DE1781224A1 - Niederfahr- und Horizontalausgleichanlage fuer Luftschiffe - Google Patents

Niederfahr- und Horizontalausgleichanlage fuer Luftschiffe

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DE1781224A1
DE1781224A1 DE19681781224 DE1781224A DE1781224A1 DE 1781224 A1 DE1781224 A1 DE 1781224A1 DE 19681781224 DE19681781224 DE 19681781224 DE 1781224 A DE1781224 A DE 1781224A DE 1781224 A1 DE1781224 A1 DE 1781224A1
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airships
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horizontal compensation
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Boehme Fr Alfred
Friedrich Stodte
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BOEHME FR ALFRED
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BOEHME FR ALFRED
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64BLIGHTER-THAN AIR AIRCRAFT
    • B64B1/00Lighter-than-air aircraft
    • B64B1/58Arrangements or construction of gas-bags; Filling arrangements
    • B64B1/60Gas-bags surrounded by separate containers of inert gas
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64BLIGHTER-THAN AIR AIRCRAFT
    • B64B1/00Lighter-than-air aircraft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • ,der Niederfahr-und Horizontalausgleich-AnlaEe für Luftschiffe. Um das Auftriebsgas für Landungen nicht abblasenzu müssen,sind Luftschiffe bekannt,die zur Steuerung des Auf-uad Abstieges senkrechte Luftschächte aufm weisengdurch die mittels von Motoren angetriebene Luftschraube-a Luft von oben nach unten oder umgekehrt gefördert wird.Mit Hilfe dieser Einrichtungen können diese Luftschiffe in jedem beliebigen Winkel auf oder absteigen,da der dafür zugleich erforderliche Vor - oder Rücktrieb durch in waagerechter Richtung wirkende,von Motoren angetriebenen Luftschrauben erzeugt wird.die ebenfalls in Kanälen angeordnet sind,die das Luftschiff in Längsrichtung durchziehen.
  • Jedoch sind bei diesen bekannten Anordnungen entweder die senkrechten Kanäle.mit den waagerechten Kanälen gek.teuzt oder werden die senkrechten Kanäle beider= seitig um die wagerechten Kanäle herumgeführt.Die Kanalsyst emehehmen einerseits ein relativ großes Volumen ein,aadererseits machen sie die Gas-Ballonetta anordnung umständlich und schwierig.Außerdem sind, neben den enormen Reibungsverlusten innerhalb der langen Kanäle,für die Umstellung der Fahrtrichtung dieser bekannten Luftschiffe,-anz abgesehen von mehreren Kanalabdichtungen,noch unumgänglich viele innere zu-betätivende Umstellungsverschlüsse,sowie eine Anzahl von Motoren notwendig. Die Eignung der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf Luftschiffe mit Außenbord-Antriebsmotoren und geht die Erfindung von einem Luftschiff aus das mit einer kombinierten 21-Jederfahr - und Ho= rizontalausgleich-Anlage versehen ist und eine entsprechende Kielfläche hat "an der Landerj.,der ausgefahren werde.,i könne.a. ivIittels der üliederf"ihraiil---#ge,als solche,aird die vorteil'.>laf-te .Eigenschaft erreicht,ein durch Treibstoff und Betriebsstoffverbrauch spezifisch für die Lani--"lr zu leicnt #,reword(-ii3s Luftschiff,ohae Abblasen des wertvollen Heliums,zur Landung zu brin. gea. Die Horizoj-i-balausbleich-iiilage"#Lls sulcheerii-iiglic.-1-b es,das Luftschiff in waagerechter Lage während des Landens zu halten. GÜnstio>st sind in der mittige-a Lage des Luftschiffes von der Kielfläche durch (lea Luftschiffkörper,bis in seiner hÖchsten Rückenfläche ,nÜndeadein'seiikrechter und twei gegenseitig schräg verlaufende Luftförderungssehächte vorgesehen. Diese lassen-sich einieln an ihren,der Außenfläche des Luftschiff es angepaß-#en öffnungen,wie bekannt.mittels ihrer vom Fahrstand gesteuerten Schieber., verschließen.
  • Für die Luftdurchgangssteueruag ist als Unterbrechung der drei Luftförderuagssehächte innerhalb einer-senkrecht drehbar . geführten Trommel ein Luftsteueruagsrotir v'o,rsesehendoLs wäii£end des Betriebes den Luftdurchgang Jeweils in einem der Luftfördem rungsschächte ermöglicht.In dem Luf tsteue'rungerohr ist eine Luftschraube so angeordnetdaß ihre Atittiebs*-,elle gleichzeitig die Drehwelle der Trommel mit dem ia ih!- fest eingebauten Luft. steueruagsrohr ist*Die Trommel.als solche,gleitet oder rollt leicht in einem sie umgebenden Schienenrahmen. Die Fl-ägelblätter der Luftschraubewas bereits bekannt i-st,könnea während des Be. triebes derart'umgestellt werden.daß ein entgegengesetzter Luftu stro entsteht, Da keiaerlei Widerstand während der Umsteuerung auftritt,so vollzieht sich diese unmittelbar von einer erfor. derlichen Stellung zur anderen innerhalb 2 bis 3 Sekunden.
  • Liegt für die Landung der Luftdurchgang mittels des Luftsteu. erungsrohres im senkrechten Luftfärderungssehacht,von unten nach oben geführt,so geht das Luftschiff mit geririger Unterstützung seines Höhenruders in Niederfahrt über.bis zum Auf- setzen der- inzwischen ausgefahrenen und federnden Landeräder. Für den Horizontalausgleich während der Landungen les' Schiffes bei bÖigen Bodenwinden dient die Luftförderung.je nach Notweam digkeit,von oben nach unten oder entgegengesetzt in dem zur Schiffsspitze.bzw, in dem zum Heck hin geneigten LuftfÖrderungsschacht. Die Landung mit Luftschiffen wird bekanntlich immer gegen den Wind vorgenommen. In diesem Zusammenhang behält das Seitenruder seine Wirkung. Hierbei kann aber die Luftschiff= spitze durch Böen kurz vor der Landun-,da-das Höhenruder wegen zu geringer Fahrgeschwindigkeit o.der iafolge der Senkrechtlandungen kaum wirksam ist.angehoben werden. In diesem Fall wird das im Betrieb befindliche Luftsteuerungsrohr verbinde-ad in den zur Schiffsspitze geneigten LuftfÖrderuagssehacht gelgt. Über der'obere*ündung des letzteren entsteht infolge der Preßluft -AusstrÖmiins ein Gegendruck. Dieser bewirkt,daß sich die Schiffsm spitze wieder nach unten neigt und das Schiff wieder in die waagerechte Lage kommt.Das-Luftsteuerungsrohr wird nun unmittelbar zur Landung auf Niederfahrt umgestellt. Der gleiche Vorgang mit dem umgekehrten Luftdurchgang kann vollzogen werden.sobald die Schiffsspitze nach unten gedrückt wira.-In diesem Fall entsteht über der oberen Mündung des zur Schiffsspitze geneigt ea Luftförderungsschachtes ein Unterdruck, Durch diesen wird die Spitze wieder angehoben und das Schiff in waagerechte Lage gebrachte FÜr die gleichen Vorgänge am Heck des #Schiffes auftretend.dient der zum Heck hin geneigte Luftförderuagsschacht. Die oberen MÜndungen der LuftfÖrderungsaciiächte liegen weit vom Schwerpunkt des Schiffes.sodaß die waagerechte Lage des Luftschiffes mit Scnaei-lsteuerung durcngefÜnrt und damit gem halten werden kailn,zumal die Wirkung der aben austretenden Druckluftsäule infolge ihrer Schrägrichtuag günstig verlängert und dadurch erhÖht wird.
  • Ein RÜckwärtsschub des Luftschiffes lä3t sich nacn dem heutigen Stand der Tecnaik als bekanat,mittels Verstellung der Propellerm blätter,je nach Größe des luftschiffes,an einem oder mehreren Antriebsmotoren erzeugen.
  • Die Bedienuag der Trommel mit ihrer Luftschraube im fest eingem bauten Luf'tsteueruagsrohr wird vom Fahrstand aus vorgenommen. Die kombiaierte-Niederfahr - und Horizoatalausgleich-.LI%nlage nimmt nur wenig Volumen ein,soda3 sie den Gas-Ballonetts xeia Hindernis bietet.
  • Um das Luftschiff.falls aötig.rechts - oder links - seitlich fahren zu-K#nnenwird in mittiger Lage angeordnetnahe des Randes aus der Kielflächegje nach Notwendigkeit,eia Backbord - oder Steuerbord - Propellermotor ausgefahrea,mit ii-ilfe dessen der -seitliche Stand des Schiffes durch Zug verändert werden kann.
  • Auf der Zeichutiag ist das AusfÜhrungsbeispiel einer Niederfahr und Horizontalausgleich Anlage für Luftschiffe dargestellt. Fige 1 bietet die IÄageseiteaausicht der Niederfahr-und Horim zontalausgleich-Anlage in Luftschiff.während Eig. 2 dieselbe im mittleren #gerschnitt des Luttschiffes zeigt.
  • In einer im Mittelpunkt senkrecht drehbaren Trommel 1 ist ein lutteteuerungsrohr 2 derart eingebaut.daß durch die Drehung der Trommel 1 mittels des Luftsteuerungsrohres 2 nach Notwendigkeit je ein der 3 LuftfÖrderuagsschächte 3,4 und 5 für den L.uftdurchm gang verbunden werden können. In dem luftsteuerungsro-*n,.r 2 dient für die Beförderung der Luft eine Luftschraube 6. Die über ein einfaches Getriebe gefuhrte Antriebswelle der 1-uftschraube 6 ist -#-leichze-;#.,#iz iie Drehwelle der Ironmel 1 . Ein Motor 7 Über« nimmt mittels der Welle 8'den durchgehenden Antrieb der Luft. schraube 6 . Die Trommell wird steuerungsfähig leicht drehbar, -in den Schienenrahmen 9 geführt. Sobald diese Anlage,die nur während der Landungenselten für den Start gebraucht wird,außer Betrieb ist, werden sowohl die oberen Öffnungen 10,11 und li.als auch die unteren Öffnungen 13,14 und 15 der Luftförderurigsschächte 3,4 und 5 vom Fahrstand aus geschlossen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch 1 Niederfahr - und Horizontalausgleich -,Anlage für Luftschiffe dadurch gekennzeichnet,daß in der Mittigen Schiffslage von der Kielfläche des Luftschiffes bis in seiner höchst-en Rückenfläche mündend kombiniert ein senkrechter und zwei gegenseitig schräg verlaufende LuftfÖrderungsschächte (3),(4) und (5) vorgesehen sind,die unterbrochen durch eine senkrecht drehbare Trommel (1) in die ein Luftsteuerungsrohr (2) eingebaut ist,das in seinem Inneren eine von außen antreibbare Luftschraube (6) aufweist und deren Antriebswelle gleichzeitig die Drehwelle der Trommel (1) ist,während des Betriebes den Luftdurchgang jeweils in einem der LuftfÖrderungssch.ächte mit entsprechend gedrehter Lage steuernd hindurchläßtö
DE19681781224 1968-09-11 Steuerungseinrichtung Expired DE1781224C (de)

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DE1781224C DE1781224C (de) 1973-02-22

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