DE1778844A1 - Umwandelbare Schulbank - Google Patents

Description

ZEtLENTfM u. LUYKEN 17700// Ludwigshafen/Rheln

Rubansstraße 30

10. 6.68

'./!!helm Stört

. ws Td 1205

■gad-Pürkheim Y/We

UMMiIxCLBA^S SOHULBAHK

Die Jrfindung betrifft eine umwandelbare, aus Schreibpult und Sitzbank bestehende Schulbänke

öS sind..-Schulbänke "bekannt, bei d.enen Schreibpulte und Sitzbänke getrennt ausgeführt sind,■sodaß die Bänke durch Zusammenschieben der Pulte und Umstellen der Bänke "beispielsweise in einen Konferenztisch, mit dazugehörigen Sitzgelegenheiten _ umwandelbar sind« '

--.s -ist bisher nicht bekannt, Schulbänke in Yorrichtungen umzuwandeln, aie völlig anderen Zwecken dienen, etwa nach der Art wie eine -Couch oder ein Sessel beispielsweise in ein Bett.umgewandelt v/erden kann»

Der Zwsck: de.? Erfindung iat eine aus Schreibpult und Sitzbank b'-.-ntex'ierx'ie Schulbank so a,uazubilä.en, daß sie in fillfs-'furngeräte worden ,cann,

Ban v/ird dadurc.n erreicht, JaJi erfindungageuäij das Schreibpult einen der 'Iro^e der Pultplatte entsprechenden Stätzrahmen uit in aer iiitte aeiner Längsseiten angeordneten tjeaircechten Stlitsen aufweiat, an deren anderem Vjnde in den Ebenen der Längsseiten des .itiitzrah.ftens und der jeweiligen Mittelotütze liegende gescaiooaene Bügel- mit waagerechtem gt-raden oberen Bügelstück angeordnet sind. ■

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Die Stützen können höhenverstellbar sein₀

Hach einer besonderen AusführungsforKi der .ärfindung sind die oberen Bügelscheiben parallel zur Bügelebene schwenkbar„

Die Pultplatte ist zweckmääigerweise auf d.ie Bügel aufsetzbar.

Die Pultplatte kann zweiteilig ausgebildet und nach Abnahme von den Bügeln auf den Stützrahmen auflegbar sein_o

Hach-einer bevorzugten Ausführun ;sform der Erfindung weist die Unterseite der Pultplatte eine Polsterauflage auf. Zum Zwecke der Unterbringung von Büchern, Schulmappen und äergl. ist es zweckmäßig, die Pultplatte als offenen auf die Bügel aufschieobaren Kasten auszubilden. ..

Diese kastenförmige Pultplatte läßt sicn auch zweiteilig ausbilden» Die Pultplatte kann am Stützrahmen b^festi_rjt sein. Um die Sitzbank gleichfalls als Turngerät (Turnbank) benutzen zu können, läßt sie sich als lehnenlose Bank mit wendharer Sitzplatte ausbilden» Die Unterseite üiner solchen 3iG2banx kann gepolstert sein» Zweckmäßigerweise wird die Pult- und/oaer Gitzplatte-so aufgesetzt, daß die in Aussparungen eingreifenden Halte- und Befestigungselemente mit der jeweiligen Oberfläche glatt abschließen.

Die erfindungsgemäße Schulbank läßt sich durch einfache, seiost von jüngeren Schulkindern ausfuhrbare Handgriffe schnell und in einfacher Weise in 'Turngeräte vom Typ eines Barrens und. einer Turnbank umwandeln, wobei sich der zusätzliche Vorteil ergibt, daß für nur wenige Schüler, in der ^e gel 2, ein 2urngjrät zur Verfugung steht«

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Die Erfindung wird anhand'der Zeichnungen näher erläutert« zeigt:

Pig. 1 ein durch Umkippen in ein "oarreiiähnliches Turngerät umwandelbares Pult;

■i^?i--g·" 2 ein durch Abnehmen der Platte umwandelbar es Pult; ]?ig. 3 ein Pult iait schwenkbaren Bügeln; ' S¹IgO 4 Sitzbank und Pult mit kastenförmiger Pultplatte;

Die einfachste Porin der Erfindung (Pig. ■ i.) ■ weist eine Pultplatte 1.1 auf, die auf einem Stützrahmen 12 angeordnet ist, der an seinen Längsseiten in der Kitte Stützen 13 "aufweist, die höhenverstellbar, beispielsweise in lärm von ineinander geschobenen gelochten, durch Bolzen fixierbaren Rohren ausgeführt sind. Der obere Teil dieser Stützen ist als geschlossener 3Ligel 14 ausgebildet, der ein waagerechtes gerades oberes Bügelstück 15 aufweist. Dieses Bügelstück 15 kann an seinen .^ndab schnitt en. otützeiemeiite. 16, beispielsweise Gruramipfropf en aufweisen,,

Umwandlung von einem Pult ζumBarren geschieht in einfacher ..^;eise dadurch, daß das Pult so umgekippt wird, daß die PuItplatte die Standfläche bildet. Die Pultplatte kann aber auch abnehmbar sein, sodaiB nach dem Umkippen das Pult auf dem ^tützrahiiieii 12 ruht» Ist die Tischplatte -zweiteilig ausgebildet, können die beiden Hälften 11a, und 11b auf den Stützrahmen 12 gelegt werden, wobei in der Lücke zwischen diesen Plattenstücken eine feste Abdeckplatte .17 angeordnet sein kann.

Die geschlossenen Bügel können zweiteilig ausgebildet sein, wobei, der aus der; oberen geraden waagerechten-Mittelteil 15 und den daran anschließenden u-föriaig gebogenen Kurvenstücken bestehende obere Bü^elteil schwenkbar und beispielsweise durch

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eine Bolzenverbindung in der verschwenkten Lage feststellbar ist« Durch diese Schwenkung des Bügels wird erreicht, daß bei '.'fahl einer geeigneten Bügelform auf eine Höhenverstellbarkeit der stützen 13 verzichtet v/erden kann» iiach Klappen der oberen Bügelteile um 90 G-rad bilden, die oberen Bügelstiicke, je.jebenenfa.lls zusammen mit den unteren Bügelstücken, eine Stützaui'lage für die Pultplatte 11, die bei dieser Ausführungsform auf die Bügel aufgesetzt wird«,

ürcl die Pultplatte kastenförmig ausgebildet,- kann die Seiten- W fiäcne 13 abgeschrägt sein und in üblicher V/eise die Rückenlehne einer davorstehenden Sitzbank bilden» Diese kastenförmige Pultplatte kann zur Vereinfachung des Zusammenbaues bzw. der Umwandlung aus zwei I¹ eil en best-ehen«.

?]s ist selbstverständlich nicht notwendig, den St Lit zr ahmen 12 in Form eines wirklichen Rahmens auszubilden, er kann als Stützgestell von beliebiger Form gefertigt werden, dr.s gegebenenfalls in der Lage ist eine geeignete Stutze für die Pultplatte darzustellen. .

.-Die Sitzbank 19 ist, falls sie ohne Lehne gebaut ist, ohne weitere Umwandlung auch als Turnbank verwendbar. Zweckmäßiger allerdings ist, die Sitzplatte 20 umkehrbar auszubilden, dabei kann die Unterseite dieser, .-5it.zpla.tte beispielsweise eine G-unimiauflage, oder eine Polsterung haben, ^ine entsprechende Ausführung kann auch für die Unterseite der Pultplatte vorgesehen sein.

Ist die Pult- oder Sitzplatte umkehrbar ausgebildet, muß sie gej,en ein Verschieben gesichert werden. Das kann "beispielsweise so gesehenen, daß das normalerweise aus Metallrohr gefertigte ,'esteil lldlirututsen oder andere Jleuente aufweist, die in entsprecuend. angeordnete Löcher der Platten eingreifen und in diesen

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fixiert werden können« Dabei ist darauf . zu achten, dai3 eine glatte Oberfläche entsteht, die Verletzungen irgendwelcher Art ausschließt. .-

Die Erfindung bietet erstmalig die Möglichkeit dem Turnunterricht in den Schulen ohne groue zusätzliche Aufwendungen .gerecht zu werden, wobei kleineren ochiilergruppen, gegebenenfalls 2 Schülern, j3v/eils 2 Turngeräte, 1 Barren und eine Turnbank zur Verfügung stehen,'

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Claims (1)

1. PätentanwSfte ' ' '

   Ludwigshafen/Rhein

   R'.-.bsr.-istraSe 30

   10. 6.Sl

   "vilhelm Stork ■ v/sTd 1205

   Υ/.βο

   Bad Dürkheim '

   PA-T-ETTAnSPilÜCHE

   „ Umwandelbare, aus Schreibpult und Sitzbank bestehende Schulbank,-dadurch gekennzeichnet, daß das Schreibpult einen der G-roße der Pultplatte (It) entsprechenden Stützrahmen-(limit in der Mitte seiner"Längsseiten angeordneten senkrechten Stützen (13) aufweist, an deren anderera --in.de in den Ebenen der Längsseiten des Stützrahraens (12) und" der ,jeweiligen Mittelstütze (13) liegende geschlossene Bügel (14) aiit waagerechtem geraden oberen Bügelstück (15) angeordnet sind.

   2ο Schulbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelstützen (13) höhenverstellbar sind«

   3„ Schulbank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dais die oberen Bügelteile parallel zur Bügelebene schwenkbar-sind»

   4. Schulbank nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pultplatte (11) auf die Bügel (Η) aufsetzbar ist,

   5. Schulbank nach Anspruch 1-4, dadurch ^ekeniizeica-iet, daß - ." die Pultplatte (11) zweiteilig ausgebildet und nach Abnahme von den Bügeln (H) auf den Stützrahmen (12) auflegbar int«,

   b. Schulbank nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Pultplatte (11) eine Polsterauflage ?.ufweist.

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   7ο Schulbank■Back Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pultplatte (11) als offener, auf die Bügel (14) aufsciiiebbarer Kasten ausgebildet ist,

   3„ Schulbank nach Ansprucii 7, dadurch gekennzeichnet, daß die kastenförmige Pultplatte (11 ) zv/eiteilig ausgebildet iS lie *

   ■9-· Schulbaiilc iiacii Ansprucli 1, iladurch gekennzeichnet, äs.2 ■die. Pultplatte (11) am otützraiiiaen (12) befestigt ist_o

   10«, JciralDanii; nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ö-ie oitsbaiik: (19) als lehneiilose Bank üiit wendbarer
   Jitaplatte (20) ausgebildet ist_o

   ο jc:.rzlbanic naeii Jkiispruch 1ΰ, cadurcli ^ekennaeichnet,
   c'ie TJntaraeite eier oitzbank (19) aepolntert isto

   12, ociialbanl-z nac^v. .tiiispr'-ieii 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daiB die Pa.lt- und./oder 'Jitspiatte (I1,2ü) so aufgesetzt 13t, ia:^ die In Ausoparoxigen eingreif eade_i' ^a-te- ui^d I3efestigun >">oIsjö ,te .ät'f 3.' jeweiligen Ob-rfiäche glatt abschlieien_o

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