DE7205845U - Verlangerbarer Tisch - Google Patents

Verlangerbarer Tisch

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Description

Verlängerbarer Tisch
Die Erfindung betrifft einen verlängerbaren Tisch mit einer Tischplatte und einer Verlängerungsplatte, die übereinander angeordnet in parallel übereinander im Tischgestell vorgesehenen Führungen verschiebbar geführt sind, deren Länge etwa der Länge der Tischplatte entspricht, wobei der Tisch dadurch verlängerbar ist, daß die Verlängerungsplatte bei Bedarf aus ihren Führungen herausgezogen und in die Führungen der Tischplatte eingeschoben wird, so daß bei eingeschobener Verlangerungsplatte Abschnitte der Platten über die Endungen der Führungen hinausragen.
Ein derartiger Tisch ist durch die Gebrauchsmuster 1 798 900 und 1 312 370 bekannt. Bei diesen Tischen ist jedoch die Verlängerungsplatte ungeteilt und gleich groß wie die Tischplatte. Wenn sie in die Führung der Tischplatte eingesetzt ist, ist die Tischplatte bis zur Hälfte aus ihrer Führung herausgeschoben, von beiden Platten steht etwa die Hälfte über die Enden der Führungen hinaus, Ein Nachteil des bekannten Tisches besteht darin, daß die Tischplatte nur auf ihre doppelte Größe verlängert werden kann, nicht aber um geringere Beträge.
Durch die DT-PS 683 536 ist ein Ausziehtisch bekannt paworden, der an Zugleisten verschiebbare Auszugsplatten aufweist, wobei die Zugleisten so bemessen sind, daß zwischen die Auszugplatten weitere Einlageplatten eingelegt werden können. Dieser Tisch erfordert eine sehr aufwendige Mechanik, und es müssen die zusätzlichen Einlageplatten in der Tischmitte eingelegt werden, wobei sie lediglich lose aufliegen. Eine größere Belastung außerhalb der Auflagefläche ist bei diesen Verlängerungsplatten nicht zulässig, weil sie sonst kippen; es können daher nur die an Zugleisten befestigten Auszugsplatten bzw. auf diesen Zugleisten aufliegende Platten außen überstehend verwendet werden. Weiterhin ist es bei dem bekannten Tisch nicht möglich, die Lage der Platte relativ zu dem eigentlichen Tischkörper aus Zarge und Tischbeinen beliebig zu wählen. Eine ähnlich aufwendige
Mechanik erfordert der aus der DT-AS 1 24-3 354- bekannte Ausziehtisch, der je zwei in gleicher Richtung ausziehbare Platten aufweist..
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Tisch der eingangs genannten Art, der sich durch sehr einfachen Aufbau auszeichnet, in der Weise zu verbessern, daß er um unterschiedliche Beträge vergrößerbar ist, ohne daß der Vorteil der sehr einfachen Konstruktion und damit der preiswerten Herstellbarkeit verlorengeht.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Kombination folgender, teils an sich bekannter Merkmale:
a) Die Verlängerungsplatte ist senkrecht zur Verschi^berichtung in Abschnitte unterteilt,
b) die Abschnitte sind in Verschieberichtung unterschiedlich lang, und
c) die Summe dieser Abschnittslängen ist gleich oder annähernd gleich der Länge der Tischplatte in Verschieb erichtung.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin,daß die Tischplatte nach Belieben nur durch einen Teil der Verlängerungsplatte oder durch zwei oder mehrere Teile der Verlängerungsplatte verlängert werden kann, so daß sich mehr als zwei verschiedene Tischlängsm erzielen lassen.
Ist die Verlängerungsplatte beispielsweise in drei ungleiche Abschnitte unterteilt, so kann die Tischplatte um insgesamt sieben verschiedene Längen verlängert werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die parallel übereinander angeordneten, an den Rändern der Platten angreifenden Führungen jeweils durch ein am Tischgestell befestigtes Ε-Profil gebildet. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß die Führung sehr einfach aus im Handel erhältlichem Halbzeug hergestellt werden kann. Die Platten benötigen an ihren in den Führungen gleitenden Teilen keine besondere Ausbildung.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Tisches in einem Schaubild,
Fig. 2 eine andere Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Tisches in einem größeren Maßstab, und
Fig. 3a bis 3d schematisch die Darstellung der mit dem Tisch nach Fig. 1 erzielbaren verschiedenen Tischplattenlängen.
Der in Fig. 1 dargestellte Tisch weist einen vorderen Gestellbügel 1 und einen hinteren Gestellbügel 2 auf, die zusammen mit zwei sie verbindenden Zargen, von denen in Fig. 1 lediglich die Zarge 3 sichtbar ist, ein Gestell bilden. Der Tisch weist ferner eine Tischplatte 4 auf und eine Verlängerungsplatte, die aus einem kürzeren Abschnitt 5 und aus einem längeren Abschnitt 6 besteht. In Fig. 1 sind die beiden Abschnitte 5 und 6 der Verlängerungsplatte in ihrer Lage bei nicht verlängertem Tisch gestrichelt eingezeichnet. Der vordere und der hintere Gestellbügel weisen Führungen auf, die in der in Fig. 2 dargestellten Ansicht deutlicher sichtbar sind. Oberhalb der Zarge 3 ist am vorderen Gestellbügel 1 ein E-Profil 7 aus Metall oder Kunststoff angebracht, das sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Tischplatte 4 erstreckt. Es weist drei Vorsprünge 8,9 und 10 auf, die die Querbalken des "E" bilden. In gleicher Weise ist am hinteren Gestellbügel 2 in der gleichen Höhe wie das E-Profil 7 ein zweites
/to
E-Profil 11 angebracht, das sich'ebenfalls im wesentlichen über die gesamte Länge der Tischplatte 4 erstreckt, und das Vasprünge 12,13 und 14 aufweist. Zwischen den Vorsprüngen 8 und 9 einerseits und 12 und 13 andererseits ist die Tischplatte 4 eingesetzt. Sie kann in Längsrichtung der Ε-Profile verschoben werden. Auch im verschobenen Zustand, d. h. dann, wenn die obere Tischplatte teilweise über die durch die Ε-Profile gebildete Führung hinausragt, ist sie durch die oberen Vorsprünge 8 und 12 so abgestützt, daß sie spielfrei geführt ist und ein Abkippen nicht möglich ist.
In gleicher Weise sind in dem in Fig.1 dargestellten Zustand des Tisches zwischen den Vorsprüngen 9 und 10 einerseits und 13 und 14 andererseits der kürzere Abschnitt und der längere Abschnitt 6 der Verlängerungsplatte geführt. In Fig. 2 ist lediglich eine Kante des längeren Abschnittes sichtbar.
Die Abschnitte 5 und 6 der Verlängerungsplatte können aus den Führungen 9,10,13,14 herausgenommen und in die Führungen 8,9,12,13 eingeschoben werden. Ist die Tischplatte 4 entweder nach links oder nach rechts verschoben, so daß sie teilweise über das Tischgestell hinausragt, so kann in den freien Teil der Führung der kürzere Abschnitt 5 und/oder der längere Abschnitt 6 der Verlängerungsplatte eingeschoben werden, so daß hierdurch die Tischplatte verlängert wird.
/11
Der kürzere Abschnitt 5 der Verlängerungsplatte hat eine Länge, die einem Drittel der Länge der Tischplatte entspricht, und der längere Abschnitt 6 hat eine Länge, die zwei Drittel der Länge c Tischplatte entspricht. Wie in Fig. 3 erkennbar, isο es mit dieser Anordnung möglich, vier verschiedene Tischlängen zu erzielen.
Solange die Verlängerungsplatte nicht benutzt wird, hat der Tisch eine mit der Tischplatte übereinstimmende Länge (=■ 3/3)· Wird die Tischplatte etwas verschoben und an sie der kürzere Abschnitt 5 der Verlängerungsplatte angesetzt, so ergibt sich hi3rdurch eine Tischlänge von 4/3.
Wird die Tischplatte 4 verschoben und an sie der längere Abschnitt 6 angesetzt, so ergibt sich hierdurch eine Tischlänge von 5/3·
Wird schließlich die Tischplatte so weit verschoben, daß an sie zuerst der kürzere Abschnitt 5 und an diesen anschließend noch der längere Abschnitt 6 angesetzt werden kann, so ergibt sich eine Tischlänge von 6/3, d.h. die Tischlänge ist nun doppelt so lang wie die Tischplatte 4 allein.
Es ist auch möglich, in an sich bekannter Weise einen Abschnitt der Verlängerungsplatte oder beide Abschnitte in der Weise.zu benutzen, daß sie in ihrer Führung,
die durch die Vorsprünge 9 und 10 bzw. 13 und 14 gebildet wird, verbleiben. Hierzu ist es lediglich erforderlich, den gewünschten Abschnitt der Verlängerungsplatte oder beide Abschnitte etwas vorzuziehen, so daß noch ein genügend großer Bereich dieser Abschnitte in der Führung verbleibt und hier eine genügend große Abstützung erhält.

Claims (2)

_ Q — Schut zansprüche
1. Verlängerbarer Tisch mit ex^er Tischplatte und einer Verlängerungaplatte, die übereinander angeordnet in parallel übereinander im Tischgestell vorgesehenen Führungen verschiebbar geführt sind, deren Länge etwa der Länge der Tischplatte entspricht, wobei der Tisch dadurch verlängerbar ist, daß die Verlängerungsplatte bei Bedarf aus ihren Führungen herausgezogen und in die Führungen der Tischplatte eingeschoben wird, so daß bei eingeschobener Verlengerungsplatte Abschnitte der Platten über die Enden der Führungen hinausragen, gekennzeichnet durch die Kombination folgender, teils an sich bekannter Merkmale:
a) Die Verlängerungsplatte ist senkrecht zur ■Verschieberichtung in Abschnitte (5,6) unterteilt,
b) die Abschnitte (5,6) sind in Verschieberichtung unterschiedling lang, und
c) die Summe dieser Abschnittlängen ist gleich oder annähernd gleich der Länge der Tischplatte in Verschieberichtung.
2. Tisch nach Anspruch.1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längen der Abschnitte (5,6) sich wie
1:2 verhalten.
Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel übereinander angeordneten, an den Rändern der Platten (4,5,6) angreifendem Führungen (8,9,10,12,13,1^) Jeweils durch ein am Tischgestell (1,2,3) befestigtes E-Profil (7,11) gebildet sind.
DE7205845U Verlangerbarer Tisch Expired DE7205845U (de)

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DE7205845U true DE7205845U (de) 1973-06-14

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