DE1777005A1 - Befestigungseinrichtung zum Befestigen von Werkstuecken zwecks maschineller Bearbeitung - Google Patents
Befestigungseinrichtung zum Befestigen von Werkstuecken zwecks maschineller BearbeitungInfo
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Description
.Befestigungsein richtungen zum Befestigen
von V.'erketticken zwecke maschineller Bearbeitung
Die Erfindung betrifft Befestigungseinriohtangea «an
Befestigen von Werkstücken Bweoks maschineller Bearbeitung.
In der deutschen Patentschrift ( P 17 52 157·-) ist eine
Einrichtung zum Befestigen einee Werkstückes an einen
Stützelement offenbart, die ein Glied mit einen Außengewinde
und einer sechseckigen Ausnehmung aufweist, in die ein Schlüssel eingeführt werden kann, mn das Glied
zu drehen, wobei das Glied in das Stützelement eingesetzt ist und eine feder das Glied eo angreift, dass es
aus dem Stützelement vorsteht. Mittels dieser Einrichtung
kann das Glied in StUtzelenent you einer Seite desselben her angebracht und in ein Verkstllok geschraubt
werden, das an der entgegengesetzten Seite des Stützelement
ee befestigt werden soll, wenn die ersterwähnte Seite nicht zugänglich ist. Mit einen Sonlliesel, der
durch ein mit Gewinde versehene* Befeotigungsioch
durch das Werkstück hindurch und in die Ausdehnung
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BAD ORiQINAL
BAD ORiQINAL
gesteckt wird, wird das Glied gedreht, so dass ee siofa
In das Loch la Werkstück einschraubt und das VerketUok
an Stützelement befestigt.
SIn Verfahren sub Befevtlgen eines WerketUckes an einer
Stütze weist geu'iss der Erfindung folgende Schritte
auf: Versehen des Werkstuokes alt eisen,,^ftch ?vqn ^ .,:. ^
nicht kreisförmigea querschnitt, Einführen eines in
der Stutze gehaltenen Gliedes In dieses juoqb« wobei
dieses G;ied von niobt kreisfürmigeo Querschnitt ist,
leicht In das Loch einf tihrbar und bei Drehung nech
Einführen in das Loch alt einer Seitenwand dee x-oofaes
In Eingriff bringbar ist, and Proben des GiiedeB derart, dass es infolge Übersohneidens Bit der Seltenwand
des Loches gegen diese greift. - ;c; * λ; » ,j sr^
Eine Befestigungseinrichtung sub Befestigen eines Werkstückes
an einer Stutze besteht nach der Erfindung aus einem Glied, das an der Stutze gehalten werden
kann, und dieses Glied weist einen Teil von nicht kreisförmigen Querschnitt auf, der bei Drehung neon
Einführen In ein Loch la Werkstück von geeigneten
Querschnitt sieh alt dlesea Überschneidet und so gegen
die Seitenwand dieses Loches greifen kann. ' ' ' ''
Eine Stutselnrlohtung für ein Werkstöok alteiner
StIitee sowie Bit einen drehbaren Glied, dae In der
Stütze montiert und in dieser gehalten tat, weist naoh
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BAD fö &
der Erfindung einen Seil von nicht kreis- rnlgea Querschnitt
auf, der bei Drehung nach Bin 1 Uhren in ein
Loch in Werkstück von geeignete« Querschnitt eich mit
der Seitenwand des .locos Überschneidet und so dagegen
greifen kamt·
Welter ist nach der Erfindung ein Werkstück alt einem
Loch von nicht kreisförmige« Querschnitt darin geschaffen,
ferner eine StUtse, an der das Werketi.ck
befestigt wird ein drehbares Q.led, das In der Stütze
Kontiert und darin gehalten ist und das einen leii von nicht kreisforalgea Querschnitt aufweist, so dass es
leicht In das Loch eiafUbrbar 1st, wobei dieser Teil
Ib des Looh angeordnet wird, und das weiter so relativ
Bun Loch ausgerichtet 1st, dass es sich durch Drehung
alt der Seitenwand des Loches Überschneidet und so gegen sie greift.
Das erwähnte Glied hat Yorsugaweise alt Aassengewinde
▼ersehene Seile, die teilweise alt Gewindeteilen der Seitenwand des Loches bei Drehung in Singriff gelangen,
s.B. durch Einschneiden. Die StUtse kann betätigbare
Mittel und diese wiederuu «in Bieeent aufnehnen, wie
z.B. einen SohlUseel, Aoroh das jene betätigt werden
können, ue eine Drehung des Qliedββ su bewirken. Die
StUtse kann an einer Palette angebracht sein, an der
das Werkstück befeetlgt werden soll.
Das XiOOh in WerkstUok kann ein B^indloch oder ein durchgehendes
Loch sein.
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BADORK3NNA1.1
Aeefttbrungebeiepiele too Befestigungseinriohtimgen nach
der Erfindung werden anband der Zeichnungen beschrieben,
und «war stellen dar:
figur 1 eine.Aufelobt auf einen Seil einer Palette alt
einer daran befestigten States and alt eine« Werkstück, in unterbrochenen Linien dargestellt,
das an der 8ttttse befestigt 1st,
figur '> eine Aufsieht, teile in Schnitt, auf ein
Detail von Figur 1,
Figuren 4 und 5 verschiedene Gestalten von Löchern in eine« Werkstück und Seile BusaBeenwirKender
Befestigungseinriohtungen und
Figur 6 einen Schnitt durota ein Werkstück and eine Befestigungseinrichtung
·
Figur 1 Beigt eine Palette 1 nit Gewindelöchern 2 an
den Kreueungsstellen eines quadratischen Gitters, wobei
eine StUtEe 32 an der Palette mittels Seoraaben b befestigt
ist, die sich durch Löoher 6 in der StUtEe hindurch erstrecken und in die Gewindelöoher 2 eingeschraubt
sind, wie in der vorerwähnten deutschen Patentschrift beschrieben.
Die StUtee 32 hat eine einzelne erhabene Etüteflache
Die St Ut β β 32 niaiBt eine Sohneoke 34 auf, die ue eine
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horizontale Aohee drehbar ist» die ein sentralea
sechseckiges Schlüsselloch 35 aufweist und deren Schneckengang in Singriff steht nlt einen Sohneckenrad
36, das um eine vertikale Achse drehbar ist. Sin Güed
57 ist an Schneckenrad drebfest befestigt und steht
vertikal duroh die Stützfläche 33 vor. Das Glied 37 hat einen Kopf 38 von nioht kreisförmigem Querschnitt,
desaen tatsächliche Oeeta.t an besten aus figur 3 ersichtlich
ist. Der Kopf 38 hat drei in gleioben Abständen
angeordnete ebene flächen 39» zwischen denen bogenförnige Seile 40 mit Aussengewinde angeordnet sind.
Hit anderen Worten: Der Kopf 38 kann als Schraube mit Aassengewinde von ursprünglich kreisförmigen Querschnitt
angesehen werden, bei der jedoch die ebenen Flächen 39 angeschliffen wurden.
Der Kopf 38 kann leicht ohne Drehung in ein nioht kreiaförniges»
glattes, d.h. nioht nit Gewinde versehenes, Blindloch 41 an einer entsprechenden Stelle eines
Werkstücks 42» das an den Stliteglied befestigt werden
soll» eintreten. Das looh 41 ist etwas grosser aber von
gleicher Gestalt wie der Kopf 38» wie aus figur 3 zu ersehen. Auf diese Weise kann das Werkstück auf der
Stutefläche 33 so angeordnet «erden» dass das Blindloob
41 nit den Kopf 38 ausgerichtet ist» so dass dieser
la das Loob passt und eintritt, «1· dies in figur Z dargestellt 1st. Der Kopf 38 kanu dann durch JSinfUhren
eines Schlüssels nlt seohseoklgen Kopf duroh ein Zugangs
loob 43 In der 8ttttse 32 gedreht werden, wenn der
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Schlüsselt ρ* in dae Schlüsselloch 35 eingreift. Wenn
der Kopf 3fe eich la loch 41 dreht, eo greifen die alt
Gewinde versehenen Seile 4ü die Seitenwande dee Loottes
an, schneiden eich in diese Wände ein und erseugen
darin Gewindeteile. Der Kopf 38 wird so m 6U° gedreht,
er die in den figuren 1 und 2 dargestellte Stellung einnimmt, bei. der infolge dee Gewindeeingriffe das,
Werkstück feat an der Stütze gehalten wird·
Das Werkstück kann von der StUtse durch Verwenden des
Soblttssels gelöst werden, indes der Kopf 38 oa 6ü°
gedreht wird, entweder in der gleichen Richtung wie Bevor
oder in entgegengesetster Richtung, ns so den Kopf
mit dem Loch wieder ausBurlcbten, wonach dae Werkstück
leicht von der Stütze abgenoaaen werden kann.
Wenn gewünscht, kann das Glied 37 - anstelle eines Kopfes 38 von grösseren Durchmesser eis de* des Gliedes»
wie in Figur 2 dargestellt - einen Kopf 44 von kleinere« Durchmesser aufweisen, wie in figur 6 dargestellt·
Dann weist das Loch la Werkstück einen inneren Seil auf, der wie oben besehrieben gestaltet let» «■ «it de«
Kopf 44 susameneupaesen, und einen äusseren (niedriger
als bei Betrachtung von Tiger 6 liegenden) Seil 45 von kreisförmige« Querschnitt, der fiber ie» voretehenden
kreisförmigen Teil dee Gliedes 37 passt, «■ die Anordnung
dee WerkstUokes auf de« Glied an erleichtern.
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BAO ORIGINAL
BAO ORIGINAL
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Die Geetalt, die Io Figo* 3 für den Kopf 38 und daa
Loch 41 dargestellt ist· let nor eis Beispiel, and
jegliche andere Gestalt für entweder den Kopf oder das Loch kann verwendet werden. Die Gestalt des Loches
braucht nicht notwendigerweise die gleiche *u sein, wie die des Kopfes, sondern erforderlich ist nor, dass
der Kopf leicht in das Loob einfttbrbar ist und bei
Drehung nach den Einfuhren in das Loch die Seitenwände dee Loches angreifen kann.
weiteres Beispiel einer ■8gliehen Gestalt eines
Kopfes und eines Loches ist sobeaatlsch in figur 4
dargestellt, bei der der Kopf swei ebene flächen 46 und Ewei gebogene, «it Auesengewinde versehene Teile
47 aufweist, wobei das Loch von gleicher Gestalt wie der Kopf dargestellt ist· In der Praxis hat das Looh
fUr einen so gestalteten Kopf Torsugswelse bogenförmig·
Einschnitte 48, wie in figur 5 dargestellt, ob den Innen· durchDesser der Gewindetelle 47 aufnehmen su können.
Entsprechende bogenförmige Einschnitte können ftir die
Gestalt nach figur 3 vorgesehen sein«
Wie oben beschrieben, ist das Werkstück οit einen
Blind loch versehen, d.h. tilt einen Loch, das sich nur eu eine« Teil durch das Werkstück erstreckt, wobei stualndest
ein Seil desselben von nicht kreisfüralgev
Querschnitt ist sweoks. Befestigung des Werkstücks an
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1 ,
der Stütze. GewUnsohtenfalls kann jedoch das Werkstück
mit eisen durchgehenden Loch versehen sein, d.h. «it einem Loch, das sich durch das ganse Werkstück er-*
streckt, wiederum von nicht kreisförmiges» Querschnitt
oder mit einem Seil von nicht kreisföroige« Querschnitt,
und es kann as der StIitee in der gleichen Weiße ee~
festigt werden. Xq diese« falle kann anstelle der
Schnecke und dee Schneckenrades, wie sie oben beeohrie~
ben worden, das drehbare Glied 37 in seine« Kopf «it
einem sechseckigen Aueschnitt oder Schlüsselloch versehen sein, so dass ein Schlüssel durch das Loch in
dem Werkstück eingeführt werden kann, am das Glied so
drehen, wie dies i« wesentlichen in der vorerwähnten
deutschen Patentschrift beschrieben 1st.
Pie Stutze 32 1st nur als Aus*Uhrungsbeispiel dargestellt, und eine Befestigungseinrichtung der beschriebenen
Art kann bei jeder geeigneten Gestalt einer Stlitze verwendet werden, z.B. auch bei StUtsen der verschiedenen
formen, wie sie in der vorerwähnten deutschen
Patentschrift beschrieben sind. Veiter könnte «Beb eine
Hehrzahl solcher Befeatigungseinriobtungen in einer
Stutze vorgesehen werden·
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Claims (11)
1. Verfahren bob Befestigen eines Werkstücke an einer
StUtBe9 gekennseieboet durch folgende Schritte: Versehen
des VerkfltUokB Bit eine· Loch von nicht kreis*
füraigee Querschnitt, llnflinsen eines in der StUtse
gehaltenen Gliedes in dieses Loch, wobei das Glied von nicht kreisförmigem Querschnitt ist and leicht in das
Loch eintreten und bei Drehung naoh Einfuhren in das
Loch gegen eine Seitenwand desselben greifen kann, und
Drehen des Gliedes, so dass es gegen die Seitenwand infolge Überscbneidens alt derselben greift.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenneeiohnet, dass
das Loch In den Werkstück ein BlindIooh let.
3. Befestigungseinrichtung so« Befestigen eines Werkstücks
in einer StUt«β» gekennzeichnet durch ein Glied, das
in der Stlitse gebalten wird und einen Teil von nlobt
kreisförelge« Querschnitt aufweist» der bei Drehung
naoh XlnfUhren in das Loch la Werkstück von geeigneten
Querschnitt Bit diese« sioh Überschneidet and so gegen
die Seitenwand des Loohes greift.
4· Stutseinriobtung für «in Werkstttok, gekannseiobnet
durch eine StUtse, ein drehbares Glied, das In der
Sttttse Montiert and Ie dl···« gebalten let« and das
eisen leil too nicht krol*fBr«lgc· Querschnitt aufweist,
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der bei i,:-j hung nach Einführen in das Loch 1« WerketUok
von geeignete« Querschnitt sich «it des Seitenwand
des Loches Überschneidet und so dagegen grellt.
5. Stützeinrichtung nach Ansprach 4, dadurch gekenuselohnet,
dass der Seil von nicht kreiaforeige« Querschnitt
mit Aussengewinde versebene Seile aufweist, die Bit
der Seitenwand dee Loches von nicht kreisfireigee
Querschnitt in eine« Werkstück sieb überschneiden oder teilweise sich in diese hinelnschneiden kOnne», wenn
das Werkstück an der StUtse Befestigt werden soll.
6. Stützeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennselob·»
net, dass die «it Aussengewinde versehenen Seile Gewlndegänge
In die Seitenwand des Loches einschneiden können.
7. StUtaeinrichtung nach eine« des Ansprliohe 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass die Gestalt des Loohes der
Gestalt des Seilee von nicht kreisföreige« Querschnitt
entspricht, der la des Stütee gebalten wird.
8. Stützeinriebtang naob eine« des AnapvOobe 4 fet* 7t f*~
kennBelehnet durch MIttel um Drehe» dea dseboftsen
Gliedes, das In der statieinriobtuag aufgeno—en ist»
9· Stutzeinrichtung nach Anepruob 8, dadurob
Belohnet, dass die Mittel mui Drehen des dsebfesvtn
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Gliedes ein Schneckenrad aufweisen, dae as de« drehbaren
Glied befestigt ist, eine Schnecke, die in der StUtsseinriohtcmg Montiert ist and die olt den Sohneokenraä
in Eingriff steht, wobei die Sohseake ein Sohltteselglied
aufnehnen kenn, Mittels dessen sie drehbar ist.
10. Anwendung einer Sttttgeinrichtong naob eine· der Ansprüche
4 bis 9, an einer Palette.
11. St lit «β, an der ein Werkstück «it eine· Loch von nioht
kreisföraigea Querschnitt befestigt ist» gekenaeeioboet
durch ein drehbares, in der StUtae gelagertes Glied,
das darin gehalten ist and ein Seil von niebt kreis*
fürnigen Qoersohnitt aufweist, das leicht in das Looh
einftihrbar ist, wobei dieses Seil in den Loch angeordnet
ist and weiter so relativ sue Loch auegerichtet ist,
dass es sich Bit einer Seitenwand des Loches übersohneidet and dabei gegen diese greift, wobei die
StUtee an einer Palette befestigt ist.
109815/0836
Applications Claiming Priority (1)
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