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In ein Bett umwandelbarer Sessel.
Die Erfindung betrifft einen in ein Bett umwandelbaren Sessel. der dadurch gekennzeichnet ist, dass der unabhängig von der in die Liegefläche klappbaren Lehne zu betätigende und einen horabklappbaren Oberteil tragende Sitz herausziehbar ist, um die Umwandlung des Möbels zu erleichtern.
Gegenüber den bisherigen bekannten ähnlichen Vorrichtungen hat vorliegende den Vorteil, dass beim Bett der mittlere Teil und Kopfteil, auf welchen die ganze Schwere des Körpers ruht, vollkommen fest stehen, d. h. nicht einstürzen können und die Handhabung eine höchst leichte ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
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in Seitenansicht, Fig. 3 die Verbindung der beiden Sitzpiilster in Seitenansicht, Fig. 4 die Vorderansicht des Bettes und schliesslich Fig. 5 einen Schnitt der Führung zwischen den unteren Sitzpolstern und dem Sesselgestell.
Zwischen den Seitenwänden 1 des Sessels ist der Sitz angeordnet, der aus zwei Polstern J,- besteht. Der Polster 4 ist nur oben, der Polster 3 hingegen sowohl unten, als oben ausgepolstert. Die beiden Polsterrahmen sind durch Laschen 5 verbunden, deren je eine an einer Seite des Sitzes mit einem Ende an den Polster 3 und mit dem anderen Ende an den Polster 4 : angelenkt ist (Fig. 2 und 3) so, dass der Polster 3 in die aus Fig. 2 ersichtliche Lage verdreht werden kann.
Der Polster 4 ist mit Füssen 2 versehen, die mit dem Polster 4 unbeweglich verbunden sind und am Boden ruhen. Die Seitenwände 1 des Sessels haben rückwärts Füsse 9 und stützen sich vorne auf Ansätze 8 (Fig. 5) der Füsse 2 ; es können jedoch auch vorne an den Seitenteilen 1 Füsse vorgesehen sein. Mit dem Polster 4 sind die Seitenteile 1 durch Federn 6 und Nuten 7 verbunden, von denen die einen am Polster und die anderen an den Seitenwänden angeordnet sind.
Anschläge 10, die beiderseits am Polster 4 angeordnet sind, verhindern das zu weite Verdrehen des Polsters 3, so dass dieser mit dem Polster 4 in einer Höhe bleibt (Fig. 2). Zu demselben Zwecke dienen auch die vorne am Polster angeordneten Füsse 11 (Fig. 2 und 4), die um Zapfen 12 gedreht und sowohl in lotrechter als auch wagerechter Lage auf beliebige bekannte Art festgestellt werden können.
Die heiderseits gepolsterte Lehne 13 des Sessels ist am unteren Ende mittels der Beschläge 7 an den Seitenwänden 1 drehbar befestigt, so dass sie aus der lotrechten Stellung (Fig. 1) in die wagerochte Lage (Fig. 2) umgekippt werden kann. In dieser Lage liegt die Lehne mit ihrem vorderen Ende auf einer am Polster /vorgesehenen Leiste 15.
Oben werden die Seitenwände durch die Kopfstütze 16 zusammengehalten.
Dient das beschriebene Möbelstück als Sessel, so liegt der Polster 3 am Polster tri und die Lehne 13 steht aufrecht, die Füsse 77 sind jetzt in wagerechter Lage. In ein Bett wird der Sessel derart umgewandelt, dass man den Sitz herausschiebt, den Polster 3 und die Lehne 13 mit dem Polster 4 in eine Höhe verdreht und die Füsse 11 in lotrechte Lage bringt.
Wird der Sitz aus dem Gestell 1 nicht hervorgezogen, der Polster 3 jedoch aufgeklappt, au entsteht ein Sessel mit langem Sitz.
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