DE148417C - - Google Patents

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DE148417C
DE148417C DE1902148417D DE148417DA DE148417C DE 148417 C DE148417 C DE 148417C DE 1902148417 D DE1902148417 D DE 1902148417D DE 148417D A DE148417D A DE 148417DA DE 148417 C DE148417 C DE 148417C
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DE1902148417D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D9/00Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0202Controlling by changing the air or fuel supply for engines working with gaseous fuel, including those working with an ignition liquid
    • F02D2700/0207Controlling the air or mixture supply

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
.M 148417 KLASSE 46 b.
Bei Gaskraftmaschinen ist es für einen guten Gasverbrauch wesentlich, daß das Gemenge von Gas und Luft vor seiner Ver- - brennung innig gemischt wird. In einfacher Weise geschieht dies dadurch, daß man das durch Zusammenbringen von Gas und Luft gebildete Gemenge durch einen Drosselquerschnitt strömen läßt, wo es eine hohe Geschwindigkeit annehmen muß. Für gewöhnlieh wird dieser Querschnitt durch das Einströmventil selbst gebildet, und in der Tat lehrt die Erfahrung, daß, wenn man nicht schon vor dem Einströmventil irgend eine Vorrichtung zur besonders innigen Mischung von Gas und Luft eingeschaltet hat, die Verbrennungen bei einer gewissen Drosselung des Einströmventils schneller und daher mit größerer Kraftentfaltung stattfinden, als bei einem weiteren Einströmquerschnitt. Andrerseits darf natürlich die Drosselung im Einströmventil nicht über ein gewisses Maß hinaus-ausgedehnt werden, weil man dadurch die Leistungsfähigkeit der Maschine herabdrücken würde. Es gibt also einen praktisch erprobten günstigsten Einströmquerschnitt.
Dieser Umstand steht der Veränderung der Umlaufszahl der Gasmaschine hinderlich im Wege. Bei einer Verminderung derselben z. B. entspricht dem Einströmquerschnitt eine geringere Geschwindigkeit des Gas- und Luftgemenges; infolgedessen wird die Mischung unvollkommener und die Leistungsfähigkeit und der Gasverbrauch ungünstiger. Wir beseitigen diesen Fehler dadurch, daß wir die Größe des Einström- oder Drosselquerschnittes in Abhängigkeit von der Umlaufszahl der Maschine bringen, indem durch die zur Änderung der Umlaufszahl dienende Vorrichtung gleichzeitig der Einströmquerschnitt beeinflußt wird.
Fig. ι zeigt eine Ausführungsform der Erfindung.
Der Regler A wirkt durch das Gestänge a in irgend einer bekannten Weise derart auf den Gasreichtum der Ladung oder die Ladungsmenge, daß eine bestimmte Umlaufszahl bei verschiedenen Belastungen aufrecht erhalten wird. Die Umlaufszahl kann verändert werden durch Belasten oder Entlasten der Reglerfeder b, indem man mit Hilfe des mit Muttergewinde versehenen Handrades V eine mit der Feder verbundene Schraubenspindel b" hinaus- und hereinschraubt. Mit der Schraubenspindel V wird durch ein Gestänge c 0' c" gleichzeitig eine Schleife d verstellt, welche den Drehpunkt des Einströmhebels e in einer Kulisse verstellt. Die Verhältnisse sind so gewählt, daß bei der größten Umlaufszahl, mit welcher die Maschine arbeiten soll, das Einströmventil gerade so weit geöffnet wird, daß bei möglichst großer Leistung der Maschine eine möglichst gute Mischung und damit kräftige Verbrennung erzielt wird. Soll nun die Umlaufszahl verringert werden, so muß durch Drehen des Handrades die Spindel b" herausgeschraubt und dadurch die Feder entlastet werden; gleichzeitig wird durch das Gestänge c c' c" die Schleife d nach links verschoben, so daß der linke Hebelarm des Einströmhebels e ■ kürzer wird und somit das Ventil weniger weit öffnen kann. Auf diese Weise kann
(2. Auflage, ausgegeben am 26. September igo6.J
trotz der geringeren Ladungsmengen, welche nunmehr in der Zeiteinheit durch das Ventil treten, doch die Durchtrittsgeschwindigkeit auf der gleichen Höhe gehalten werden, wie bei der höheren Umlaufszahl, oder doch wenigstens ihr Sinken unter eine als zulässig erkannte Grenze verhindert werden.
Die Steuerung des Einströmventils und die Vorrichtung zur Änderung der Umlaufszahl
ίο kann in beliebiger Weise vorgenommen werden; wesentlich ist nur, daß beide Vorrichtungen so voneinander in Abhängigkeit gebracht sind, daß gleichzeitig mit der Verstellung der Umlaufszahl auch der Ventilhub geändert wird.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der von der Umlaufszahl in Abhängigkeit gebrachte Drosselquerschnitt vom Einströmventil gesondert ausgeführt ist. Die Verstellungsvorrichtung der Umlaufszahl wirkt hier auf eine Drosselklappe d, während das Einströmventil selbst von dieser Vorrichtung nicht beeinflußt wird. Auch hier wird bei höherer Umlaufszahl die
Drosselklappe weiter geöffnet als bei ge- 25 ringerer.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Regelungsvorrichtung für Explosionskraftmaschinen mit . veränderlicher Umlaufszahl, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Veränderung der vom Regler aufrecht erhaltenen Umlaufszahl mit einem Drosselorgan für die Gasluftmischung derart verbunden ist, daß bei höheren Umlaufszahlen ein größerer, bei geringeren Umlaufszahlen ein kleinerer Drosselquerschnitt freigegeben wird, zum Zweck, bei allen Umlaufszahlen die zur guten Mischung nötige Geschwindigkeit im Drosselquerschnitt zu erreichen.
2. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, . bei welcher der Drosselquerschnitt in das Einströmventil verlegt ist, indem dessen Öffnungsweite durch die Vorrichtung zur Veränderung der vom Regler aufrecht erhaltenen Umlaufszahl beeinflußt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1902148417D 1902-12-31 1902-12-31 Expired - Lifetime DE148417C (de)

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