DE2020460C3 - Elektrischer Wärmespeicherofen, mit Luftführungskanälen und einem Luftleitblech im Luftansaugraum - Google Patents
Elektrischer Wärmespeicherofen, mit Luftführungskanälen und einem Luftleitblech im LuftansaugraumInfo
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H7/00—Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release
- F24H7/02—Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid
- F24H7/04—Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid with forced circulation of the transfer fluid
- F24H7/0408—Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid with forced circulation of the transfer fluid using electrical energy supply
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Wärmespeicherofen mit einem von Luftführungskanälen
durchzogenen Speicherkern, deren Luftein- und -austrittsöifnungen sich an der Unterseite des Speicherkerns
befinden sowie einem durch eine Lochplatte von einem Luftansaugraum abgetrennten Mischraum
zum Mischen des aus den Luftführungskanälen eintretenden Heißluftstromes mit dem aus dem Luftansaugraum
durch die Lochplatte zuströmenden Kaltluftstrom sowie einem Luftleitblech im Luftansaugraum.
Es ist ein Wärmespeicherofen bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 909 220), dessen Speicherkern von
U-förmigen Luftführungskanälen durchzogen ist. Die Eintrittsöffnungen zum Einblasen von Kaltluft und
die Austrittsöffnungen für die erwärmte Luft befinden sich an der Unterseite des Speicherkerns. Die
Austrittsöffnungen für die erwärmte Luft münden in einen Mischraum, dem aus einem unterhalb des
Speicherkerns befindlichen Luftansaugraum Kaltluft zum Vermischen zugeführt wird. Bei einem derartigen
Wärmespeicherofen sind drei jeweils senkrecht zueinander stehende Luftströmungsrichtungen in
einem rechteckigen Luftansaugraum unterhalb des Speicherkerns vorhanden. Während der von einem
Gebläse erzeugte Zuluftstrom seitlich waagerecht in den Luftansaugraum geblasen wird, strömt ein Teil
der dabei geförderten Luft senkrecht nach oben in den Speicherkern und der andere Teil waagerecht
nach vom durch eine Lochplatte in einen Mischraum, in den auch die durch den Speicherkern geführte
erhitzte Luft einströmt. Es zeigt sich dabei jedoch, daß die Luftverteilung in den senkrecht zueinander
stehenden Strömungsrichtungen zu einer ungleichen Mengenaufteilung führt, weil an den hintereinander
abzweigenden Luftführungskanälen bzw. Öffnungen der Lochplatte ganz unterschiedliche
Strömungsverhältnisse herrschen.
Dadurch wird der Speicherkern ungleich durchlüftet und insbesondere besteht dann die Gefahr, daß
durch die beengten Platzverhältnisse bei vollaufgeladenem Speicherkern nicht genügend Kaltluft durch
die Lochplatte in den Mischraum einströmt sg daß die Temperatur des aus dem Mischraum austretenden
Mischluftstromes nicht in vertretbaren Grenzen gehalten werden kann.
Es ist ferner bekannt (»Lufttechnik«, Nr. 2, 1962, S. 3 und 4), bei einfachen Bogen oder Abzweigen von
ίο Luftkanälen entweder einzelne entsprechend ge-
: ξ krümmte L-uftleübleche zur Luftstromumlenkung in
die gewünschte Richtung vorzusehen, oder einen abzweigenden Kanal schräg vom Zuluftkanal weglaufen
zu lassen, um einen geringen Strömungswiderstand zu erhalten. Derartige Luftleiteinrichtungen bringen
jedoch nur so lange die gewünschte strömungshegünstigende Wirkung, wie die Luft tatsächlich durch den
abzweigenden Kanal strömt. Wird aus diesem Kanal jedoch keine Luft mehr entnommen, stellen die Luft-
ao leiteinrichtungen einen zusätzlichen Strömungswiderstand für die im anderen Kanalteil weiter strömende
Luft dar.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Wärmespeicherofen der eingangs genannten Art das Luftleitblech
in der Weise auszubilden, daß eine gleichmäßige verlustarme Luftverteilung über die Länge
des Luftansaugraumes und zu den Lufteintrittsöffnungen der Speicherkern-Luftführungskanäle sowie
zur Lochplatte hin bei unterschiedlich geöffneter Lochplatte möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß das Luftleitblech die Form eines
Keiles aufweist, dessen Längsseite über den Bereich der Luftführungskanal-Eintrittsöffnungen von der
Luftansaugöffnung zur Unterseite des Speicherkerns hin ansteigend verläuft und dessen der Lochplatte
zugewandtes Seitenteil schräg zur Längsseite angeordnet ist.
Durch diese doppelt schräge Gestaltung des Luftleitbleches
wird eine gleichmäßige Druckverteilung über die Länge des Luftansaugkanals und eine gute
Luftumlenkung in beide Abströmrichtungen, nämlich zu den Lufteintrittsöffnungen der den Speicherkern
durchziehenden Luftführungskanäle sowie zur Lochplatte hin erreicht, weil selbst bei geschlossener
Lochplatte ein rlustarmes Überströmen der Luft zu dem zum Sp- che-rkern führenden Kanalteil möglich
ist, da dei L >..:-;.omquerschnitt von dem zur Lochplatte
hinfi'hrvntfen Teilkanal zu dem zum Speicherkern
hinfülii.vJcn Teilkanal ebenfalls keilförmig
ausgebildet ist. Damit ist die Verteilung der angesaugten Kaltluft im Luftansaugraum mit konstruktiv
einfach ausgebildeten und leicht herzustellenden ' Bauelementen durchführbar und ein leichtes Reinigen
des unkompliziert ausgebildeten Luftansaugraumes möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Wärmespeicherofens mit der Anordnung des Luftleitbleches im Luftansaugraum,
und
F i g. 2 das Luftleitblech in Einzeldarstellung.
Mit 1 ist der Wärmespeicherkern für einen elektrisehen Wärmespeicherofen bezeichnet, der von mehreren
nebeneinanderliegenden U-förmigen Luftführungskanälen 2 durchzogen ist. Die Lufteintrittsöffnungen
3 der Luftführungskanäle 2 stehen mit einem
unterhalb des Speicherkerns 1 angeordneten Luftansaugraum 4 und die Luftausiiittsöffnungen 5 mit
einem ebenfalls unterhalb des Speicherkerns, jedoch im vorderen Teil des Ofens vorgesehenen Mischraum
6 in Verbindung. Der Mischraum 6 ist gegenüber dem Luftansaugraum 4 mittels inner Lochplatte?
abgetrennt. Der Luftansaugraum 4 besitzt eirw seitliche Luftansaugöffnung 8, durch die mittels
eines in der Zeichnung nicht dargestellten Sauggebläses Kaltluft in den Luftansaugraum 4 geblasen wird.
In dem Luftansaugraum 4 ist ein in Form eines Keiles ausgebildetes Luftleitblech 9 untergebracht.
Dieses Luftleitblech ist dabei in zweckmäßiger Weise derart ausgebildet und im Luftansaugraum 4 angeordnet,
daß dessen Längsseite 10 über dem Bereich der Luftführungskanal-Eintrittsöffnungen 3 von
der Luftansaugöffnung 8 zur Unterseite des Speicherkerns 1 hin ansteigend verläuft und das der Lochplatte?
zugewandte Seitenteil 11 eine zunehmende Verengung des Luftansaugraumes 4 zwischen dem
Luftleitblech 9 und der Lochplatte 7 von der Luftan-Säugöffnung
8 her in die Tiefe des Luftansaugraumes hin bewirkt.
Zweckmäßig ist die Breite der Längsseite 10 des Luftleitbleches 9 so gewählt, daß sie nur einen Teil
der Breite der Luftansaugöffnung 8 des Luftansaugraumes 4 einnimmt
Bei Wärmespeicheröfen mit einer Luftansaugung an beiden Seiten des Ofens werden im Luftansaugraum
zwei derartige Luftleitbleche 9 angeordnet, deren zur Unterseite des Wärmespeicherkerns 1 hin an-
steigend verlaufende Längsseiten 10 dann in der Mitte des Luftansaugraumes 4 zusammengeführt
sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Elektrischer Wärmespeicherofen mit einem von Luftführungskanälen durchzogenen
Speicherkern, deren Luftein- und -austrittsöffnungen sich an der Unterseite des Speicherkerns
befinden sowie einem durch eine Lochplatte von einem Luftansaugraum abgetrennten Mischraum
zum Mischen, des aus den Luftführungskanälen eintretende^; Meißluftstrohies mit dem aus; dem
Luftansaugräurrt durch die "Lochplatte zuströmenden
Kaltluftstrom sowie einem I .uftleitblech
im Luftansaugraum, dadurch gekennzeichnet,
daß das Luftleitblech (9) die Form eines Keiles aufweist, dessen Längsseite (l.Ö) über
dem Bereich der Luftführungskanal-Eintrittsöffnungen
(3) von der Luftansaugöffnung (8) zur Unterseite des Speicherkerns (1) hin ansteigend
verläuft und dessen der Lochplatte (7) zugewandtes Seitenteil (11) schräg zur Längsseite (10) angeordnet
ist.
2. Wärmespeicherofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Längsseite
(10) des Luftleitbleches (9) nur einem Teil der Breite der Luftansaugöffnung (8) entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702020460 DE2020460C3 (de) | 1970-04-27 | 1970-04-27 | Elektrischer Wärmespeicherofen, mit Luftführungskanälen und einem Luftleitblech im Luftansaugraum |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702020460 DE2020460C3 (de) | 1970-04-27 | 1970-04-27 | Elektrischer Wärmespeicherofen, mit Luftführungskanälen und einem Luftleitblech im Luftansaugraum |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2020460A1 DE2020460A1 (de) | 1971-11-11 |
DE2020460B2 DE2020460B2 (de) | 1974-04-18 |
DE2020460C3 true DE2020460C3 (de) | 1974-11-14 |
Family
ID=5769480
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702020460 Expired DE2020460C3 (de) | 1970-04-27 | 1970-04-27 | Elektrischer Wärmespeicherofen, mit Luftführungskanälen und einem Luftleitblech im Luftansaugraum |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2020460C3 (de) |
-
1970
- 1970-04-27 DE DE19702020460 patent/DE2020460C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2020460A1 (de) | 1971-11-11 |
DE2020460B2 (de) | 1974-04-18 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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