DE1780606U - Textilband fuer reissverschluesse. - Google Patents

Textilband fuer reissverschluesse.

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DE1780606U
DE1780606U DEO4220U DEO0004220U DE1780606U DE 1780606 U DE1780606 U DE 1780606U DE O4220 U DEO4220 U DE O4220U DE O0004220 U DEO0004220 U DE O0004220U DE 1780606 U DE1780606 U DE 1780606U
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DE
Germany
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cord
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textile
polyamide
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DEO4220U
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OPTI LON FORSCHUNG und BERATUN
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OPTI LON FORSCHUNG und BERATUN
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D3/00Woven fabrics characterised by their shape
    • D03D3/005Tapes or ribbons not otherwise provided for
    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2403/00Details of fabric structure established in the fabric forming process
    • D10B2403/03Shape features
    • D10B2403/031Narrow fabric of constant width
    • D10B2403/0311Small thickness fabric, e.g. ribbons, tapes or straps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Slide Fasteners (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Opti-lon forschung und Beratung W. Erich Heilmann, Essen, Altendorfer Straße 97
    ------------------------------
    Textilband für Reißverschlüsse Die Neuerung bezieht sich auf einen Reißverschluß, bei dem zwei Ketten aus einem Eunststoffschraubendraht oder
    einer Kunststoffdr ? ltendel je über eine Fülrungskordel oder
    einen Führungsstreifen mit einem Textilband vernäht sind
    und durch einen geführten Schieber geöffnet und zum gegen-
    seitigen Eingriff gebrecht werdne.
  • In der Kleiderindustrie, Lederindustrie, Zeltindustrie usw. haben neuerdings in großem Umfange Kunststoffverschlüsse in Form von ineinandergreifenden Schraubendrähten, Drahtwendeln od. dgl. Eingang gefunden. Bei der Herstellung der ersteren Verschlußart geht man z. B. so vor, daß an den Kunststoffschraubendraht aus einem Polyamid, Polyurethan od. dgl.
    eine Annähkordel ange'. 7ickelt ird, die dann mit einem Textil-
    bnd zu vernälen ist, und zar derart, daß gleichzeitig auch
    eine Fülhrungskordel für den Schieber, die die Annähkordel
    und einen angrenzenden Teil des.Schraubendrahtes abdeckt,
    mitangenäht vjird. Anstelle der Führungskordel hat man auch
    schon vorgeschlagen, die Annähkordel durch eine Doppelketten-
    stichnähmaschine an das Textilbsnd anzunähen, obei der Unter-
    faden durch seine r ti, 4-,'., L-i i r
    .'In 11,4Al,., 9 d-er,-el
    eine Führung für den Schieber bildet. Weiter hat man schon Kunststoffäden oder Kunststoffdrähte der vorerwähnten Art wendelförmig verlegt und die Wendel um die mittlere Längslinie auf der die einzelnen Wendelgänge mit Griffelementen wersehen sind, U-förmig gebogen, wobei dann die U-Schenkel die Kante eines Textilb@ndes übergreifen oder wobei die in eine Ebene gebogenen U-Schenkel einseitig gegen das Textilband gelegt werden, so daß dann ein Führungsstreifen aus Textilgewebe oder eine Textilkordel ein-oder beidseitig aufgelegt werden kann, durch den usw. die das Vernähen der Wendel mit dem Textilband erfolgt.
  • Werden solche Kunststoffverschlüsse mit einer Führung aus einem Textilmaterial einer Feuchtigkeit, z.B. Wasser, ausgesetzt, wie es bei der Verwendung der Verschlüsse in Badebekleidung, Zelten, Schuhwerk od. dgl. der Fall sein kann, so hat sich gezeigt, daß das Textilband als auch die Führungkordel bzw. die Führungsstreifen aus üblichen Textilfäden Feuchtigkeit aufnehmen und dadurch dazu führen, daß sich dieses Band usw. zusammenzieht und daß damit durch die Verbindung
    mit demSchraubendraht, derJendel od. dgl., die keine oder
    nur vernachlässigbar kleine Feuchtigkeitsmengen aufnimmt, auch die Drahtwindungen od. dgl. einander nähern. Es treten dadurch bei BetätigunG des Verschlußschiebers Verklemmungen auf bzw. läßt sich der feucht gewordene Verschluß überhaupt nicht mehr öffnen und schließen.
  • Es sind nun schon Tragbänder für Reioßverschlüsse bekannt, bei denen entweder nur die Schußfäden oder auch die Kettfäden Kunststoffäden sind, um dadurch eine größere Zerreißfestigkeit
    des 2racbar-der vorstehend
    des Tragbandes zu erreichen. Zur Vermeidung der vorstehend
    genannten Nachteile sind solche Tragbänder jedoch noch nicht
    geeignet, und zwar insbesondere deshalb nicht, weil das Tragband an der Verbindungsnaht mit dem Textilgegenstand gegenüber diesem andere Eigenschaften aufweist.
  • Die Aufgabe der Neuerung besteht daher darin, auch dann, wenn die Verschlüsse der erwähnten Art in Gegenständen benutzt werden, die Feuchtigkeitseinflüssen ausgesetzt sind, die Versclüsse leicht ohne Schwierigkeiten mit einem Schieber öffnen und schließen zu können und dabei andererseits das Verschlußbandwenigstens teilweise aus üblichen Textilfäden herstellen zu können.
  • Entsprechend dieser Aufgabe besteht die Neuerung darin, daß bei den eingangs erwähnten Reißverschlüssen
    die Schußfäden und die Kettfäden im Breitenbereich des
    Schiebers der beiden Textilbänder als auch die Führungskordeln oder Führungsstreifen aus Polyamid-Fäden, Polyurethan-Fäden od. dgl. bestehen.
  • Dadurch wird erreicht, daß im Arbeitsbereich des Schiebers nur Materialien Verwendung finden, die im Wasser oder bei Feuchtigkeitseinflüssen keinerlei Feuchtigkeit aufnehmen, so daß der Abstand der Verschlußelemente, bestehend
    aus den einzelnen Gewindegängen bzw. Uendelgängen, auch dann
    ständig gleichbleibt, wenn der Verschluß in Kleidungsstücken, Zelten od. dgl. verwendet wird, die im Nasser getragen werden oder Regenwetter od. dgl. ausgesetzt sind. Andererseits werden für die freie liante der Verschlußbänder für die Kettfäden übliche textilfäden verwendet, durch die ein Vernähen dieser Verschlußbänder mit dem Kleidungsstück od. dgl. begünstigt wird.
    Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele
    CD
    fr Verschlüsse nach der Neuerung dargestellt, und zwar
    zeigen :
    Fi,. 1 einen Querschnitt durch einen Schreu. bendrht-
    Reißverschluß mit einer Teilaufsicht auf den
    Verlauf des Schraubendrahtes, Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Wendelverschluß mit einer Teilaufsicht auf die zur Anwendung komm-ende Kunststoffdrahtwendel.
  • Entsprechend der Ausführung nach Fig. 1 besteht der
    Reißverschluß aus zwei gegenläufigen Schraubendrähten l aus
    einem Kunststoff, wie Polyamid, Polyurethan od. dgl., wobei
    an jeden Schraubendraht 1 eine Annähkordel 2 angewickelt wird.
    Diese Annähkordel 2 mit dem Schraubendraht 1 wird auf einer
    Seite eines Verschlußbandes 3 angenäht, und zwar derart, daß oberhalb der Annänkordel 2 eine Führungskordel 4 liegt, die die Annähkordel 2 und den angrenzenden Teil des Schraubendrahtes 1 abdeckt und durch die der Nähfaden 5 hindurchläuft.
  • Gemäß der Neuerung ist des Textilband 3 so herge-
    stellt, daß die Schußfäden Eunststoffäden aus einem Polyamid
    1 ; z
    od. dgl. sind und daß im Breitenarbeitsbereich des für den Verschluß anzuwendenden Schiebers, der durch die Kordel 4 geführt wird, auch die Kettfäden aus einem Polyamid od. dgl. bestehen. Der Breitenarbeitsbereich, in dem auch die Kettfaden aus Polyamid od. dgl. bestehen, ist mit 6 bezeichnet,
    eii der ireueruiig sird viei-ber die Führungskordel 4, die Annäh-
    kordel 2 und Gegebenenfalls auch deren Anwickelfäden ebenfalls aus Bolyamidf'den od. dgl. hergestellt. Dadurch kommt der zur Anwendung gelangende Schieber nur mit Teilen in Berührung, die aus Polyamid od. dgl. bestehen und die die Eigenschaft haben, daß sie im Nasser oder bei Feuchtigkeitseinflüssen kein Nasser bzw. keine Feuchtigkeit aufnehmen. Dadurch werden die Abstände der einzelnen windungen des Schraubendrahtes 1 ständig gleichbleibend gehalten, und es wird vermieden, daß bei Betätigung des Schiebers Klemmungen des Verschlusses auftreten.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 handelt es sich um einen Wendelverschluß, bei dem aus einem Polyamiddraht
    oderPolyamidfaden geeigneter Stärke eine Wendel hergestellt
    wird. Diese Uendel 7 wird um die mittlere Längslinie 8 U-förmig
    v L
    gebogen, wobei die einzelnen : Jendelgänge in Richtung dieser
    Littellinie mit Eupplungselementen, die nicht dargestellt sind,
    . . u tD
    versehen werden. Die Schenlcel 7a und 7b dieser Yenden über-
    greifen die eine Kr. nte des Verschlußbandes 3, wobei auch
    so vorgegangen werden kann, daß die U-Schehkel 7a und 7b in
    einer Ebene liegen und dann auf eine Seite des Bandes 3 in
    l !'ähe der Kante aufgelegt werden. Zum Vernähen dieser Wendel
    ie
    mit dem Verschlu@band 3 werden gegen die Außenseiten der U-Schenkel Textilstreifen oder Textilkordeln 9 gelegt, durch die das Vernähen der.endel mit dem Verschlußband 3 erfolgt. auch in diesem Fall bestehen die Schußfäden des Bundes 3 aus Polyamidfäden od.dgl., und die Kettfäden im Breitenbereich 6 sind ebenfalls Polyamidfäden od. dgl., während sie im übrigen Bereich des Bundes 3 übliche Textilfäden sind.
  • Die Textilstreifen 9 oder Textilkordeln sind ebenfalls aus Polyamidfäden od.dgl. hergestellt. Durch diese Ausbildung
    wird auch nrch dem Verschluß nach Fig. 2 a. in einwandfreies
    Arbeiten des Schiebers zu Oeffnen und Schließen des Verschlusses erreicht, da in seinem Arbeitsbereich nur Materialien vorhanden sind, die keine Feuchtigkeit bzw. Wasser aufnehmen.
    Abschließend vjird angeführt, daß bei dem Ausfiülrungs-
    beispiel nach Fig. 1 die Führungskordel 4 für den Schieber auch durch den Faden, und zwar den Unterfaden einer Doppelkettstichnähmaschine, ersetzt werden kann, wobei auch in diesem Fall der Kettfaden aus einem Polyamid od. dgl. besteht. Der Unterfaden ergibt durch die Verkettung eine der Kordel 4 entsprechend Auflage, die dann als Führung für den Schieber dient.

Claims (2)

  1. Schutz anspreche : 1. Reißverschluß, bei dem zwei Ketten aus einem Kunststoffschraubendraht oder einer Kunststoffdrahtwendel je über eine Führungskordel oder Fürhungsstreifen mit einem Textilband vernäht sind und durch einen geführten schieber geöffnet und zum gegenseitigen Eingriff gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die schußfäden und im Arbeitsbereich des Schiebers dieKettfäden der beiden fextilbänder (3) als auch die Li-4 ~3) als auch die
    Führungskordeln (4) oder Führungsstreifen (9) aus Polyamidfäden oder Polyurethan-Fäden od. dgl. bestehen.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da bei Verwendung von Kunststoff-Schraubeudrähten als Ver- s schlußelemente auch eine zwischen 1'extilband (3) und führung- lun kordel (4) liegende nnäbkordel (2) und der diese Kordel an den 3cnrFubendr : ;-ht (l) am ? ickelnde Faden ebenfalls aus Polyamid od. dgl. hergestellt sind. 3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet da. bei Vc-renung einer Doppelkettstichnaht zum Vernähen ... er Annähkordel (2) mit dem Textilband (3) der als Schieber- führung dienende Eettstichfaden ebenfalls aus einem Polyamid od. dgl. besteht.
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