DE2439997C2 - Lasthebel für Brückenwaage - Google Patents

Lasthebel für Brückenwaage

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DE2439997C2
DE2439997C2 DE19742439997 DE2439997A DE2439997C2 DE 2439997 C2 DE2439997 C2 DE 2439997C2 DE 19742439997 DE19742439997 DE 19742439997 DE 2439997 A DE2439997 A DE 2439997A DE 2439997 C2 DE2439997 C2 DE 2439997C2
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Hans Wilhelm Ing.(grad.) 8900 Augsburg Häfner
Peter Ing.(Grad.) 8900 Augsburg Kasberger
Martin Ing.(grad.) 8901 Stotzard Neukäufer
Helmut Ing.(grad.) 8904 Friedberg Stütz
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Pfister GmbH
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Pfister GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus
    • G01G21/23Support or suspension of weighing platforms
    • G01G21/235Support or suspension of weighing platforms using knife-edge bearings

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung der Lastschneide mit Lastübertragungselementen am Lasthebel für Brückenwaagen mit Stütz-, Last- und Endschneide. Bei Brückenwaagen dieser Bauart sind die Lasthebel mit Hilfe einer Stützschneide und einer Endschneide gelagert Dazwischen ist eine Lastschneide vorgesehen, über die die Last andern Hebel angreift
Bei Brückenwaagen .nüssen die Verbindungsteile zwischen dem Lastträger ure dem Lasthebel die notwendige Beweglichkeit zum Ausgleich eventueller Parallelitätsverschiebungen bei der Belastung besitzen und eine eventuell durch die Durchbiegung der Brücke gegebene Schrägstellung der Brückenstützen ausgleichen können. Zur Aufnahme der Lastschneide oder der Pfannenträger ist bei bekannten Lasthebeln ein starker Querbolzen vorgesehen, an dessen beiden äußeren Enden die Last über ein sich nach unten verzweigendes Druckstück oder über Pendelgehänge angreift In « beiden Fällen können Quermomente auftreten. Außer· dem sind diese Ausführungsformen sehr nachteilig bei der räumlichen Gestaltung der Brückenwaagen, insbesondere dann, wenn man nur seichte Fundamentwannen mit möglichst wenig Erdaushub einsetzen will. so
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lasthebel für niedrige Bauhöhen zu schaffen, bei dem die Last, ohne daß Quermomente an dem Hebel auftreten, am Hebel angreift
Erfindungsgemäß wird dies bei der Anordnung der Lastschneide mit Lastübertragungselementen am Lasthsbel für Brückenwaagen mit Stützschneide, Lastschneide und Endschneide dadurch erreicht, daß die Lastschneide am Ende einer für die Aufnahme und Führung der Lastübertragungselemente offenen Ausnehmung des Lasthebels angeordnet ist Dies hat den Vorteil, daß sich die Lastschneide somit im Bereich des Lasthebels selbst befindet, woraus sich eine besonders niedrige Bauhöhe ergibt. Ferner erfolgt die Lasteinleitung auf dem Lasthebel im wesentlichen in der vertikalen Lasthebelmittelebene. Die Lastübertragung auf die Lastschneide im Bereich der Ausnehmung geschieht über Lastübertragungselemente, zum Beispiel mit Hilfe eines Wälzdruckstückes, Schließlich ergeben sich Vorteile bei der Einrichtung und Justierung, weil der Lastangriff in der Lasthebelvertikalebene in der oben offenen Ausnehmung des Lasthebels vorgesehen ist und die Lastübertragungselemente dort bei Inspektionen gut einzusehen und im Falle des Ersatzes ohne Schwierigkeiten ejnlegbarsind.
Zur weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Lasthebel mindestens teilweise, nämlich im Bereich des Lastangriffspunktes, als T-Profil ausgebildet ist Auf diese Weise wird die höhere Biegesteifigkeit eines mit Quersteg versehenen Profils ausgenutzt und gleichzeitig die durch die Ausnehmung bedingte Querschnitts- und Festigkeitsabnahme des Lasthebels kompensiert Durch die in der Horizontalen quer zum Lasthebelsteg sich erstreckende Querplatte des, im Bereich der Ausnehmung, auf Druck beanspruchten Profils wird eine Verstärkung ohne Vergrößerung der vertikalen Abmessung herbeigeführt Durch einen allmählichen Obergang auf ein T-Profil wird vorteilhaft nur im Bereich der stärksten Beanspruchung, gleichzeitig die Biegefestigkeit quer zur vertikalen Lasthebelmittelebene erhöht und das Gewicht des Lasthebels insofern niedrig gehalten, als bei dem Erfindungsgegenstand anstelle eines bei anderen Waagen verwendeten durchgehenden T- oder Doppel-T-Trägers, nur ein kleiner Trägerabschnitt verstärkt wird.
Zur optimale» Ausnutzung der Vorteile nach der Erfindung ist vorgesehen, daß in der offenen Ausnehmung des Lasthebels oberhalb der Lastschneide die Lastübertragungselemente mittig in der Lasthebel-Mittelebene untergebracht sind, wobei das Druckstück an seinem oberen Ende als Kugelkalotte und an seinem unteren Ende als Zylinderabschnitt ausgebildet ist
Für den Lasthebel ist als Lastübertragungselement besonders gut ein Druckstück geeignet, das an einem Ende eine Kugelkalotte und an seinem anderen Ende eine Zylinderfläche aufweist die sich mittels eines Zwischendruckstückes auf der quer zur Erzeugenden der Zylinderfläche erstreckende? Lastschneide abstützt Der Vorteil, daß dieses Druckstück wenig Raum beansprucht, erlaubt seinen Einbau in der knappen Ausnehmung des Lasthebels. Ferner wird durch die unterschiedliche Gestaltung der Druckstückenden ein einfacher konstruktiver Aufbau mit wenigen unverwechselbaren und übersichtlichen Bauteilen und mit vereinfachter Montage erreicht
Diese spezielle Ausbildung der Druckstückendflächen ermöglicht auf der Kugelkalotte Abrollbewegungen nach allen Richtungen und auf der Zylinderfläche Pendelbewegungen quer zur Lasthebel-Längsachse. Dadurch werden die bei Belastung einer Brückenwaage unvermeidlichen Parallelverschiebungen und/oder durch Durchbiegungen der Brücke hervorgerufene Schrägstellungen der Brückenstutzen sowie eventuelle Fertigungstoleranzen zuverlässig ausgeglichen.
Die Erfindung wird anhand eines konstruktiven Beispiels in der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Ansicht eines erfindungsgemäß gestalteten Lasthebeis,
F i g. 2 einen Querschnitt durch den Lasthebel gemäß der Linie IMI'inFig. 1.
Bei dem Lasthebel 1 in F i g. 1 sind alle Lastübertragungselemente innerhalb einer zwischen den Kanten 2 und 2' gebildeten Ausnehmung 3 und bauhöhenmäßig gesehen innerhalb der Lasthebelhöhe »H« untergebracht. Zwischen der Stützschneide 4 und der Endschneide 5 befindet sich die Lastschneide 6. Die
Schneiden sind den Ei^hbestimmungen entsprechend so angeordnet, daß alle Schneidenspitzen auf einer horizontalen Ebene, der Schneidenebene 7, deren Spur in der Zeichenebene strichpunktiert dargestellt wurde, liegen. Die Stützschneide 4 ist geteilt, und ihre Teilschneiden befinden sich im gleichen Abstand beiderseits der vertikalen Lasthebelmittelebene 13. Die Stützschneiden 4 liegen, um eine Achse quer zur vertikalen Lasthebelmittelebene 13 schwenkbar, in Stützschneidenlagern 8, die auf dem Stützlagerblock 9 aufsitzen. Die beiden Stützlagerblöcke sind auf dem Boden der Fundamentwanne errichtet und mit einem Freiraum für den Lasthebeleinsatz distanziert Die Schneidenauflagen für die Schneiden 4, 5 und 6 sind senkrecht zur vertikalen Lasthebelmittelebene angeordnet und durch Schraub- oder Klemmverbindungen 25 in der justierten Lage fixiert.
Der Lasthebel bildet mit der senkrecht zu seiner vertikalen Mittelebene horizontal auf dem Rücken 10 aufgesetzten Querplatte 11 ein im Schnitt gesehen T-fönmiges Profil, wodurch die, durch die Ausnehmung 3 gebildete Querschnittsschwächung aufgehoben wird.
Eine Bohrung 12 in der Piatte Ii, deren Achse in der vertikalen Lasthebelmittelebene 13 verläuft, entspricht der Ausnehmung 3 und ist erforderlich zur Montage und teilweise der Aufnahme und Führung der als Druckkörper ausgebildeten Lastübertragungselemente.
Eine Stützplatte 14 ist an der nicht dargestellten Wägebrücke befestigt An der Unterseite ist ein
Rührstock 15 zur Aufnahme des Zwischenstückes 16 befestigt Der Druckkörper 17 ist in der Ausnehmung 3 angeordnet, und besitzt an seinem oberen Ende 18 eine Kugelkalotte mit dem Radienmittelpunkt 20 unterhalb der Schneidenachse 19, An seinem anderen Ende ist er zylindrisch gestaltet und stützt sich mittels eines Zwtschendruckstückes 23 auf der quer zur Erzeugenden der Zylinderfläche 21 verlaufenden Lastschneide 6 ab.
Die geometrischen Verhältnisse von Druckkörpern 17, Zwischenstück 16 und Zwischendruckstück 23 mit Lastschneide 6 sind so gestaltet, daß bei einer Auslenkung des Druckstückes 17 von der Vertikalen starke Rückstellkräfte auftreten.
Gegenüber den bisher gebräuchlichen massiven großen Kreuzpendelgehängen aber auch gegenüber bekannten Rollen- und Kugelsupporten ermöglicht der erfindungsgemäße Lasthebel eine günstige mittige Lasteinleitung auf die Lastschneide 6, wodurch eine wesentliche Materialersparung sowohl der Zahl der Bauteile nach, wie auch nach Ausdehnung und Gewicht bei geringer Bauhöhe ermöglicht wird.
Die konstruktive Vereinfachung hinhaltet aber auch noch weitere Vorteile, die darin zu sühen sind, daß der Aufbau des Lasthebels durch die sichtbare Anordnung der Lastübertragungsteile übersichtlich wird. Die Montage der Lastübertragungselemente ist in Form eines Baugruppeneinsatzes durch die Bohrung 12 von oben her möglich. Die Wartung und Eichung wird vereinfacht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche;
1. Anordnung der Lastschneide mjt Lastflbertragungselementen am Lasthebel für Brückenwaage mit Stütz-, Last- imd Endschneide, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastschneide (6) am Ende einer für die Aufnahme und Führung der Lastübertragungselemente (15, 16, 17, 23) offenen Ausnehmung (3) des Lasthebels (1) angeordnet ist,
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer offenen Ausnehmung (3) zur Aufnahme und Führung der Lastschneide (6) und der Lastübertragungselemente (15, 16, 17, 23) versehene Lasthebel (1) zumindest teilweise als T-ProRl ausgebildet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der offenen Ausnehmung (3) des Lasthebels (1) oberhalb der Lastschneide (6) die Lastübertragungselemente (15, 16, 17, 23) mittig in der Lasthebel-Mittelebene (13) untergebracht sind, wobei uzs Druckstück (17) an seinem oberen Ende als Kugtftalotte (18) und an seinem unteren Ende als Zylinderabschnitt (21) ausgebildet ist
DE19742439997 1974-08-21 1974-08-21 Lasthebel für Brückenwaage Expired DE2439997C2 (de)

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DE2439997A1 DE2439997A1 (de) 1976-03-04
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2944126C2 (de) * 1979-11-02 1985-08-08 Bizerba-Werke Wilhelm Kraut Kg, 7460 Balingen Wägehebel

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FR2282625A1 (fr) 1976-03-19
FR2282625B1 (de) 1981-10-23
DE2439997A1 (de) 1976-03-04

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