DE1778820U - Rechenstab mit beidseitiger laeuferbegrenzung. - Google Patents

Rechenstab mit beidseitiger laeuferbegrenzung.

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DE1778820U DE1958F0015578 DEF0015578U DE1778820U DE 1778820 U DE1778820 U DE 1778820U DE 1958F0015578 DE1958F0015578 DE 1958F0015578 DE F0015578 U DEF0015578 U DE F0015578U DE 1778820 U DE1778820 U DE 1778820U
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Description

  • A. W. FABER-CASTELL, Stein bei Nürnberg Rechenstab mit beidseitiger Läuferbegrenzung Die Neuerung betrifft einen Rechenstab, der an beiden Enden Nocken zur Begrenzung der Läuferlängsbewegung aufweist.
  • Bei den bisher bekannten Ausführungen von Rechenstäben mit beidseitiger Läuferbegrenzung mußte der mehrteilig hergestellte Läufer zerlegt werden, damit er vom Rechenstab abgenommen werden kann. Um diese umständliche Arbeit zu vermeiden, sind dann auch Rechenstäbe bekanntgeworden, bei denen die beidseitigen Anschlagsnocken entgegen dem Druck einer Feder zurückgedrückt werden konnten.
  • Diese Ausführung ist aber verhältnismäßig kompliziert und teuer.
  • Die hier beschriebene Neuerung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, eine einfache und billige Lösung zu finden, die vorgenannte Mängel vermeidet.
  • Dies wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß die an der unteren Stabseite angebrachten Nocken der Endbegrenzung für den Läufer nur in einer solchen Höhe ausgeführt werden, daß der Federungsweg zur Querverschiebung des Läufers etwas größer ist als die Nockenhöhe. Dadurch ist es möglich, daß bei normalem Gebrauch, d. h. wenn der Läufer durch die an der oberen Stabkante angebrachte Feder nach oben gedrückt wird, an den beiden Stabenden die Nocken als Anschlag wirksam werden. Will man jedoch den Läufer vom Stab abziehen, so braucht man nur die Federung ganz nach unten drücken, wodurch dann der Läuferunterteil bequem über die Anschläge hinweggezogen werden kann.
  • Diese Ausführung eignet sich besonders gut für Rechenstäbe aus Kunststoff, die im Spritzgußverfahren hergestellt sind, da bei dieser Herstellung die Begrenzungnocken gleich einstückig mit dem Rechenstabkörper hergestellt werden können.
  • In den Figuren 1 bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt und anschließend näher beschrieben.
  • Es zeigt : Fig. 1 einen Rechenstab gemäß Neuerung in perspektivischer Ansicht Fig. 2 einen Teil des Rechenstabes nach Fig. 1 mit aufgesetztem Läufer Fig. 3 einen Teil des Rechenstabes nach Fig. 1 im Augenblick des Abziehens des Läufers. Der in Fig. 1 gezeigte Rechenstab besteht aus dem Stabkörper 1, dem Schieber 2 und dem Läufer 3. An den Gleitfugen zwischen Körper 1 und Schieber 2 sind die Teilungen nur angedeutet ; sie erstrecken sich selbstverständlich über die ganze Länge des Rechenstabes.
  • Der Läufer 3 besitzt an der Oberkante und an der Unterkante die Führungslaschen 8 und 4, welche in den Nuten 9 und 5 des Stabkörpers 1 gleiten. Durch die Blattfeder 7 wird der Läufer so nach oben gedrückt, daß beim normalen Gebrauch des Rechenstabes bei Endstellung des Läufers, dieser mit den Führungskanten 4 an den Begrenzungsnocken 6, die innerhalb der Führungnut 5 angeordnet sind, anschlägt (siehe Fig. 2).
  • In Fig. 3 wird gezeigt, wie der Läufer 3 vom Rechen-
    stab 1, 2 abgenommen werden kann, indem der Läufer in
    Pfeilrichtung a nach unten gedrückt und dann in Pfeil-
    richtung b abgezogen wird.
  • Die Neuerung ist nicht nur für Rechenstäbe mit einseitig angeordnetem Schieber anwendbar, sondern läßt sich auch bei Doppelrechenstäben und anderen gebräuchlichen Ausführungen anwenden.

Claims (4)

  1. Schutz an Sprüche : 1.) Rechenstab mit beidseitigen Begrenzungsanschlägen für den Läufer in Längsrichtung des Stabes, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Begrenzungsnocken (6) geringer gehalten ist als der Federungsweg der Läuferfeder (7).
  2. 2.) Rechenstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Rechenstab (1) mit einseitig angeordnetem Schieber (2) die Begrenzungsnocken (6) innerhalb der unteren Läufernut (5) angeordnet sind.
  3. 3.) Rechenstab nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (9) so tief ausgeführt ist, daß beim Niederdrücken des Läufers (3) die obere Führungsleiste (8) erst am Grund der Nut (9) anschlägt, wenn die untere Führungsleiste (4) aus den Anschlägen 6 ausgerastet ist.
  4. 4.) Rechenstab nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Kunststoff gefertigt ist und vorzugsweise im Spritzgußverfahren hergestellt ist. 5.) Rechenstab nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er einen einstückig hergestellten Läufer (3) aufweist, der vorzugsweise im Spritzgußverfahren aus Kunststoff hergestellt ist.
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