DE8816461U1 - Sicherheitsschraube - Google Patents

Sicherheitsschraube

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B41/00Measures against loss of bolts, nuts, or pins; Measures against unauthorised operation of bolts, nuts or pins
    • F16B41/005Measures against unauthorised operation of bolts, nuts or pins
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16B31/00Screwed connections specially modified in view of tensile load; Break-bolts
    • F16B31/02Screwed connections specially modified in view of tensile load; Break-bolts for indicating the attainment of a particular tensile load or limiting tensile load
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Description

Sicherheitsschraube
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsschraube zum Befestigen von Bauteilen und Einrichtungen, bei denen nach dem Anziehen ihre hierzu vorgesehenen Bereiche entfernt werden.
Mit solchen Schrauben werden Schutzgitter vor Fenstern, Türen, Schächten und dergleichen, Toranlagen, Lampen, aus angeschraubten Absperrelementen bestehende Einfriedigungen nicht lösbar montiert, d.h., ohne daß Teile zerstört werden müssen. Eine solche Montageart wird meist dann angewandt, wenn die refestigungsschrauben von außen erreichbar sind. Dadurch, daß sie nach der abgeschlossenen Montage nicht mehr mit Schraubwerkzeugen, Zangen und dergleichen entfernbar sind, werden Einbrüche, unbefugtes Betreten von Häusern, Garten, Sportanlagen und ähnlich abgesicherten Anlagen erschwert.
Meist erreichte und erreicht man dieses Vorbeugen gegen Diebstahl und unerwünschte Demontage der erwähnten Einrichtungen durch Anschweißen der Schraubenköpfe an die zu befestigende Teile. Dies ist aber sowohl aufwendig -die Schweißaggregate und der E-Strom müssen zur Verfügung gestellt sein- als auch diese Art mit Beschädigungen und Verunstaltungen der Teile selbst sowie benachbarter Einrichtungen verbunden ist. bberflächenschütze wie Lackierungen, Verzinkungen werden entfernt,und das Aussehen wird verschlechtert. Außerdem gelangen die herumspritzenden Schweißperlen an Wände, Fensterrahmen und- scheiben, sie beschädigen diese: zudem besteht oft hierbei eine Brandgefahr.
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Bei einer bekannten Sicherheitsschraube weist dieselbe einen Senkkopf auf, anschließend einen dünnen zylindrischen Teilbereich und dann einen 6-Kant-Kopfbereich zur Betätigung, der nach dem Anziehen der Schraube durch Durchsägen des zylindrischen Teilbereiches zu entfernen ist. Nachteilig ist hierbei, daß zur Kleinhaltung der Sägearbeit der zylindrische Teilbereich im Durchmesser sehr dünn gehalten ist und daher nur geringe Anzugsmomente zulässig sind. Außerdem ist oft aufgrund der vorliegenden engen bzw. verwinkelten Raumverhältnisse das Durchsägen nicht oder nur unter hoher Tohewaltung möglich. Nachtailig ist ferner, daß nur ein Senkkopf vorliegt, der eine verhältnismäßig geringe Auflagefläche bietet, insbesondere da dio Durchgangslöcher für die Sicherheitsschrauben verhältnismäßig groß gehalten sind, damit die meist praktizierte Dübeldurchsteckmontage ermöglicht ist. So weist ein Dübel für eine 10 mm Schraube einen Außendurchmesser von 14 mm auf, was ein Durchgangsloch von mindestens 16 mm verlangt. Demgegenüber beträgt der Außendurchmesser des vorgesehenen Senkkopfes aber meist nur 18 - 20 mm. Zudem sind solche Sicherheitsschrauben nicht zur Montage bei in den anzubringenden Teilen oft erforderlichen Langlöchern zu verwenden. Weiter ist es noch nachteilig, daß durch die einzuarbeitendon Versenke in den oft dünnen Partien der anzuschraubenden Teile diese geschwächt werden.
Bei ebenfalls angewandten Sicherheitsachrauben dieser Art wird hinter einem zur Auflagefläche verdickt verlaufenden konischen Schraubenkopf mittels eines Stiftes ein auf dem Schaft sitzendes,Sechskantteil auf Verdrehung festgesetzt, indem ein Stift durch den Schaft und den Sechskancteil geht. Nach erfolgter Montage wird der Stift entfernt und in ein von dei Stirnseite des Kopfes zentral eingearbeitetes Loch eingepreßt, so daß sowohl der Sechskantteil kein Drehmoment mehr übertragen kann als auch kein einzelner Stift mehr durch beide Teile eingesetzt werden kann. Nachteilig ist hierbei, daß diese
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Lösung aufwendig ist, das Herausschlagen des Stiftes bei den meist engen und schwer zugänglichen Raumverhältnissen beschwerlich und oft nicht möglich sowie die Gesamtkopfhöhe verhältnismäßig groß ist. Außer- ; f> dem ist eine solche Sicherheitsschraube entweder ui-ter j Zuhilfenahme einer entsprechenden Zange oder durch Einsetzen zweier kurzer Stifte behelfsmäßig doch noch herausschraubbar.(DE-GM 86 03 607.6)
Ebenfalls bekannte Sicherheitsschrauben weieen pinen Schlitz auf der Stirnseite ihres Kopfes zum Eindrehen auf, dessen Flankenhälften nur in Eindrehrichtung parallel zur Längsachse des Schraubschaftes liegen, wobei die anderen Hälften so abgeschrägt ausgeführt sind,daß der Schrauben* dreher beim beabsichtigten Entfernen der Schraube aus dem Schlitz herausrutscht. Ungünstig ist hierbei, daß das Anzugsdrehmoment beschränkt ist, wie dies bei Schlitzschrauben als bekannt gilt, was noch dann erschwert wird, wenn ein Geradschraubendreher aus Raumgründen nicht anwendr bar ist und eine Montage nur durch Verwendung eines Winkelschraubendrehers möglich wird.
Eine ebenfalls bekannte Sicherheitsschraube (, DE-GM 8607 412) weist einen Rundkopf mit mittigem Innensechskant zum Anziehen derselben auf. Auch hierbei ist das übertragbare Drehmoment verhältnismäßig gering, und um ein überdrehen des Innensechskantes zu vermeiden, muß der Schraubenkopf in vergüteter Ausführung gefertigt werden. Damit nach der Montage ein Lösen der Schraube ausgeschlossen
JO ist, wird vorgeschlagenen den Innensechskant einen Sechskantstift einzupressen, was ungünstig ist. da dieses Ein- \ pressen der kleinen Sechskantstifte mühewoll ist und diese Stifte als lose Teile separat mitgeführt werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine preiswerte, wenig Arbeitsaufwand verursachende und bequem montierbare Sicherheitsschraube zu schaffen, die eine kleine Kopfabmessung aufweist und universell zu verwenden sowie
ein Entfernen derselben*«auch1·durch äiifwendigere Montagearbeiten nicht durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
1. der erste Bereich des Schraubenkopfes nach
Auflagefläche als sich verjüngendes, abgestumpftes Kegelstück ausgebildet ist, woran sich im Lieferzustand 10
2i ein kurzes zylindrisches Tsiistück und an dieses
3. ein Schraubenkopfstück mit Schlüsselflächen anschließt, wobei
4. kopfstirnseitig zentrisch ein solch großes Loch mit normalem Bohrkonus bis hinter den Bereich des zylindrischen Teilstückes vorgesehen ist, daß letzteres mindestens das für das Anziehen der Sicherheitsachraube erforderliche Anzugsmoment festigkeitsmäßig überträgt.
In besonderer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Ausbildung des Kopfes, wie vorstehend beschrieben^ durch spangsbsnds Bearbeitung eines normalen Schraubenkopfes einer Sechs- oder Vierkantschraube erzeugt wird, wobei der Außendurchmesser des abgestumpften Kegelstückes der Schlüsselweite des Ausgangsschraubenkopfes entspricht.
Zur Erzielung eines größeren Außendurchmessers des abgestumpften Kegeistückes wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, den Ausgangsschraubenkopf im Anschluß an die Auflagefläche mit einem dem Durchmesser des 'Übereckmaßes des Schraubenkopfes gegenüber größeren schmalen Rand zu versehen.
Wenn zudem eine Vergrößerung des abgestumpften Kegelstückes erwünscht ist, z.B. bei .hoch beanspruchten Schraubverbindungen, wird in Vorschlag gebracht, die Kopfhöhe gegenüber
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der Normalausführung beim Rohteil z\x vergrößern.
Falls verhindert werden soll, daß das abgestumpfte Kegelatück durch unerlaubtes, tieferes Nachbohren des Loches entfernbar ist, wird weiter im Rahmen der Erfindung vorgeschlagen, daß in Verlängerung des Loches in ein kleineres Loch ein gehärtetes Stahlstück, vorzugsweise eine Kugel, festsitzend so eingesetzt wird, daß die Spitze des Bohrkonus des Loches mit der äußeren Oberflächenpartie übereinstimmt, wobei der Kantenbereich zum kleinen Loch für das eingesetzte Stahlstück nach Einsetzen des letzeren nach innen, das kleine Loch verengend, zur Absicherung angestaucht werden kann.
Das Einsetzen der erfindungsgemäßen Sicherheitsscnraube erfordert folgende Arbeitsgänge:
a. Einsetzen und Anziehen derselben mittels eines üblichen Schraubenschlüssels bzw. einer -nuß,
b. Aufbohren des Loches bis zum Bohrkonus, womit das kurze zylindrische Teilstück und das Schraubenkopfstück entfernt ist, bzw. Durchsägen des Teilstückes.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß eine niedrig im Preis liegende Sicherheitsschraube mit üblichen Werkzeugen für die Betätigung über Sechskantschraubköpfe bequem sowohl in seitlicher als auch in Richtung der Schraubenlängsachse liegenden Betätigungsweise angezogen werden kann, das Schraubenkopfstück auf einfache Weise entweder durch Größerbohren des vorgesehenen Loches, oder wenn es die Platzverhältnisse verlangen bzw. kein Elektrostromanschluß zum Bohren zur Verfügung steht, durch manuelles Absägen entfernt werden kann. Dieses Absägen ist wenig aufwendig, da nur eine verhältnismäßig kleine - Kreisringfläche, die durch das zylindrische Teilstück gebildet wird, getrennt werden muß. Außerdem bietet der ver-
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bleibende RestschraubenkOpT altf abgestumpftes Kegelstück keine Angriffsmöglichkeit für Zangen oder dergl. zum Herausschrauben der Sicherhei ^schraube.
In der Zeichnung sind Ausführungebeispiele der Erfindung dargestellt, es zeigt
Figur ". den Erfindungsgegenstand, bei dem der Anwendungszustand der Kopfpartie durch sichtbare Linien und der Lieferzustand, wie derselbe vor der Montage gestaltet war, strichpunktiert dargestellt sind, wobei die Kopfpartie im Schnitt gezeigt wird,
Figur 2 eine Hälfte des Gegenstandes nach Figur 1 und ^emäß Pfeilrichtung Z im Lieferzustand,
Figur 3 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Figur 1 gemäß Pfeilrichtung Y im Anwendungszustand,
Figur 4· den Erfindungsgegenstand in der oberen Hälfte, im Lieferzustand sowie im Schnitt dargestellt, und wobei die untere Hälfte in Ansicht gezeigt ist, bei der die Kopfausführung dem Rohteil vor der Bearbeitung zur erfinderischen Ausführung entaprich.1 und der Schraubenkopf nach seiner Auflagefläche mit einem dem Übereckmaß des Sechskantkopfes gegenüber vergrößerten Bund versehen ist sowie die Kopfhöhe größer als bei Normschrauben gestaltet wurde,
Figur 5 eine Ansicht auf den Schraubenkopf gemäß Pfeilrichtung X nach Figur 4- im Lieferzustand.
Die Sicherheitsschraube 1 nach den Figuren 1- 3 stellt gemäß den sichtbar ausgezogenen Linien den Erfindungsgegenstand dar, wie er zur Anwendung gelangt, also wie er nach der abgeschlossenen Montage vorliegt. Ausgegangen ist hierbei von einer normalen Holzschraube mit Sechskantkopf, der durch spangebende Bearbeitung so abgeändert wird, wie es die Figuren 2 und 3 zeigen. Zur Erzielung des Lieferzu-
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Standes wurde hierbei die Außenform des abgestumpften Kegelstückes 2 erzeugt, an das sich das zylindrische Teigstück 4 anschließt und hieran das unveränderte Schraubenkopfstück 5· Außerdem wurde das Loch 7 bis zum dargestellten Bohrkonus 8 mit dem Durchmesser 6 erzetigt. Auf diese Weise steht das Schraubenkopfstück 5 zur Montage unter Zuhilfenahme normaler Betätigungswerkzeuge zur Verfügung. Im Anschluß hieran wurde nach der Auflagefläche 3 eine kurze Zylinderfläche 16 im Durchmesser der Schlüsselweite 28 mit der geringen Höhe 13 erzeugt, damit keine spitze, eckige Form in diesem Bereich vorliegt, die Ursache von Verletzungen sein könnte.
Nach erfolgtem Anziehen der Sicherheitsschraube 1 bei der Montage wurde durch Aufbohren des Loches 7 auf den Durchmesser 9 das Schraubenkopfstück 5 und das zylindrische Teilstück 4- entfernt, wobei bei diesem Arbeitsgang das Aufbohren bis auf den bereits vorhandenen Bohrkonus 8 durchgeführt wurde. Hierbei liegt der Bohrkonus 8 so, daß seine Verlängerung, also seine Ausführung gemäß dem Durchmesser 9,lagemäßig mit dem Kreisring 17 übereinstimmt.
Falls dieses beschriebene Aufbohren des Loches 7 nach der Montage aus Gründen der örtlichen Raumverhältnisse nicht oder nur sehr schwierig möglich ist, kann der Querschnitt des zylindrischen Teilstückes 4 ohne große Mühe mittels einer Handsäge oder einer rotierend angetriebenen kleinen Kreissäge bzw. Schleifmaschine durchtrennt werden. Dies ist dadurch ermöglicht, weil die Querschnittsfläche des zylindrischen Teilstückes 4 im Verhältnis zu einem massiven zentrischen Querschnitt, wie er zur Übertragung des Schraubenanzugsdrehmomentes erforderlich ist, klein gehalten werden kann, da das polare Widerstandsmoment eines Kreisringes gleicher oder sogar kleinerer Querschnittsfläche erheblich größer ist, als das der zu vergleichenden massiven Kreisfläche.
Zur tiei>nmäßigen Absicherung des Aufbohrens vom Durchmesser 6 auf den Durchmesser 9 ist im Anschluß an las Loch 7 ein kleineres Loch 10 eingearbeitet, in das
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eine gehärtete Einlage^' vorzugsweise'eine'Stahlkugel 11, durch Einpressen festsitzend eingesetzt ist, wobei die Spitze des Bohrkonus 8 mit der äußeren Ober flächenpartie der Stahlkugel 11 übereinstimmt, so daß beim Aufbohren nur bis auf den bereits vorhandenen Bohrkonus 8 des Loches 7 bearbeitet werden kann.
TJm die Stahlkugel 11 gegen Herausfallen bzw. unbefugtes Herausnehmen zu sichern, kann die Ecke 29, gebildet durch den Bohrkonus 8 und das Loch 10, durch einen Preßarbeitsgang nach innen angestaucht werden, wodv.rch der Durchmesser des Loches 10 in diesem Bereich entsprechend verkleinert wird.
Falls die Sicherheitsschraube 1 bei Fällen angewandt wird,bei denen verhältnismäßig große Durchgangslöcher 15 vorliegen, wird dieselbe niit einer Unterlegscheibe 14 montiert.
Die Erfindung ist gleichermaßen auch bei S9chskantschrauben mit Normalgewinde, sogenannte Maschinenschrauben, anwendbar. Es hat sich als günstig erwiesen, wenn der Durchmesser des EreisTinges 17 als spitze Kante des abgestumpften Kegelstückes 2 bzw. 23 etwa mit dem Schaftdurchmesser 25 übereinstimmt und die Höhe 26 des Schraubenkopfstückes 5 etwa der halben Kopfhöhe im Ausgangszustand entspricht, wobei die Länge 27 des zylindrischen Teilstückes 4 zweckmäßigerweise etwa 0,4 - 0,8 mm beträgt.
Eine Sicherheitsschraube 18 gemäß den Figuren 4 und 5 ist in der Rohteilausführunfc mit einem Sechskantkopf 19 versehen, der einen Bund 20 aufweist, dessen Durchmesser 21 etwa dem einer zugehörigen Unterlagscheibe entspricht und dessen Höhe 22 die zu erzeugende Form eines abgestumpften Kegelstückes 23 einschl. eines nach der Auflagefläche 30 anschließenden kurzen zylindrischen Teilstückes 31 ermöglicht. Hierbei ist die Kopfhöhe 24 größer als die der Nonnalschrauben, so daß auch der Durchmesser 21 größer ist als der Außendurchmesser der Zylinderfläche 16
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des abgestumpften Kegelstückes 2 der Sicherheitsschraube 4, womit das abgestumpfte Kegelstück 23 insgesamt kräftiger ausgebildet ist als das erstere-und somit in der Regel eine Unterlagscheibe hierbei nicht angewandt werden braucht.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß eine Sicherheitsschraubesgemäß dem Lieferzustand, also mit der Kopfform entsprechend den Figuren 2, 4 linke Hälfte bzw. der Figur 5»spanlos,, durch Stauch- und Preßarbeitsgänge so gefertigt wird, daß keine oder geringere spangebende Bearbeitungen erforderlich sind.
Die weiteren Einzelheiten der Ausführung des Erfindungsgegenstandes nach den Figuren 4 und 5 entsprechen denen, wie sie zu den Figuren 1 T)is 3 erläutert wurden.

Claims (4)

Paul und Manfred Dinfe-tjuhlei? Ij" Straßweg 1 Hückeswagen Schutzansprüche
1. Sicherheitsschraube (1,18) zum Befestigen von Bauteilen und Einrichtungen, bei denen nach dem Anziehen ihre hierzu vorgesehenen Bereiche entfernt werden, dadurch gekennzeichnet, daß
1. der erste Bereich des Schraubenkopfes nach der Auflagefläche (3) als sich verjüngendes, abgestumpftes Kegelstück (2,23) ausgebildet ist, woran sich im Lieferzustand
2. ein kurzes zylindrisches Teilstück (4-) und an dieses
3. ein Schraubenkopfstück (5) mit Schlüsselflachen entsprechend einer Schlüsselweite (28) anschließt,
und kopfßtirnseiwig zentrisch ein solch großes Loch (7) mit Durchmesser (16) und normalem Bohrkonus (8) "bis zum oder kurz hinter dem Bereich des zylindrischen Teilstückes (4) vorgesehen ist, dessen Querschnitt so groß bemessen ist, wie es das erforderliche Anzugsmoment verlangt, wobei der Bohrkonus (8) des auf einen vergrößerten Durchmesser (9) angebohrten Loches (7) mit einem Kreisring (17) des abgestumpften Kegel.otückes (2,23) zusammenfällt.
2. Sicherheitsschraube (1,18) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser (2i) des abgestumpften Kegelstückes (23) größer ist, als das Übereckmaß des Sechskantkopfes (19), vorzugsweise so groß wie der Außendurchmesser einer zugehörigen, normalen Unterlegscheibe
J. Sicherheitsschraube (1,18) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopi'höhe (24) gegenübex· dei* Normalausführung einer entsprechende 1 Sechskantschraube vergrößert ist, vorzugsweise mn 25 %.
4. Sicherheitsochraube (1,18) nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in Verlängerung des Loches (7) ein kleineres Loch (10) vorgesehen ist, in das ein gehärtetes Stahlstück, vorzugsweise eine Stahlkugel (11) festsitzend so eingesetzt ist, daß die Spitze des Bohrkonus (8) mit der äußeren Oberflächenpartie des gehärteten Stahlstückes lagemäßig übereinstimmt, wobei die Ecke (29) nach Einsetzen des Stahlstückes nach innen, das kleine Loch (10) verengend, gestaucht ist.
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