DE1782726C - Handgriff fur Tragbeutel - Google Patents
Handgriff fur TragbeutelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Handgriff für Tragbeutel nach Patent 1 457 473, bei dem der Tragbeutel
längs der gesamten Länge der zwei oberen Kanten mit je einem Verstärkungsstreifen versehen ist und
mindestens einen Verschluß aufweist, in Gestalt eines Vorsprungs an der einen Seite und einer Aussparung
an der anderen Seite, wobei im verschlossenen Zustand des Tragbeutels der Vorsprung mit der Aussparung
im Eingriff ist, der Handgriff aus zwei ähnlich, aufeinander angeordneten Handgriffshälften besteht,
die mit den dazugehörigen Verstärkungsstreifen je aus einem Stück bestehen und jede Handgriffshälfte
mittels zweier im wesentlichen nach unten verlaufenden Abzweigungen in den Verstärkungsstreifen einmündet.
Der Handgriff laut dem Hauptpatent ist dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Teile der
Abzweigungen der einen Handgriffshälfte mindestens längs einem Teil ier Erstreckung der Abzweigungen
den gleichen Veriauf wie die diesen unmittelbar zugewandten, deckenden Teile der Abzweigungen der
anderen Handgriffshälfte, hingegen die unteren, längs der restlichen Erstreckung in Nähe der Verstärkungsstreifen angeordneten Teile einen anderen Verlauf
aufweisen, derart, daß der Abstand zwischen den inneren Fußpunkten der zwei Abzweigungen der
einen Handgriffshälfte größer ist als der größte äußere Abstand zwischen den zwei Abzweigungen der anderen
Handgriffshälfte, und daß im geschlossenen Zustand des Tragbeuwls die Handgriffshälften gekreuzt
sind, wobei die eine HandgriffshäJ'ie in die zwischen
der anderen Handgriffshälfte und den mit der letzteren verbundenen Verstärkungsstreif η gebildete öffnung
einschiebbar ist und hierbei die bei offenem Tragbeutcl außenliegenden Seitenflächen der beiden
Handgnffshälften an den oberen Bereichen in bekannter Weise nunmehr eng aneinander in gleicher
Höhe liegen, und daß der Vorsprung sowie die Aussparung vorzugsweise in der Mitte der zwischen den
oberen Teilen der Abzweigung vorhandenen Stege der zwei Handgriffshälften angebracht sind.
Bei der in dem Hauptpatent gezeigten Ausführungsform
des Handgriffes sind die unteren Teile der seitlichen Abzweigungen der Handgriffshälften in
entgegengesetzter Richtung geneigt, und im inneren Fußbcrcich der einen Hälfte sind Ausnehmungen
bzw. Schlitze angebracht, wobei der Abstand zwischen den äußeren Punkten der anderen Hälfte derart
bemessen ist, daß er nur ein wenig kleiner als der Absland zwischen den tiefsten Stellen der beiden
Schlitze der ersten Hälfte ist. Dieses ermöglicht, daß die andere Hälfte ohne Biegung durch die Schlaufe
der ersten Hälfte gesteckt werden kann. Diese Handhabung erfordert indessen, daß die andere Hälfte
in der fibcne des Beutels übermäßig niedergedrückt werden muß.
Die Aufgabe der vorliegenden weiteren Ausgestal· lung de» Gegenstandes nach dem Hauptpatent be*
steht darin, daß die Kreuzung der Handgriffshälften sowie deren Lösen voneinander erleichtert und VeN
bessert wird, ohne daß dabei eine der zwei Handgriffshälfien
in der Ebene des Beutels übermäßig niedergedrückt werden muß.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die eine Handgriffshälfte als ein umgekehrt«
U ausgebildet ist, dessen Abzweigungen senkrecht auf dem Verstärkungsstreifen stehen,
während die andere Handgriffshälfte ebenfalls als ein solches U ausgebildet ist, dessen Abzweigungen
indessen einen spitzen Winkel mit dem Verstärkung-Streifen bilden.
Wenn die beiden Handgriffshälften oben in ühlicher
Weise dieselbe Länge haben, wird hierdurch erreicht, daß die Kreuzung derHälften erleichtert wird.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung hervor,
in welcher
Fig. 1 eine Seitenansicht der einen Hälfte dt.s
ίο Handgriffes,
Fig. 2 eine Seitenansicht der anderen Hälfte de
Handgriffes,
Fig. 3 eine Seitenansicht der beiden miteinander verbundenen Hälften bei geschlossenem Beutel,
Fig. 4 einen Grundriß in größerem Maßstab des
Teiles A in Fig. 3 und
Fig. 5 in größerem Maßstab einen Querschnii; durch den Mittelteil des Griffes veranschaulicht
Der dargestellte Handgriff besteht aus zwei Hälf-
Der dargestellte Handgriff besteht aus zwei Hälf-
ao ten 10 und 12, welche die gleiche Höhe aufweisen
und deren jede zu einer vertikalen Mittellinie symmetrisch ist. Die nach unten gekehrten Abzweigungen
14 und 16 der Hälften sind je einstückig mit einem Verstärkungsstreifen 18, der an der oberen
as Kante des zugehörigen in F i g. 3 angedeuteten Beutels
20 angeordnet ist. Der Streifen 18 läuft um den Umfang der öffnung des Beutels herum. Der Beutel
ist vorzugsweise aus einer Plastikfolie hergestellt. Der Handgriff und der Streifen 18 sind aus Plastik-
material gefertigt, welches beträchtlich stärker ist als die Folie, jedoch leicht gebogen werden kann. Wie
dies aus F i g. 4 zu ersehen ist, kann die Dicke des Streifens 18 an dem Übergang von einer Seite des
Beutels zu dem anderen, vorzugsweise durch Ausnehmungen 40 an der Außenseite des Streifens, vermindert
sein. Dadurch kann der Streifen besonders leicht an den Seitenkanten des Beutels gebogen werden,
weil die beiden Seiten des Streifens konvexe Kurven bilden können, wenn der Beutel durch Entfernung
der Handgriffshälften voneinander geöffnet wird.
Am Kopf sind die beiden Handgriffshälften in horizontaler Richtung gleich lang. Die Abzweigungen
14 der Handgriffshälfte 10 sind nach unten hin nach außen geneigt, so daß sie einen spitzen Winkel
mit dem Streifen VA bilden, während die Abzweigungen 16 der Handgriffshälfte 12 im wesentlichen vertikal
verlaufen.
Zum Schließen des Beutels wird die Handgriffsso hälfte 12 durch die von der Handgriffshälfte 10 umschlossene
öffnung hindurchgeführt, und die beiden Handgriffshälften werden hernach gegeneinander mit
den ursprünglich außenliegenden Seiten zur Anlage gebracht. Dann liegen auch die beiden Hälften
SS des Streifens 18 aneinander an. Dieser Zustand ist
in Fig. 3 dargestellt.
An der unteren Kante des horizontalen Teiles der Handgriffshälfte 10 ist ein Vorsprung in Form eines
Hakens oder einer winkelförmigen Lasche M vor-
Id gesehen, s. insbesondere Fig. 1 und 5. An der
unteren Kante des horizontalen Teiles der Handgriffshälfte 12 ist eine Aussparung oder ein Schlitz
34 vorgesehen (Fig.2). Bei geschlossenem Beutel
wird die Lasche M in Eingriff mit dem Schlitz M
«S gebracht, wie dies aus F1 g. 3 ersichtlich ist, wodurch
die beiden Handgriffshälften in gleicher Höhe . in Anlage miteinander gehalten sind.
Im Mittelteil der oberen Kante'der Handgriffs-
hälfte 10 ist ein Haken 36 angeordnet, mit dem der Beutel zwecks Schaustellung aufgehängt werden
kann.
Entlang der Kanten der Handgriffshälften und des Hakens 36 sind zur Verstäikung Randwülste 42
vorgesehen.
Claims (2)
1. Handgriff für Tragbeutel, bei dem der Tragbeutel längs der gesamten Länge der zwei
oberen Kanten mit je einem Verstärkungssireifen versehen ist und mindestens einen Ver-Schluß
aufweist, in Gestalt eines Vorsprungs an der einen Seite und einer Aussparung an der
anderen Seite, wobei im verschlossenen Zustand des Tragbeutels der Vorsprung ,nit der Aussparung
im Eingriff ist, der Handgriff aus zwei ao ähnlichen, aufeinander angeordneten Handgriffshälften besteht, die mit den dazugehörigen Verstärkungsstreifen
je aus einem Stück bestehen und jede Handgriffshälfte mittels zweier im wesentlichen
nach unten verlaufenden Abzweigungen in den Verstärkungssireifen einmündet, wobei nach
Patent 1 457 473 die oberen Teile der Abzweigungen der einen Handgriffshälfte mindestens lüngs
einem Teil der Erstreckung der Abzweigungen den gleichen Verlauf wie die diesen unmittelbar
zugewandten, deckenden Teile der Abzweigungen der anderen Handgriffshälfte, hingegen die unteren,
längs der restlichen Erstreckung in Nähe der Verstärkungsstreifen angeordneten Teile einen
anderen Verlauf aufweisen, derart, daß der Abstand zwischen den inneren Fußpunkten der zwei
Abzweigungen der einen Handgriffshälftc größer ist als der größte äußere Abstand zwischen den
zwei Abzweigungen der anderen Handgriffshälite, und daß im geschlossenen Zustand des Tragbeuteis
die Handgriffshälften gekreuzt sind, wobei die dne Handgriffshälfte in die zwischen der anderen
Handgriffshälfte und den mit der letzteren verbundenen Verstärkungssireifen gebildete öffnung
clnschiebbar ist und hierbei die bei offenem Tragbeutel außenliegenden Seitenflächen der
beiden Handgriffshälften an den oberen Bereichen in bekannter Weise nunmehr eng aneinander
in gleicher Höhe liegen, und daß der Vorsprung sowie die Aussparung vorzugsweiEe in
der Mitte der zwischen ■'•'en oberen Teilen der
Abzweigungen vorhandenen Stege der zwei Handgriffshälften angebracht sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die eine Handgriffshälfte als ein umgekehrtes U ausgebildet ist, dessen
Abzweigungen senkrecht zu dem Verstärkungsstreifen angeordnet sind, während die andere
Handgriffshälfte ebenfalls als ein solches U ausgebildet ist, dessen Abzweigungen indessen einen
spitzen Winkel mit dem Verstärkungsstreifen bilden.
2. Handgriff nach Anspruch 1, bei dem der Verstärkungsstreifen um den Umfang des
Beutels rundherum durchläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke des Verstärkungsstreifens an dem Übergang von einer Seite des
Beutels zu der anderen vorzugsweise durch einen Einschnitt (40) vermindert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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