DE2105298A1 - Sicherheitsgurt für Fahrzeuge mit einem zweiteiligen Schloß - Google Patents
Sicherheitsgurt für Fahrzeuge mit einem zweiteiligen SchloßInfo
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- Seats For Vehicles (AREA)
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Description
DIPL-ING. HANS BEGRICH - DIPL-ING. ALFONS WASMEIER
REGENSBURG 3 · LESSINGSTRASSE 10
An das
Deutsche Patentamt
SOOO München 2
Telefon 0941 /31055 Bayer. Staatsbank, Regensburg 507*
Postscheckkonto: München 89369 Telegramme: Begpatent Regensburg
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DW/p 7056
Tag
30.Januar 1971
B/wg
Dynasafe Equipment Limited, 242 - 248 Kingsland Road, London E.8.
und Howard VaIl Limited, 25 - 37 Hackney Road,London E.2.(England)
Sicherheitsgurt für Fahrzeuge mit einem zweiteiligen Schloß
Die Erfindung bezieht sich auf Sicherheitsgurte für Fahrzeuge wie Landfahrzeuge und Flugzeuge mit einem zweiteiligen Schloss.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sicherheitsgurt mit einem zweiteiligen Schloss zu schaffen, welcher billig in
der Herstellung und wirksam im Gebrauch ist, bei welchem die beiden Schlossteile nur mit einer einzigen Hand miteinander verbunden
werden können und welcher als einzelner Gurt zum Verbinden der Teile des Sicherheitsgurtes miteinander oder den Gurt mit
einem Fahrzeug verwendet werden kann, oder in Gruppen von einem oder mehreren hergestellt werden kann, um eine Mehrzahl von Gurten
in den zugehörigen Sätzen in einem Kraftfahrzeug oder die Gurtenden von zwei oder mehreren Gurten von einem Einzelgurt unterzubringen.
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Die Erfindung besteht darin, dass der eine aus einer Platte bestehende Schlossteil in einen Schlitz in dem anderen aus
einem Gehäuse bestehenden Schlossteil einschiebbar ist, und beide Schlossteile mit mindestens einem gegenseitig kuppelbaren
Loch und Vorsprung versehen sind, und das Gehäuse an seiner einen Seite ein unter Federwirkung in seiner äusseren
Yerriegelungsstellung verschiebbares Glied aufweist, welches die beiden Schlossteile in ihrer Eingriffs- bzw. Verriegelungsstellung
hält.
Das verschiebbare Glied des Schlosses kann entweder von Hand oder von der Platte aus ihrer Verriegelungsstellung beweglich
sein, in welcher es einen Teil des Endes oder der Seite des Gehäuses bildet.
Jeder Teil des Schlosses kann mit Mitteln versehen sein, durch welche ein oder mehrere Gurte eines Sicherheitsgurtes an dem
Schloss befestigt werden können, oder die Mittel können nur an einem Teil des Schlosses vorgesehen sein, während der andere
Teil mittelbar oder unmittelbar mit einem Fahrzeug verbunden wird.
In der Zeichnung sind Schlösser dargestellt, bei welchen Vorkehrung
dafür getroffen ist, dass ein Gurt oder die Gurte nur an einem Teil des Schlosses befestigt sind. Die Zeichnungen
zeigen nur eine beispielsweise Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform von Schloss in vorbildlicher Ansicht. Fig. 2 ist ein senkrechter Längsschnitt durch
das Schloss nach Fig. 1. Fig. 3 zeigt in srorbildlicher Ansicht
von hinten einen Druckknopf des in Fig. 1 und 2 dargestellten Gehäuses.
Fig. 4 zeigt ein bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und
2 enthaltenem keilförmiges Glied im Längsschnitt. Fig. 5
ist eine Draufsicht auf das kanalförmige Glied nach Fig. 4·.
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Fig. 6 und 7 zeigen in Vorbildlicher Ansicht zwei Schlösser
nach der Erfindung mit plattenartigen Befestigungsvorrichtungen in einer Doppelbefestigung.
Fig. 8 zeigt in Draufsicht eine Ausführungsform von einem plattenförmigen Schlossteil.
Fig. 9 zeigt den plattenförmigen Schlossteil mit zwei Befestigungsstellungen
für Gurte. Fig. 10 zeigt in einem Längsschnitt eine abgeänderte Ausführungsform von dem Schloss.
Fig. 11 zeigt in schematischer Ansicht eine Doppelbefestigung nach den Fig. 6 und 7 bei einem Landfahrzeug.
Fig. 12 zeigt im Längsschnitt eine doppelte Gurtbremse.
Fig. 13 ist eine Draufsicht auf die Gurtbremse nach Fig.12.
Fig. 14 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform von Platte
zur Verwendung mit einer doppelten Gurtbremse.
Fig. 15 und 16 zeigen Ausführungsformen von Befestigungsarmen
zur Befestigung des Sicherheitsgurtes an einer Sitzbank.
Das in den Fig. 1 bis 5 und 8 dargestellte Schloss weist
eine Platte 24 mit einem Loch 42 und ein Gehäuse 20 auf, welches ein kanalförmiges Glied 21 mit einem Befestigungsvorsprung
22 und einen Druckknopf 23 enthält. Das Schloss ist bei dieser Ausführungsform mit einem Kabel 25 versehen, welches
aus einem mit Kunststoff überzogenen siebenadrigen Metallkabel bestehen kann, um eine im wesentlichen steife Abstützung
für das Schloss vorzusehen. Das Kabel 25 ist an einem Ansatz 26 befestigt. Der Ansatz 26 ist durch eine Niete
30 mit dem kanalförmigen Glied 21 verbunden, und es ist ein
entsprechendes Loch 37 in dem kanalförmigen Glied 21 für die
Niete JO vorgesehen. Das kanalförmige Glied 21 enthält eine
Grundfläche 46 und nach oben gebogene Seitenflächen 32, deren
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vordere Teile rechtwinklig zu der Grundfläche 46 stehen und Lappen 33 bilden und deren hintere Teile parallel zu der
Grundfläche zur Bildung von Führungsschienen 34 gebogen sind.
Zwischen den Enden der Führungsschienen 34 und den Lappen 33
ist ein Schlitz 35 vorgesehen, in welchem eine Halteschiene
31 untergebracht ist, welche sich quer durch das kanalförmige Glied in die Wandungen des Gehäuses 20 erstreckt. Das kanalförmige
Glied 21 ist mit einer durch die Grundfläche 46, die Seitenflächen 32 und die Halteschiene 31 begrenzte öffnung
versehen, in welche das Ende der Platte 24 eingeschoben werden kann. Die Grundfläche des kanalförmigen Gliedes ist
mit hinteren Anschlägen 88 und 89 für den Druckknopf 23 und die Platte 24 und mit einem kreisförmigen Vorsprung 22 unter
Anpassung an das Loch 42 in der Platte 24 versehen, und der Vorsprung 22 weist nach vorn eine radiale Abschrägung auf,
so dass die Platte 24 auf dem Vorsprung 22 mit Leichtigkeit hinauf gleit en kann. Eine Zunge 36 ist von der Grundfläche
46 nach unten gebogen, um die Befestigung des kanalförmigen Gliedes in dem Gehäuse zu unterstützen, und es sind zwei
Löcher 47 in der Grundfläche aus dem gleichen Grunde vorgesehen.
Der Druckknopf 23 bildet ein Ende des Gehäuses in der Nähe der öffnung oder des Schlitzes des kanalförmigen Gliedes 21,
in welchen die Platte 24 eingeschoben wird. Der Druckknopf ist mit Kanälen oder Ausnehmungen 38 in seinen Seitenflächen
versehen, welches auf den Führungsschienen 34 des kanalförmigen Gliedes 21 gleiten, wobei die Kanäle oder Ausnehmungen
vie box ^9
38 ttber 39 dargestellt ausgeschnitten sind und eine winklige
Hinterdrehung ergeben, um eine Abbiegung oder Abweichung des kanalförmigen Gliedes 21 zu berücksichtigen. Der Druckknopf
23 hat bei 41 einen senkrechten Absatz, welcher mit der Halteschiene 31 in Eingriff kommt und verhindert, dass der
Druckknopf 23 aus dem Gehäuse 20 herausfallen kann. Eine Feder 27 passt auf einen Vorsprung 28 in dem Gehäuse 20 und in
ein Loch 29 in dem Druckknopf 23 und drückt den Druckknopf
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in seine normale aussere Stellung als ein Ende des Gehäuses,
Der Teil des Druckknopfes 23 zwischen den Ausnehmungen 38 ist mit einer keilförmigen Fläche 40 versehen, um
die Vorderkante 45 der Platte 24 gegen die Grundfläche 46 des kanalförmigen Gliedes 21 zu führen, wenn sich das Loch
42 der Platte 23 gegenüber dem Vorsprung 22 befindet. Zum Schliessen des Gurtes wird die Platte 24 in den Schlitz des
Gehäuses unterhalb der Fläche des Druckknopfes 23 geschoben
und sein Ende 45 gegen die Fläche 40 des Druckknopfes gedruckt.
Dadurch wird der Druckknopf 23 entgegen dem Druck der Feder 27 in das Gehäuse gedrückt. Wenn der Rand des Loches
42 in der Platte 24 über dem Vorsprung 22 in dem kanalförmigen Glied 21 gleitet, führt die keilförmige Fläche 40
des Druckknopfes 23 die Vorderseite der Platte 45 in einen
Raum unterhalb des Druckknopfes, bis das Ende 45 der Platte
auf den Anschlag 89 trifft. Die Feder 27 bewegt dann den Druckknopf 23 zurück in seine normale Stellung, so dass die
Platte 24 parallel zu der Grundfläche 46 des kanalförmigen
Gliedes 21 gekippt und in dem Gehäuse verriegelt wird.
Zum Auslösen der Platte 24 wird der Druckknopf 23 in das Gehäuse geschoben, bis er auf den rückwärtigen Anschlag= 88
trifft, in welcher Stellung der Rand 40 von der Vorderseite 45 der Platte 24 frei ist. Die Platte 24 wird dann von der
Grundfläche 46 des kanalförmigen Gliedes 21 entweder von Hand oder durch Zug an dem an der Platte befestigten Gurt
44 verschwenkt oder weggekippt. Durch ein Freigeben des Druckknopfes kann die Feder 27 den Druckknopf in seine normale
Stellung zurückbewegen, und die Fläche 40 kommt mit dem Ende 45 der Platte 24 in Eingriff und drückt die Platte
aus dem Gehäuse heraus, wenn sie nicht schon herausgezogen worden ist.
Der Schlitz oder die Öffnung des Gehäuses kann erweitert sein, wenn es gewünscht wird.
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Wenn die Schlösser für nebeneinander liegende Sitze bei
einem Fahrzeug, wie es in Fig. 11 dargestellt ist, verwendet werden, könnte eine Doppelhalterung nach den Fig. 6 und
7 genommen werden. Die Schlösser sind bei dieser Ausfünrungsform
mit Stegen 48 anstelle von Kabeln 25 versehen, und die Stege sind auf einer Spindel 52 schwenkbar angeordnet, damit
die Gehäuse 20 in einer" Einstellage für den Gehäuseschlitz verschwenkt werden können. Der Schlosswinkel kann von Hand
eingestellt werden, oder das Schloss kann so mit dem Sitz gekuppelt werden, dass sich der Schlosswinkel bei einer Bewegung
des Sitzes nach vorn oder hinten von selbst einstellt. Die Befestigungsstege 48 sind bei 51 so geformt, dass sie
eine Bewegung des Schlosses zulassen.
Die Doppelhalterung 49 kann mit einem Kunststoffüberzug 50
versehen und an dem Boden des Fahrzeuges (Fig. 6) oder an einem kurzen Steg oder Befestigungsraum 55 (Fig. 7 und 11)
befestigt werden, um die Schlösser nahe an die Sitzhöhe zu bringen.
Es können zwei Schlösser an einem Befestigungsarm befestigt
werden, welcher ein geschmiedetes Rohr aufweist, welches an jedem Ende abgeflacht und gebohrt ist, um an dem einen Ende
einen Bolzen für eine Befibtigung des Armes an dem Boden und
an dem anderen Ende einen Bolzen aufzunehmen, welcher durch das abgeflachte Ende und Löcher 37 an den kanalartigen Glie-
.'f -. ~"y — ·- ii? federn
21 (Fig. 5)von beiden Befestigungsarmen iilfzurcfefaaien^ wobei
ein Befestigungsarm an jeder Seite des Rohres befestigt ist. Das Bodenende des Befestigungsarmes ist so gebogen, dass
der Befestigungsarm in einem Winkel von ungefähr 45 Grad zu
dem Boden steht, und die Ecken können zum Boden gebogen sein, um eine Bewegung zwischen dem Befestigungsarm und dem Boden
zu verhindern.
Jede Bodenbefestigung kann nachgiebig ausgeführt sein.
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Wenn die Schlösser bei Sitzbänken verwendet werden, können
sie auf einem Befestigungsarm nach den Fig. 15 oder 16 so befestigt werden, dass das Schloss in die ßitzb-ank zurückgefaltet
werden kann, wenn der Sicherheitsgurt nicht benutzt wird. Der Befestigungsarm nach Fig. 15 weist eine
Platte 81 mit Löchern 82 und 83 auf. Das Schloss ist an den Befestigungsarm durch ": durch das Loch 82 und das Loch
37 in dem kanalförmigen Glied 21 (Fig. 5) gehende Niete
schwenkbar befestigt. Der Befestigungsarm ist mit der Mitte einer Sitzbank durch einen durch das Loch 83 geführten Bolzen
verbunden. Der in Fig. 16 dargestellte Befestigungsarm weist eine Platte 84 mit Ansätzen 85 auf. Jeder Ansatz 85
ist mit einem Loch 86 versehen, so dass mehr als ein Schloss
20 mit dem Befestigungsarm, beispielsweise zweiear Schlösser,
verbunden werden können, indem je ein Schloss mit ge einem
Ansatz mittels durch die Löcher 37 in eiern kanalförmigen Glied
21 geführte Nieten verbunden wird, oder, wenn der Befestigungsarm nur mit einem Schloss verwendet werden soll, kann
das Schloss mit einem kanalförmigen Glied 21 mit einem Paar Ansätzen vorgesehen werden, wobei jeder durchbohrt ist, so
dass ein einziges Schloss mit dem Befestigungsarm 84 durch
einen Bolzen verbunden werden kann, welcher durch die Löcher 86 und die Löcher in den Ansätzen des kanalförmigen Gliedes
geführt ist. Der Befestigungsarm ist mit der Sitzbank dadurch verbunden, dass ein Niet- oder Schraubenbolzen durch
das Loch 87 in dem Befestigungaarm geführt ist und ihn mit einer geeigneten Befestigungsvorrichtung an dem Sitz verbindet.
In beiden Fällen können die Schlösser bei Nichtgebrauch in den Sitz um die Gelenke durch das Loch in dem kanalförmigen
Glied 21 oder um die Löcher in den Befestigungsarmen zurückgefaltet werden, so dass die Schlösser bereit liegen,
wenn sie nicht erforderlich sind.
Die Platte 24 des Schlosses kann mit einem Loch 43, an welchem der Gurt 44 des Sicherheitsgurtes befestigt werden kann,
oder mit mehr als einem Loch, beispielsweise zwei Löchern
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und 55 nach Fig. 9 versehen werden. Der Gurt 44 (Fig. 8) kann sowohl den Becken- oder Hüftgurt und den Brustgurt
eines Sicherheitsgurtes bilden, oder er kann aus einem kurzen, mit einem Ring oder Haken oder einer Gurtbremse verbundenen
kurzen Gurt bestehen, womit die Hüft- und Brustgurte verbunden sind. Eine zweckmässige Gurtbremse könnte nach
den Fig. 12, 13 und 14 aus einer doppelten Gurtbremse ,bestehen,
wobei der Gurt 44 an der einen Gurtbremse und der Gurt des Sicherheitsgurtes an der zweiten Gurtbremse einstellbar
ist.
Bei den beiden oben beschriebenen Ausführungsformen liegt der Befestigungsansatz auf dem kanalformigen Glied 21 in
der gleichen Ebene wie der Vorsprung 22. Für manche Stellungen in einem Kraftfahrzeug ist es nicht möglich, die Befestigungsvorrichtung
in Linie mit dem Zug von dem Sicherheitsgurt anzuordnen, Eine Ausführungsform nach der Erfindung
für solch eine Lage ist in 14 dargestellt· Bei dieser Ausführungsform
weist das kanalförmige Glied 54 eine Grundfläche 64 auf, welche eine mittlere Unterteilung in dem Gehäuse
55 bildet. Der Vorsprung 57» welcher in das Loch 42 in der Platte 24 passt, wird von einer besonderen Platte 56
gebildet, welche in den abgebogenen Armen 66 des kanalformigen Gliedes 54 durch nicht dargestellte Vorsprünge gehalten
wird, welche in Ausnehmungen in den Armen 66 und bzw. oder den ebenen Boden 67 des kanalformigen Gliedes 54 passen. Die
Grundfläche 65 des kanalformigen Gliedes 54 ist mit einem
mittleren Schlitz 58 versehen, in welchem der Druckknopf
gleitet. Der Druckknopf ist aus zwei Teilen 59 und 60 hergestellt, welches entsprechend in den oberen und unteren Teilen
der kanalformigen Grundfläche 65 gleiten. Die beiden Teile 59 und 60 sind durch eine Befestigungsvorrichtung 61 miteinander
verbunden. Der Druckknopf steht unter der Wirkung von zwei Federn 62, von denen je eine auf jeder Seite der Befestigungsvorrichtung
bei 61 angeordnet ist. Das kanalförmige Glied
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und damit das Schloss wird an dem Fahrzeug durch einen Ansatz 63 gehalten, welcher mit einer Befestigungsöffnung 64
versehen ist.
Zur Einstellung der Längen der Gurte des Sicherheitsgurtes können von Hand geregelte Einstellvorrichtungen, beispielsweise
eine der Platte 24 angepasste Gurtbremse, eine Gurtbremse an der oberen Fahrzeugbefestigung 68 (Fig. 11) und bzw.
oder der unteren Befestigung 69» oder eine von den Gurten des Sicherheitsgurtes getragene Gurtbremse vorgesehen werden,
oder die Gurte können automatisch durch federbetätigte Aufwindevorrichtungen mit Trägheits- oder von Hand betätigten
Bremsen eingestellt werden. Wenn eine doppelte Gurtbremse verwendet wird, kann sie von der in den Fig. 12 und 13 dargestellten
Form sein. Diese Einstellvorrichtung enthält einen Rahmen 70 mi* einem mittleren Teil 71 zwischen zwei Löchern
oder öffnungen 72 und 73· Die Gurtbremsen 74 und 75 sind durch
Nieten 76 und 77 an dem mittleren Teil 71 des Rahmens befestigt, und der mittlere Teil 71 ist mit länglichen Löchern
90 versehen, damit die Gurtbremsen bezüglich des Rahmens
und der öffnungen 72 Und 73 für die Gurte des Sicherheitsgurtes
gleiten können. Die Anordnung berücksichtigt eine getrennte Einstellung der beiden Gurte, auf welcher der Zug
in entgegengesetzten Richtungen ausgeübt wird. In der Fig. 12 befindet sich die Gurtbremse 74· in der verriegelten Stellung
und die Gurtbremse 75 in der Gurteinstellstellung.
Anstelle von zwei öffnungen kann ein Rahmen 78 mit nur einer
öffnung 79 vorgesehen werden, wie er in Fig. 14 dargestellt ist· In diesem Falle sind die Gurtbremsen so angeordnet,
dass sie in kanalförmigen Gliedern gleiten, welche durch Flansche 80 auf den Seiten des Rahmens vorgesehen werden.
Andere Formen von doppelten ta-ea-fcbremsen können natürlich eben
falls verwendet werden, oder die beiden Gurte können durch getrennte Gurtbremsen oder dadurch eingestellt werden, dass bei-
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de Gurte durch ein einziges Gurtbremsenschloss gehen. Vie oben erwähnt, könnte eine Gurtbremse auf einem kurzen, von
der Platte 24 getragenen Gurt angeordnet werden, so dass sich die Gurtbremse näher i» der Hüfte unter dem Ttontiren des
Trägers befindet.
Die in Fig. 9 dargestellte Ausführungsform einer Zweigurtplatte ist insbesondere dann zweckmässig, wenn es erforderlich
ist, die Zugrichtungen der beiden Gurte eines Sicherheitsgurtes zu trennen· In manchen Fällen ist es wünschenswert,
dass die beiden Gurte getrennt dem Schloss angepasst werden. Dies könnte dadurch gemacht werden, dass der eine
der Gurte in einem Haken oder Hing endet, durch welchen die Platte am Ende des zweiten Gurtes geführt wird, bevor die
Platte in das Schloss eingefügt wird. Oder das Schloss könnte mit einer besonderen Platte für jeden Gurt und getrennte
VorSprünge für jede Platte vorgesehen werden, um mit einem
einzelnen Druckknopf in Eingriff zu kommen, oder es könnten besondere Druckknöpfe vorgesehen werden,um die Platten innerhalb
des Schlosses festzuhalten.
Das Schloss nach der Erfindung ist insbesondere für eine Verwendung
mit Systemen geeignet, bei welchen eine Warnung gegeben wird, wenn ein Versuch gemacht wird, das Fahrzeug zu
starten, bevor der Sicherheitsgurt befestigt worden ist, oder wo irgendeine mechanische oder elektrische Ausrüstung vorgesehen
ist, um zu verhindern, dass das Fahrzeug gestartet werden kann, bevor der Sicherheitsgurt in der richtigen Weise
eingestellt ist. Da die Platte an dem Sicherheitsgurt in das Schloss eingedrückt werden muss und durch das Schloss in der
verriegelten Stellung gehalten wird, kann leicht innerhalb des Schlosses ein Schalter angeordnet werden, welcher von
der Platte betätigt wird, wenn sie sich in der eingeschobenen Stellung befindet, wobei der Schalter das Warnsystem steuert.
Wenn das Schloss nahe dem Boden eines Fahrzeuges mittels eines
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Befestigungsarmes oder Kabels angeordnet ist, können die für das Schloss erforderlichen elektrischen Verbindungen
leicht und ohn^freihängende Drähte vorgesehen werden.
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Claims (5)
1. J Sicherheitsgurt für ein Fahrzeug mit einem zweiteili-"gen
Schloss, dadurch gekennzeichnet, dass der eine aus
einer Platte (24) bestehende Schlossteil in einen Schlitz
in dem anderen aus einem Gehäuse (20, 55) bestehenden
Schlossteil einschiebbar ist, und beide Schlossteile mit
mindestens einem gegenseitig kuppelbaren Loch (40) und Vorsprung (22, 54) versehen sind, und das Gehäuse (20, 55) an
seiner einen Seite ein unter Federwirkung in seine äussere
Verriegelungsstellung verschiebbares Glied (23, 59) aufweist, welches die beiden Schlossteile (20, 24) in ihrer Eingriffsstellung hält.
in dem anderen aus einem Gehäuse (20, 55) bestehenden
Schlossteil einschiebbar ist, und beide Schlossteile mit
mindestens einem gegenseitig kuppelbaren Loch (40) und Vorsprung (22, 54) versehen sind, und das Gehäuse (20, 55) an
seiner einen Seite ein unter Federwirkung in seine äussere
Verriegelungsstellung verschiebbares Glied (23, 59) aufweist, welches die beiden Schlossteile (20, 24) in ihrer Eingriffsstellung hält.
2. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das verschiebbare Glied (23, 59) von seiner äusseren
Verriegelungsstellung durch einen äusseren Anschlag von
Hand und durch einen inneren Anschlag (40) durch die Platte (24) in die Kupplungs- oder Entkupplungsstellung verschiebbar
ist.
3. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (20, 55) ein kanalförmiges Glied (21,
54) aufweist, an welchem das verschiebbare Glied (23, 49)
mittels Führungsnuten (38) verschiebbar gelagert ist.
mittels Führungsnuten (38) verschiebbar gelagert ist.
4. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Schloss mit dem Fahrzeug durch ein inywesentliches
steifes Kabel (25) oder einen Befestigungsarm verbunden
ist, welcher mit dem Sitz oder Boden des Fahrzeuges
mittelbar oder unmittelbar verbunden ist.
mittelbar oder unmittelbar verbunden ist.
5. Sicherheitsgurt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
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dass der Befestigungsarm (53) schwenkbar an dem Fahrzeug angeordnet ist.
6· Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Längen der Gurte durch einzelne oder doppelte Gurfbremsen (74·» 75) einstellbar ist, die auf einer Platte
(70) auf den Gurten und bzw. oder Befestigungsvorrichtungen angeordnet sind, welche den Sicherheitsgurt mit dem Fahrzeug
verbinden.
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Applications Claiming Priority (1)
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