DE1780383C3 - Tragkonstruktion für Schwerlast fahrzeuge, insbesondere Schienenfahr zeuge - Google Patents
Tragkonstruktion für Schwerlast fahrzeuge, insbesondere Schienenfahr zeugeInfo
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- DE1780383C3 DE1780383C3 DE19681780383 DE1780383A DE1780383C3 DE 1780383 C3 DE1780383 C3 DE 1780383C3 DE 19681780383 DE19681780383 DE 19681780383 DE 1780383 A DE1780383 A DE 1780383A DE 1780383 C3 DE1780383 C3 DE 1780383C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D3/00—Wagons or vans
- B61D3/10—Articulated vehicles
- B61D3/14—Articulated vehicles comprising running gear interconnected by load supports facilitating low-level load transport
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Tents Or Canopies (AREA)
Description
Das Hauptpatent 1 274 615 erstreckt sich auf eine Tragkonstruktion für Schwerlastfahrzeuge, insbesondere
Schinenfahrzeuge. bei welcher die Verbindungsteile zwischen den Schnabelstücken und der zwischen
diesen einzuhängenden Last bzw. dem die Last aufnehmenden Mittelstück als Verschubkörper querverschieblich
in die als Hohlgurt ausgebildeten Oberbzw. Untergurte der inneren Querverbände der
Schnabelstücke eingebaut werden, und zwar ein Verschubkörper für die Druckzylinder am Obergurt und
ein Verschubkörper für die Gelenkaugenlager am Untergurt. Diese Verschubkörper dienen der Quercinstellung
der Anschlußmaße zwischen den Schnabeistücken und der Last in der Waagerechten. Durch
das Hauptpatent ist es bekannt, die Verschubkörper am Obergurt bzw. Untergurt ohne Verbindung untereinander
und die zugehörigen Verstellvorrichtungen jeweils in den Hohlgurten bzw. Verschubkörpern anzuordnen.
Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Vervchubkörper am Ober- bzw. Untergurt unabhängig
voneinander eingestellt werden müssen. Diese Einbauart ergibt konstruktive und betriebliche Nachteile.
Ein anderer Nachteil ist, daß der Abstand von Mitte Druckzylinder zu Mitte Gelenkaugenlager unveränderlich
ist, so daß in lotrechter Richtung keine Ausgleichmöglichkeit an unterschiedliche Anschlußmaße
zwischen den Schnabelstücken und der Last vorhanden ist, wenn nicht Verkantungen der Verschubkörper
bzw. der Druckzylinder infolge Außermittigkeit der Druckbelastung in Kauf genommen
werden sollen.
Die Erfindung bezweckt, die Nachteile der Konstruktion
nach dem Hauptpatent zu vermeiden.
Dies geschieht erfindungsgemäß einerseits dadurch, daß die beiden Verschubkörper auf jeder
Fahrzeugseite eines Schnabelstückes durch ein Verbindungsglied
starr miteinander verbunden sind und andererseits, daß an diesem Verbindungsglied ein Zusatzhebel
angeordnet ist. der einerseits durch ein Bojzengelenk mit dem Verbindungsglied verbunden
S ist, andererseits sich gegen das Drucklager im oberen Verschubkörper stützt Dadurch können auch außermittig
angreifende Drucklasten so aufgenommen werden, daß die Druckzylinder nur mittig belastet *
werden. Es ist dabei unerheblich, ob die Drucklast
ίο unter- oder oberhalb der Mittelachse der Druckzylinder
angreift.
DieiEifindung ist in der Zeichnung dargestellt und
näher beschrieben. Es zeigt
F i g. I die Gesamtanordnung eines Schwerlastfahrzeuges,
F i g. I die Gesamtanordnung eines Schwerlastfahrzeuges,
Fig.2 die Seitenansicht eines der Fahrzeugquermitte
zugewandten Hauptträgerendes mit Verbindungsglied ohne Zusatzhebel,
F i g. 3 und 4 die Stirnansicht dieses Hauptträger-
ao endcs mit eng bzw. weit eingestellten Verbindungsmitteln zwischen dem Schnabelstück und der Last,
und zwar ohne Zusatzhebel,
F i g. 5 die Seitenansicht eines der Fahrzeugquermitte zugewandten Hauptträgerendes mit Verbindungsglied
und Zusatzhebel.
F i g. 6 und 7 die Stirnansicht dieses Hauptträgcrendes
mit eng bzw. weit eingestellten Verbindungsmittel η zwischen dem Schnabelstück und der Last,
und zwar mit Zusatzhebel.
Bei der erfindungsgemäßen Tragkonstruktion besteht der Hauptträger 1 jedes Schnabelstückes aus
den Obergurten 8 und den Untergurten 9 und den diese verbindenden Wandkonstruktionen 10. Jeweils
ein äußerer Endquerverband 13 nimmt die Lagerung der aus den Hauptträgern 1 gebildeten Tragkonstruktion
der Schnabelstücke auf den Laufwerken 3 bis 5 auf. Die inneren Enden der Obergurte 8 und der Untergurte
9 jedes Hauptträgers 1 sind jeweils durch den hohlen Obergurt 18 und den hohlen Untergurt
19 querverbunden. Die Verbindung der Hauptträger 1 mit der Last 2 wird in der oberen Ebene durch
die Druckzylinder 6, in der unteren Ebene durch die Gelenkaugenlager 7 hergestellt, wobei die Verbindungsmittel
6 und 7 jeweils mit den Hohlquerschnitten der Gurte 18 und 19 entsprechenden Verschubkörpern
15 und 16 verbunden sind. Die oberen Verschubkörper 15 mit den Druckzylindern 6 sind mit
den unteren Verschubkörpern 16 mit den Gelenk augenlagern 7 auf jeder Fahrzeugseite durch die Verbindungsglieder
30 starr verbunden. Zusätzlich zu diesen Verbindungsgliedern 30 werden für Verbindungen
mit Veränderung des Höhenabstandes zwischen der Mittelachse der Druckzylinder 6 und dem
Druckpunkt der Last 2 an den Verbindungsgliedern 30 Zusatzhebel 31 vorgesehen, die durch Gelenke 32
mit den Verbindungsgliedern 30 verbunden sind. Zwischen den Verbindungsgliedern 30 sind die Veistellvorrichtungen
33 bzw. 34 in Einfach- bzw. Doppel-Anordnung vorgesehen, beispielsweise ah Hydraulikzylinder. Die aus der Erfindung sich ergebende
Ausgestaltung der Verbindungsmittel weist gegenüber den bisher bekannten Verbindungen eine
vereinfachte Anordnung der eigentlichen Verstellvorrichtungen außerhalb der Hoblgurte des Endquerverbandes
und die Möglichkeit auf, durch Zusatzhebel auf einfache Art auch die Höhenabstände zwischen
den Druckzylindera 6 und den Gelenkaugenlagern 7 zu verändern.
Claims (3)
- Patentansprüche:* 1. Tragkonstruktion für Schwerlastfahrzeuge, •insbesondere Schienenfahrzeuge, nach Patent -1*274 615 mit Verbindungsmitteln, die aus Verschubkörpern für Druckzylinder und Gelenkaugenlagern bestehen, die qucrverschieblich in die Hohlgurte der Endquerverbände eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verschubkörper (15 und 16) auf jeder Fahrzeugseite eines Schnabelstückes durch ein Verbindungsglied (30) starr miteinander verbunden sind.
- 2. Tragkonstruktion für Schwerlastfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtungen (33 bzw. 34) zwischen den Verbindungsgliedern (30) außerhalb der Hohlgurte (18 und 19) und der Verschubkörper (15 und 16) angeordnet sind.
- 3. Tragkonstruktion für Schwerlastfahrzeuge nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Verbindungsgliedern (30) in Gelenken (3?) Zusatzhebel (31) angeordnet sind, die sich gegen die Druckzylinder (6) stützen, so daß Druckbelastungen auch außermittig zur Druck/ylindermittelachsc aufgenommen werden können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681780383 DE1780383C3 (de) | 1968-09-10 | 1968-09-10 | Tragkonstruktion für Schwerlast fahrzeuge, insbesondere Schienenfahr zeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681780383 DE1780383C3 (de) | 1968-09-10 | 1968-09-10 | Tragkonstruktion für Schwerlast fahrzeuge, insbesondere Schienenfahr zeuge |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1780383A1 DE1780383A1 (de) | 1972-01-05 |
DE1780383B2 DE1780383B2 (de) | 1973-04-26 |
DE1780383C3 true DE1780383C3 (de) | 1973-12-06 |
Family
ID=5704371
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681780383 Expired DE1780383C3 (de) | 1968-09-10 | 1968-09-10 | Tragkonstruktion für Schwerlast fahrzeuge, insbesondere Schienenfahr zeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1780383C3 (de) |
-
1968
- 1968-09-10 DE DE19681780383 patent/DE1780383C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1780383A1 (de) | 1972-01-05 |
DE1780383B2 (de) | 1973-04-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |