DE1160377B - Vorrichtung zum Einschiessen von Befestigungsbolzen - Google Patents
Vorrichtung zum Einschiessen von BefestigungsbolzenInfo
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- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/24—Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by inserting one member axially into the other and rotating it to a limited extent, e.g. with bayonet action
- F16L37/244—Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by inserting one member axially into the other and rotating it to a limited extent, e.g. with bayonet action the coupling being co-axial with the pipe
- F16L37/248—Bayonet-type couplings
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- B25C1/08—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
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- B25C1/105—Cartridge ejecting mechanisms and latch mechanisms
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einschießen von Befestigungsbolzen mit einer
den Lauf axial verschieblich enthaltenden Laufhülse und einer das Laufverschlußstück und die Schlagbolzen-Auslöseeinrichtung
enthaltenden, mit einem Handgriff versehenen Griffhülse, wobei Lauf- und Griffhülse derart axial verschieblich und drehbeweglich
miteinander verbunden sind, daß sie im eingeschobenen Zustand durch gegenseitiges Verdrehen
um ihre Längsachse unter gleichzeitiger Verriegelung des Laufes mit dem Verschlußstück verriegelbar und
im ausgezogenen Zustand zum Laden bzw. Entladen der Vorrichtung um eine Querachse in eine gegenseitige
Knickstellung verschwenkbar sind.
Bei bekannten Bolzeneinschießvorrichtungen obiger Art sind die zum Abknicken der Laufhülse für die
Lade- und Entladestellung erforderlichen Verbindungsmittel zwischen Laufhülse und Griffhülse verhältnismäßig
verwickelt aufgebaut. So ist bei ihnen an der Griffhülse eine besondere, in beschränktem
Umfang drehbeweglich gelagerte Hülse vorgesehen, die in einem seitlich ausladenden Teil ein parallel zur
Laufachse verlaufendes Langloch enthält, in welchem sich ein an der Laufhülse befestigter Bolzen verschieblich
führt. Im ausgezogenen Zustand ist die Laufhülse gegenüber der Griffhülse um den vorerwähnten
Bolzen abzuknicken. Dabei sind die die Axialverschiebung und Knickbeweglichkeit der beiden
Hauptteile, also der Griff- und Laufhülse, gewährleistenden Verbindungsmittel von den die
Drehbeweglichkeit dieser beiden Hauptteile ermöglichenden Mitteln räumlich getrennt angeordnet, wodurch
sich nicht nur eine verhältnismäßig verwickelte, sondern zugleich auch raumsperrige Anordnung und
Ausbildung der in Rede stehenden Verbindungsstelle ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bolzeneinschießvorrichtung mit gegenüber der Griffhülse
abklapp- bzw. abknickbarer Laufhülse zu schaffen, die die obigen Übelstände nicht aufweist und
die sich vor allem durch einen überaus einfachen Aufbau
der zwischen der Laufhülse und der Griffhülse vorgesehenen Verbindungs- bzw. Verriegelungsmittel
auszeichnet. Das wird bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch
erreicht, daß zur Verbindung von Laufhülse und Griffhülse an dem einen Teil, vorzugsweise an der
Laufhülse, zwei diametral gegenüberliegend und radial zur Längsachse angeordnete Führungsbolzen
vorgesehen sind, die in am anderen Teil eingearbeitete, L-förmig ausgebildete, nämlich aus je einem
achsparallel und einem dazu rechtwinklig verlaufen-Vorrichtung zum Einschießen von
Befestigungsbolzen
Befestigungsbolzen
Anmelder:
Tornado G.m.b.H.,
Lintorf (Bez. Düsseldorf)
Lintorf (Bez. Düsseldorf)
Max Skumawitz, Lintorf (Bez. Düsseldorf),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
den Nutteil bestehende Führungsnuten eingreifen und zugleich als Knickgelenk- und Verriegelungsbolzen
dienen. Vorteilhaft sind dabei die Führungsnuten am vorderen Ende und auf der Innenseite der Griffhülse
vorgesehen, die beiderseits der achsparallel verlaufenden Führungsnutteile ausgerundete Aussparungen als
Bewegungsspielraum für das Abknicken der Laufhülse aufweist. Beim Abknicken der Laufhülse bilden
also die beiden aus ihr diametral herausragenden Führungsbolzen eine Knickgelenkachse, welche die Laufachse
rechtwinklig schneidet.
Um das Einsetzen bzw. Herausführen der an der Laufhülse befindlichen Führungsbolzen in bzw. aus
den Führungsnuten zu vereinfachen, ist von jedem achsparallel verlaufenden Teil der Führungsnuten
eine seitlich nach außen führende Nut abgezweigt.
Die Führangsnuten sind vorteilhaft Z-förmig ausgebildet,
derart, daß sie jeweils aus einer längeren und einer kürzeren, seitlich sowie in Längsrichtung
gegeneinander versetzten, achsparallel verlaufenden Nut und einer diese Nuten miteinander verbindenden
Quernut bestehen, wobei die kürzer ausgebildete, achsparallel verlaufende Nut in ihrer Länge so bemessen
ist, daß sie in an sich bekannter Weise ein zusätzliches Einschieben der Laufhülse zusammen mit
dem Laufverschlußstück um ein dem Sicherungsweg des Laufes entsprechendes Stück ermöglicht. An den
vorderen Enden der kürzer ausgebildeten, achsparallel verlaufenden Nuten ist in an sich bekannter
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Weise je eine Rast für die Führungsbolzen der Lauf- mit halbrunden Aussparungen 19 als Bewegungshülse vorgesehen, die ein ungewolltes Verdrehen der Spielraum für das Abknicken der Laufhülse 2 gegen-Laufhülse
und der Griffhülse gegeneinander im Ent- über der Griffhülse 3 versehen,
riegelungssinne verhindert. Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht,
Es sei hier erwähnt, daß es bei Bolzeneinschieß- 5 sind die Führungsnuten im wesentlichen Z-förmig
geräten mit einem in der Laufhülse drehbeweglich ausgebildet, und zwar so, daß sie jeweils aus einer
und axial verschieblich gelagerten Lauf bekannt ist, längeren und einer kürzeren, seitlich sowie in Längsletzteren
mit einem Laufverschlußstück bajonett- richtung gegeneinander versetzt angeordneten Nut 20
verschlußartig zu verriegeln, wobei die Bajonett- bzw. 21 bestehen, die untereinander durch eine quer
Verschlußverbindung von am rückwärtigen Laufende io verlaufende Nut 22 verbunden sind. Am vorderen
vorgesehenen, radial angeordneten Führungsbolzen Ende der kürzeren, achsparallel verlaufenden Nut 21
gebildet wird, die in L-förmige Führungsnuten im ist noch eine Rastausnehmung 23 vorgesehen, wäh-Laufverschlußstück
eingreifen. Diese Führungs- rend von der längeren, achsparallel verlaufenden Nut
bolzen und Führungsnuten dienen hier also nur zur 20 eine nach außen führende Nut 24 seitlich abVerriegelung
des Laufes mit dem Laufverschlußstück, 15 zweigt.
wohingegen die axial verschiebliche und drehbeweg- In der in Fig. 2 gezeichneten Stellung, in der also
liehe Verbindung zwischen der Laufhülse und der die Laufhülse 2 gegenüber der Griffhülse 3 in eine
Griffhülse über andere Mittel, nämlich einen außer- Knicklage zu bringen ist, befinden sich die Führungshalb
der Laufhülse angeordneten, parallel zur Lauf- bolzen 18 am vorderen Ende der langer ausgebildeachse
verlaufenden Gelenkbolzen erfolgt. Bei dieser 20 ten, achsparallel verlaufenden Nut 20 (Stellung 32;
bekannten Vorrichtung ist also die Laufhülse nicht Fig. 3) und bilden somit eine sowohl die Längsachse
abknickbar, und die diametral aus dem rückwärtigen der Laufhülse 2 als auch die Längsachse der Griff-Laufende
herausragenden Führungsbolzen bilden hülse 3 rechtwinklig schneidende Knickgelenkachse,
somit auch keine Knickgelenkachse. In dieser Knicklage können die Patrone bzw. der
Die Zeichnungen veranschaulichen ein Ausfüh- 25 Bolzen und die Kartusche in das rückwärtige Laufrungsbeispiel
der Erfindung. Dabei zeigt ende eingesetzt werden. Danach wird die Laufhülse 2
Fig. 1 die neue Bolzeneinschießvorrichtung in der so weit hochgeschwenkt, bis die Laufachse mit der
Verriegelungsstellung von Lauf- und Griffhülse, teil- Längsachse der Griffhülse 3 zusammenfällt. Alsdann
weise in Seitenansicht und teilweise im Längsschnitt, wird die Laufhülse 2 in die Griffhülse 3 eingescho-
Fig. 2 die für die Erfindung wesentlichen Teile mit 30 ben, wobei die Verriegelungsbolzen 18 in die in
gegenüber der Griffhülse abgeknickter Laufhülse, Fig. 3 mit 30 bezeichnete Stellung gelangen. Danach
Fig. 3 ein Spiegelbild der gestrichelten Darstellung wird der Lauf um seine Längsachse um 90° im Uhrder
Führungsnuten in Fig. 2, und zwar in Richtung zeigersinne gegenüber der Griffhülse gedreht, wogegen
die Innenseite der Wandung der Griffhülse durch die beiden Teile miteinander verriegelt werden,
gesehen. 35 Unter Wirkung der Druckfeder 7 kommen dabei die
. Die Bolzeneinschießvorrichtung besteht im wesent- Verriegelungsbolzen 18 in die in Fig. 3 mit 33 belichen
aus der den axial verschieblich gelagerten zeichnete Lage, d. h., die Verriegelungsbolzen 18
Lauf 1 enthaltenden Laufhülse 2 und der damit lös- treten in die Rast 23 ein, wodurch ein ungewolltes
bar verbundenen Griffhülse 3, die den Handgriff 4, Entriegeln der Hauptteile 2 und 3 verhindert wird,
die Schlagbolzen-Auslöseeinrichtung und ein Lauf- 40 In dieser Stellung ist auch das rückwärtige Ende des
verschlußstück 5 enthält. Das Laufverschlußstück 5 Laufes 1 mit dem Verschlußstück 5 verriegelt, das zu
ist im Mantelgehäuse 6 der Griffhülse 3 axial ver- diesem Zweck entsprechend ausgebildete Verriegeschieblich
geführt und steht unter Wirkung einer lungsklauen besitzt, die bajonettartig in entsprechende
Laufvorhotfeder 7. Im Verschlußstück 5 ist der Ausnehmungen am Laufende eingreifen.
Schlagbolzen 8 gelagert. Zur Betätigung des Schlag- 45 Soll nun der Schuß ausgelöst werden, wird die
bolzens dient ein Schlagbolzenhammer 9, der an Bolzeneinschießvorrichtung mit dem vorderen Laufseinem
vorderen Ende mit einem Flansch 10 ver- ende 25 auf die Einschußstelle gepreßt. Dabei wird
sehen ist, an dem sich die Schlagbolzenfeder 11 ab- der Lauf 1 unter Zurücklegung seines Sicherungsstützt.
Am rückwärtigen Ende liegt die Schlagbolzen- weges zusammen mit dem Verschlußstück 5 weiter
feder 11 an einer in der Griffhülse 3 vorgesehenen 50 rückwärts gegenüber dem Mantelgehäuse 6 der Griff-Stützwand
12 an, die zusammen mit einem weiteren hülse 3 verschoben, so daß schließlich die Verriege-Stützkörper
13 ein Führungsrohr 14 trägt, das die lungsbolzen 18 in die Stellung 34 gemäß Fig. 3 ge-Schlagbolzenfeder
11 umgibt und die Laufvorhol- langen. In dieser Lage kann der Schlagbolzenfeder 7 seitlich stützt. Der Schlagbolzenhammer 9 ist hammer 9 den Schlagbolzen 8 betätigen. Zu diesem
an seinem rückwärtigen Ende mit einem vorspringen- 55 Zweck wird durch leichtes Anheben der Abzugsstange
den Kopf 9' versehen, die mit einer Nase 15 einer 16 der Hammer 9 freigegeben, der unter Wirkung
Abzugsstange 16 zusammenwirkt. Letztere steht unter seiner Druckfeder 11 nach vorn schnellt, den Schlag-Wirkung
einer sich am Griffgehäuse abstützenden bolzen betätigt und dadurch den Schuß auslöst. Das
Druckfeder 17. Entladen der Bolzeneinschießvorrichtung erfolgt in
Zur lösbaren Verbindung zwischen der Lauf- 60 der umgekehrten Reihenfolge, wobei also jeder Verhülse
2 und der Griffhülse 3 sind an der Laufhülse riegelungsbolzen die Stellungen 33 und 30 passiert,
zwei sich diametral gegenüberliegende, radial zur um schließlich in seine der Knicklage der Laufhülse 2
Längsachse angeordnete Führungsbolzen 18 vor- entsprechende Ausgangsstellung 32 zu gelangen,
gesehen, die in am vorderen Ende der Griffhülse 3, Um z. B. für Reinigungsarbeiten den Lauf mitsamt
und zwar auf der Innenseite des Gehäuses 6 vor- 65 der Laufhülse von der Griffhülse abnehmen zu
gesehene Führungsnuten eingreifen. Diese Führungs- können, werden die erstgenannten Teile ausgehend
nuten sind ebenfalls paarweise diametral gegenüber- von der Stellung 32 in eine Mittellage 35 übergeführt,
liegend angeordnet. Das Griffteilgehäuse ist beidseitig aus der heraus sie dann durch Verdrehen entgegen-
gesetzt dem Uhrzeigersinne von der Griffhülse vollständig gelöst werden können, wobei die Verriegelungsbolzen
18 aus den Quernuten 24 herausgleiten und in die Stellung 31 gelangen. Das Zusammensetzen
der Teile 2 und 3 erfolgt in entsprechender Weise. Um das zu vereinfachen, ist auf der Laufhülse
3 noch eine Markierung 26, z. B. in Form einer Einsenkung, vorgesehen.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der zwischen der Laufhülse 2 und der Griffhülse 3 vorgesehenen
Verbindung ist insbesondere auch insofern von Vorteil, als dadurch im Falle von Zündversagern die
Schlagbolzen-Auslöseeinrichtung einerseits, also der eigentliche Zündmechanismus, und das Bolzen- und
Kartuschenlager andererseits vollkommen voneinander getrennt werden können, wodurch Unfälle vermieden
werden.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Einschießen von Befestigungsbolzen mit einer den Lauf axial verschieblich
enthaltenden Laufhülse und einer das Laufverschlußstück und die Schlagbolzen-Auslöseeinrichtung
enthaltenden, mit einem Handgriff versehenen Griffhülse, wobei Lauf- und Griffhülse derart
axial verschieblich und drehbeweglich miteinander verbunden sind, daß sie im eingeschobenen Zustand
durch gegenseitiges Verdrehen um ihre Längsachse unter gleichzeitiger Verriegelung des
Laufes mit dem Verschlußstück verriegelbar und im ausgezogenen Zustand zum Laden bzw. Entladen
der Vorrichtung um eine Querachse in eine gegenseitige Knickstellung verschwenkbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung von Laufhülse (2) und Griffhülse (3) an dem
einen Teil, vorzugsweise an der Laufhülse (2), zwei diametral gegenüberliegend und radial zur
Längsachse angeordnete Führungsbolzen (18) vorgesehen sind, die in am anderen Teil eingearbeitete,
L-förmig ausgebildete, nämlich aus je einem achsparallel und einem dazu rechtwinklig
verlaufenden Nutteil bestehende Führungsnuten (20, 22) eingreifen und zugleich als Knickgelenk-
und Verriegelungsbolzen dienen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (20, 22)
am vorderen Ende und auf der Innenseite der Griffhülse (3) vorgesehen sind, die beiderseits der
achsparallel verlaufenden Führungsnutteile (20) ausgerundete Aussparungen (19) als Bewegungsspielraum für das Abknicken der Laufhülse (2)
aufweist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß von jedem achsparallel
verlaufenden Teil (20) der Führungsnuten eine seitlich nach außen führende Nut (24) abzweigt,
die zum Einsetzen bzw. Herausführen eines der an der Laufhülse (2) befindlichen Führungsbolzen
(18) dient.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten
Z-förmig ausgebildet sind, derart, daß sie jeweils aus einer längeren und einer kürzeren, seitlich
sowie in Längsrichtung gegeneinander versetzten, achsparallel verlaufenden Nut (20, 21) und einer
diese Nuten miteinander verbindenden Quernut (22) bestehen, wobei die kürzer ausgebildete,
achsparallel verlaufende Nut (21) in ihrer Länge so bemessen ist, daß sie in an sich bekannter
Weise ein zusätzliches Einschieben der Laufhülse (2) zusammen mit dem Laufverschlußstück
(5) um ein dem Sicherungsweg des Laufes (1) entsprechendes Stück ermöglicht.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den vorderen
Enden der kürzer ausgebildeten, achsparallel verlaufenden Nuten (21) in an sich bekannter Weise
je eine Rast (23) für die Führungsbolzen (18) der Laufhülse vorgesehen ist, die ein ungewolltes
Verdrehen der Laufhülse (2) und der Griffhülse (3) gegeneinander im Entriegelungssinne
verhindert.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschriften Nr. 301078,
Schweizerische Patentschriften Nr. 301078,
315178;
französische Patentschriften Nr. 1 099 225,
französische Patentschriften Nr. 1 099 225,
298, 1121935;
USA.-Patentschrift Nr. 2 518 395.
USA.-Patentschrift Nr. 2 518 395.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 309 770/31 12.63
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ID=7547309
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