DE177977C - - Google Patents
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- DE177977C DE177977C DENDAT177977D DE177977DA DE177977C DE 177977 C DE177977 C DE 177977C DE NDAT177977 D DENDAT177977 D DE NDAT177977D DE 177977D A DE177977D A DE 177977DA DE 177977 C DE177977 C DE 177977C
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-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B3/00—Audible signalling systems; Audible personal calling systems
- G08B3/06—Audible signalling systems; Audible personal calling systems using hydraulic transmission; using pneumatic transmission
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mildern des Tones bei Signalhörnern
für Motorwagen und andere Fahrzeuge. Die gebräuchlichen Signalhörner sind in der Regel
Zungenpfeifen, die unmittelbar durch ein Rohr mit einem Blasebalg oder Gummibeutel verbunden
sind. Wird durch Zusammendrücken des Blasebalges ein Luftstoß durch das Rohr geschickt, so tritt der Ton sehr plötzlich in
ίο voller Stärke auf. Durch den plötzlichen
Luftstoß geschieht es aber nicht selten, daß die Zunge abgebrochen wird und der Benutzer
eines solchen Signalhornes in Gefahr oder zum wenigsten in Verlegenheit geraten
kann. Außerdem saugt der Blasebalg aus der Umgegend Staub an und treibt diesen Staub durch die Zunge. Er sammelt sich
daher darin an, und es kann leicht vorkommen, daß während einer einzigen Fahrt
bei staubigem Wetter die Zunge derart mit Staub verstopft ist, daß sie nicht mehr anspricht.
Diesen Übelständen zu begegnen, ist der Zweck der Erfindung. Sie besteht aus einem
allseitig geschlossenen, vorzugsweise zylindrischen Behälter, welcher das Rohr umgibt und
durch geeignete Öffnungen damit verbunden ist. In der Zeichnung ist in Fig. 1 ein doppelter
Blasebalg mit zwei Signalhörnern dargestellt. Fig. 2 zeigt den Blasebalg von einem Ende aus gesehen, und Fig. 3 ist ein
Schnitt nach 3-3 in Fig. 1. Der Blasebalg 1 ist durch die Rohre 2 mit den Signalhörnern 7
verbunden. Das eine Signalhorn ist weggebrochen gedacht, also nicht dargestellt.
Nur die Zunge und die Einrichtung nach der Erfindung ist in einem Längsschnitt gezeichnet.
In der Nähe des Endes der Zunge 4 sind in dem Rohr 2 die beiden Öffnungen 5 angebracht
und an dieser Stelle ist das Rohr von ^0 dem allseitig geschlossenen Behälter 6 umgeben.
Das andere Signalhorn 7 ist in einer Ansicht gezeichnet, und auch hier erscheint die
Vorrichtung nach der Erfindung in Ansicht.
Die Wirkung der Vorrichtung ist folgende. Wird durch Zusammendrücken des Blasebalges
ι ein Luftstoß durch die Rohre 2 entsandt, so tritt er zunächst durch die Öffnungen
5, 5 in den Behälter 6 ein und der Luftdruck in diesem steigert sich erst allmählich
und bringt daher die Zunge zum sanften Ansprechen. Der Ton wirkt deshalb auf Fußgänger und andere Personen, die
gewarnt werden sollen, nicht in demselben Maße erschreckend, wie wenn der plötzliche
Luftstoß unmittelbar durch die Zunge gedrängt würde. Außerdem wird die Zunge geschont, und der Staub, den die Luft mit
sich führt, wird durch die Löcher 5 in den Behälter hineingerissen, so das die Zunge
rein bleibt und nicht so leicht ihren Dienst versagt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Einrichtung an Signalhörnern für Motorwagen und andere Fahrzeuge, gekennzeichnet durch ein mit Öffnungen beliebiger Form (5, 5) versehenes Rohr (2), welches von einem Gehäuse (6) umgeben ist, das durch die Öffnungen den ersten starken, z. B. durch einen Blasebalg erzeugten Luftstoß aufnimmt und den Luftdruck für die Stimmzunge sich allmählich verstärken läßt, je nachdem sich der Druck im Gehäuse (6) verstärkt, zum Zwecke, das Tongeben zu mildern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE177977C true DE177977C (de) |
Family
ID=442410
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT177977D Active DE177977C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE177977C (de) |
-
0
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