DE1778839U - Strohtrennvorrichtung am schneckeneinzug bei maehdreschmaschinen. - Google Patents

Strohtrennvorrichtung am schneckeneinzug bei maehdreschmaschinen.

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DE1778839U
DE1778839U DEM23665U DEM0023665U DE1778839U DE 1778839 U DE1778839 U DE 1778839U DE M23665 U DEM23665 U DE M23665U DE M0023665 U DEM0023665 U DE M0023665U DE 1778839 U DE1778839 U DE 1778839U
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Maschf & Eisengiesserei Lauingen Koedel & Boehm GmbH
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Description

  • das Deutsche Patentamt M ü n c h e n
    Bezeichnung : Strohtrennvorrichtung am Schneckeneinzug
    bei Mähdreschmaschinen.
  • Bei Mähdreschmaschinen mit Auffangkasten, und Schneckeneinzug fällt das von einem vorgelagerten breiten Schneidwerk gemähte Getreide in den Bereich einer mit Schneckenblechen versehenen Förderwalze, die es beiderseitig von außen nach der Mitte zusammenleitet und durch die am Mittelstück der Walze befindlichen Förderfinger einem schmäleren Strohelevator zuführt.
  • Während bei bekannten Ausführungen in normal stehender Frucht ein störungsfreier Einzug gegeben ist, treten bei stark verunkrautetem bzw. langem, liegenden Getreide (Lagerfrucht) Stauungen auf, weil das Getreidestroh die Einzugsschneckenbleche früher erreicht, als die Schnittbalkenmesser zum Getreidehalm im Eingriff stehen. Dieser Übelstand trägt dann dazu bei, daß große Teile vom Erdboden mit dem Stroh herausgerissen werden und das starke Jneinanderhängen der Fremdkörper mit den Strohlagen zu Verstopfungen der Fördereinrichtungen führt.
  • Zur Beseitigung solcher Störungen wurden bereits Versuche unternormen, das Abstandsmaß vom Schnittbalken zur Lagerung der Einzugsschnecke zu vergrößern. Diese Ausführungen bringen jedoch den Nachteil mit sich, daß einerseits bei Getreide mit kurzer Halmlänge Stauungen hinter dem Schnittbalken auftreten, weil die abgeschnittenen Strohhalme nicht kontinuierlich von der Einzugsschnecke erfaßt werden können und andererseits wird durch die Verlängerung des Auffangkasten die Wendigkeit der Mähdreschmaschine ungünstig beeinflußt.
    das Deutsche Patentamt M ü n c h e n
    Gemäß der Neuerung sollen die Nachteile, die bei den bekannten Mähdreschmaschinen mit Schneckeneinzug auf treten, vermieden werden. Zu diesem Zweck werden auf die Einzugsschnecke, bevorzugt auf die Schneckenbleche, Trennmesser gesetzt, die die Aufgabe haben, alle zusammenhängenden, zwischen Einzugsschnecke und Bodenblech des Auffangkastens eingeklemmten Strohlagen sofort abzuschneiden, bevor diese zu Störungen führen können. Die Trennmesser werden dabei entweder in bestimmten Abständen segmentartig verteilt auf die Schneckenbleche gesetzt oder die Schneckenbleche selbst können an ihren Außenkanten eine messerartige Schneide tragen, die das in Längsrichtung zugeführte als auch das zwischen Bodenbelag der Einzugsaohnecke und Außenkante der Schnecke übereinander liegende Stroh trennen und von der Seite nach der Mitte zu ohne wesentlichen Widerstand fördern. Ersatzweise können zur Erreichung der Trennwirkung die Trennmesser anstelle auf den Schneckenblechen auf dem Bodenblech der Stroheinlaufmulde angeordnet werden.
  • Dadurch wird erreicht, daß jeder im Stroheinzug unerwünschte Widerstand durch die Wirkung der Trennmesser einwandfrei beseitigt wird und die Strohförderung (Stroheinzug) sowohl bei stehendem als auch langem liegenden Getreide (Lagerfrucht) ohne jegliche Störung ermöglicht wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Anwendungsbeispiel, soweit es für das Verständnis der Neuerung erforderlich ist, in Abbildung I und II dargestellt. Abbildung I zeigt den Auffangkasten mit Schnittbalken und Schneckeneinzug und anschließendem Strohelevator, Abbildung II veranschaulicht eine Förderwalze mit Schneckenblechen und aufgesetzten segmentartigen Trennmessern. das Deutsche Patentamt Mün ehe n Jm Auffangkasten 1 ist hinter dem Schneidwerk 2 die Förderschnecke 3 angeordnet, deren rohrförmige Walze 4 in den seitlichen Abschlußwänden 5. des Auffangkasten 1 gelagert ist.
  • Die rohrförmige Walze 4 ist mit zwei Schneckenblechen 6 und 6' versehen, die sich von den Rohrenden her jeweils bis in den Bereich des benachbarten Endes eines auf der Rückseite des Auffangkastens vorgesehenen Mähgutauslasses 7 erstrecken, wodurch das Getreide nach der Mitte zu, also vor den Auslass 7 befördert wird. Derjenige Teil des Rohres, der sich vor dem erwähnten Auslaß befindet, weist eine Anzahl von in Längs-. und Umfangsrichtung verteilten Fingeröffnungen 8 auf, durch welche gesteuerte Walzenfinger 9 greifen, um das von den Sohneokenblechen nach der Mitte-zu geleitete und von der Mitte des Schneidwerks 2 zugeleitete Getreide dem Strohelevator zuzuführen. Die Schneckenbleche 6 und 6'tragen dabei die Trennmesser 10, die entweder in Abständen voneinander montiert sein können oder sich auch über die gesamte Länge der Schneokenbleohe erstrecken. Anstelle aufgesetzter Trennmesser können jedoch die Schneckenbleahe 6 und 6'an ihren Außenkanten eine messerartige Schneide tragen.
  • Dabei soll es im Bereich der Neuerung liegen, die Trennmesser 10 anstelle an der Einzugsschneoke auf dem Bodenblech 11 des Auffangkasten 1 anzuordnen.

Claims (2)

  1. das Deutsche Patentamt M ü n c h e n Gebrauohsmusteransprüohe 1. Strohtrennvorrichtung am Schneckeneinzug bei Mähdreschmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzugsschnecke, bevorzugt die Schneckenbleche, Trennmesser tragen, die entweder segmentartig verteilt auf die Schneckenbleche gesetzt sind, oder die Schneckenbleche an ihren Außen-@ kanten eine messerartige Schneide besitzen.
  2. 2. Strohtrennvorriohtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennmesser anstelle auf der Einzugschnecke auf dem Bodenblech des Auffangkastens (Stroheinfallmulde) angeordnet sind.
DEM23665U 1956-12-08 1956-12-08 Strohtrennvorrichtung am schneckeneinzug bei maehdreschmaschinen. Expired DE1778839U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1240321B (de) * 1963-02-14 1967-05-11 Helmut Claas Dipl Ing UEber dem Maehtisch eines Maehdreschers arbeitende Einzugwalze
DE1245195B (de) * 1964-05-21 1967-07-20 Franz Wieneke Dr Ing Zwischen Maeh- und Dreschwerk eines Maehdreschers angeordnete Zufuehrungs- und Zerkleinerungseinrichtung fuer Halmgut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1240321B (de) * 1963-02-14 1967-05-11 Helmut Claas Dipl Ing UEber dem Maehtisch eines Maehdreschers arbeitende Einzugwalze
DE1245195B (de) * 1964-05-21 1967-07-20 Franz Wieneke Dr Ing Zwischen Maeh- und Dreschwerk eines Maehdreschers angeordnete Zufuehrungs- und Zerkleinerungseinrichtung fuer Halmgut

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