DE178191C - - Google Patents

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DE178191C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D9/00Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0202Controlling by changing the air or fuel supply for engines working with gaseous fuel, including those working with an ignition liquid
    • F02D2700/0207Controlling the air or mixture supply

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 178191 -■ KLASSE 466. GRUPPE
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Regelungsvorrichtung für Explosionskraftmaschinen, bei welchen der Wärmewert des Brennstoffluftgemisches auch bei veränderlichem Wärmewerte des Gases annähernd konstant gehalten wird. Die Vorrichtung besteht darin, daß in der Luftzuführungsleitung ein durch einen Regler beeinflußtes Drosselorgan angeordnet ist. Wenn der Wärmewert
ίο des Gases sich verändert, wie es z. B. bei Generatorgas infolge Verschlackung des Generators oder anderer Zufälligkeiten leicht vorkommen kann, so wird durch den Regler selbsttätig der Durchgangsquerschnitt in der Luftsaugleitung verkleinert, so daß eine geringere Luftmenge durch das Mischventil eintritt und der Wärmewert des Gemisches wieder annähernd bis auf den normalen Betrag vergrößert wird.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform der Erfindung dar, bei welcher die Drosselung, der Luft zugleich durch den zur Regelung der Gemischmenge dienenden Regler erfolgt. Die beiden Regelungsorgane sind derartig mit dem Regler verbunden, daß erst, nachdem das zur Veränderung der Gemischmenge dienende Organ die der maximalen Gemischmenge entsprechende Stellung erreicht hat, das Drosselorgan in der Luftzuführungsleitung anfängt, den Querschnitt der Leitung zu verengen.
Zur Regelung der Gemischmenge dient die Drosselklappe a, welche in dem vom Mischventile e zum Zylinder b führenden Rohre angeordnet ist. In der zum Mischventile führenden Luftleitung d ist eine zweite
Drosselklappe / angebracht. Die Drossel-, klappen α und / sind von der Drehachse aus nach beiden Seiten zugeschärft. Wenn sich daher z. B. die Klappe α aus ihrer Schlußstellung bewegt, so wird der Durchgangsquerschnitt dabei nur bis zur Drehung der Klappe um einen gewissen Winkel α vergrößert. Die Klappe kann sich alsdann noch um einen Winkel β weiterdrehen, ohne daß an der Größe der öffnung etwas geändert wird. Das Entsprechende ist bei der Klappe/ der Fall. Die Klappen α und / sind nun derartig mit dem Regler verbunden und der Grad der Zuschärfung ist bei beiden so gewählt, daß die Bewegung innerhalb der Zone konstanter öffnung und die Bewegung von der geringsten bis zur größten öffnung bei beiden Klappen wechselseitig zusammenfallen.
In der Zeichnung ist die Stellung der Klappen bei mittlerer wie bei höchster und tiefster Stellung der Reglerhülse dargestellt. Wenn sich die Reglerhülse aus ihrer höchsten Stellung bis zu der in Fig. 1 durch voll ausgezogene Linien dargestellten bewegt, so wird die Klappe α von der Schlußstellung bis zur maximalen öffnung gedreht, während die Klappe/ in der Zone maximaler Öffnung verbleibt. Sinkt nun die Reglerhülse noch weiter nach unten, so bewegt sich die Klappe α nach der in Fig. 2 angedeuteten Stellung hin, wobei der durch die Klappe freigelassene Durchgangsquerschnitt konstant bleibt, die Klappe / dagegen verengt den Durchgangsquerschnitt im Rohre d.
Der Regler arbeitet also in der Weise, daß bei normalem Wärmewerte des Brennstoff-
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Claims (3)

  1. luftgemisches die Hülse im oberen Teil ihres Hubes die'Klappe α so einstellt, daß die der jeweiligen Beanspruchung der Maschine entsprechende Gemischmenge von konstanter Zusammensetzung zugeführt wird, bei schlechterem Gase dagegen die Hülse in den unteren Teil ihres Hubes gelangt und bei der der maximalen Gemischmenge entsprechenden Stellung der Klappe α durch entsprechend weites
    ίο Schließen der Klappe/ die Zusammensetzung des Gemisches verändert.
    An Stelle von Drosselklappen können natürlich auch andere ,geeignet ausgebildete Organe, wie Ventile, Schieber oder dergl.
    treten. Auch braucht die Regelung der Gemischmenge durch den Regler nicht durch Drosselung zu erfolgen, sondern kann z. B. auch durch Veränderung des Zeitpunktes, in welchem sich das Einlaßorgan für das Gemisch schließt, bewirkt werden.
    Paten τ-An Sprüche:
    I. Regelungsvorrichtung für Explosionskraftmaschinen, bei welchen die Beeinflussung des in der Luftleitung angeordneten Drosselorganes zugleich durch den zur Regelung der Gemischmenge dienenden Regler erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Regelungsorgane (a, f) mit dem Regler derartig verbunden sind, daß erst, nachdem das zur Veränderung der Gemischmenge dienende Organ (a) die der maximalen Gemischmenge entsprechende Stellung erreicht hat, das Drosselorgan (f) in der Luftzuführungsleitung anfängt, den Querschnitt der Leitung zu verengen.
  2. 2. Regelungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Regelungsorgane (a, f) als zwangläufig mit dem Regler verbundene Drosselorgane so ausgebildet sind, daß nur ein Teil der vom Regler erfolgten Bewegung zur Veränderung des Durchgangsquerschnittes dient, der übrige Teil der Bewegung dagegen bei konstanter maximaler öffnung vor sich geht, und zwar derartig, daß die Bewegung innerhalb der Zone konstanter öffnung und die Bewegung von der geringsten bis zur größten öffnung bei beiden Drosselorganen wechselseitig zusammenfallen.
  3. 3. Regelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Regelungsorgane drehbare Klappen dienen, welche von der Drehachse aus nach beiden Seiten zugeschärft sind, wobei der Grad der Zuschärfung bei beiden Klappen so gewählt ist, daß die Bewegung innerhalb der Zone konstanter Öffnung und die Bewegung von der geringsten bis zur größten Öffnung bei beiden wechselseitig zusammenfallen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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