DE8816461U1 - Sicherheitsschraube - Google Patents
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Description
Sicherheitsschraube
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsschraube zum Befestigen von Bauteilen und Einrichtungen,
bei denen nach dem Anziehen ihre hierzu vorgesehenen Bereiche entfernt werden.
Mit solchen Schrauben werden Schutzgitter vor Fenstern, Türen, Schächten und dergleichen, Toranlagen,
Lampen, aus angeschraubten Absperrelementen bestehende Einfriedigungen nicht lösbar montiert,
d.h., ohne daß Teile zerstört werden müssen. Eine solche Montageart wird meist dann angewandt,
wenn die refestigungsschrauben von außen erreichbar sind. Dadurch, daß sie nach der abgeschlossenen Montage
nicht mehr mit Schraubwerkzeugen, Zangen und dergleichen entfernbar sind, werden Einbrüche, unbefugtes
Betreten von Häusern, Garten, Sportanlagen und ähnlich abgesicherten Anlagen erschwert.
Meist erreichte und erreicht man dieses Vorbeugen gegen Diebstahl und unerwünschte Demontage der erwähnten
Einrichtungen durch Anschweißen der Schraubenköpfe an die zu befestigende Teile. Dies ist aber
sowohl aufwendig -die Schweißaggregate und der E-Strom müssen zur Verfügung gestellt sein- als auch diese
Art mit Beschädigungen und Verunstaltungen der Teile selbst sowie benachbarter Einrichtungen verbunden
ist. bberflächenschütze wie Lackierungen, Verzinkungen werden entfernt,und das Aussehen wird verschlechtert.
Außerdem gelangen die herumspritzenden Schweißperlen an Wände, Fensterrahmen und- scheiben, sie beschädigen
diese: zudem besteht oft hierbei eine Brandgefahr.
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Bei einer bekannten Sicherheitsschraube weist dieselbe einen Senkkopf auf, anschließend einen dünnen
zylindrischen Teilbereich und dann einen 6-Kant-Kopfbereich
zur Betätigung, der nach dem Anziehen der Schraube durch Durchsägen des zylindrischen Teilbereiches
zu entfernen ist. Nachteilig ist hierbei, daß zur Kleinhaltung der Sägearbeit der zylindrische Teilbereich im
Durchmesser sehr dünn gehalten ist und daher nur geringe Anzugsmomente zulässig sind. Außerdem ist oft aufgrund
der vorliegenden engen bzw. verwinkelten Raumverhältnisse das Durchsägen nicht oder nur unter hoher Tohewaltung
möglich. Nachtailig ist ferner, daß nur ein Senkkopf vorliegt, der eine verhältnismäßig geringe Auflagefläche
bietet, insbesondere da dio Durchgangslöcher für die Sicherheitsschrauben verhältnismäßig groß gehalten sind,
damit die meist praktizierte Dübeldurchsteckmontage ermöglicht ist. So weist ein Dübel für eine 10 mm Schraube
einen Außendurchmesser von 14 mm auf, was ein Durchgangsloch
von mindestens 16 mm verlangt. Demgegenüber beträgt der Außendurchmesser des vorgesehenen Senkkopfes
aber meist nur 18 - 20 mm. Zudem sind solche Sicherheitsschrauben nicht zur Montage bei in den anzubringenden
Teilen oft erforderlichen Langlöchern zu verwenden. Weiter ist es noch nachteilig, daß durch die einzuarbeitendon
Versenke in den oft dünnen Partien der anzuschraubenden Teile diese geschwächt werden.
Bei ebenfalls angewandten Sicherheitsachrauben dieser Art
wird hinter einem zur Auflagefläche verdickt verlaufenden
konischen Schraubenkopf mittels eines Stiftes ein auf dem Schaft sitzendes,Sechskantteil auf Verdrehung
festgesetzt, indem ein Stift durch den Schaft und den Sechskancteil geht. Nach erfolgter Montage wird der
Stift entfernt und in ein von dei Stirnseite des Kopfes zentral eingearbeitetes Loch eingepreßt, so daß sowohl
der Sechskantteil kein Drehmoment mehr übertragen kann als auch kein einzelner Stift mehr durch beide Teile
eingesetzt werden kann. Nachteilig ist hierbei, daß diese
■ &Ggr; *
Lösung aufwendig ist, das Herausschlagen des Stiftes
bei den meist engen und schwer zugänglichen Raumverhältnissen beschwerlich und oft nicht möglich sowie
die Gesamtkopfhöhe verhältnismäßig groß ist. Außer- ;
f> dem ist eine solche Sicherheitsschraube entweder ui-ter j
Zuhilfenahme einer entsprechenden Zange oder durch Einsetzen zweier kurzer Stifte behelfsmäßig doch noch
herausschraubbar.(DE-GM 86 03 607.6)
Ebenfalls bekannte Sicherheitsschrauben weieen pinen
Schlitz auf der Stirnseite ihres Kopfes zum Eindrehen auf, dessen Flankenhälften nur in Eindrehrichtung parallel
zur Längsachse des Schraubschaftes liegen, wobei die anderen Hälften so abgeschrägt ausgeführt sind,daß der Schrauben*
dreher beim beabsichtigten Entfernen der Schraube aus dem Schlitz herausrutscht. Ungünstig ist hierbei, daß
das Anzugsdrehmoment beschränkt ist, wie dies bei Schlitzschrauben als bekannt gilt, was noch dann erschwert wird,
wenn ein Geradschraubendreher aus Raumgründen nicht anwendr
bar ist und eine Montage nur durch Verwendung eines Winkelschraubendrehers möglich wird.
Eine ebenfalls bekannte Sicherheitsschraube (, DE-GM 8607
412) weist einen Rundkopf mit mittigem Innensechskant zum Anziehen derselben auf. Auch hierbei ist das übertragbare
Drehmoment verhältnismäßig gering, und um ein überdrehen des Innensechskantes zu vermeiden, muß der
Schraubenkopf in vergüteter Ausführung gefertigt werden. Damit nach der Montage ein Lösen der Schraube ausgeschlossen
JO ist, wird vorgeschlagenen den Innensechskant einen Sechskantstift
einzupressen, was ungünstig ist. da dieses Ein- \
pressen der kleinen Sechskantstifte mühewoll ist und
diese Stifte als lose Teile separat mitgeführt werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine preiswerte, wenig Arbeitsaufwand verursachende und bequem montierbare Sicherheitsschraube
zu schaffen, die eine kleine Kopfabmessung aufweist und universell zu verwenden sowie
ein Entfernen derselben*«auch1·durch äiifwendigere Montagearbeiten
nicht durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
1. der erste Bereich des Schraubenkopfes nach
Auflagefläche als sich verjüngendes, abgestumpftes
Kegelstück ausgebildet ist, woran sich im Lieferzustand 10
2i ein kurzes zylindrisches Tsiistück und an dieses
3. ein Schraubenkopfstück mit Schlüsselflächen anschließt,
wobei
4. kopfstirnseitig zentrisch ein solch großes Loch mit normalem Bohrkonus bis hinter den Bereich des
zylindrischen Teilstückes vorgesehen ist, daß letzteres mindestens das für das Anziehen der Sicherheitsachraube
erforderliche Anzugsmoment festigkeitsmäßig überträgt.
In besonderer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Ausbildung des Kopfes, wie vorstehend
beschrieben^ durch spangsbsnds Bearbeitung eines normalen
Schraubenkopfes einer Sechs- oder Vierkantschraube
erzeugt wird, wobei der Außendurchmesser des abgestumpften
Kegelstückes der Schlüsselweite des Ausgangsschraubenkopfes entspricht.
Zur Erzielung eines größeren Außendurchmessers des abgestumpften Kegeistückes wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen,
den Ausgangsschraubenkopf im Anschluß an die Auflagefläche mit einem dem Durchmesser des 'Übereckmaßes
des Schraubenkopfes gegenüber größeren schmalen Rand zu versehen.
Wenn zudem eine Vergrößerung des abgestumpften Kegelstückes
erwünscht ist, z.B. bei .hoch beanspruchten Schraubverbindungen, wird in Vorschlag gebracht, die Kopfhöhe gegenüber
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der Normalausführung beim Rohteil z\x vergrößern.
Falls verhindert werden soll, daß das abgestumpfte Kegelatück
durch unerlaubtes, tieferes Nachbohren des Loches entfernbar ist, wird weiter im Rahmen der Erfindung vorgeschlagen,
daß in Verlängerung des Loches in ein kleineres Loch ein gehärtetes Stahlstück, vorzugsweise eine
Kugel, festsitzend so eingesetzt wird, daß die Spitze des Bohrkonus des Loches mit der äußeren Oberflächenpartie
übereinstimmt, wobei der Kantenbereich zum kleinen Loch für das eingesetzte Stahlstück nach Einsetzen des
letzeren nach innen, das kleine Loch verengend, zur Absicherung angestaucht werden kann.
Das Einsetzen der erfindungsgemäßen Sicherheitsscnraube
erfordert folgende Arbeitsgänge:
a. Einsetzen und Anziehen derselben mittels eines üblichen Schraubenschlüssels bzw. einer -nuß,
b. Aufbohren des Loches bis zum Bohrkonus, womit das kurze zylindrische Teilstück und das Schraubenkopfstück
entfernt ist, bzw. Durchsägen des Teilstückes.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß eine niedrig im Preis liegende
Sicherheitsschraube mit üblichen Werkzeugen für die Betätigung über Sechskantschraubköpfe bequem sowohl
in seitlicher als auch in Richtung der Schraubenlängsachse liegenden Betätigungsweise angezogen werden kann,
das Schraubenkopfstück auf einfache Weise entweder durch Größerbohren des vorgesehenen Loches, oder wenn es die
Platzverhältnisse verlangen bzw. kein Elektrostromanschluß
zum Bohren zur Verfügung steht, durch manuelles Absägen entfernt werden kann. Dieses Absägen ist wenig
aufwendig, da nur eine verhältnismäßig kleine - Kreisringfläche, die durch das zylindrische Teilstück gebildet
wird, getrennt werden muß. Außerdem bietet der ver-
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bleibende RestschraubenkOpT altf abgestumpftes Kegelstück
keine Angriffsmöglichkeit für Zangen oder dergl. zum Herausschrauben der Sicherhei ^schraube.
In der Zeichnung sind Ausführungebeispiele der Erfindung
dargestellt, es zeigt
Figur ". den Erfindungsgegenstand, bei dem der Anwendungszustand
der Kopfpartie durch sichtbare Linien und der Lieferzustand, wie derselbe vor der Montage
gestaltet war, strichpunktiert dargestellt sind, wobei die Kopfpartie im Schnitt gezeigt wird,
Figur 2 eine Hälfte des Gegenstandes nach Figur 1 und ^emäß Pfeilrichtung Z im Lieferzustand,
Figur 3 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Figur 1 gemäß Pfeilrichtung Y im Anwendungszustand,
Figur 4· den Erfindungsgegenstand in der oberen Hälfte,
im Lieferzustand sowie im Schnitt dargestellt, und wobei die untere Hälfte in Ansicht gezeigt
ist, bei der die Kopfausführung dem Rohteil vor der Bearbeitung zur erfinderischen Ausführung entaprich.1
und der Schraubenkopf nach seiner Auflagefläche mit einem dem Übereckmaß des Sechskantkopfes gegenüber
vergrößerten Bund versehen ist sowie die Kopfhöhe größer als bei Normschrauben gestaltet wurde,
Figur 5 eine Ansicht auf den Schraubenkopf gemäß Pfeilrichtung
X nach Figur 4- im Lieferzustand.
Die Sicherheitsschraube 1 nach den Figuren 1- 3 stellt gemäß den sichtbar ausgezogenen Linien den Erfindungsgegenstand
dar, wie er zur Anwendung gelangt, also wie er nach der abgeschlossenen Montage vorliegt. Ausgegangen ist hierbei
von einer normalen Holzschraube mit Sechskantkopf, der durch spangebende Bearbeitung so abgeändert wird, wie es
die Figuren 2 und 3 zeigen. Zur Erzielung des Lieferzu-
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Standes wurde hierbei die Außenform des abgestumpften
Kegelstückes 2 erzeugt, an das sich das zylindrische Teigstück 4 anschließt und hieran das unveränderte Schraubenkopfstück
5· Außerdem wurde das Loch 7 bis zum dargestellten Bohrkonus 8 mit dem Durchmesser 6 erzetigt. Auf
diese Weise steht das Schraubenkopfstück 5 zur Montage unter Zuhilfenahme normaler Betätigungswerkzeuge zur Verfügung.
Im Anschluß hieran wurde nach der Auflagefläche 3 eine kurze Zylinderfläche 16 im Durchmesser der Schlüsselweite
28 mit der geringen Höhe 13 erzeugt, damit keine spitze, eckige Form in diesem Bereich vorliegt, die Ursache
von Verletzungen sein könnte.
Nach erfolgtem Anziehen der Sicherheitsschraube 1 bei der Montage wurde durch Aufbohren des Loches 7 auf den Durchmesser
9 das Schraubenkopfstück 5 und das zylindrische Teilstück
4- entfernt, wobei bei diesem Arbeitsgang das Aufbohren
bis auf den bereits vorhandenen Bohrkonus 8 durchgeführt wurde. Hierbei liegt der Bohrkonus 8 so, daß seine Verlängerung,
also seine Ausführung gemäß dem Durchmesser 9,lagemäßig mit dem Kreisring 17 übereinstimmt.
Falls dieses beschriebene Aufbohren des Loches 7 nach der Montage aus Gründen der örtlichen Raumverhältnisse nicht
oder nur sehr schwierig möglich ist, kann der Querschnitt des zylindrischen Teilstückes 4 ohne große Mühe mittels
einer Handsäge oder einer rotierend angetriebenen kleinen Kreissäge bzw. Schleifmaschine durchtrennt werden. Dies
ist dadurch ermöglicht, weil die Querschnittsfläche des zylindrischen Teilstückes 4 im Verhältnis zu einem massiven
zentrischen Querschnitt, wie er zur Übertragung des Schraubenanzugsdrehmomentes erforderlich ist, klein gehalten werden
kann, da das polare Widerstandsmoment eines Kreisringes gleicher oder sogar kleinerer Querschnittsfläche erheblich
größer ist, als das der zu vergleichenden massiven Kreisfläche.
Zur tiei>nmäßigen Absicherung des Aufbohrens vom
Durchmesser 6 auf den Durchmesser 9 ist im Anschluß an las Loch 7 ein kleineres Loch 10 eingearbeitet, in das
· · ■ ■
eine gehärtete Einlage^' vorzugsweise'eine'Stahlkugel
11, durch Einpressen festsitzend eingesetzt ist, wobei die Spitze des Bohrkonus 8 mit der äußeren Ober
flächenpartie der Stahlkugel 11 übereinstimmt, so daß
beim Aufbohren nur bis auf den bereits vorhandenen Bohrkonus
8 des Loches 7 bearbeitet werden kann.
TJm die Stahlkugel 11 gegen Herausfallen bzw. unbefugtes Herausnehmen zu sichern, kann die Ecke 29, gebildet
durch den Bohrkonus 8 und das Loch 10, durch einen Preßarbeitsgang nach innen angestaucht werden, wodv.rch
der Durchmesser des Loches 10 in diesem Bereich entsprechend verkleinert wird.
Falls die Sicherheitsschraube 1 bei Fällen angewandt wird,bei denen verhältnismäßig große Durchgangslöcher
15 vorliegen, wird dieselbe niit einer Unterlegscheibe 14 montiert.
Die Erfindung ist gleichermaßen auch bei S9chskantschrauben
mit Normalgewinde, sogenannte Maschinenschrauben, anwendbar. Es hat sich als günstig erwiesen, wenn der Durchmesser
des EreisTinges 17 als spitze Kante des abgestumpften
Kegelstückes 2 bzw. 23 etwa mit dem Schaftdurchmesser
25 übereinstimmt und die Höhe 26 des Schraubenkopfstückes 5 etwa der halben Kopfhöhe im Ausgangszustand entspricht,
wobei die Länge 27 des zylindrischen Teilstückes 4 zweckmäßigerweise etwa 0,4 - 0,8 mm beträgt.
Eine Sicherheitsschraube 18 gemäß den Figuren 4 und 5 ist in der Rohteilausführunfc mit einem Sechskantkopf 19
versehen, der einen Bund 20 aufweist, dessen Durchmesser 21 etwa dem einer zugehörigen Unterlagscheibe entspricht
und dessen Höhe 22 die zu erzeugende Form eines abgestumpften Kegelstückes 23 einschl. eines nach der Auflagefläche
30 anschließenden kurzen zylindrischen Teilstückes 31 ermöglicht. Hierbei ist die Kopfhöhe 24 größer als die
der Nonnalschrauben, so daß auch der Durchmesser 21 größer
ist als der Außendurchmesser der Zylinderfläche 16
ti <·
des abgestumpften Kegelstückes 2 der Sicherheitsschraube
4, womit das abgestumpfte Kegelstück 23 insgesamt
kräftiger ausgebildet ist als das erstere-und somit in
der Regel eine Unterlagscheibe hierbei nicht angewandt werden braucht.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß eine Sicherheitsschraubesgemäß
dem Lieferzustand, also mit der Kopfform
entsprechend den Figuren 2, 4 linke Hälfte bzw. der
Figur 5»spanlos,, durch Stauch- und Preßarbeitsgänge so
gefertigt wird, daß keine oder geringere spangebende Bearbeitungen
erforderlich sind.
Die weiteren Einzelheiten der Ausführung des Erfindungsgegenstandes
nach den Figuren 4 und 5 entsprechen denen, wie sie zu den Figuren 1 T)is 3 erläutert wurden.
Claims (4)
1. Sicherheitsschraube (1,18) zum Befestigen von Bauteilen
und Einrichtungen, bei denen nach dem Anziehen ihre hierzu vorgesehenen Bereiche entfernt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
1. der erste Bereich des Schraubenkopfes nach der Auflagefläche (3) als sich verjüngendes, abgestumpftes
Kegelstück (2,23) ausgebildet ist, woran sich im Lieferzustand
2. ein kurzes zylindrisches Teilstück (4-) und an dieses
3. ein Schraubenkopfstück (5) mit Schlüsselflachen
entsprechend einer Schlüsselweite (28) anschließt,
und kopfßtirnseiwig zentrisch ein solch großes
Loch (7) mit Durchmesser (16) und normalem Bohrkonus (8) "bis zum oder kurz hinter dem Bereich
des zylindrischen Teilstückes (4) vorgesehen ist, dessen Querschnitt so groß bemessen ist, wie es
das erforderliche Anzugsmoment verlangt, wobei der Bohrkonus (8) des auf einen vergrößerten
Durchmesser (9) angebohrten Loches (7) mit einem
Kreisring (17) des abgestumpften Kegel.otückes (2,23) zusammenfällt.
2. Sicherheitsschraube (1,18) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser (2i) des
abgestumpften Kegelstückes (23) größer ist, als das Übereckmaß des Sechskantkopfes (19), vorzugsweise so
groß wie der Außendurchmesser einer zugehörigen, normalen Unterlegscheibe
J. Sicherheitsschraube (1,18) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kopi'höhe (24) gegenübex·
dei* Normalausführung einer entsprechende 1
Sechskantschraube vergrößert ist, vorzugsweise mn 25 %.
4. Sicherheitsochraube (1,18) nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in Verlängerung
des Loches (7) ein kleineres Loch (10) vorgesehen ist, in das ein gehärtetes Stahlstück, vorzugsweise
eine Stahlkugel (11) festsitzend so eingesetzt ist, daß die Spitze des Bohrkonus (8) mit der äußeren
Oberflächenpartie des gehärteten Stahlstückes lagemäßig übereinstimmt, wobei die Ecke (29) nach Einsetzen
des Stahlstückes nach innen, das kleine Loch (10) verengend, gestaucht ist.
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