DE2061494C3 - Maiserntegerät - Google Patents
MaiserntegerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Maiserntegerät zum Anbau an ein Zugfahrzeug, mit einer seitlich neben dem
Zugfahrzeug angeordneten Pflückeinrichtung und mit einem Schneidwerk, dem eine, beispielsweise einen
Kettenzubringer aufweisende Einzugsvorrichtung vorgeschaltet ist, wobei die Drehachse des Schneidwerkes
im wesentlichen parallel zur Fahrtrichtung des Gerätes angeordnet ist.
Für die Gewinnung einwandfreier Maiskolbenschrot-
Silage ist es wichtig, daß die Maiskolben und deren « ^£.Spindeln gleichmäßig kurz geschnitten und mit Zerin^pvi^ieJnerungswerkzeugen
auf feine Schrot-Silage verar- >£8b1Kä-·»„» luprrfen. Unbeschädigte Maiskörner u/ürHpn
-"feitet werden. Unbeschädigte Maiskörner würden
vergären, sondern im Silo hart werden und als llSisJährstoffträger verlorengehen. Voraussetzung für
Hfteinen kurzen, gleichmäßigen Schnitt ist aber, daß die
^einlaufenden Maiskolben möglichst gleichgerichtet, der iPijnge nach auf ein Preßpaket geformt, dem Schneidwerk-Sigeführt werden.
1§ Bei den bekannten Maiserntegeräten wird die flückeinrichtung seitlich neben dem Zugfahrzeug an-Das
Schneidwerk und seine vorgeschaltete ig werden dann in Verlängerung der
^,^p-^uu^w..· ο vorgesehen, damit die aufgenomme- ,5
8Äilihen Maiskolben ohne Umlenkung dem Schneidwerk
^Iftliugefuhrt werden. Da das Schneidwerk und seine Einitilffl^gsvorrichtung
jedoch ein erheb'iches Gewicht auffififeS^gjge^
wird die dadurch bedingte Gewichtsanhäufung
außerhalb der Spurweite des Zugfahrzeuges als äußerst
nachteilig empfunden. Das Zugfahrzeug und insbeson-ί
dere das hydraulische Hubwerk werden nämlich einsei-
tig und somit unvorteilhaft belastet. Außerdem haben
die bekannten Meiserntegeräte keine Einrichtungen für eine vollständige Zerkleinerung der Maiskolben bzw.
: Körner.
Aufgabe der Erfirdung ist es, ein Gerät zur Gewin- ■ί nung von MaiskoHvnschrot-Silage zu schaffen, das eine
günstige Gewichtsverteilung und kurze Baalänge auf-
: weist und eine einwandfreie Ausrichtung der Maiskol-
ben während ihrer Bewegung von der Pflückeinrichtung zum Schneidwerk sowie eine vollständige Zerklei-
: nerung der Maiskolben und -körner gewährleistet.
Hierzu ist gemäß der Erfindung bei einem Maiserntegerät der eingangs genannten Art in Förderrichtung
der Maiskolben zwischen der Pflückeinrichtung und der Einzugsvorrichtung des Schneidwerkes wenigstens
eine Gleichrichtevorrichtung für die Maiskolben mit hin- und hergehenden bzw. umlaufenden Förderelementen
vorgesehen und das Schneidwerk, das innerhalb der Spurweite des Zugfahrzeuges angeordnet ist,
ist zwecks Gewinnung von Maiskolbenschrot-Silage mit Schlagkörpern versehen.
Bei dieser Anordnung gewährleistet die Gleichrichtevorrich'ung
mit den hin- und hergehenden bzw. umlaufenden Förderelementen eine entsprechende Ausrichtung
der Maiskolben, so daß das Schneidwerk quer zur Fahrtrichtung, d.h. mit seiner Drehachse im wesentlichen
parallel zur Fahrtrichtung, und damit vor-
■'■: zugsweise innerhalb der Spurweite des Zugfahrzeuges
untergebracht werden kann. Das Gewicht des Schneidwerkes und seiner Einzugsvorrichtung wird in Richtung
auf die Mitte des Zugfahrzeuges hin verlagert, so daß ' eine wesentlich günstigere Gewichtsverteilung als bei
den bekannten Geräten erzielbar ist. Überdies ist das
J Schneidwerk gleichzeitig mit Schlagkörpern versehen,
wodurch sich der Anbau einer besonderen Zerkleine-
i' rungseinrichtung erübrigt. Die Erfindung schafft somit
ein Gerät zur Gewinnung von Maiskolbenschrot-Silage, das sich durch besonders günstige Gewichtsvertc'-lung
und kurze Baulänge auszeichnet, aber gleichzeitig eine einwandfreie Ausrichtung der Maiskolben während
ihrer Zuführung zum Schneidwerk und damit einen gleichförmigen Schnitt und eine vollständige Zerkleinerung
der Maiskolben gewährleistet.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Gleichrichtevorrichtung und das Schneidwerk samt
dessen Einzugsvorrichtung in einem gemeinsamen Ge
40 häuse angeordnet sind, dessen längere Seite sich im wesentlichen
quer zur Fahrtrichtung des Gerätes erstreckt und zur Befestigung der Pilückeinrichtung dient Bei
dieser Ausbildung wird der Aufbau des Gerätes vereinfacht und eine möglichst kurze, gedrungene Bauweise
gewährleistet. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn das gemeinsame Gehäuse mit Anschlüssen für eine Dreipunktanhängung
an ein Zugfaiirzeug versehen ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungform der Erfindung sind die hin- und hergehenden bzw. umlaufenden
Förderelemente der Gleichrichtevorrichtung als sich im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung erstreckende,
in Fahrtrichtung hin- und herbewegte bzw. umlaufende Stäbe ausgebildet, die zueinander parallel und im geringen
Abstand oberhalb des oberen Trums des Bandoder Kettenzubringers vorgesehen sind, dessen Umlaufrichtung
quer zur Fahrtrichtung ist Die von der Pflückeinrichtung kommenden Maiskolben werden von
den Stäben erfaßt und in Laufrichtung des Band- oder Kettenzubringers ausgerichtet
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Gleichrichtevorrichtung aus wenigstens zwei, im
Abstand voneinander angeordneten, über Rollen umlaufenden Bändern, Ketten od. dgl. gebildet, die mit
M'tnehmern, Greifern od. dgl. versehen sind, wobei zwischen den Bändern, Ketten od. dgl. vorzugsweise
ortsfest angeordnete Leitbleche oder Führungsschienen vorgesehen sind. Die Mitnehmer, Greifer od. dgl.
übernehmen die Funktion der Stäbe und bewirken die einwandfreie Ausrichtung der Maiskolben.
Zur Vereinfachung der Konstruktion ist es weiter vorteilhaft, wenn das Schneidwerk als Trommelschneidwerk
ausgebildet ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes
zeigt, näher beschrieben.
F i g. 1 ist eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Maiserntegerätes, teilweise im Schnitt;
F i g. 2 ist ein Grundriß zu F i g. 1; F i g. 3 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten
Ausführungsform einer Gleichrichtevorrichtung und
F i g. 4 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform einer Gleichrichtevorrichtung.
Das in F i g. I und 2 dargestellte Maiserntegerät besteht im wesentlichen aus einer Pflückeinrichtung 1 und
einem Schneidwerk 2, das in einem an der Hinterseite eines Zugfahrzeuges 4 befestigen Gehäuse 3 angeordnet
ist. Die Befestigung des Gehäuses 3 an der Hinterseite des Zugfahrzeuges 4 erfolgt hierbei über eine
Dreipunktanlenkung 5. Das Gehäuse 3 besitzt, in Draufsicht gesehen, eine längliche Form, wobei sich
seine längere Weite etwa quer zur Fahrtrichtung des Zugfahrzeuges erstreckt. An dem der Fahrzeugmitte
abgewandten Ende des Gehäuses 3 ist die Pflückeinrichtung 1 angebracht, die im wesentlichen parallel zur
Fahrtrichtung seitlich neben dem Zugfahrzeug angeordnet ist.
Das Schneidwerk 2 ist als Trommelschneidwerk ausgebildet, dessen Drehachse im wesentlichen parallel zur
Fahrtrichtung des Zugfahrzeuges innerhalb der Spurweite des letzteren angeordnet ist. Auf der Einlaufseite
des Schneidwerkes 2 ist eine Einzugsvorrichtung 6 vorgesehen, die durch wenigstens einen Band- oder Kettenzubringer
7, einer oberhalb des oberen Trums dieses Band- oder Kettenzubringers unmittelbar vor dem
Schneidmund des Schneidwerkes angeordneten Einzugswalze 8 und einer im Abstand vor der Einzugswalze
liegenden Vorpreßwalze 9 gebildet ist. Zwischen der
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Pflückeinrichtung 1 und der Einzugsvorrichtung 6 ist in
Förderrichtung der Maiskolben eine Gleichrichtevorrichtung 10 mit hin- und hergehenden Förderelementen
11 vorgesehen. Dieser Teil des Maiserntegerätes ist in Fig.3 in vergrößertem Maßstab schaubildlich dargestellt.
Der Band- oder Kettenzubringer 7 besteht aus einem endlosen, geschlossenen über Rollen 12 umlaufenden
Band, beispielsweise aus Gummi, dessen oberes Trum etwa in der gleichen Höhe wie die untere Kante des
Schneidmundes des Schneidwerkes 2 verläuft. In geringem Abstand oberhalb des oberen Trums des Bandoder
Keitenzubringers 7 sind an seiner dem Schneidwerk 2 abgekehrten Seite die hin- und hergehenden
Förderelemente 11 vorgesehen. Die Förderelemente 11
sind als Stäbe ausgebildet, die etwa quer zur Fahrtrichtung liegen, über Schwingen 12 am Gehäuse 3 angelenkt
und mittels einer Schubstange 13 von einer Kurbelscheibe 14 angetrieben sind. Der gegenseitige Abstand
der Stäbe 11 untereinander ist größer als der Durchmesser bzw. die Dicke der Maiskolben. Die Vorpreßwalze
9 ist mit Leitringen 15 versehen, die in gleichen Abständen am Umfang der Vorpreßwalze verteilt
sind. Der Außendurchmesser der Leitringe 15 ist größer als der Durchmesser der Vorpreßwalze 9.
Das Schneidwerk 2 besteht aus einer umlaufenden Scheibe mit am Umfang eingesetzten Messern 16, die
mit einer ortsfesten Schneidkante 17 am Schneidmund zusammenarbeiten. Zwischen den Messern 16 sind am
Umfang der Scheibe Schlagkörper 18 eingesetzt, die mit an der Innenwand des Gehäuses 3 angebrachten
Vorsprüngen 19 zusammenwirken. Die Vorsprünge 19 sind als Hocker, gezahnte Leisten od. dgl. ausgebildet.
Der die Vorsprünge 19 aufweisende Teil 20 des Gehäuses 3 ist abnehmbar ausgebildet. Als · Schlagkörper
könnten auch am Umfang gezahnte, schaufeiförmige Elemente oder schwenkbar gelagerte Hämmer vorgesehen
werden.
Das das Schneidwerk 2 und die Einzugs- und Gleichrichtevorrichtung
umgebende Gehäuse 3 ist auf der der Pflückeinrichtung abgekehrten Seite mit einem vorzugsweise
verstellbaren Auswurf 21 versehen.
Das in F i g. 1 bis 3 dargestellte Maiserntegerät arbeitet wie folgt:
Die von der Pflückeinrichtung 1 abgetrennten Maiskolben werden der tiefer gelegenen Förderkette bzw.
dem Band 7, über welche bzw. welchem die hin- und herbewegten Stäbe U zur Umleitung der Maiskolben
vorgesehen sind, zugeführt. Die in Flußrichtung weisenden Stäbe 11 richten die einlaufenden Maiskolben der
Länge nach aus. Der Abstand zwischen den einzelnen
ίο Stäben 11 ist etwas größer gewählt als der der Maiskolbendurchmesser,
so daß quer einlaufende Maiskolben durch die Schüttelwirkung der Stäbe umgelenkt werden
und so zwischen die Stäbe auf dem Förderband 7 zu liegen kommen. Die nachgeordnete Vorpreßwalze 9,
is welche die in Querabständen und über den Mantel
überstehende Leitringe 15 trägt, übt neben der Pressung auch eine ausrichtende Wirkung auf die Maiskolben
aus. Die geschlossene Förderkette bzw. das Band 7 und die darüberliegende Einzugswalze 8 führen die
Maiskolben als kompaktes Paket dem Schneidwerk 2 zu. Die in das Schneidwerk 2 einlaufenden Maiskolben
werden von den Messern 16 in gleichförmige Stücke geschnitten und unmittelbar darauf durch die Schlagkörper
18 an den Vorsprüngen 19 an der Innenwand des Gehäuses auf gleichförmige Maiskolbenschrot-Silage
zerkleinert. Die Maiskolbenschrot-Silage wird durch den Auswurf 21 auf einen neben oder hinter dem Gerät
fahrenden Sammelwagen oder in einen am Gerät angeordneten Bunker geworfen.
In F i g. 4 ist eine andere Ausführungsform einer Gleichrichtevorrichtung dargestellt Diese Gleichrichtevorrichtung
30 besteht aus zwei oder mehreren im Abstand voneinander angeordneten, endlosen Bändern
oder Ketten 31, die über Rollen 32 in einer Ebene quer zur Fahrtrichtung des Gerätes umlaufen. An den Bändern
oder Ketten 31 sind Mitnehmer. Greifer od. dgl. 33 angebracht, die das Ausrichten der Maiskolben in
Einzugsrichtung gewährleisten. Zwischen den Bändern oder Ketten 31 ist außerdem ein ortsfestes Leitblech 34
vorgesehen, welches das Ausrichten der Maiskolben unterstützt. An Stelle der Leitbleche könnten auch
Leitschienen angeordnet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (17)
1. Maiserntegerät zum Anbau an ein Zugfahrzeug mit einer seitlich neben dem Zugfahrzeug angeordneten
Pflückeinrichtung und einem Schneidwerk, dem eine, vorzugsweise einen Kettenzubringer aufweisende
Einzugsvorrichtung vorgeschaltet ist, wobei die Drehachse des Schneidwerkes wenigstens
nahezu parallel zur Fahrtrichtung des Gerätes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß in Förderrichtung der Maiskolben zwischen der Pflückeinrichtung (1) und der Einzugsvorrichtung
(6) des Schneidwerkes (2) wenigstens eine Gleichrichtevorrichtung (10, 30) für die Maiskolben mit
hin- und hergehenden bzw. umlaufenden Förderelementen (11,31) vorgesehen ist und daß das Schneidwerk
(2), das im wesentlichen innerhalb der Spurweite des Zugfahrzeuges angeordnet ist, zwecks
Gewinnung von Maiskolbenschrot-Silage mit Schlagkörpern (18) versehen ist
2. Maiserntegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichtevorrichtung (10,
30) und das Schneidwerk (2) samt dessen Einzugsvorrichtung (6) in einem gemeinsamen Gehäuse (3)
angeordnet sind, dessen längere Seite sich im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung des Gerätes erstreckt
und zur Befestigung der Pflückeinrichtung
(1) dient
3. Maiserntegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Gehäuse (3) mit
Anschlüssen (5) für eine Dreipunktanhängung an ein Zugfahrzeug (4) versehen ist
4. Maiserntegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hin- und hergehenden
bzw. umlaufenden Förderelemente (11) der Gleichrichtevorrichtung (10) als sich im wesentlichen
quer zur Fahrtrichtung erstreckende, in Fahrtrichtung hin- und herbewegte bzw. umlaufende
Stäbe ausgebildet sind, die zueinander parallel und im geringen Abstand oberhalb des oberen
Trums des Band- oder Kettenzubringers (7) vorgesehen sind, dessen Umlaufrichtung quer zur Fahrtrichtung
ist (F i g. 3).
5. Maiserntegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der gegenseitige Abstand der sich im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung erstreckenden
Stäbe (U) größer als der Durchmesser bzw. die Dicke eines durchschnittlichen Maiskolbens
ist. s°
6. Maiserntegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichtevorrichtung
(30) aus wenigstens zwei im Abstand voneinander angeordneten, über Rollen (32) umlaufenden
Bändern, Ketten od. dgl. (31) gebildet ist. die SS mit Mitnehmern, Greifern od. dgl. (33) versehen
sind, wobei zwischen den Bändern, Ketten od. dgl. (31) vorzugsweise ortsfest angeordnete Leitbleche
oder Führungsschienen (34) vorgesehen sind (F ig. 4).
7. Maiserntegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufrichtung der Bänder,
Ketten od. dgl. (31) in einer im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung des Gerätes liegenden Ebene
vorgesehen ist.
8. Maiserntegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerk
(2) als Trommelschneidwerk ausgebildet ist.
9. Maiserntegerät nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagkörper
(18) koaxial zur Drehachse des Schneidwerkes (2) angeordnet sind und zwecks Zerkleinerung der
Maiskolben mit an der Innenwand des das Schneidwerk umgebenden Gehäuses (3) angebrachten Vorsprüngen
(19) zusammenwirken.
10. Maiserntegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlagkörper (18) entlang des Umfanges des Schneidwerkes (2) gegenüber den
Messern (16) des Schneidwerkes versetzt angeordnet sind, wobei vorzugsweise zwischen je zwei Messern
ein Schlagkörper vorgesehen ist.
11. Maiserntegerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die an der Innenwand des Gehäuses (3) angebrachten Vorsprünge (19) als
am Umfang des Gehäuses im Abstand voneinander angeordnete Leisten, Höcker od. dgl. ausgebildet
sind.
12. Maiserntegerät nach einem der Ansprüche 9 bit 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der
die Vorsprünge (19) aufweisende Teil (20) des Gehäuses (3) abnehmbar ausgebildet ist.
13. Maiserntegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Band- oder
Kettenzubringer (7) unterhalb des Auslaufendes der Pflückeinrichtung (1) angeordnet und bis unmittelbar
an den Schneidmund geführt ist.
14. Maiserntegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß die Einzugsvorrichtung
(6) wenigstens eine Vorpreßwalze (9) aufweist, die gegebenenfalls mehrere im Abstand nebeneinanderliegende
und über den Mantel vorstehende Leitringe oder Segmente (15) trägt.
15. Maiserntegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände
des Schneidwerkes (2) und der Einzugsvorrichtung (6) aus gemeinsamen einteiligen Bauelementen
bestehen.
16. Maiserntegerät nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
der Pflückeinrichtung (1) und das Gehäuse (3) des Schneidwerkes (2) bzw. der Einzugsvorrichtung (6)
etwa rechtwinklig zueinander und ortsfest miteinander verbunden sind.
17. Maiserntegerät nach einem der Ansprüche 1
bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerk (2) aus einer Trommel mit am Umfang angeordneten
Schneidmessern (16) und dazwischenliegenden, an der Außenseite gezahnten Leisten (18)
oder dazwischenliegenden, auf Bolzen gelagerten Hämmern besteht, die mit einem ortsfesten, auswechselbaren
Mantelsegment, das auf der Innenseite Zahnleisten, Hocker od. dgl. (19) besitzt, zusammenwirken.
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DE2061494A1 DE2061494A1 (de) | 1971-06-24 |
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