DE1780435A1 - Fahrzeug,insbesondere Kraftfahrzeug - Google Patents

Fahrzeug,insbesondere Kraftfahrzeug

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DE1780435A1
DE1780435A1 DE19681780435 DE1780435A DE1780435A1 DE 1780435 A1 DE1780435 A1 DE 1780435A1 DE 19681780435 DE19681780435 DE 19681780435 DE 1780435 A DE1780435 A DE 1780435A DE 1780435 A1 DE1780435 A1 DE 1780435A1
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DE
Germany
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vehicle
connecting means
designed
motor vehicle
peak
Prior art date
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Pending
Application number
DE19681780435
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Wilfert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Publication of DE1780435A1 publication Critical patent/DE1780435A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • B60G99/002Suspension details of the suspension of the vehicle body on the vehicle chassis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/11Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted with resilient means for suspension, e.g. of wheels or engine; sub-frames for mounting engine or suspensions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Fahrzeug., insbesondere 'rLraf tfs?irzeug Die Erfindung; betrifft ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftf@^.b.rzeug, mit gestaltfest ausgebildeter Fahrgastzelle und zur Aufnahme von Verformungsenergie, vorzugsweise verf®rmungsweich gestaltetem front- und/oder -ilLeakbereich.
  • Die heutigen Kraftfahrzeuge erreichen im-allgemeinen recht hohe Fahrgeschmindigkeiten, bei denen sie hohe kinetische Energiebesitzen., die bei Auffahrunfällen oder Frontalzusammenstößen plötzlich abgebaut werden: muß. Der wesentlichste Teil dieser kinetischen Energie wird dadurch abgebaut, daß die Tragkonstruktion und: die Karosserie der Fahrzeuge verformt wird, wobei Verformungnarbeit geleistet werden nuß. Um die Sicherheit der Fahrzeuginsassen zu erhöhen, hat man vorgeschlagen, den Front- und 1IEckbereieh der Kraf tfanr zeuge verformungsweich auszubilden, :während die Fahxgastea_le verfornur4;sste-Jf ausgebildet wird. Diese Xai3n@ahme hat sich in der Praxis bew@ir@t, jedoch ist os insbesondere bei großen und schnellen lersflneni1r.r:.ftvragen oder auch bei Lastkraftwagen nicht immer in ausreichendem @:a3e mög- lich, die zum Abbau der 1-.inetischen E"rLerjr#-ie eure Verforriur_";sarbeit erforderlichen Verforr.:un,-s;iege -1:: ausreichendem zur Verfügung zu stellen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Machteile zu vermeiden und. die.erforderlichen Verformungswege auf ein Hinimun zu beschränken. Die Erfindung besteht darin, daß die i-Iittel zur Verbindun,# der x4.chsaggregate und/ oder der 1.l-otoraggreZate mit der innen- oder Außenrahmen des Fahrzeuges in Pahrzeuglängsrichtung zur Aufnahme einer festgelegten Kraftspitze bemessen sind. Hierdurch viird erreicht, daß im Falle eines Auffallranfal? es oder einee Frontalzusammenstoßes nur die siirLetisehe Energie der von den erheblichen Massen der Achsaggregate oder Motoraggregate befreite Innen- oder Außenrahmen angebaut werden muß, so daß hierfür schon relativ kleine Verformungswege genügen. Besonders verteilhaft @macht sich diese-Maßnahme bei Kraftfahrzeugen mit gestaltfest-ausgebildeter Fahrgastzelle und zur Aufnehme von Verfo=uUsenergie verfonmungBvrefch gestalteten Front- und Heckteiien bemerkbar, da dann mit Sicherheit der Fahrgastraum vor Verformungen geschützt werden kann-39 kann in vielen Fällen vorteilhaft sein, werli#i die Verbindu4gsmittel derart gestaltet sind, daß sie sich bei Übersehreiten der Kraftspitze dehnen. Dabei kann durch dieses Dehnen die zum Abbau der kinetischen Energie dieser Aggregate erforderliche Veroriaungsarbeit aufgebracht verder,. Um den Einfluß der Achsaggregate und/oder der --otoraggregate vo:Lls tlndig aus zuschalten, können die Verbindunäsrt tel auch derart ausgebildet sein, daß sie bei überschreiten der Krafts: itze zu Bruch gehen. Jiierbei ;:önnten sich die Acrisaggregate urid/oder die Iiotoraggr.eüüte vo-: Fa.lirzeug lösen.
  • ei Ausfünrungsfor,men bei-In der ZeichnunZist sie Erfii@unt; ir "w spielsweise dargestellt. .
  • Es zeigen; ` Fig. 1 einen erfindungsgemäß ausgerüsteten Lastkraftwagen und einen erfindungsgemäß ausgebil de ten y erscnenkraftwagen. Der in Fin. 1 schematisch darbestelite Lastkaftwagen besitzt einen Außenrahmen 1, an den die zu@Aehsaggregaten 2 und 3 zU# aammengefaßtexi Vorderräder 4 und Hinterräder 5 befestigt sind.' Die hintere Dopaelacree mit Zwillingsbereifung besitzt einen Achsträger 6, der in der Draufsicht gesehen in etwa X-fö=ig ausgebi lde- ist und an vier Punkten durch Verbindungsmittel 7 mit dem Außenrahmen 1 des Lestkraftwagens verbunden ist. Das Vorderac>zss,ggregat 2 besteht aus einem rechteckigen Ra:@nzen 8, der gleichz eitig den Antriebsmotor 9 aufnimmt und der ebenfalls an vier )Punkten durch Verbindungsmittel 10 an der Außenrömer, 1 befesti;et ist. Die 1#t'.ttel ? und 10 zur Verbindung der 'beiden Acb"saggregate 2 und 3 mit der Außenmanen i des Lastkraftwagens sind so ausgebildet,. .daß sie in Falirzeuölärgsricht,.Lng ----u--r eine bestimmte Kraftspitze aufnehmen können, nach deren Überschreiten sie sich dehner_ oder zu Bruch gehen. Bei Kräften in Richtung der Pfeile 11 und 12, die diese Kraftspitze überschreiten, d. h. beispielsweise bei einem Frontalzusam..#enstoß oder einem Auffahrunfall rönnen sich dann beispielsweise die Verbindiangsmit tel 7 bz--,i.
  • 10 dehnen, oder die Achsaggregate ? und 3 können sich von dem Außenrahmen 1 lösen, so daß durch Verformung des Außenrahmens 1 und der Aufbauteile eine wesentlich geringere T-lasse abzubremsen ist, wozu dann geringe Verformungswege ausreichen. Der in Fig: 2 schematisch dargestellte Personenkraftwagen besitzt als Hinterachseggregat 13 einen in der Draufsicht gesehen in etwa V-förmig ausgebildeten Achskörper 14, an dem Radträger 15 gelenkig befestigt sind. Dieser Achskörper 14 ist an drei Punkten durch Verbindungsmittel 16 mit dem Rahmen 17 des Personenkraftwagens verbunden. Als Vorderaohaaggregat 't8 dient-ein an vier Punkten an längsholmen 19 des Personenkraftwagens mit. dieseln durch besonders Verbindungsmittel M verbundener Iahekör- per 21, der außerdem den Antriebsmotor 22 aÜtnimmt. Die Bittei 16 und 20 zur Verbindung dieser Achsaggregate 13 und 18 mit dem Rahmen 17 des faxirzeugesr sind so ausgelegt,. daß sie bei Überschreiten einer, beetimiten- Krattapitze in pahrzeuglängeriehtung-entweder durch Dehnung nachgeben oder zu Brudh gehen.»-Bei einem Auffahrunfall oder bei einem Frontalzusammenstoß eirid deshalb auch bei-diesem Ausführungsbeispiel nur noch geringere..
    Massen abzubremsen und damit eine geringere kinetische Energie
    zu vernichten, se daß kleinere Verformungswege vorgesehen wer-
    den können und dennoch der Fahrgastraum unbeschädigt bleibt,
    so daß eine wesentliche Erhöhung der inneren Sicherheit für
    die Fahrgäste erzielt wird.

Claims (2)

  1. Patent- und Schutzansprüche 1. Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit gestaltfest ausgebildeter 2ahrgastzelle und zur Aufnahme von Verfornungs- . energie vorzugsweise verformungsweich gestalteten Front-und/oder Heckbereich, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (7, 10; 16, 20) zur Verbindung der Aeheag-regate (2, 3, 13, 18) und/oder der Motöraggregate -mit dem' Innen- oder Außenrahmen (17i 1) des Fahrzeuges in hahrzeuglärngsriehtung *zur Aufnahme einer festgelegten Kraftspitze bemessen sind.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (7, 10= 16, 20) derart gesta2et Bind, daB sie sich bei Übersnhreiten der Kraftspitze dehnen. ' 3. Kraftfahrzeug nach Änspruah 1, dedUroh gekennzeichnet, de19 die Verbindungsmittel (7, 101 16, 20) derart auogebildet sind, daß sie bei überaohreiten der Kraftnjitze zu Besteh gehen.
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