AT12352U1 - Gurtbandverriegelung für ein personenrückhaltesystem eines fahrzeugs - Google Patents

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AT12352U1
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Fasching Salzburg Gmbh
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2503Safety buckles
    • A44B11/2546Details
    • A44B11/2553Attachment of buckle to strap

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Description

österreichisches Patentamt AT12352U1 2012-04-15
Beschreibung
GURTBANDVERRIEGELUNG FÜR EIN PERSONENRÜCKHALTESYSTEM EINES FAHRZEUGS
[0001] Die Erfindung betrifft einen Grundkörper für eine Gurtbandverriegelung eines Personenrückhaltesystems, bestehend aus einem Schlossgrundkörper, in dem ein Schloss befestigbar ist, das zum Verriegeln der Gurtzunge eines Gurts des Personenrückhaltesystems vorgesehen ist, und einem Befestigungselement, am dem ein Verbindungselement zum Verbinden des Schlossgrundkörpers mit dem Fahrzeug bzw. einem Fahrzeugsitz befestigbar ist.
[0002] Die Erfindung betrifft weiters eine Gurtbandverriegelung für ein Personenrückhaltesystem eines Fahrzeugs mit einem Gehäuse, einem Grundkörper, einem Schloss, zur Verriegelung einer Gurtzunge eines Gurts des Personenrückhaltesystems und einem Befestigungselement, am dem ein Verbindungselement zum Verbinden des Grundkörpers mit dem Fahrzeug bzw. einem Fahrzeugsitz befestigbar ist.
[0003] Solche Gurtbandverriegelungen sind als Teil eines Personenrückhaltesystems seit langem in Kraftfahrzeugen oder Flugzeugen im Einsatz. Ein solcher Grundkörper nimmt die Funktionsteile des Schlosses auf, mit dem eine in das Schloss zum Anschnallen des Benutzers einzusteckende Gurtzunge des Gurtes verriegelt werden kann. Das Schloss weist einen Verriegelungsmechanismus und eine Lösetaste zum Lösen der Verriegelung auf. An dem Schlossgrundkörper ist weiters das Befestigungselement vorgesehen, an dem das Verbindungselement zum Befestigen des Schlossgrundkörpers an dem Kraftfahrzeug befestigt ist. Gemäß dem Stand der Technik ist das Befestigungselement mittels einer Nietverbindung an dem Schlossgrundkörper befestigt.
[0004] Diese Nietverbindung stellt ein Risiko dar, da im Falle eines Unfalls mit dem Kraftfahrzeug Zugkräfte von 14,7 KN und mehr zu übertragen sind und die Zuverlässigkeit der Nietverbindung durch Material- oder Fertigungsabweichungen nicht immer gewährleistet ist.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen verbesserten Grundkörper für eine Gurtbandverriegelung zu schaffen, bei dem höhere Sicherheit und kostengünstigere Herstellung ermöglicht ist.
[0006] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabestellung dadurch gelöst, dass der Schlossgrundkörper und das Befestigungselement in dem Grundkörper einstückig ausgebildet sind. Durch diese Ausführungsform kann auf eine Schraub- oder Nietverbindung zwischen dem Schlossgrundkörper und dem Befestigungselement verzichtete werden. Hierdurch ist eine wesentlich sicherere Halterung der Gurtbandverriegelung am Fahrzeug gegeben. Weiters kann die Gurtbandverriegelung aus weniger Einzelteilen zusammen gebaut werden, wodurch die Produktion prozesssicherer und kostengünstiger erfolgen kann.
[0007] Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, das Befestigungselement durch eine Befestigungslasche, also durch eine Öffnung bzw. einen Schlitz in dem Schlossgrundkörper, auszubilden. Die Öffnung der Befestigungslasche weist eine ausreichende Breite zum Befestigen eines Gurtbandes auf und kann hierbei eine Breite von zumindest 50mm aufweisen, um das besonders feste Material des günstig im Handel erhältlichen Sicherheitsgurtes unmittelbar verwenden zu können. In einer vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung weist die Öffnung eine deutlich geringere Breite auf, weshalb das Gurtband im Bereich des Durchtritts durch die Öffnung gefaltet ist. Unabhängig von der Breite der Öffnung wird der zur Befestigung der Gurtbandverriegelung vorgesehene Gurtbandabschnitt durch die Öffnung des Befestigungselements bzw. des Schlossgrundkörpers gezogen und anschließend mit sich selber vernäht. Hierdurch ergibt sich eine zuverlässige und sichere Befestigung der Gurtbandverriegelung am Kraftfahrzeug.
[0008] Als besonders vorteilhaft hat sich jedoch eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung erwiesen, bei der die Öffnung der Befestigungslasche schmäler ausgeführt wurde und die 1 /9 österreichisches Patentamt AT 12352 U1 2012-04-15
Breite der Befestigungslasche etwa gleich breit wie das Gehäuse der Gurtbandverriegelung ist. Hierdurch ist eine besonders gute Einbaubarkeit und Handhabbarkeit der Gurtbandverriegelung gegeben.
[0009] Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung ist das Befestigungselement durch eine Bohrung im Schlossgrundkörper gebildet. Eine Befestigungsschraube kann zur Befestigung eines Verbindungselements mit einer Einpressmutter oder einer an den Grundkörper angeschweißten Mutter auf der anderen Seite der Bohrung befestigt werden. Das andere Ende des Verbindungselements wird mit dem Kraftfahrzeug, dem Kraftfahrzeugsitz oder zusätzlichen Einbauten im Kraftfahrzeug befestigt. In dieser Ausführungsvariante kann das Verbindungselement ein Drahtseil aufweisen, um die geforderte Zugfestigkeit zu gewährleisten und um die Gurtbandverriegelung in einem bestimmten Abstand zum Befestigungspunkt am Kraftfahrzeug, dem Fahrzeugsitz oder zusätzlichen Einbauten zu halten. Hierdurch kann der Benutzer die Gurtbandverriegelung besonders komfortabel ergreifen.
[0010] Weites hat sich als vorteilhaft erwiesen, den Grundkörper aus einem Feinkornstahl mit einer Materialstärke von etwa 2mm herzustellen. Hierfür werden bei einem Stanzprozess aus dem Feinkornstahl die zur Befestigung der einzelnen Funktionsteile nötigen Öffnungen in den Feinkornstahl gestanzt und anschließend in einem Biegeprozess der Grundkörper fertig gestellt. Durch die Verwendung von Feinkornstahl erübrigt sich das sonst notwendige Härten der Bauteile. Damit wird vermieden, dass durch Härtefehler (zu sprödes Material bedeutet eine hohe Bruchgefahr und dadurch bedingte mögliche Härterisse) zusätzliche Risiken durch Versagen der Bauteile im Ernstfall auftreten.
[0011] Bei den vorstehenden Ausführungsvarianten der Erfindung ist eine besonders sichere und zuverlässige Verbindung der Gurtbandverriegelung mit dem Kraftfahrzeug, einen Fahrzeugsitz oder zusätzlichen Einbauten gegeben. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden im Folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
[0012] [0013] [0014] [0015] [0016] [0017] [0018] [0019] [0020] [0021]
Figur 1 zeigt einen Grundkörper einer Gurtbandverriegelung mit einer Befestigungslasche als Befestigungselement.
Figur 2 zeigt eine Gurtbandverriegelung mit dem Grundkörper gemäß Figur 1.
Figur 3 zeigt einen Grundkörper einer Gurtbandverriegelung mit einer Bohrung und einer Schraube als Befestigungselement.
Figur 4 zeigt eine Gurtbandverriegelung mit dem Grundkörper gemäß Figur 3.
Figur 5 zeigt die Gurtbandverriegelung gemäß Figur 4 in einer Explosionszeichnung.
Figur 6 zeigt einen Grundkörper mit Befestigungsöse, in der ein Drahtseil verpresst werden kann.
Figur 7 zeigt einen Grundkörper gemäß Figur 6 mit aufgebogener Befestigungsöse.
Figur 8 zeigt einen Grundkörper gemäß Figur 6 mit in der Befestigungsöse eingepresstem Drahtseil.
Figur 9 zeigt einen Grundkörper, der einstückig mit dem Verbindungselement ausgebildet ist, in einem Produktionszwischenschritt.
Figur 10 zeigt den Grundkörper gemäß Figur 9 nach dem Verdrillen des Verbindungselements.
[0022] Figur 1 zeigt einen Grundkörper 1 für eine Gurtbandverriegelung 2 eines Personenrückhaltesystems für ein Fahrzeug gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der Grundkörper 1 ist aus einem Feinkornstahl gefertigt, der eine gleichmäßige Materialstärke von 2 mm aufweist. Um die nötige Festigkeit zu gewährleisten, ist zumindest eine Materialstärke von 1,8 mm nötig, es wären aber auch Materialstärken von 2.5 mm oder 3 mm möglich, wobei sich die 2 mm in der Praxis als besonders vorteilhaft herausgestellt haben. Bei der Herstellung des Grundkörpers 1 wurden vorerst die in Figur 1 dargestellten Löcher und Öffnungen gestanzt und 2/9 österreichisches Patentamt AT12 352U1 2012-04-15 anschließend bei einem Biegeprozess die beiden Seitenteile 3 und 4 aufgebogen.
[0023] Der Grundkörper 1 bildet die Funktion eines Schlossgrundkörpers aus, mit dem ein Schloss, das einen Verriegelungsmechanismus und eine Lösetaste der Gurtbandverriegelung aufweist, zusammengehalten und befestigt wird. Der Grundkörper 1 bildet weiters die Funktion eines Befestigungselements zur Befestigung der Gurtbandverriegelung 2 mit dem Kraftfahrzeug, einem der Fahrzeugsitze oder zusätzlichen Einbauten des Kraftfahrzeugs. Das Befestigungselement ist bei dem Grundkörper 1 gemäß Figur 1 durch eine Befestigungslasche 5 mit einer Öffnung 6 gebildet.
[0024] Bei dem Grundkörper 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist der Vorteil erhalten, dass der Schlossgrundkörper und das Befestigungselement einstückig, also als nur ein Teil, ausgebildet sind. Hierdurch ist eine wesentlich sicherere Halterung der Gurtbandverriegelung am Fahrzeug gegeben, da auf eine Niete oder Schraube zur Verbindung verzichtet werden kann. Weiters ist die Anzahl der Einzelteile der Gurtbandverriegelung verringert, wodurch Logistikkosten und Produktionskosten eingespart werden.
[0025] In Figur 2 ist die Gurtbandverriegelung 2 mit dem Grundkörper 1 in einer Seitenansicht und einer Draufsicht dargestellt. In der Seitenansicht ist ein oberer Gehäuseteil 7 und ein unterer Gehäuseteil 8 dargestellt, die das Gehäuse der Gurtbandverriegelung 2 bilden und in denen die Funktionsteile der Gurtbandverriegelung 2 enthalten sind. Aus dem Gehäuse ragt die Befestigungslasche 5, durch deren Öffnung 6 ein Gurtbandabschnitt 9 gezogen und mit einer Naht 10 mit sich selber vernäht wurde. Der Gurtbandabschnitt 9 bildet hierbei ein bandförmiges Verbindungselement und verbindet die Gurtbandverriegelung 2 mit einem Halteelement 11, das mittels einer Öffnung 12 am Kraftfahrzeug befestigt ist.
[0026] Die Öffnung 6 der Befestigungslasche 5 weist eine Breite von 30-40mm auf und ist somit wesentlich schmäler als die standardisierte Breite von 47 mm eines Sicherheitsgurts, die der Gurtbandabschnitt 9 im mittleren Abschnitt aufweist. Der Gurtbandabschnitt 9 ist an seinen Enden gefaltet, um durch die Öffnung 6 der Befestigungslasche 5 und durch die Öffnung des Halteelements 11 zu passen. Hierdurch ist der Vorteil erhalten, dass die Befestigungslasche 5 im Wesentlichen die gleiche Breite wie das Gehäuse der Gurtbandverriegelung 2 aufweist und somit besser in das Kraftfahrzeug eingebaut werden kann. Die Öffnung 6 könnte aber auch der Breite des eingesetzten Gurtbandes entsprechen.
[0027] In den Figuren 3 und 4 ist eine Gurtbandverriegelung 13 mit einem Grundkörper 14 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Der Aufbau des Schlossgrundkörpers des Grundkörpers 14 mit seinen Öffnungen und Seitenteilen entspricht dem Aufbau des Schlossgrundkörpers des Grundkörpers 1 gemäß Figur 1. Der Grundkörper 14 weist allerdings als Befestigungselement eine Bohrung 15 auf. Als Verbindungselement 16 ist ein Drahtseil 17 (mit zwei verpressten Enden 18 in Form von Ösen 19) vorgesehen.
[0028] In der Figur 5 ist die Gurtbandverriegelung 13 samt Verbindungselement 16 in einer Seitenansicht als Explosionszeichnung dargestellt. Weiters sind die zwischen einem oberen Gehäuseteil 20 und einem unteren Gehäuseteil 21 in der Gurtbandverriegelung 13 enthaltenen Funktionsteile näher dargestellt. Hierbei sind die Einzelteile des Schlosses 22 mit einem Verriegelungsmechanismus 23 und einer Lösetaste 24 zu sehen.
[0029] Eine Befestigungsschraube 25 wird durch die Öse 19 und die Bohrung 15 gesteckt und mit einer, in der Figur 5 nicht dargestellten Schraubenmutter auf der anderen Seite der Bohrung 15 verschraubt, um das Verbindungselement 16 mit dem Grundkörper 14 zu verbinden. Durch das Vorsehen des formstabilen Verbindungselements 16 ist der Vorteil erhalten, dass die Gurt-bandverriegelung 13 in einem durch das Drahtseil 17 vorgegebenen Abstand zum Befestigungspunkt im Kraftfahrzeug gehalten wird, wodurch ein Benutzer die Gurtbandverriegelung 13 besonders gut bedienen kann. Die Verbindung des Verbindungselements 16 mit dem Grundkörper 14 durch die Befestigungsschraube 25 ist einfach herstellbar und somit vorteilhaft.
[0030] In den Figuren 6 bis 8 ist nunmehr ein Grundkörper 26 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, der eine Befestigungsöse 27 als Befestigungselement 3/9

Claims (13)

  1. österreichisches Patentamt AT12352U1 2012-04-15 aufweist. In die Befestigungsöse 27 ist ein Drahtseil 28 als Verbindungselement einpressbar. Zur Herstellung dieser festen und zuverlässigen Verbindung ist sowohl der Begriff des Verpres-sens als auch des Verkrimpens dem Fachmann geläufig. [0031] Die Befestigungsöse 27 weist ein Loch 29 auf, in das eine Fortsatz 30 einführbar ist. In Figur 6 ist die Befestigungsöse 27 in ihrem offenen Zustand und in Figur 7 in ihrem geschlossenen bzw verpressten Zustand dargestellt. In Figur 8 ist zusätzlich das Drahtseil 28 samt Öse 31 dargestellt, die in diesem Ausführungsbeispiel das Verbindungselement bilden. [0032] Es kann erwähnt werden, dass bei einem erfindungsgemäßen einstückigen Grundkörper das Befestigungselement auch eine andere Grundform aufweisen kann. Beispielsweise könnten zwei Bohrungen oder ein Schlitz vorgesehen sein, in den ein Haken eines Verbindungselements eingehängt werden könnte. [0033] Es kann erwähnt werden, dass der Schlossgrundkörper mittels des Verbindungselements auch direkt an dem Fahrzeugsitz oder an anderen Einbauteilen des Fahrzeugs befestigt sein könnte. [0034] Figur 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Grundkörpers 32, wobei der Grundkörper 32 einstückig mit einem Verbindungselement 33 ausgebildet ist. Der Grundkörper 32 weist den Schlossgrundkörper gemäß Figur 1 auf, wobei das Befestigungselement unmittelbar und einstückig in das Verbindungselement 33 übergeht. Der Grundkörper 32 ist aus Federstahl gefertigt, wobei im Herstellungsprozess (stanzen. Laserschnitte, fräsen) schlitzförmige Ausnehmungen 34 in das Verbindungselement 33 eingebracht werden. Das Verbindungselement 33 des in einem Produktionszwischenschritt in Figur 9 dargestellten Grundkörpers 32 wird bei einem Verdrillprozessschritt verdrillt, um die mechanische Festigkeit zu verbessern und eine Flexibilität, ähnlich einer Seilanbindung, zu erreichen. [0035] Figur 10 zeigt den Grundkörper 32 gemäß Figur 9 nach dem Verdrillen des Verbindungselements 33. Der Grundkörper 32 kann mit einer Öse 35 des Verbindungselements 33 unmittelbar an einem Fahrzeug oder einem Fahrzeugteil befestigt werden. Hierdurch ist der Vorteil erhalten, dass eine mechanische Verbindung des Grundkörpers mit dem Verbindungselement zur Gänze entfällt. Hierdurch werden Kosten in der Produktion und Montage eingespart und insbesondere wird vorteilhafterweise die Sicherheit erhöht, da die Gefahr eines Bruchs der mechanischen Verbindung des Grundkörpers mit dem Verbindungselement entfällt. Ansprüche 1. Grundkörper (1; 14; 26; 32) für eine Gurtbandverriegelung (2; 13) eines Personenrückhaltesystems, bestehend aus einem Schlossgrundkörper, in dem ein Schloss (22) befestigbar ist, das zum Verriegeln der Gurtzunge eines Gurts des Personenrückhaltesystems vorgesehen ist, und einem Befestigungselement (5; 15), am dem ein Verbindungselement (9; 16; 33) zum Verbinden des Schlossgrundkörpers mit dem Fahrzeug befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlossgrundkörper und das Befestigungselement (5; 15) in dem Grundkörper (1; 14; 26; 32) einstückig ausgebildet sind.
  2. 2. Grundkörper (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement durch eine Befestigungslasche (5) zur Aufnahme eines bandförmigen Verbindungselements (9) gebildet ist.
  3. 3. Grundkörper (1) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungslasche (5) breiter als der restliche Grundkörper (1) ist.
  4. 4. Grundkörper (1) gemäß einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Öffnung (6) der Befestigungslasche (5) zur Aufnahme des bandförmigen Verbindungselements (9) schmäler als die Standardbreite eines Gurtbandes, insbesondere schmäler als 50mm ausgebildet ist. 4/9 österreichisches Patentamt AT12352U1 2012-04-15
  5. 5. Grundkörper (14) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement durch eine Bohrung (15) im Grundkörper (14) gebildet ist.
  6. 6. Grundkörper (1; 14) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1; 14) in einem Stanzprozess hergestellt wurde und eine einheitliche Materialstärke von insbesondere etwa 2 mm aufweist.
  7. 7. Grundkörper (1; 14) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1; 14) aus Feinkornstahl unter Vermeidung eines Härteprozesses hergestellt wurde.
  8. 8. Grundkörper (26) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement durch eine Befestigungsöse (27) ausgebildet ist, in der ein Drahtseil (28) einpress-bar ist.
  9. 9. Grundkörper (32) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (32) einstückig mit dem Verbindungselement (33) ausgebildet ist.
  10. 10. Grundkörper (32) gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (33) schlitzförmige Ausnehmungen (34) aufweist.
  11. 11. Grundkörper (32) gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (33) um die Längsachse verdrillt ausgeführt ist.
  12. 12. Gurtbandverriegelung (2; 13) für ein Personenrückhaltesystem eines Fahrzeugs mit einem Gehäuse (7, 8; 20, 21), einem Grundkörper (1; 14; 26), einem Schloss (22), zur Verriegelung einer Gurtzunge eines Gurts des Personenrückhaltesystems und einem Befestigungselement (5; 15), an dem ein Verbindungselement (9; 16) zum Verbinden des Grundkörpers (1; 14; 26) mit dem Fahrzeug befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Grundkörper (1; 14; 26) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 vorgesehen ist.
  13. 13. Gurtbandverriegelung (2) gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (9) durch ein Gurtband (9) gebildet ist, das im Bereich des Durchtritts durch die Öffnung (6) des Befestigungselements (5) gefaltet und hierdurch an die Breite der Öffnung (6) angepasst ist. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 5/9
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