DE1778454A1 - Trocknungs- und Doerrofen - Google Patents

Trocknungs- und Doerrofen

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DE1778454A1
DE1778454A1 DE19681778454 DE1778454A DE1778454A1 DE 1778454 A1 DE1778454 A1 DE 1778454A1 DE 19681778454 DE19681778454 DE 19681778454 DE 1778454 A DE1778454 A DE 1778454A DE 1778454 A1 DE1778454 A1 DE 1778454A1
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DE
Germany
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drying
air
chamber
fan
heating
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DE19681778454
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English (en)
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Johnstone Frederick Noel Hope
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JOHNSTONE FREDERICK NOEL HOPE
Original Assignee
JOHNSTONE FREDERICK NOEL HOPE
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    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B23/00Heating arrangements
    • F26B23/10Heating arrangements using tubes or passages containing heated fluids, e.g. acting as radiative elements; Closed-loop systems
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/03Drying; Subsequent reconstitution
    • A23B4/031Apparatus for drying
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/02Circulating air or gases in closed cycles, e.g. wholly within the drying enclosure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B9/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards
    • F26B9/06Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards in stationary drums or chambers

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Description

1778454 Patentanwalt Dipl.-Phys. Gerhard Liedl 8 München 22 Steinsdorfstr. 21-22 Tel. 29 84
B 3679
FREDERICK NOEL HOPE JOHNSTONE St. Anne' s Lodge, St. Anne' s Road, Avondale, Salisbury, Rhodesia
Trockungs- und Dörrofen
Die Erfindung betrifft einen Trockungs- und Dörrofen, bei dem durch eine Heizeinrichtung erwärmte Luft mittels eines Gebläses in eine Trocknungskammer eingeblasen wird.
Trockungs- und Dörröfen der vorgenannten Art werden - vor allem in unterentwickelten Ländern - zum Trocknen und Dörren von Fleisch, Fisch und dergl. benötigt. Bei diesen Trocknungs- und Dörröfen besteht vor allem die Forderung hinsichtlich einer möglichst kleinen und gedrängten Bauweise, damit die Trocknungs- und Dörröfen transportabel ausgebildet
Neue Unterlagen (Art7|1Ato».2Nr.1Setz3d·· Änderung*··, ν. 4.9.
H/Ft 109831/0907
werden können, so daß es möglich ist, Fleisch und Fisch an Ort und Stelle, d.h. sofort nach der Jagd oder nach dem Fischfang zu trocknen und zu dörren, wodurch die Gefahr eines etwaigen Verderbens der Fleisch- und Fischprodukte vermieden wird. Dieser Forderung werden die bekannten Trocknungs- und Dörröfen jedoch nur unvollkommen gerecht. Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Trocknungs- und Dörrofen möglichst gedrängter Bauweise in Vorschlag zu bringen. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß Warmluft nach dem Austritt aus einer Trocknungskammer über einen Kanal einem Gebläse zwecks Rückführung in die Trocknungskammer wieder zugeführt wird und daß die Heizeinrichtung zur Erwärmung der Luft aus von einem Wärmeaustauschmedium im geschlossenen Kreislauf durchflossenen Heizrohren besteht.
Ein wie vorstehend beschriebener, erfindungsgemäßer Trocknungs- und Dörrofen weist vor allem den Vorteil auf, daß er aufgrund seiner kleinen Bauweise als abgeschlossene Einheit transportiert, z.B. auf einen Anhänger aufgesetzt werden kann.
Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß eine aus zwei Teilen bestehende Wärmekammer vorgesehen ist, daß der erste Teil eine Einlaßöffnung für die Umgebungsluft und wenigstens ein Wärmeaustauschelement in der Nähe des Einlasses aufweist, daß eine das Heizelement umschließende Leitung vorgesehen ist, die von dem Einlaß zu einem Auslaß führt, dem ein Gebläse zugeordnet ist, daß der zweite Teil einen Einlaß für die erwärmte Luft aufweist,
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welcher dem Gebläse und einem halbventurir ohr artigen Durchgang zugeordnet ist, der von dem Gebläse zu einem zweiten Wärmetausehelenieüi üührt, welches dem Einlaß der Trocknungskammer des Ofens zugeordnet ist, und daß die Anordnung derart ausgebildet ist, daß die erwärmte Luft von dem Gebläse derart über das zweite Wärmeaustauschvi.enient geleitet wird, daß in der Trocknungskammer ein Luftstrom konstanter Geschwindigkeit herrscht.
Eine dritte bevorzugte Auoiühr^ng'siorm ist dadurch gekennzeichnet, dc.3 di e Wärmekammer zwei Teile aufweist, daß der erste Teil eine Einlaßöffnung für die Umgebungsluft und wenigstens ein der Einlaßöffnung benachbartes Wärmeaustauschelement hat, daß eine venturirohrartig ausgebildete Lei:ung du3 Heizelement umschließt und von dem Einlaß zu einem eimern Gebläse zugeordneten Auslaß führt, daß der zweite Teil einen Einlaß aufweist, welcher dem Gebläse und einer halbventurir ohr artigen Leitung zugeordnet ist, die zur Trocknungskammer des Ofens führt, daß die Anordnung derart ausgebildet ist, daß dia Umgebungsluft in den ersten Teil eingesargt und über das Gebläse über den Wärmeaustauscher mit relativ langsamer Geschwindigkeit geleitet, sodann durch die venturirohrartige Leitung bes... -.v.igt und in den zweiten Teil eingeleitet wird, und daß der Luftstrom in ,.0.7. zweiten Teil konstante Geschwindigkeit und konstanten Druck i.uiweist und sodann in die Trocknungskammer ,.„-.geführt wird.
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Es wird bevorzugt, daß eine Basis vorgesehen ist, die aus einer ersten oder oberen und einer zweiten oder unteren Kammer besteht, daß die obere Kammer einen in einer Wand angeordneten Einlaß für die Umgebungsluft und wenigstens ein dem Einlaß benachbartes Wärmeaustauschelement aufweist, daß in der oberen Kammer ein Gebläse ^ angeordnet ist, das die Luft über das Wärmeaustauschelement saugt
und sodann in die untere Kammer einleitet, daß in der unteren Kammer wenigstens ein Wärmeaustauschelement und eine Rückführleitung für die Luft vorgesehen sind, welche die untere Kammer.mit der oberen Kammer verbindet, daß die Leitung von einer stromabwärts gelegenen Stelle der unteren Kammer zu einer stromaufwärts gelegenen Stelle der oberen Kammer relativ zu den Wärmeaustauschelementen in jeder der beiden Kammern geführt ist, daß ein Dämpfungsglied vorgesehen ist, welches den Luftdurchfluß durch die Leitung und einen Auslaß für die Luft in der unteren Kammer regelt und die mehl5 im Zyklus rückgeführte Luft in die Atmosphäre abläßt, daß in der unteren Kammer Eintrittsöffnungen vorgesehen sind, durch die die zu trocknenden Stoffe in den Ofen eingeführt und aus demselben herausgenommen werden können, daß die Wärmeaustauschelemente in jeder Kammer Teil eines geschlossenen Kreislaufes mit einem erwärmten Heizmedium sind, der einen Wärmeaustauscher und wenigstens einen Vorratsbe-
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hälter für das zu erwärmende Medium aufweist, daß wenigstens eine Wärmequelle vorgesehen ist, die dem Vorratsbehälter zugeordnet ist, und daß weiterhin Mittel vorgesehen sind, um das erwärmte Medium im Zyklus in dem System rückzuleiten.
Es ist von Vorteil, daß die obere Kammer aus zwei Teilen bestefctt>:-von denen der erste einen Einlaß für die Luft, ein Wärmeaustauschelement und eine zu dem Gebläse führende, venturirohrartige Leitung aufweist, während der zweite eine halbventurirohrartig ausgebildete Leitung aufweist, die von dem Gebläse zur unteren Kammer führt und einen Luftstrom mit konstanter Geschwindigkeit und mit konstantem Druck gewährleistet. Hierbei ist es von Vorteil, wenn das Wärmeaustauschelement der Einlaßöffnung benachbart ist und wenn die ventur ir ohrartig ausgebildete Leitung das Wärmeaustauschelement einschließt und von dem Einlaß zu einem dem Gebläse zugeordneten Auslaß führt.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Basis vorgesehen ist, die aus einer ersten oder oberen und einer zweiten oder unteren Kammer besteht, daß die obere Kammer einen in einer Wand angeordneten Einlaß für die Umgebungsluft und wenigstens ein dem Einlaß benachbartes Wärmeaustauschelement aufweist, daß in der oberen Kammer ein Gebläse angeordnet ist, das
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die Luft über das Wärmeaustauschelement saugt und sodann in die untere Kammer einleitet, daß in der unteren Kammer wenigstens ein Wärmeaustauschelement und eine Rückführ leitung für die Luft vorgesehen sind, welche die untere Kammer mit der oberen Kammer verbindet, daß die Leitung von einer stromabwärts gelegenen Stelle der unteren Kammer zu einer stromaufwärts gelegenen Stelle der oberen Kammer relativ zu den Wärmeaustauschelementen in jeder der beiden Kammern geführt ist, daß ein Dämpfungsglied vorgesehen ist, welches den Luftdurchfluß durch die Leitung und einen Auslaß für die Luft in der unteren Kammer regelt und die nicht im Zyklus rückgeführte Luft in die Atmosphäre abläßt, daß in der unteren Kammer Eintrittsöffnungen vorgesehen sind, durch die die zu trocknenden Stoffe in den Ofen eingeführt und aus demselben herausgenommen werden können, daß die Wärmeaustauschelemente in jeder Kammer Teil eines geschlossenen Kreislaufes mit einem erwärmten Heizmedium sind, der einen Wärmeaustauscher und wenigstens einen Vorratsbehälter für das zu erwärmende Medium aufweist, daß wenigstens eine Wärmequelle vorgesehen ist, die dem Vorratsbehälter zugeordnet ist, daß Mittel vorgesehen sind, um das erwärmte Medium im Zyklus in dem System rückzuleiten und daß die obere Kammer aus zwei Teilen besteht, von denen der erste einen Einlaß für die Luft, ein Wärmeaustauschelement und eine zu dem Gebläse führende, venturirohrartige Leitung aufweist, während der zweite
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eine halbventurirohrartig ausgebildete Leitung aufweist, die von dem
Gebläse zur unteren Kammer führt und einen Luftstrom mit konstanter
Geschwindigkeit und mit konstantem Druck gewährleistet.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen und anhand m der beiliegenden Zeichnung ersichtlich.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht im Schnitt;
Fig. 2 eine Endansicht im Schnitt;
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Wärmequelle; ^
Fig. 4 eine Seitenansicht eines modifizierten Trocknungsofens
vom Typ "Torry";
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 4;
Fig. 6 eine Endansicht der Ausführungsform nach den Fig. 4 und
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Bei dem in Fig. 1 dargestellten Trocknungsofen bezeichnen das Bezugszeichen 4 den Unterteil bzw. die Basis und das Bezugszeichen 4a die Wand einer Trocknungskammer 5, über der eine Wärmekammer und 6a angeordnet ist. Die Wärmekammer 6 und 6a weist zwei Abschnitte auf, die miteinander über eine Gebläseleitung 7 verbunden'sind und mit der Trocknungskammer 5 über eine Leitung 8 und einen Luftverteiler 9 in Verbindung stehen.
Der erste Teil 6 der Wärmekammer weist einen einstellbaren Einlaß für die Umgebungsluft auf, welche über Heizelemente 11 geleitet wird. Anschließend wird die Luft durch eine Leitung 12 mittels eines Lüfters weiter geleitet. Die Luft tritt sodann durch eine Leitung 14 zur Kammer 6a bis zu dem Durchgang 8 hindurch. Der Luftverteiler 9 leitet die Luft gleichmäßig in die Trocknungskammer ein. Weitere Heizelemente 15 und 16, die innerhalb der Trocknungskammer 5 angeordnet sind, gleichen einen etwaigen Temperaturabfall aus, der auf die Verdampfung der Feuchtigkeit zurückzuführen ist, welche in dem in der Trocknungskammer 5 zu trocknenden Material eingeschlossen ist.
Zum Zweck der Rückführung und Zirkulierung ist ein /Durchgang :ΓΪ in einer Endwand des Ofens vorgesehen. Ein einstellbarer Auslaß 18
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reguliert die Menge der rückgeführten Q£enluft. Das obere Ende des Durchganges 17 ist mit Umlenkmitteln 19 versehen, die die rückgeführte Luft über die Heizelemente 11 leiten.
Mit dem Bezugszeichen 20 ist ein Behälter für das zu erwärmende und rückzuführende Medium bezeichnet, während mit dem Bezugszeichen ein elektrisches Tauchheizelement bezeichnet ist. Leitungen 22 verbinden das System in einem geschlossenen Kreislauf mit einer Zisterne, d.h. mit einem Sammelbehälter 23.
Besondere Bedeutung hat vor allem die Tatsache, daß bei dieser Ausführungsform ein geschlossener Wärmekreis vorgesehen ist, der gewährleistet, daß der Ofen ohne Schwierigkeiten transportierbar und völlig abgeschlossen ist. Die Medien, die in dem System in Anwendung kommen können, sind vor allem Wasser und Öle. Wasser wird vornehmlich bei Temperaturen in der Größenordnung von 100 C benutzt, während öl bei höheren Temperaturen in Anwendung kommt. Der zweite wesentliche Faktor liegt in der Aerodynamik des Durchganges 8, der eine virtuelle Eliminierung des statischen Rückgewinnes gewährleistet.
Fig. 3 zeigt schematisch ein Verfahren betreffend den Aufbau des geschlossenen Wärmekreislauf systems.
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Ih Fig. 4 ist eine bevorzugte Ausführungsform eines Ofens vom Typ "Torry" dargestellt, der mit den erfindungsgemäßen Merkmalen betreffend den geschlossenen Wärmekreislauf und das Leitungssystem zur Eliminierung bzw. Reduzierung des statischen Rückgewinnes versehen ist. Bei dieser Ausführungsform ist ein Schornstein 24 vorgesehen. Mit Hilfe von Rauchrohren 25 wird Rauch in den Ofen eingeführt.
Fig. 5 betrifft eine Draufsicht auf den Ofen vom Typ "Torry". Ih einer Seitenwandung 4a des Ofens sind Einlaßtüren 26 angeordnet.
ti Fig. 6 ist der Ofen vom Typ "Torry" im Querschnitt längs Linie B-B in Fig. 5 dargestellt. Aus dieser Ansicht ist die Auslegung der Heizelemente ersichtlich.
Wie der Zeichnung zu entnehmen, sind die Heizkammern 6 und 6a in ihrer Form derart ausgebildet, daß der Einlaß der Umgebungsluft relativ langsam erfolgt. Hierdurch wird gewährleistet, daß die Luft während einer möglichst langen Zeit mit den Heizelementen 11 in Berührung ist und durch dieselben soweit als möglich erwärmt wird. Hieran anschließend ist die Kammer 6 nach Art des Einlaßes eines
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Venturirohres ausgebildet, wobei im Bereich der Einschnürung ein Gebläse 13 vorgesehen ist. Durch diese Einschnürung wird der Durchgang der erwärmten Luft von den Heizelementen 11 zu der Kammer 6a und der Trocknungskammer 5 beschleunigt, so daß etwaige Wärmeverluste auf ein Minimum reduziert werden.
Der Luftstrom tritt in die Kammer 6a ein, die die Form eines halben Venturirohres aufweist. Hierdurch bedingt ergibt sich ein Luftstrom konstanter Geschwindigkeit und konstanten Druckes. Der Luftverteiler 9 gewährleistet soweit als möglich, daß der Luftstrom in die Trocknungskammer 5 gleichmäßig eintritt. Der Luftstrom wird sodann zur Rückführungsleitung und/oder zu dem Schornstein 20 weiter geleitet.
Von großer Bedeutung sind die aerodynamischen Eigenschaften der Wärmekammern 6 und 6a, sowie das geschlossene Kreislaufsystem, bei dem in den Elementen 11, 15 und 16 Wärme erzeugt wird. Wenn ein Ofen vom Typ "Torry" in der vorstehend beschriebenen, erfindungsgemäßen Art und Weise ausgebildet wird, kann die Gesamtgröße derart reduziert werden, daß der Ofen transportabel und tragbar ist.
Die Transportfähigkeit und Tragbarkeit des erfindungsgemäßen Ofens ist vor allem in den Entwicklungsländern von großem Nutzen, da
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hierdurch sehr einfach das Problem des Trocknens von Fisch, welcher in entfernten Seen oder Gegenden gefangen wird, gelöst wird. Mit HiKe des erfindungsgemäßen billigen und tragbaren Ofens gelingt es nämlich in sehr einfacher Weise, den Fisch zu trocknen und zu konservieren. Die Verluste werden auf ein Minimum reduziert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ofens ist derselbe auf einem Anhänger aufgebaut und die Heizelemente und das Gebläse werden durch eine Motor-Generator-Hilfseinrichtung, welche gleichfalls auf dem Anhänger angeordnet ist, angetrieben. Eine derartige Anordnung kann in sehr einfacher Weise je nach den Erfordernissen im EinzeKall transportiert werden.
Bei dieser transportierfähigen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ofens werden die Heizelemente 11, 15 und 16 mit einem erwärmten Medium, z.B. Wasser, aus einem Reservoir versorgt, welches mit einem Tauchheizkörper versehen ist. Wenn Temperaturen über 100 C erforderlich sind, wird erhitztes öl anstelle von Wasser benutzt. Es ist jedoch auch möglich, Wasser bei Temperaturen von über 100 C zu verwenden, wenn die Anlage mit erhöhtem Druck gefahren wird.
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Claims (10)

1778454 Patentanwalt DN.-Phys.GerüardUedl 8 München 22 Steinsdorfstr. 21-22 Tel. 29 84
Frederick Noel Hope Johnstone f J
P 17 78 454.2
B 3679 - H/Kr
Patentansprüche
l.yTrocknungs- und Dörrofen, bei dem durch eine Heizeinrichtung erwärmte Luft mittels eines Gebläses in eine Trocknungskammer eingeblasen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Warmluft nach dem Austritt aus der Trocknungskammer (5) über einen Kanal (17) dem Gebläse (13) zwecks Rückführung in die Trocknungskammer (5) wieder zugeführt wird, und daß die Heizeinrichtung zur Erwärmung der Luft aus von einem Wärmeaustauschmedium im geschlossenen Kreislauf durchflösse- g
nen Heizrohren (11, 15, 16) besteht.
2. Trocknungs- und Dörrofen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknungskammer (5) im zentralen unteren Teil des Ofens liegt, zu beiden Seiten von dem Kanal (l'Sund von einem gegenüberliegenden Kanal (8) umgeben ist, während oberhalb der Trocknungskammer (5) das Gebläse (13) zwischen zwei Kammern (6, 6a) angeordnet ist, so daß durch die aufeinander folgenden Kammern und Kanäle zusammen mit der Trocknungskammer (5) ein Kreislauf sy stern gebildet wird.
Neue Unterlagen jjrt 7J UteJ Ur,l Satz 3 du Änderung*«, v. 4. β. 1067)
BAD ORIGINAL
3. Trocknungs- und Dörrofen gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Wandung des Kanales (17) eine Auslaßöffnung (18) für die
feuchte Luft und eine Einlaßöffnung (10) für die Umgebungsluft angeordnet ist, und daß die Durchtrittsquerschnitte der Einlaß- und der Auslaßöffnung (10 bzw. 18) zur Steuerung der Menge der zu dem Gebläse (13) zurückgeleiteten Warmluft regelbar sind.
4. Trocknungs- und Dörrofen gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der beiden Seitenwandungen der Trocknungskammer (5) und im Bereich der angesaugten Luft vor dem Gebläse (13) die Heizrohre (15, 16, 11) angeordnet sind.
5. Trocknungs- und Dörrofen gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Heizrohren (11, 15, 16) eingeschlossene Wärmeaustauschmedium mittels eines elektrischen Tauchheizkörpers (21) erhitzt wird.
6. Trocknungs- und Dörrofen gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Saugseite des Gebläses (13) liegende Kammer (6) in Strömungsrichtung der Luft bis zu dem Gebläse (13) einen düsenartig abnehmenden Querschnitt hat, während die Kammer (6a) derart ausgebildet ist, daß der Luftstrom eine konstante Geschwindigkeit und einen konstanten Druck hat.
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7. Trocknungs-und Dörrofen gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (13) in einem Raum (7) mit verengtem, konstantem Quer schnitt angeordnet ist.
8. Trocknungs- und Dörrofen gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizrohre (11) im Bereich des größten Querschnittes des Raumes (6) angeordnet sind, so daß die Luftgeschwindigkeit im Bereich der Heizrohre (11) relativ gering ist.
9. Trocknungs- und Dörrofen gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Austrittsende der Kammer (6a) Leitbleche (9) vorgesehen sind, durch welche die Warmluft umgelenkt und gleichmäßig in den Trocknungsraum (5) eingeführt wird.
10. Trocknungs- und Dörrofen gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Rauchrohre (25) vorgesehen sind, durch welche Rauch dem Warmluftstrom beigemischt wird.
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