DE1776397U - Vorrichtung zum einschiessen von bolzen. - Google Patents

Vorrichtung zum einschiessen von bolzen.

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DE1776397U
DE1776397U DET8031U DET0008031U DE1776397U DE 1776397 U DE1776397 U DE 1776397U DE T8031 U DET8031 U DE T8031U DE T0008031 U DET0008031 U DE T0008031U DE 1776397 U DE1776397 U DE 1776397U
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DE
Germany
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barrel
handle
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barrel casing
axially extending
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Expired
Application number
DET8031U
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English (en)
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Tornado Ramset & Co GmbH
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Tornado Ramset & Co GmbH
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Publication of DE1776397U publication Critical patent/DE1776397U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/44Safety plugs, e.g. for plugging-up cartridge chambers, barrels, magazine spaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum Einschießen von Bolzen".
  • Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einschießen von Bolzen in feste Massen, wie z. B. Mauerwerk, Stahlplatten ododgle, die mit einem den Lauf enthaltenden Laufmantelteil und einem die Laufverriegelung, die Schlagbolzen-Auslöseeinrichtung und den Griff enthaltenden Griffteil ausgerüstet ist, wobei Laufmantelteil und Griffteil lösbar miteinander verbunden und zum Laden bzw. Entladen der Vorrichtung in eine gegenseitige Knickstellung zu bringen sind.
  • Bei den bekannten Geräten obiger Art sind die zum Abknicken des Laufmantelteiles in der Lade-bzw Entladestellung des Gerätes erforderlichen Verschluß-bzw.
  • Haltemittel verhältnismässig verwickelt aufgebaut. Auch macht die Wartung bzw. das Reinigen der Geräte erhebliche Schwierigkeiten, zumal sie in ihre beiden Hauptteile nur
    unter Zuhilfenahme besonderer Werkzeuge zerlegt werden kön-
    nen.
  • Demgegenüber liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, eine Bolzeneinschießvorrichtung mit abklappbarem Laufmantelteil zu schaffen, die die obigen Übelstände nicht aufweist und die sich vor allem durch einen überaus einfachen Aufbau der zwischen dem Laufmantelteil und dem Griffteil vorgesehenen Verbindungs-bzw. Verriegelungsmittel auszeichnet. Das wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß die lösbare Verbindung zwischen Griff-und Laufmantelteil bajonettverschlußartig ausgebildet ist, indem an dem einen Teil, vorzugsweise dem Laufmantelteil, vorgesehene Führungsbolzen in am anderen Teil eingearbeitete Führungsnuten derart eingreifen, daß die beiden Teile im eingeschobenen Zustand durch gegenseitiges Verdrehen um ihre Längsachse zu verriegeln und im ausgezogenen Zustand in ihre Knickstellung zu bringen sind. Das Griffteilgehäuse besitzt vorteilhaft beidseitig der Führungsnuten liegende, halbrunde Aussparungen, um das Abknicken des Laufmantelteiles gegenüber dem Griffteil zu ermöglichen. Die Führungsnuten sind zweckmäßig am rückwärtigen Ende und auf der Innenseite des Griffteilehäuses vorgesehen sowie S-förmig ausgebildete dergestalt, daß die Führungsnuten jeweils aus einer längeren und kürzeren, seitlich sowie in Längsrichtung gegeneinander versetzt ten, axial verlaufenden Nut sowie einer letztere miteinander verbindenden Quernut bestehen.
  • Um das Einführen bzw. Herausführen der Verriegelungsbolzen in bzw. aus den Führungsnuten zu vereinfachen, ist an der längeren, axial verlaufenden Nut eine seitlich nach außen führende Nut vorgesehen. Die kürzer ausgebildet te, axial verlaufende Nut ist in ihrer Längsrichtung so bemessen, daß sie zwecks Verhinderung vorzeitiger Schußauslösung ein zusätzliches Einschieben des Laufmantelteiles zusammen mit dem Verriegelungsstück um ein dem Sicherungsweg des Laufes entsprechendes Stück ermöglicht. Schließlich ist es zweckmäßig, an dem vorderen Ende der kürzer ausgebildeten, axial verlaufenden Nut eine Rast für den Führungsbolk zen des Laufmantelteiles vorzusehen, um ein ungewolltes Entriegeln des Laufmantelteiles gegenüber dem Griffteil zu verhindern.
  • Weitere Einzelheiten der Neuerung seien anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben. Dabei zeigt : Fig 1 die neue Bolzeneinschießvorrichtung in teilweise geschnittener Ansicht, Fig. 2 die für die Neuerung wesentlichen Teile mit gegen-
    über dem Griffteil abgeknicktem Laufmantelteil und
    Fig. 3 die Abwicklung der im Griffteilgehäuse eingearbeite-
    ten Führungsnuten.
  • Die Bolzeneinschießvorrichtung besteht im wesentlichen aus dem den axial verschieblich gelagerten Lauf 1 enthaltenden Laufmantelteil 2 und dem damit lösbar verbundenen Griff teil 3, das den Griff 4, die Schlagbolzenauslöseeinrichtung und ein Laufverriegelungsstück 5 enthält. Das Laufverriegelungsstück 5 ist im Mantelgehäuse 6 des Griffteiles 3 axial verschieblich geführt und steht unter Wirkung einer Schraubendruckfeder 7. Im Verriegelungsstück 5 ist der Schlagbolzen 8 gelagert. Zur Betätigung des Schlagbolzens dient ein Schlagbolzenhammer 9, der an seinem vorderen Ende mit einem Flansch 10 versehen ist, an dem sich die Schlagbolzenfeder 11 abstützt. Am rückwärtigen Ende liegt die Schlagbolzenfeder 11 an einer im Griffteil 3 vorgesehenen Stützwand 12 an, die zusammen mit einem weiteren Stützkörper 13 ein Führungsrohr 14 trägt, das die Schlagbolzenfeder 11 umgibt und die Schraubendruckfeder 7 seitlich stützt. Der Sohlagbolzenhammer 9 ist an seinem rückwärtigen Ende mit einem vorspringenden Kopf 9'versehen, der mit einer Nase 15 einer Abzugsstange 16 zusammenwirkt.
  • Letztere steht unter Wirkung einer sich am Griffgehäuse abstützenden Druckfeder 17.
  • Gemäß der Neuerung ist nun die lösbare Verbindung zwischen dem Laufmantelteil 2 und dem Griffteil 3 bajonettverschlußartlg ausgebildet, indem an dem Laufmantelteil je zwei sich diametral gegenüberliegende Führungsbolzen 18 vorgesehen sind, die in am vorderen Ende des Griffteiles 3, und zwar auf der Innenseite des Gehäuses 6 vorgesehene Führungsnuten eingreifen. Diese Führungsnuten sind ebenfalls paarweise diametral gegenüberliegend angeordnet. Das Griffteilgehäuse ist beidseitig mit halbrunden Aussparungen 19 versehen, um das Abknicken des Laufmantelteiles 2 gegenüber dem Griffteil 3 zu ermöglichen.
  • Wie insbesondere aus den Fig 2 und 3 hervorgeht, sind die Führungsnuten im wesentlichen S-förmig ausgebildet, und zwar so, daß sie jeweils aus einer längeren und kürzeren, seitlich sowie in Längsrichtung gegeneinander versetzt angeordneten Nut 20 bzw. 21 bestehen, die untereinander durch eine quer verlaufende Nut 22 verbunden sind. Am vorderen Ende der kürzeren, axial verlaufenden Nut 21 ist eine Rastausnehmung 23 vorgesehen, während von der längeren, axial verlaufenden Nut 20 eine nach außen führende Nut 24 seitlich abzweigt.
  • In der in Fig. 2 gezeichneten Stellung, in der also der Laufmantelteil 2 gegenüber dem Griffteil 3 in eine Knicklage zu bringen ist, befinden sich die Führungsbolzen 18 am vorderen Ende der länger ausgebildeten, axial verlaufenden Nut 20 (Stellung 32, Fig. 3). In dieser Lage können die Patrone bzw. der Bolzen und die Kartusche in das rückwärtige Laufende eingesetzt werden. Danach wird der Laufmantelteil 2 so weit hochgeklappte bis die Laufachse mit der Längsachse des Griffteiles 3 zusammenfällt. Alsdann wird der Laufmantelteil in den Griffteil 3 eingeschoben, wobei die Verriegelungsbolzen 18 in die in Fig. 3 mit 30 bezeichnete Stellung gelangen. Danach wird der Lauf um 900 im Uhrzeigersinne gegenüber dem Griffteil verdreht, wodurch die beiden Teile miteinander verriegelt werden. Unter Wirkung der Druckfeder 7 kommen dabei die Verriegelungsbol-
    zen 18 in die in Fig. 3 mit 33 bezeichnete Lage, d. h. die
    Verriegelungsbolzen treten in die Rast 23 ein, wodurch ein ungewolltes Entriegeln der Hauptteile 2 und 3 verhindert wird. In dieser Stellung ist auch das rückwärtige Ende des Laufes 1 mit dem Verriegelungskörper 5 verriegelt, der zu diesem Zweck entsprechend ausgebildete Verriegelungsklauen besitzt, die in entsprechende Ausnehmungen am Laufende eingreifen, und zwar ebenfalls nach Art eines Bajonettverschlusses.
  • Soll nun der Schuß ausgelöst werden, wird die Bolzeneinschießvorrichtung mit dem vorderen Laufende 25 auf die Einschußstelle gepreßt. Dabei wird der Lauf 1 unter Zurücklegung seines Sicherungsweges zusammen mit dem Verriegelungsstück 5 weiter nach rückwärts gegenüber dem Mantelgehäuse 6 des Griffteiles 3 verschoben, so daß schließlich die Verriegelungsbolzen 18 in die Stellung 34 gemäß Fig. 3 gelangen. In dieser Lage kann der Schlagbolzenhammer 9 den Schlagbolzen 8 betätigen. Zu diesem Zweck wird durch leichtes Anheben der Abzugstange 16 der Hammer 9 freigegeben, der unter Wirkung seiner Druckfeder 11 nach vorn schnellt, den Schlagbolzen betätigt und dadurch den Schuß auslöst.
  • Das Entladen der Bolzeneinschießvorrichtung erfolgt in der umgekehrten Reihenfolge, wobei also jeweils der Verriegelungsbolzen die Stellungen 33 und 30 passiert, um schließlich in seine der Knicklage des Laufmantelteiles 2 entsprechende Ausgangsstellung 32 zu gelangen.
  • Um z. B. für Reinigungsarbeiten den Lauf mitsamt dem Laufmantelteil gegenüber dem Griff abnehmen zu können, werden die erstgenannten Teile ausgehend von der Stellung 32 in eine Mittellage 35 überführt, aus der heraus sie dann durch Verdrehen entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne vom Griffteil vollständig gelöst werden können, wobei die Verriegelungsbolzen 18 aus den Quernuten 24 herausgleiten und in die Stellung 31 gelangen. Das Zusammensetzen der Teile 2 und 3 erfolgt in entsprechender Weise. Um der Bedienungsperson das Auffinden der dafür erforderlichen gegenseitigen Drehlage der Teile 2 und 3 zu erleichtern, ist auf dem Laufmantelteil 3 noch eine Markierung 26, z, B « in Form einer Einsenkung, vorgesehen.
  • Die neuerungsgemäße Ausbildung der zwischen dem Laufmantelteil 2 und dem Griffteil 3 vorgesehenen Bajonettverschluß-Verbindung ist insbesondere auch insofern von Vorteil, als dadurch im Falle von Zündversagern die Schlagbolzenauslöseeinrichtung einerseits, also der eigentliche Zündmechanismus, und das Bolzen-und Kartuschenlager andererseits vollkommen voneinander getrennt werden können, wodurch Unfälle vermieden werden.

Claims (6)

  1. Schutzansprüohes Vorrichtung zum Einschießen von Bolzen, mit einem den Lauf enthaltenden Laufmantelteil und einem die Laufverriegelung, die Schlagbolzenauslöse-Einrichtung und den Griff enthaltenden Griffteil, wobei beide Teile lösbar miteinander verbunden und zum Laden bzw. Entladen der Vorrichtung in eine gegenseitige Knickstellung zu bringen sind, d a dir 0 h g e k e n n z e i o h n e t t daß die lösbare Verbindung zwischen Griff-und Laufmantelteil (3 bzw. 2) bajonettverschlußartig ausgebildet ist, indem an dem einen Teil, vorzugsweise dem Laufmantelteil (2), vorgesehene Führungsbolzen (18) in am anderen Teil eingearbeitete Führungsnuten (20,22) derart eingreifen, daß die beiden Teile im eingeschobenen Zustand durch gegenseitiges Verdrehen um ihre Längsachse zu verriegeln und im ausgezogenen Zustand in ihre Kniokstellung zu bringen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Griffteilgehäuse (6) beidseitig der Führungsnuten (20) halbrunde Aussparungen (19) für das Abknicken des Laufmantelteiles (2) besitzt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen, 1 und 2p d a d u r c h g e k e n n z eie h n e t, daß die Führungsnuten am rückwärtigen Ende und auf der Innenseite des Griffteilgehäuses (6) vorgesehen sowie S-förmig ausgebildet sind, derart, daß sie jeweils aus einer längeren und kürzeren, seitlich sowie in Längsrichtung gegeneinander versetzten, axial verlaufenden Nut (20, 21) und einer letztere miteinander verbindenden Quernut (22) bestehen.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e ich n e t, daß von der längeren, axial verlaufenden Nut (20) eine seitlich nach außen führende Nut (24) abzweigt, die zum Einsetzen bzw. Herausführen des Führungsbolzens (18) vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4y d a dir 0 h g e k e n n z e i o h n e t, daß die kürzer ausgebildet te, axial verlaufende Nut (21) in ihrer Länge so bemessen ist, daß sie zwecks Verhinderung vorzeitiger Schußauslösung ein zusätzliches Einschieben des Laufmantelteiles (2) zusammen mit dem Verriegelungsstück (5) um ein dem Sieherungsweg des Laufs (1) entsprechendes Stück ermöglicht.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a dir 0 h g e k e n n z e i o h n e t, daß an dem vorderen Ende der kürzer ausgebildeten, axial verlaufenden Nut (21) eine Rast (23) für den Führungsbolzen (18) des Laufmantelteiles (2) vorgesehen ist, die ein ungewolltes Entriegeln des letzteren gegenüber dem Griffteil (3) verhindert.
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