DE2510890A1 - Sicherheitssitz fuer kinder - Google Patents

Sicherheitssitz fuer kinder

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DE2510890A1 DE19752510890 DE2510890A DE2510890A1 DE 2510890 A1 DE2510890 A1 DE 2510890A1 DE 19752510890 DE19752510890 DE 19752510890 DE 2510890 A DE2510890 A DE 2510890A DE 2510890 A1 DE2510890 A1 DE 2510890A1
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Armand Bernard
Jean-Francois Labadie
Olivier De La Taille
Christian Thary
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Faurecia Sieges dAutomobile SAS
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Bertrand Faure SA
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    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
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    • B60N2/2839Seats readily mountable on, and dismountable from, existing seats or other parts of the vehicle having a front guard or barrier

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  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Dr. Max Schneider Dr. Alfred Eitel ^. Ernst Czowalla Sl FateinitainiwSflte Peter Matschkur ο*.
85 Nürnberg 106, den J I? Λ -; i Königstraße 1 (Museumsbrücke) Fernsprech-Sammel-Nr. 203931
H Parkhaus Katharinenhof Parkhaus AdlerstraB·
diess. Hr. 26 742/My-re
ETABLISSEMEHIDS HBRiERMD PAURE Ohemin du Lavoir ROC QUEuC OURO?,
78 150 LE CHESNAY/Frankreich
»Sicherheitssitz für Kinder"
Die Erfindung betrifft einen Sicherheitssitz für Kinder mit einer vor dem Sitz angeordneten Rückhalteplatte, die an ihrem unteren Teil eine Öffnung zum Hindurchstecken der Beine des Kindes und an ihrer Vorderseite eine Ausnehmung für einen Sicherheitsgurt aufweist.
Sitz und Rückhalteplatte solcher Sicherheitssitze bilden eine Einheit und haben daher eine große Festigkeit und außerdem einen hohen Verformungswiderstand im Falle des Aufpralls. Jedoch können diese Sitze nicht befriedigen, weil ihre Einführung in den Innenraum eines Automobiles Schwierigkeiten macht. Außerdem sind sie infolge ihres Raumbedarfes nicht leicht, beispielsweise im Kofferraum der Fahrzeuge unterzubringen. Außerdem bringt das Hin-
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Deutsch· Bank A. Q. Nürnberg Nr. 03 / 30 688. BLZ 780 70012 - Hypobank Nürnberg Nr. 168 / 274 SOO, BLZ 780 20214 Pöstschecfc-Konto: Amt Nürnberg Nr. 38305-865 - Drahtanschrift: Norlspatent
einsetzen eines Kindes in den Sitz zahlreiche Probleme mit sich, insbesondere durch den geringen Zwischenraum, den die in der Platte vorgesehene Ausnehmung zum Hindurchstecken der Kinderbeine bietet. Außerdem können diese Sitze nur für Kinder einer relativ begrenzten Altersgruppe Verwendung finden.
Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, diese Nachteile zu vermeiden. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Sicherheitssitz für Kinder dadurch gelöst, daß die Platte und der Sitz zwei voneinander getrennte Teile bilden, die durch Befestigungsmittel verbunden sind, welche die Verschiebung der Platte gegenüber dem Sitz erlauben. Mit dieser Anordnung wird das Einbringen des Sitzes in den Innenraum eines Fahrzeuges erleichtert. Dadurch daß der Sitz und die Rückhalteplatte, da sie zwei voneinander getrennte Teile bilden, leicht in das Fahrzeug eingebracht werden können, wo sie dann eine Einheit bilden, können sie auch leicht im Kofferraum untergebracht werden. Außerdem ist das Hineinsetzen eines Kindes in einen solchen Sitz sehr einfach, weil es genügt, es auf diesen Sitz zu heben.und danach die Rückhalteplatte an den Sitz heranzuführen. Auf diese Weise wird das Kind festgehalten und kann nicht aus dem Sitz herausfallen.
In besonderer Ausgestaltung der Erfindung weist der Sitz Einrichtungen zur Einstellung des Abstandes der Platte gegenüber dem Sitz auf, wodurch der Sitz für Kinder unterschiedlichsten Alters verwendbar ist.
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Nach einer "bevorzugten Ausführungsform der Erfindung "bestellen die Einrichtungen, die zum Verschieben der Platte gegenüber dem Sitz "bestimmt sind, aus Bolzen, die in Ausnehmungen der Seitenwände des Sitzes und der Platte eingreifen, deren Öffnungen einander gegenüberliegen. Sitz und Platte können.dadurch leicht und rasch verbunden werden. Außerdem können die Bolzen aus den Ausnehmungen herausgezogen werden, wodurch das Aufräumen der den Sitz bildenden Teile erleichtert wird.
Ferner sind zur Einstellung des Abstandes der Platte gegenüber dem Sitz Abstandsstücke vorgesehen, die zwischen Sitz und Platte auf die Bolzen aufgeschoben werden können.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung
eines Sitzes gemäß der Erfindung und Pig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
des Sitzes, in der Rückhalteplatte und Sitz miteinander verbunden sind.
Der Sicherheitssitz für Kinder gemäß der Erfindung weist einen Sitz 1 auf, vor dem eine Rückhalteplatte 2 vorgesehen ist, die an ihrem unteren Teil eine Öffnung 3 zum Durchstecken der Kinderbeine und an ihrer Vorderseite 4 eine Ausnehmung 5 zur Aufnahme eines Sicherheitsgurtes aufweist.
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Der Sitz 1 besteht im wesentlichen aus einer Bodenplatte 6, auf die man das Kind aufsetzt, zwei Seitenwänden 7 und einer Rückwand 8. Bei einer üblichen Verwendung des Sitzes gemäß der Erfindung liegt die Grundplatte 6 auf einem Automobilsitz auf, der mit einem Sicherheitsgurt ausgestattet ist, während sich die Rückwand 8 am Rücken desselben Sitzes abstützt. Die Rückhalteplatte 2 trägt zwei die Größe der Öffnung 3 bestimmende Seitenstreben 9, die sich in der Höhe des oberen Teiles an diese anschließen. Ihr Abstand entspricht dem der Seitenwände 7 des Sitzes. Ferner ist die Rückseite 10 der Platte nach vorn gewölbt ausgebildet, wobei die Krümmung dazu bestimmt ist, bei heftigem Bremsen das Kind sicher zurückzuhalten. Selbstverständlich kann die Rückseite 10 mit einer Polsterauflage versehen sein, welche die Energie aufnimmt, ohne daß das Kind verletzt wird.
Gemäß der Erfindung bilden die Platte und der Sitz zwei voneinander getrennte Teile, die durch Befestigungsmittel verbunden sind, die eine Verschiebung der Platte gegenüber dem Sitz erlauben. Wie insbesondere Figur 2 zu entnehmen ist, werden diese Befestigungsmittel von Bolzen 11 gebildet, die in Ausnehmungen eingreifen, deren Öffnungen 12 bzw. 13 in den Seitenwänden 7 des Sitzes bzw. der Platte 2 einander gegenüberliegen. Mit ihrer Hilfe ist es möglich, die Platte gegenüber dem Sitz zu verschieben und einen freien Raum zu schaffen, der ausreicht, um das Kind in den Sitz hineinzusetzen oder herauszuheben.
Wie Fig. 1 ferner zu entnehmen ist, kann der Sitz gemäß der Er-
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findung außerdem Mittel zum Einstellen des Abstandes der Platte gegenüber dem Sitz aufweisen, die von Abstandsstücken wie dem Teil 14 gebildet werden, das. auf die Bolzen 11 zwischen Sitz und Platte aufgeschoben werden kann. Auf diese Weise kann einfach durch die Wahl der verwendeten Abstandsstücke der Sitz stets der Gestalt des Kindes angepaßt werden. Der Sitz gemäß der Erfindung ist für mit Sicherheitsgurten ausgestattete Automobile bestimmt. Bei der ersten Verwendung stellt man zunächst den Sicherheitssitz 1 auf einen mit Gurt versehenem Platz im Fahrzeug auf und setzt dann das Kind in diesen Sitz hinein. Davon ausgehend, daß der Sitz wenig Platz braucht und ganz und gar von der Vorderplatte gelöst werden kann, macht es einerseits keinerlei Schwierigkeiten, den Sitz in das Fahrzeug hineinzubringen und andererseits das Kind in den Sitz hineinzusetzen.
Anschließend setzt man die Bolzen 11 in die Ausnehmungen 12 ein und nähert danach die Platte 2 dem Sitz 1, wobei man die herausragenden Enden der Bolzen in die Ausnehmungen 13 einführt. Gleichzeitig werden die Beine des Kindes durch die Öffnung 3 ohne geringste Schwierigkeiten gesteckt. Wenn nötig, kann ein Abstandsstück 14 Verwendung finden, um den Sitz an die Größe des Kindes anzupassen. Um den Sicherheitssitz gemäß der Erfindung am Fahrzeugsitz zu befestigen, schließt man dann den Sicherheitsgurt, wobei man dafür sorgt, daß er durch die an der Vorderseite der Platte vorgesehene Ausnehmung 5 geführt wird. Bei einem plötzlichem Abbremsen wird das Kind nach vorn geworfen, aber es ist geschützt, weil sein Brustkorb an der Rückseite 10 der Platte 2 zur Auflage
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kommt, dessen Werkstoff und Formgebung für die Absorbierung der Energie sorgt. Der obere Teil der Platte kann, wie mit den strichpunktierten linien in Fig. 2 dargestellt, ausgebildet sein, so daß sowohl der Brustkorb als auch der Kopf des Kindes zurückgehalten werden. Zuletzt sei hervorgehoben, daß die Gurte, die bislang an anderen Sitzen für Kinder vorgesehen waren, weggelassen sind, weil diese das Kind bei Unfällen mehr oder weniger schwer verletzten.
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Claims (4)

Patentansprüche t
1.]Transportabler Auto-Sieherheitssitz für Kinder mit einer vor x^--/ dem Sitz angeordneten Rückhalteplatte, deren unterer Abschnitt eine Öffnung zum Durchstecken der Beine des Kindes aufweist, und die mit Einrichtungen zum Absorbieren der beim plötzlichen Abbremsen des Fahrzeugs auftretenden Energie ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß Platte und Sitz zwei voneinander getrennte Teile bilden und Befestigungsmittel zur verschiebbaren Verbindung der Platte gegenüber dem Sitz aufweisen.
2. Sicherheitssitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz außerdem Einrichtungen zum Einstellen des Abstandes der Platte gegenüber dem Sitz aufweist.
3. Sicherheitssitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel zur verschiebbaren Verbindung der Platte gegenüber dem Sitz aus zwei Bolzen bestehen, die in einander gegenüberliegenden Ausnehmungen der Platte und der Seitenwände des Sitzes eingreifen.
4. Sicherheitssitz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Einstellen des Abstandes der Platte gegenüber dem Sitz aus auf die Bolzen zwischen Sitz und Platte aufschiebbaren Abstandsstücken bestehen.
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DE2510890A 1974-03-15 1975-03-13 Transportabler Kindersitz Granted DE2510890B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7408866A FR2263904B1 (de) 1974-03-15 1974-03-15

Publications (3)

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DE2510890B2 DE2510890B2 (de) 1978-07-13
DE2510890C3 DE2510890C3 (de) 1979-03-01

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ES (1) ES435666A1 (de)
FR (1) FR2263904B1 (de)
GB (1) GB1478933A (de)
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