DE7137383U - Doppel- oder Mehrachsaggregat für Lastfahrzeuge - Google Patents

Doppel- oder Mehrachsaggregat für Lastfahrzeuge

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DE7137383U
DE7137383U DE19717137383 DE7137383U DE7137383U DE 7137383 U DE7137383 U DE 7137383U DE 19717137383 DE19717137383 DE 19717137383 DE 7137383 U DE7137383 U DE 7137383U DE 7137383 U DE7137383 U DE 7137383U
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DE19717137383
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G5/00Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements
    • B60G5/01Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements the set being characterised by having more than two successive axles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G5/00Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements
    • B60G5/04Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements with two or more pivoted arms, the movements of which are resiliently interrelated, e.g. the arms being rigid
    • B60G5/047Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements with two or more pivoted arms, the movements of which are resiliently interrelated, e.g. the arms being rigid at least one arm being resilient, e.g. a leafspring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

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ζ Τ·Ιβχ 05-28380
PATENTANWALTS
6. Febr. 1973
Karl Käsebohrer
Palirzeugwerke CknbH
7900 Ulm / Donau
Peter-Schmid-Str. 13
Doppel- oder Mehracb-saggre^at für Lastfahraeuge
Die Neuerung betrifft ein Doppel- oder Mehrachsaggregat für Lastfahrzeuge, mit gegeneinander lastausgleichend abgestützten Aggregatachsen und auf diesen unter Zwischen schalt^.-,g halbelliptischer Blattfederpakete gelagerten Trägereiementen eines Rahmenteils des Fahrzeugs, wobej jedes Blattfederpaket mit dem einen Federende schiebefest am zugeordneten Trägerelement gelagtert ist.
Bonkkonf;n,H.Aufhaui«r,M<)n*«rn735Jr· DwHdWtMiIc,MtMirf WSOB · PoittdiedtkonloMOnchan44312
Ein bekanntes Doppelachsaggregat der genannten Art (französisches Patent 816 568) weist an jeder Aggregatsseite zwei am zugeordneten Trägerelement gelagerte Winkelhebel auf, von denen die einen Hebelarme miteinander durch eine Stange für > gleichsinnige Schwenkbewegungen gekuppelt und die anderen Hebelarme jeweils mit dem anderen Ende eines zugeordneten Blattfederpakets durch ein dessen scheinbare Längenänderungen während des Federwegs gestattendes Ausgleichsgelenk verbunden sind. Dieses bekannte Doppelachsaggrsgat ist wegen der Vielzahl der für den Achslastausgleich erforderlichen Gelenke mit hohen Fertigungskosten und einem hohen Gewicht behaftet, erfordert einen großen Einbauraum und ist auch bei sorgfältiger Wartung einem hohon Verschleiß unterworfen.
Demgegenüber sind bei einem weiterhin bekannten Doppelachsaggregat (US-Patentschrift 3 063 732) die Blattfederpakete jeweils am einen Ende über elastische.Lagerblöcke und am anderen Ende über einen Federbalg mit einer Druckmediumfüllung gegen einen das jeweils auf der entsprechenden Aggregatseite längsverlaufende Trägereleraent des Rahmenteils bildenden Hohlträger abgestützt, der die zugeordneten Federbälge miteinander kommunizierend verbindet. Dadurch ist ein Achslastausgleich ohne das Erfordernis von Gelenken und dergleichen gewährleistet. Da jedoch die federbalgseitigen Blattfederenden querstabilisiert werden müssen, ist für jedes der letzteren bei dem bekannten Doppelachsaggregat eine vertikale Schiebexührung vorgesehen und am zugeordneten Trägerelement des Rahmenteils befestigt.
Der Feuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Doppel- oder Mehrachsaggregat der eingangs genannten Art mit einfachen konstruktiven Mitteln so weiterzubilden, daß es gegenüber bislang nicht nur raum- sowie gewichtssparender sondern auch wirtschaftlicher zu fertigen und mit niedrigeren Betriebskosten behaftet ist.
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Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß in an sich bekannter Weise sowohl die Trägerelemente des Rahmenteil s gegen die Aggregatac-hsen als auch, diese gegeneinander mittel- oder unmittelbar im Bereich ihrer längsverlaufenden Aggregatseite über eine zumindest deren Achszahl entsprechende Anzahl miteinander durch einen das zugeordnete Trägerelement bildenden Hohlprofilträger kommunizierend verbundener Pederbälge mit einer Druckmediumfüllung abgestützt sind, und daß den einen schiebefest gelagerten Blattfederenden jeweils ein für das andere freie Pederende des benachbarten Federpakets als vertikale Schiebeführung ausgebildeter Lagerträger zugeordnet ist.
Diese Maßnahmen gewährleisten durch ihre gemeinsame Anwendung einen optimalen Achslastausgleich ohne das Erforderais vor verschleißanfälligen Gelenken und dergleichen -7 wobei außerdem durch die Ausbildung der Federlagerträger als Schiebeführungen für die jeweils benachbarten Federenden erhebliche Einsparungen an Fertigungs- und Betriebskosten des Achsaggregats erzielt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der einzigen Figur der Zeichnung dargestellt, die eine schematische Seitenansicht eines Mehrachsaggregats der vorher beschriebenen Art zeigt.
Ein Mehrachsaggregat gemäß der Zeichnung besteht aus längsverlaufenden Trägerelementen 1 und querverlaufenden Trägerelementen 2 eines Rahmenteils eines nicht eingezeichneten Lastfahrzeugs und weist beim Ausführungs-
(es folgt der Text der ursprünglichen Beschreibung ab Seite 6)
unterworfen sind und demzufolge auch keinerlei Wartung "bedürfen.
Wenn, wie dies sehr häufig bei Schwerstlastfahrzeugen der Fall ist, für das Federungssystem des Mehrachsaggregats nur ein kleiner Federweg gefordert ist, wird dieser durch die elastische Ausweifbarkeit der Federbälge selbst dann gewährleistet, wenn der gesamte Füllraum der jeweils im Bereich einer längsverlaufenden Aggregatseite angeordneten Luftfederbälge einschließlich einer diese verbindenceu Eommunikationsieitung zur Gänze mit einem hydraulischen Druckmedium gefüllt ist. Dadurch können in wirtschaftlicher Weise sonstige Federelemente des Achsaggregats eingespart werden·
In diesem Zusammenhang ist es jedoch vorteilhaft, wenn der gesamte Füllraum der jeweils im Bereich einer längsverlaufenden Aggregatseite angeordneten Luftfeder^älge einschließlich einer diese verbindenden Kommunikationsleitung größtenteils mit einem hydraulischen und restlichenteils mit einem, gegebenenfalls komprimierten, pneumatischen Druckmedium gefüllt ist. Das letztere bildet im Kommunikationssystem der Luftfederbälge wenigstens ein zusammenpressbares Gaskissen,
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aas einen bereits für viele Arten von Schwerlastfahrzeugen ausreichenden Federweg des dem Achsaggregat zugeordneten Pe^erungssystems gewährleistet.
Einer zweckmäßigen Weiterbildung des Achsaggregats dient
es, wenn die Kommunikationsleitung der jeweils im Bereich einer längsverlaufenden Aggregatseite angeordneten Luft-■ federbälge aus einem gleichzeitig zumindest in deron Bereich
das zugeordnete Tregerelement· "bildenden Hohlprofilträger besteht. Dadurch sind die Fertigungskosten des Doppeloder Mehrachsaggregats weiterhin in wirtschaftlicher Weise reduzierbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der einigen Figur der Zeichnung dargestellt, die eine schematische Seitenansicht eines Mehrachsaggregats für ein Lastfahrzeug zeigt.
Ein Mehrachsaggregat gemäß der Zeichnung besteht aus längsverlaufenden Trägerelementen 1 und querverlaufenden Trägerelementen 2 eines Rahmenteils eines nicht eingezeichneten Lastfahrzeuge und weist beim Ausführungs-
beispiel drei Starrachsen 3» 4-» 5 auf. Diese sind in später noch naher beschriebener Weise lastausgleichend gegeneinander abgestützt. Auf den Starrachsen J, 4, 5 sind die Trägerelemente 1, 2 des Drehschemels bzw. Rahmenteils gefedert, beispielsweise mittels jeweils den Starrachsen zugeordneter Blattfederpakete 6, 7» 8 gelagert. Beim Ausführungsbeispiel sind die Blattfederpp.kete 6, 7» 8 halbelliptisch ausgebildet und jeweils am einen Federende in Längsrichtung schiebefest auf vertikaler Ebene verschwenkbar in einem zugeordneten Lagerträger 9 bzw. 10 bzw. 11 gelagert, der an der Unterseite des Trägerelements 1 des Rahmenteils angeordnet ist. Jeder der Lagerträger 10, 11 bildet eine vertikale Schiebeführung für das andere, freie Federende des jeweils benachbarten Blattfederpakets 6 bzw. 7-, während dem anderen, freien Federende des Blattfederpaketes 8 am Trägerelement 1 eine den Lagerträgern 10, 11 ähnliche vertikale Schiebeführung 12 zugeordnet ist.
An jeder längsverlaufenden Seite des Mehrachsaggregats sind dessen Trägerelemente 1, 2 gegen die anderen, freien Federenden der Blattfederpakete 6, 7i 8 und demzufolge mittelbar gegen die Aggregatachsen 3» 4-, 5 durch eine zumindest der
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Achszahl entsprechende Anzahl von Luftfederbälgen 13, 14-, 15 abgestützt, die beim Ausführungsbeispiel unterseitig jeweils fest mit dem anderen freien Federende des zugeordneten Blattfederpaketes 6 bzw. 7 bzw. 8 und oberseitig fest mit dem auf der betreffenden Aggregatseite längsverlaufenden Trsgerelement 1 verbunden sind.
Die jeweils im Bereich einer längsverlaufenden Aggregatseite angeordneten Luftfederbälge 13, 14-, 15 sind oberseitig untereinander durch eine Kommunikationsleitung 1a verbunden, die beim Ausführungsbeispiel aus einem Hohlprofilträger besteht, der zumindest im Bereich der Luftfederbälge 13» 14-, 15 gleichzeitig auch das zugeordnete Trägerelement 1 bildet. Um die Kommunikationsleitung 1a in dem gleichzeitig auch das Trägerelemenfc 1 bildenden Hohlprofilträger gegen dessen über den Kommunikationsbereich hinausragenden Längenabschnitte druckdicht abzuschließen, sind in der Profilöffnung mit den inneren Profilwänden druckdicht verbundene Trennwände 1b (gestrichelt angedeutet) vorgesehen.
Der durch die jeweils im Bereich einer längsverlaufenden Aggregatseite angeordneten Luftfederbälge 13, 14-, 15 ein-
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schließlich, deren Kommunikatonsleitung 1a gebildete, gesamte Füllraum ist beim Ausführungsbeispiel größtenteils mit einem hydraulischen Druckmedium HM und restlichenteils mit einem, gegebenenfalls komprimierten, pneumatischen Druckmedium gefüllt, das zumindest ein zusammenpressbares Gaskissen, beim Ausführungsbeispj el sind drei solcher Gaskissen GK 1, GK 2, GK 5 dargestellt, bildet.
Aus den bisherigen Erläuterungen läßt sich entnehmen, daß beim erfindungsgemäßen Mehrachsaggregat sowohl die Träger elemente 1, 2 Rahmenteils des Lastfahrzeuge gegen die Aggregatachsen 3» 4-, 5 als auch diese gegeneinander im Bereich jeder längsverlaufenden Aggregatseite üfrer die mit den Druckmedien HM, GK 1, GK 2, GK 3 gefüllten sowie durch die Kommunikationsleitung 1a kommunizierend miteinander verbundenen Luftfederbälge 1$, 14, 15 abgestützt sind. Dadurch ist ein vollkommener Ausgleich der Achslasten gewährleistet, wobei dio im Kommunikationssystem der Luftfederbälge 13, 14-, 15 des Ausführungsbeispiels eingeschlossenen Gaskissen GK 1, GK 2, GK 3 einen zum Federweg der Blattfederpakete 6, 7, 8 zusätzlichen Federweig des
dem iiehrachsaggregat zugeordneten Federungssystems gewährleisten.
Die Erfindung ist nicht auf die in dei- Zeichnung dargestellte Ausführungsfonn eines Kehrachsaggregats beschränkt. Die^ ses könnte auch nur zwei oder mehr als drei und/oder nicht
wie beim Ausführungsbeispiel mittelbar über Blattfederpakete sondern unmittelbar an den Luftfederbälgen angreifende Achsen aufweisen. Ebenso könnten anstelle der Blattfederpakete biegesteife Schwingarme zum Lagern der Aggregatachsen vorgesehen bzw. diese jeweils in Form einer Kurbelachse ausge- \ bildet sein und/oder jeweils an zwei oder mehr Luftfederbälgen angreifen. Außerdem wäre es denkbar, insbesondere bei
f Schwerst- oder Schwerlastfahrzeugen, die an den längsverlau-
fr fenden Aggregatseiten vorgesehenen Kommunikationssysteme der
j Laift federbälge jeweils zur Gänze mit dem hydraulischen Druck-Ί medium zu füllen. Ebenso könnten die Luftfederbälge sowie gegebenenfalls auch die Lagerträger der Blattfederpakete bzw. Schwingarme im Bereich der längsverlaufenden Seiten des Mehrf achsaggregats an dessen querverlaufenden Trägerelementc . angeordnet sind. Wenngleich Luftfederbälge infolge ihrer langen Nutzungsdauer und begrenzten elastischen Ausweitbarkeit für den vorgesehenen Zweck besonders geeignet sind, könnten auch
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den Luftfederbälgen equivalents, verformbare Metallbehälter, beispielsweise nach der Art von Aneroiddosen Verwendung finden.

Claims (1)

  1. Neuer Schutzanspruch
    Doppel- oder Mehrachsaggregat für Lastfahrzeuge, mit gegeneinander lastausgleichend abgestützten Aggregatachsen und auf diesen unttr Zwischenschaltung halbelliptischer Blattfederpakete - gelagerten Trägerelementen eines Rahmenteils des Fahrzeugs, wobei jedes Blattfederpaket mit dem einen Federende schiebefest am zugeordneten Trägerelement gelagert ist, dadurch gekennzeichnet , daß in an sich bekannter Weise sowohl die Trägerelemente (1,2) des Drehschemels bzw. Rahmenteils gegen die Aggregatachsen (3,2N 5) als auch diese gegeneinander mittel- oder unmittelbar im Bereich jeder längsverlaufenden Aggregatseite über eine zumindest deren Achszahl entsprechende Anzahl miteinander durch einen das zugeordnete Trägerelement bildenden Hohlprofilträger (1) kommunizierend verbundener Federbälge (13, 14·, 15) mit einer Druckmediumfüllung (HM,GK) abgestützt sind, und daß den einen schiebefest gelagerten Blattfederenden jeweils ein für das andere freie Federende des benachbarten Federpakets (6 bzw. 7) als vertikale Schwebeführung ausgebildeter Lagerträger (10 bzw. 11) zugeordnet ist«
    BanMtontoni H. AufMuur, MOndienl
    Poitidieckkonto Manchen 4ί212
DE19717137383 1971-10-01 1971-10-01 Doppel- oder Mehrachsaggregat für Lastfahrzeuge Expired DE7137383U (de)

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FR2510494A1 (fr) * 1981-07-31 1983-02-04 Beaugier Freres Semi-remorque pour le transport de chevalets porte-verre ou similaires, a chargement et dechargement autonomes et son procede de mise en oeuvre
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IT964983B (it) 1974-01-31
CH558726A (de) 1975-02-14

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