DE1955103A1 - Gurtschloss - Google Patents

Gurtschloss

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DE1955103A1
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DE
Germany
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bolt
belt
plate
belt buckle
opening
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Application number
DE19691955103
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English (en)
Inventor
Abt Walter J
Huber Roy Lee
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bridgestone Firestone Inc
Original Assignee
Firestone Tire and Rubber Co
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Publication date
Application filed by Firestone Tire and Rubber Co filed Critical Firestone Tire and Rubber Co
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/258Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts fastening by superposing one part on top of the other
    • A44B11/2584Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts fastening by superposing one part on top of the other followed by sliding in the main plane of the buckle

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  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

ZUSTELLUNGSANSCHRIFT: HAMBURG 36 NEUER WALL 41
TEI.. 367428 UND 364115
COMPAHY ' MÜNCHEN Ιο · MOZARTSTR. »3
1200 Firestone Parkway "l·"""·
Akron, OhiO 44317 (USA) tbiegh. negedabatent München
Hamburg, 31. Oktober 1969 Akte; 20 504
Gurtschloß
Die Erfindung betrifft ein Gurtschloß, wie es an Sicherheitsoder Sitzgurten in Fahrzeugen aller Art oder an zum Pesthalten von Lasten dienenden Gurten verwendet wird.
Die bekannten Gurtschlösser arbeiten nach dem Klinkenprinzip und sind verhältnismäßig kompliziert, aus einer Mehrzahl von Teilen aufgebaut. Es war weiter bekannt (US-PS 1 456 130), ein Gurtschloß für Sitzgurte mit einem Bajonettverschluß zu versehen.
Schließlich waren (US-PS 377 232) Gurtverbindungen bekannt, die mit einem in eine schlitzförmige Öffnung eingreifenden Vorsprung" arbeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gurtschloß der genannten Art zu schaffen, das einfach aufgebaut ist, einfach hergestellt werden kann und sich vielfältig anwenden läßt.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Gurtschloß, das gekennzeichnet ist durch eine Verbindungsplatte, an der ein Gurt befestigt ist mit einem darauf befestigten, aufwärts gerichteten Bolzen, der an seinem oberen Ende mit einem Kopf versehen ist, durch ein Vorspannelement, das den Bolzen zwischen seinem Kopf und der Verbindungsplatte umgibt, weiter gelöst durch eine Aufnehmerplatte, an der ein weiterer Gurt befestigt ist, mit einer die Einführung des genannten Bolzenkopfes gestattenden Einführungsöffnung und einer benachbarten, den Bolzen umschließenden Halteöffnung, die zusammen mit dem Vorspannelement den Bolzen gegen eine zufällge Entfernung aus seiner Lage sichert und mit beiden Öffnungen einen Schiebeverschluß bildet, in dem der Bolzen in die Halteöffnung geführt wird, wenn die beiden Platten gegen die Kraft des Vorspannelementes gegeneinander bewegt werden.
Gemäß weiteren Ausgestaltungen der Erfindung können, um die Anwendungsmöglichkeiten des Gurtschlosses zu erweitern, die Verbindungsplatte mit mehreren Bolzen bzw. die Aufnehmerplatte m;Lt mehreren Löchern versehen werden, wobei die Bolzen der Verbindungsplatte in mehrere getrennte Aufnehmerplatten, bzw. in die Öffnungen der Aufnehmerplatte mehrere getrennte Verbin« dungsplatten mit ihren Bolzen eingreifen.
Darüber hinaus kann das bei eingerastetem Gurtsehloß den Bolzen gegen eine zufällige Entfernung aus seiner Lage sichernde Vorspannelement verschieden ausgebildet werden.
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Die rait der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Grundelemente des Gurtschlosses,nämlich die Aufnehmerplatte und die Verbindungsplatte, aus flachem Material hergestellt werden können und so das gesamte Gurtschloß eine sehr einfache Form erhält. Durch die besondere Ausbildung des Bolzens und des Vorspannelementes ergibt sich eine sehr sichere Verbindung zwischen den beiden Teilen des Gurtschlosses, die jedoch von Hand einfach und mit geringem Kraftaufwand gelöst werden kann. Die sichere und stark beanspruchbare Verbindung zwischen den beiden Teilen des Gurtschlosses ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das Gurtschloß zum Verbinden von Lasten tragenden Gurten dient.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Gurtschlosses wird eine einfache, starke und narrensichere Verbindung zwischen elastischen Gliedern wie Seilen, Gurten, Kabeln und Haltestricken erreicht, die leicht geöffnet werden kann, jedoch einer öffnung einen großen Widerstand entgegensetzt, wenn die Gurte ect. gespannt sind. Werden mehrere Gurte gleichzeitig verwendet, so ist es möglich, den einen Teil des Gurtschlosses mit einer Mehrzahl von Verblndungs- bzw. Aufnehmerplatten zu verbinden, wodurch es zum Beispiel leicht möglich ist, die von den Gurten aufgenommenen Kräfte zum Beispiel dem Rahmen eines Fahrzeuges zuzuführen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Gurtschlosses wird die Zahl der erforderlichen Teile verringert und die Dicke des Schlosses auf die doppelte Dicke des Flachmaterials be-
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grenzt, das für die Verbindungs- und Aufnehmerplatte verwendet wird.
Dadurch, daß die beiden Hauptteile des Schlosses aus Flachmaterial durch einfache aufeinander folgende Stanz- und gegebenenfalls Biegevorgänge hergestellt werden können, verringern sich die Herstellungskosten beträchtlich.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
* Es zeigen:
Fig. 1 ein Gurtschloß zum Verbinden zweier Gurte,
Fig. 2 ein Gurtschloß zum Verbinden von drei Gurten, bei dem zwei Gurte von der gemeinsamen Aufnßhmerplatte gelöst werden können,
Fig. 5 ein Gurtschloß zum Verbinden von drei Gurten, bei
dem alle drei Gurte von der gemeinsamen Verbindungs« platte gelöst werden können,
Fig. 4 die Anwendung des Gurtschlosses gemäß der Erfindung in einer Anordnung zum Niederhalten von Lasten,
Fig. 5 ein Gurtschloß mit einem axial wirkenden Vorspannelement,
Fig. 6 das Gurtschloß gemäß Fig. 5 in geöffnetem Zustand,
Fig. 7 einen Schnitt durch das Gurtschloß gemäß Fig. 5 ent« lang der Linie 7-7*
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Pig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Gurtschlosses · mit einem axial wirkenden Vorspannelement,
Fig. 9.das Gurtschloß gemäß Fig. 8 in geöffnetem Zustand,
Fig. 10 einen Schnitt durch das Gurtschloß gemäß Fig. 8 entlang der Linie 10 « 10,
Fig. 11 ein Gurtschloß mit einem radial wirkenden Vorspannelement,
Fig. 12 das Gurtschloß gemäß Fig. 11 in geöffnetem und auseinander gebautem Zustand,
Fig. 13 einen Schnitt durch das Gurtschloß gemäß Fig. 11 entlang der Linie 13 - IJ,
Fig. l4 einen die Verformung des Vorspannelementes beim Einrasten des Schlosses zeigenden Teilschnitt durch das p Gurtschloß nach den Fig. 11 bis 13* und
Fig. 15 ein gleichzeitig weitere bekannte Verbindungsformen zeigendes Ausführungsbeispiel eines Gurtschlosses gemäß der Erfindung.
Ganz allgemein umfaßt das Gurtschloß der Erfindung ein Paar plattenförmige Elemente, im folgenden mit Verbindungsplatte bzw. Aufnehmerplatte bezeichnet, die mit geeigneten Mitteln entweder unmittelbar oder mittelbar, zum Beispiel über Gurte, mit einem Automobil, Boot oder Luftfahrzeug, verbunden sind. Die Verbindungsplatte trägt einen mit einem Kopf versehenen Bolzen, der fest mit ihr verbunden ist und von ihr so vorsteht,
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daß er In eine öffnung in einer Aufnehmerplatte eingeführt werden kann. Die Aufnehmerplatfce ist mit einer ersten oder Einführungsöffnung versehen, die die Einführung des Bolzenkopfes gestattet. Die Einführungsöffnung ist über einen Schlitz mit einer kleineren öffnung verbunden. Der Schaft des Bolzens ist von einem Vorspannelement umgeben, das eine feste klapperfreie Verbindung zwischen der Verbindungsplatte und der Aufnehmerplatte sicherstellt. Darüber hinaus verhindert das Vorspannelement, daß der Bolzen unbeabsichtigt aus der kleinen öffnung herausgleitet. Der Widerstand, den zu diesem Zweck das Vorspannelement einem Herausbewegen des Bolzens aus der kleinen öffnung entgegensetzt, kann jedoch leicht durch eine von Hand ausübbare, die Federkraft überwindende Kraft überwinden und so die beiden Teile des Gurtschlosses gelöst bzw. miteinander verbunden werden. Durch das Zusammenwirken des Bolzens, des Vorspannelementes und der beiden oberen Platten entsteht eine sichere Verbindung, die
über die Gurte auf das Gurtschloß ausgeübten Kräfte nicht gekann
löst werdervT Nach leichter Verringerung der Gurtspannung ist es jedoch möglich, den Widerstand des Vorspannelementes von Hand zu überwinden und so das Gurtschloß zu öffnen. Dabei wird entgegengesetzt zu dem Ablauf beim Schließen des Schlosses der Bolzen wi^er in die große öffnung zurückgeschoben und der Bolzenkopf durch sie hindurch nach außen geführt und so freigegeben. Das Gurtschloß gemäß der Erfindung erlaubt es auch, auf beiden Seiten oder an einer Seite entweder der Aufnehmerplatte oder der Verbindungsplatte mehrere Verbindungen vorzusehen, wie es insbesondere bei Gurtgeschirren zweckmäßig ist,
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bei denen die Verbindungen dazu dienen, die auftretenden Kräfte in verschiedene Richtungen über Gurte weiter zu führen, oder wenn mehrere Kräfte einer gemeinsamen Platte und von dieser gesammelt einem Rahmen, zum Beispiel dem eines Fahrzeuges, zugeführt werden sollen. Dabei ist es in einigen Fällen vorzuziehen, wenn die Verbindungsplatte mit mehreren Bolzen versehen ist, während es in anderen Fällen zweckmäßiger ist, wenn die Aufnehmerplatte mehrere öffnungen zum Aufnehmen von Bolzen aufweist.
In den Figuren zeigt Fig. 1 ein .Gurtschloß 11 gemäß der Erfindung, das zwei Gurte 12 und \J> miteinander verbindet. Das Ende des Gurtes 12 ist mit Hilfe eines Schlitzes 14 an einer flachen Aufnehmerplatte 15 befestigt, die mit einer großen öffnung l6 und einer mit dieser verbundenen kleinen öffnung 17 versehen ist. Das Ende des Gurtes 13 ist ebenfalls mit Hilfe eines Sohlitzes 19 an einer Verbindungsplatte 18 befestigt, die einen mit einem Kopf versehenen Bolzen 20 trägt, dessen Achse normal zu der Ebene der Verbindungsplatte 18 verläuft. Der Schaft des Bolzens 20 ist von einem Vorspannelement 21 umgeben, das, wie weiter unten näher erläutert ist, eine radiale oder axiale Vorspannung zwischen der Aufnehmerplatte 15 und der Verbindungsplatte 18 ausübt, wenn diese beiden Elemente, wie in Fig. 1 dargestellt, miteinander verbunden sind.
Fig. 2 zeigt ein abgewandeltes Gurtschloß, das mit dem in Fig.l dargestellten Gurtschloß mit der Ausnahme übereinstimmt, daß
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zwei Verbindungsplatten l8 mit einer mit zwei Aufnahmeöffnungen versehenen Aufnehmerplatte 22 verbunden sind, die ihrerseits auf die übliche Weise mit einem Gurt 12 verbunden ist. Jede Verbindung zwischen den Platten 22 und 18 in dem Ausführungsbeispiel nach Pig. 2 entspricht der an Hand der Fig. 1 beschriebenen Verbindung zwischen den Platten 15 und 18.
Es ist jedoch auch möglich, die Platte 22 mit mehreren Bolzen 20 zu versehen, die dann mit Aufnehmerplatten 15 zusammenarbeiten.
Ein solches Ausführungsbeispiel wird besser verständlich aus der Fig. 3* die eine Verbindungsplatte 23 mit mehreren Bolzen 20 zeigt, die als Verbindungsplatte für eine Mehrzahl von Auf«· nehmerplatten 15 dient, die mit Gurten 12 verbunden sind. Die Platte 23 in Fig. 3 dient als gemeinsames Verbindungsglied für Gurte eines Geschirres, die strahlenförmig von ihr ausgehen und dient als geeignetes Mittel zum Verbinden eines Bündels von Gurten. Zum Beispiel können zwei der Gurte die Schultergurte eines Gurtgeschirres bilden, während der dritte Gurt zum Beispiel den Schoßgurt bildet. Die Platte 23 des Ausführungsbeispieles nach Fig. 3 kann in einigen Fällen, wie bei dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 2,mehrere öffnungen aufweisen, wobei dann die Enden der Gurte 12 des Geschirres mit Bolzen tragenden Verbindungsplatten 18 verbunden sind. Durch die geometrische Lage der Verbindungen ist es möglich, den Kräften in den Gurten 12 ausgehend von, der Platte 23 eine ausgewählte Richtung zu geben. ■
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Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbe !spiel, bei dem das Gurtschloß, gemäß der Erfindung auf einen Winkel oder Bauteil 24 angewendet wird, das zum Beispiel einen Teil des Rahmens eines Automobils, Bootes oder Luftfahrzeuges bilden kann. Die Ver·* bindungsplatte 18 mit ihren Bolzen 20 greifen in öffnungen 25 in dem Bauteil 24 ein. Das Bauteil 24 ist mit Bolzen 26 oder durch Schließen oder andere bekannte Befestigungsmittel mit dem (nicht dargestellten) Fahrzeugrahmen verbunden. Eine typische Anwendung für ein solches Ausführungsbeispiel ist ein Halte, gesehirr für mit einem Luftfahrzeug zu transportierende Lasten, wobei die gewünschten Verlaufsrichtungen der Gurte 13 leicht eingestellt werden können, da die Verbindungsplatten 18 gegenüber dem Bauteil 24 verschwenkbar sind.
Wie sich aus der Beschreibung ergibt, kann eine Mehrfachverbindung entweder mit mehrere Bolzen-tragende Verbindungsplatten oder mit mehreren öffnungen versehene Aufnehmerplatten ausgeführt werden. Jedes hier beschriebene Ausführungsbeispiel ist selbstverständlich entsprechend beiden Möglichkelten ausführbar.
Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen Einzelheiten eines Gurtschlosses mit einer Aufnehmerplatte 15a und einer Verbindungsplatte l8a, die durch einen mit einem Kopf versehenen Bolzen 20a miteinander verbunden sind und bei dem die Vorspannung durch ein Druckfederelement 21a ausgeübt wird, das durch einen elastischen Ring 27 unterstützt wird.
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Die Details dieses Ausführungsbeispieles lassen sich am besten der Fig. 6 entnehmen. Es ist deutlich erkennbar, daß die Elemente 15a und 18a aus flachem Material bestehen, das mit Sehlitzen l4a und 19a versehen ist, welche die Gurte aufnehmen. Auf der Verbindungsplatte 18a ist ein mit einem Kopf versehener Bolzen 20a befestigt. Der Kopfteil dieses Bolzens ist mit einer Schrägschulter 29 versehen, die in einen Schrägsitz 28 eingreift, mit dem die kleinere Öffnung 17a in der Aufnehmerplatte 15a versehen ist. Der Schaft des Bolzens 20a ist von einem Ring-
federelement 21a umgeben, das an der Basis der Schrägschulter ' 29 anliegt, jedoch axial zusammendrückbar ist. Ein aus Gummi oder Neoprene bestehender elastischer Ring 27 umgibt ebenfalls den Schaft des Bolzens 20a und ist unter dem Federelement 21a eingepresst, um so die elastische Vorspannung zu unterstützen und ein Klappern zu verhüten, wenn die Platte 18a nicht mit der Platte 15a verbunden ist. Der elastische Ring 27 unterstützt so das Federelement 21 in seiner Vorspannung gegenüberder Schrägschulter 29. Fig. 7 zeigt den elastischen Ring 27 deformiert, wobei er zusammen mit dem Federelement 21a einen sicheren und festen Sitz der Schrägschulter 29 in dem Schrägsitz 28 sicherstellt und so verhindert, daß der Bolzen 20a zufällig aus seiner Lage verschoben wird. Der Schaft J>0 des Bolzens 20a ist mit einem Absatz versehen, der auf der Verbindungsplatte l8a aufsitzt. Ein mit einem verringerten Durchmesser versehener Teil 31 des Bolzens 20a durchdringt die Platte l8a und ist unter ihr mit einem angearbeiteten Kopf j52 versehen, der den Bolzen in der Platte befestigt. Zum Schließen
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des Ourtschlosses wird der mit einem Kopf versehene Bolzen 20a in die Einführungsöffnung l6a gesteckt und der Bolzenschaft 30 gegen die Kraft des Federelementes 21a1 und des elastischen Ringes 27 in die mit ihr verbundene·öffnung 17a geschoben, worauf die Schrägschulter 29 des Bolzens in den die öffnung 17a umgebenden Schrägsitz eingreift. Der Umfang des Schrägsitzes 28 übersteigt dabei l80°. Die Aufnehmerplatte 15a und die Verbindungsplatte 18 a sind so miteinander verbunden. Durch einfache Umkehrung des beschriebenen Vorganges kann das Gurtschloß wieder geöffnet werden.
Die Pig. 8, 9 und 10 zeigen eine andere Ausbildung der Verbindung zwischen der Aufnehmerplatte 40 und der Verbindungsplatte 41. Die Aufnehmerplatte 40 ist mit zwei öffnungen 42 und 43 versehen, die durch eine Engstelle 44 miteinander verbunden sind. Die Breite dieser Engstelle 44 ist kleiner als der Durchmesser der öffnung 43 und der Durchmesser der öffnung 42 grosser als der der öffnung 43. Dies ermöglicht eine gute Passverbindung mit dem Bolzen 45. Der Kopf 46 des Bolzens kann durch die öffnung 42 und der Hauptteil des Schaftes 47 (Fig. 10) durch die Engstelle 44 geführt werden. Die dem Kopf 46 benachbarte Stuft 48 des Bolzens 45 fällt in die öffnung 43 der Aufnehmerplatte 40 und wird in dieser Lage durch die Druckfeder 49 und den elastischen Ring 50 gesichert. Aus dieser Lage kann der Bolzen 45 nicht entfernt werden und damit das Gurtschloß nicht geöffnet werden, bevor die Vorspannelemente 49 und 50 durch eine über die Aufnehmerplatte 40
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der Druckfeder 49 zugeführten Kraft so axial zusammengedrückt werden, daß der Hauptteil 47 des Schaftes des Bolzens 45 durch die Engstelle 44 nach außen gezogen und so der Kopf 46 des Bolzens durch die öffnung 42 freigegeben werden kann. Gurte 51 sind mit Hilfe der in den Platten angebrachten Schlitze 52 auf bekannte Art befestigt. Wie bereits oben erwähnt, ist es möglich, auch dieses Ausführungsbeispiel zum Verbinden einer Mehrzahl von Gurten zu verwenden.
Die Fig. 11 bis 14 beschreiben ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Gurtschlosses mit einem abgewandelten Vorspannelemeht. Die Form der Verbindungsplatte 60 und der Aufnehmerplatte 6l entspricht dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel. Die Lage des mit einem Kopf versehenen Bolzens 62 wird jedoch bei diesem Ausführungsbeispiel mit Hilfe einer den Schaft 64 des Bolzens umgebenden, eine radiale Vorspannung ausübenden Ringfeder 63 sichergestellt. Die Ringfeder wird beim Einführen des Bolzens deformiert und dehnt sich dann wieder aus, um den Bolzen in der den Bolzenschaft 64 umgebenden öffnung 65 in der Aufnehmerplatte 6l festzuhalten. Der Bolzen 62 ist wie bei den anderen Ausführungsbeispielen auf der Verbindungsplatte 60 befestigt und die Ringfeder 6j> umgibt lose den Schaftteil 6% des Bolzens. Der Kopf 66 des Bolzens 62 kann durch die öffnung 67 geführt und dann über die Aufnehmerplatte 6l geschoben erden, wobei die Ringfeder 64 deformiert wird, wenn sie und der Schaft 64 durch die die öffnungen 65 und 67 in der Auf-
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.nehmerplatte 6l verbindende Engstelle 68 passieren. Sobald dies geschehen ist, nimmt die Ringfeder in der öffnung 65 wieder ihre normale Form an. Wie bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ist der Bolzen 62 mit Hilfe eines dünnen Teiles 69 und einer Aufstauchung 70 an der Verbindungsplatte 60 befestigt. Die Gurte Jl sind ebenfalls wie bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen durch Schlitze 72 in den Platten 60 und 61 geführt und können je nach Wunsch vernäht oder als Schlaufe ausgebildet sein.
In Fig. 14 ist dargestellt, wie sich der Federring, 63 beim Schließen bzw. öffnen des Gurtschlosses verformfc. Obwohl ein aus Metall bestehender Federring 63 zufriedenstellend arbeitet, weist auch Harzmaterial, wie es unter dem Warenzeichen "Delrin" im Handel ist, eine außerordentlich gute Federwirkung auf und eine gute Schalldämpfung. Obwohl dies nicht mehr dargestellt ist, kann der Federring 63 auch ein deformiertes Harz mit guten Gedächtniseigenschaften in Form eines Ringes erfassen.
Fig. 15 zeigt ein zusammengesetztes Gurtschloß 8l mit einer Mehrzahl von Verbindungselementen, die zusätzlich zu dem eigentlichen, gemäß der Erfindung ausgebildeten Gurtschloß 82 vorgesehen sind. Hierdurch ist es möglich, eine Mehrzahl von Gurten eines Geschirres an einem bestimmten Punkt oder einer gemeinsamen Platte 83 zusammenzufassen. Ein Fortsatz der Platte 83 hat die Form einer Üblichen Riegelzunge 84, die mit einem mechanischen Riegelschloß 85 zusammenwirkt. Ein anderer inte-
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graler Fortsatz 86 der Platte 8j5 dient als Träger für einen r
Spannriegel· 87* über den etin (nicht gezeigter) Gurt geführt werden kann. Wenn das Gurtgeschirr unter Spannung steht,
sorgt das hier dargestellte Mehrfach-Gurtschloß 8l für eine sichere Verbindung. Die Verbindung zwischen den Platten 85 und 82 entspricht dem an Hand der Pig» 5 bis J beschriebenen Ausführungsbeispiel. Die anderen beschriebenen Ausführungsbeispiele sind hier jedoch ebenfalls anwendbar.
Gegenüber den bekannten Gurtschlössern für Sicherheitsgurte und ähnliche Gurtgeschirre sind die hier beschriebenen Gurtsehlösser gemäß der Erfindung wesentlich einfacher und einfacher herstellbar, wobei sie die gleichen Belastungsanforderungen wie die bekannten Gurtschlösser erfüllen. Sie sind einfach in ihrer Anwendung und alle Teile mit Ausnahme der Bolzen und Vorspannmittel können leicht durch Stanzen (und gegebenenfalls Biegen) hergestellt werden. Wenn die Teile
nach dem Stanzen entgratet werden, sind sie angenehm zu hantieren. Ihr Aussehen ist mit oder ohne Plattieren gut. Sehr gute Resultate ergeben sich bei Verwendung von Stahl, Messing und Bronze, wobei einer dekorativen Oberflächenbehandlung
keine Grenzen gesetzt sind.
Patentansprüche
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Claims (11)

Patentansprüche
1. Gurtsehloß, gekennzeichnet durch eine Verbindungsplatte
\ (l8), an der ein Gurt (13) befestigt, mit einem darauf \—s
befestigten, aufwärts gerichteten Bolzen (20), der an seinem oberen Ende mit einem Kopf versehen ist, durch ein Vorspannelement (21), das den Bolzen (20) zwischen seinem Kopf und der Verbindungsplatte (18) umgibt, weiter gekennzeichnet durch eine Aufnehmerplatte (15), an der ein weiterer Gurt (12) befestigt ist, mit einer die Einführung des genannten Bolzenkopfes gestattenden Einführungsöffnung (18) und einer benachbarten, den Bolzen umschließenden Halteöffnung (17), die zusammen mit dem Vorspannelement (21) den Bolzen gegen eine zufällige Entfernung aus seiner Lage sichert und mit beiden öffnungen einen Schiebeverschluß bildet, in dem der Bolzen in die Halteöffnung (17) geführt wird, wenn die beiden Platten (15,18) gegen die Kraft des Vorspannelementes gegeneinander bewegt werden.
2. Gurtsehloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungsplatte (23) mit mehreren Bolzen versehen ist, die mit mehreren getrennten Aufnehmerplatten (15) zusammenwirken (Fig. 3)·
3. Gurtschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnehmerplatte (22) mit mehreren Öffnungspaaren versehen ist, die mit mehreren getrennten Verbindungsplatten (18) zusammenwirken (Fig.2). _ χ·5 „
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4. Gurtschloß nach Anspruch 2 oder J5, dadurch gekennzeichnet, daß an der mit mehreren Bolzen bzw. Öffnungspaaren versehenen Platte (22) ein Gurt (12) befestigt ist (Fig.2).
5. Gur.tschloß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorspannelement (21a) ein axial wirkendes Federelement ist, das den Schaft des Bolzens (2Oa) ringförmig umgibt und die Aufnehmerplatte (15a) gegen den Kopf des Bolzens (20a) presst (Pig. 5 bis 7).
6. Gurtschloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Vorspannelement (21a) und der Verbindungsplatte (I5a) ein die Wirkung des Vorspannelementes unterstützender elastischer Ring (27) angeordnet ist.
7. Gurtschloß nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Bolzens (20a) mit einer Schrägschulter (29) versehen ist, die in einen die den Bolzen (2Ca) umschließende öffnung (l7a) Über mindestens l80° umgebenden*Schrägsitz (28) Fig. 5 bis 7) eingreift.
• t
8. Gurtschloß nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (44) des Bolzens (45) mit einem Absatz (48) versehen ist, der in die den Bolzen umschließende öffnung (45) eingreift (Fig. 8 bis 10).
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-I ^t O U IUO
• - 17 -
9. Gurtschloß nach mindestens' einem der Ansprüche 1 bis 4, . dadurch gekennzeichnet, daß das Vorspannelement eine . radial wirkende Ringfeder (65) ist, die den Schaft (64) des Bolzens (62) umgibt und ein Verschieben des Bolzens von der Einführungsöffnung (67) in die Halteöffnung (65) nur gegen eine die Ringfeder (65)zusammenpressende Kraft gestattet (Fig. 11 bis 15).
10. Gurtschloß nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs« oder die Aufnehmerplatte mit einem Portsatz (84) zur Befestigung eines zusätzlichen Schnappschlosses (85) versehen ist (Pig. 15).
11. Gurtschloß nach mindestens einem der vorhergehenden * Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsoder die Aufnehmerplätte mit einem weiteren Portsatz (86) versehen ist, der einen zur Befestigung eines Gurtes dienenden Klemmriegel (87) trägt (Pig, 15).
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L e e r s e i t e
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