DE1775857A1 - Keilriemenwechselgetriebe - Google Patents

Keilriemenwechselgetriebe

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Description

Aktz.: P 15 00 543.3 Tr.A.I
Anmelder/
1.) Societe dite:
Etablissements A. CAZENEUVE
377 avenue du President-Wilson
LA PLAINE-SAINT-DEm S
(Seine) - Prankreich
2.) Henri Rena BRUET
14 rue des Pjcramides
PARIS (Seine) - Prankreich
Keilriemenwechselgetriebe
Die Erfindung betrifft ein Keilriemenwechselgetriebe mit hydraulischer Kolbensteuerung zur Axialverschiebung einer der beiden Kegelscheiben einer Antriebsscheibe und mit einem Verteiler für die innerhalb einer Kammer der Getriebenabe zur Wirkung kommende hydraulische Flüssigkeit, welcher ein in Abhängigkeit von der beweglichen Kegelscheibe gesteuertes Regelorgan aufweist.
Es sind Antriebsscheiben bzw. Keilriemenantriebsscheiben bekannt, bei denen der Verteiler in der Nabe der Antriebsscheibe .konzentrisch zu ihr angeordnet ist, sowie Scheiben, bei denen der ,Verteiler außerhalb der Scheibe angeordnet ist. Im ersten
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Fall ist der Hub des Verteilers gleich dem Hub der beweglichen Kegelscheibe} der hiermit verbundene erhebliche Platzbedarf in ■ der Länge und die beträchtliche Ausladung sind jedoch für manche Anwendungen nicht tragbar, nicht zuletzt wegen der Schwingungen und deren möglicher Amplitude, die der Brauchbarkeit der Vorrichtung, ihrem Arbeiten und ihrer Lebensdauer abträglich sind. Ferner kann bei dieser Anordnung der Rolldurchmesser nicht auf einen kleinsten Wert verringert werden» der bei Scheiben ki kleiner Abmessungen manchmal unerläßlich ist·
Im zweiten Fall müssen äußere Verbindungen zwischen dem Verteiler und dem drehbaren und verschiebbaren Teil hergestellt werden, das von der Nabe der beweglichen Kegelscheibe der Antriebsscheibe gebildet wird. Die erforderliche Schmierung dieser Verbindungen ist schwierig und fragwürdig, so daß Verklemmungen eintreten können, die zum Bruch von Organen und zu Arbeitsunterbrechungen führen könnene
Andrerseits gestatten diese beiden Anordnungen nicht die Ausnutzung des mit der Antriebswelle zusammenhängenden drehbaren Teils für die Anbringung von Hilfsantriebene ,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde» die geschilderten Machteile der bekannten Anordnungen zu beheben, wobei es insbesondere darum geht, die Steuerung des Regelorgane des Verteilers durch die bewegliche Kegelscheibe derart zu gestalten, daß die Abmessungen des Getriebes auf ein Minimum reduziert werden. -
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mmmm
Zur Losung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Keilriemenwechael^etriefce dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler in an sich bekannter Weise selbst in der Nabe untergebracht ist und daß zur Übertragung der Axialbewegung der beweglichen Kegelscheibe auf das Hegelorgan eine Bewegungsuntersetzungeeinrichtung im wesentlichen im Inneren der Nabe angeordnet ist·
Das erfindungsgeinäße Keilriemenwechselgetriebe ist weiterhin vorteilhr.fterweise dadurch gekennzeichnet, daß die untersetzende Einrichtung durch einen einseitigen Hebel gebildet wird, der sich beiderseits der geometrischen Achse der Leeelscheiben erstreckt, der seinen Stützpunkt an der Nabe der festen Kegelscheibe nat, und dessen mittlerer Teil ringförmig ist und das in der Achsrichtung bewegliche Regelorgan umfaßt, welches in der hate zentriert ist und an seiner Außenseite mindestens einen Hohlraum aufweist, in den radiale innere finger des mittleren ringförmigen Teils eingreifen und Schwingen kennen.
Ea ist weiterhin in vorteilhafter Weise vorgesehen, daa der mittlere ringförmige Teil des Hebels außen mit einem sich beiderseits eines größten Kreises erstreckenden Kugeligen Bereich in der Nabe zentriert ist, der zwei gegenüberliegende Kugelköpfe trägt, von denen der eine in ein Loch der Nabe und der andere in eine Ausnehmung an der beweglichen Kugelscheibe angreift und von einem flachen Arn getragen wird, der einen Längsschlitz der Nabe durchdringt und durch diesen geführt wird·
Der Achshebel kann von zweiseitiger Ausführung sein (mit innerer Abstützung), wobei jedoch eine einseitige Ausführung (mit Lndabstützung) vorzuziehen ist, wobei sich der Achshebel beider-
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seits der geometrischen Achse der Antriebsscheibe erstreckt» was seine geeignete Auswuchtung zuläßt.
Bei einer zweiten Ausführungsform weist die Untersetzungseinrichtung eine Verbindung durch Zapfen und Nut zwischen der. verschiebbaren Kegelscheibe und dem von dieser Kegelscheibe zu steuernden Teil des Verteilers auf.
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Die Erfindung sieht ferner eine Anordnung vor, bei der la Inneren der Nabe eine zweite Druokmittelkanmer auegebildet 1st, für die der Eintritt und Austritt des Druckmittels durch eine Verteilereinrichtung gesteuert wird» die mit derjenigen der ersten Kammer vereinigt ist und der Stellung der beweglichen Kegelscheibe untergeordnet ist» derart daß sie nur in Tätigkeit tritt, wenn der Abstand «wischen den Kegelscheiben * so groß ist, daß der Riemen am Boden der Keilnut der Scheibe aufliegt, der vorzugsweise von einem losen Ring gebildet wird«
Diese zweite Kammer kann verschiedenen Zwecken dienen» die miteinander in Zusammenhang stehen oder nloht· Sin Zweok let die Beseitigung jeglicher fieibung der Seltenflächen des Riemens an den Kegelschelben der Scheibe« also, ein völliges Auskuppeln, wobei in diesem Fall ein in der «weiten Kammer befindlicher Kolben mit der beweglichen Kegelscheibe der Antriebescheibe verbunden ist, derart daß er auf diese Kegelscheibe einen Schub im Sinne des Entferaene der Kegeleoheiben dieser Scheibe auszuüben vermag, um den im Augenblick des Eintritte von Druckmittel in diese Kammer bestehenden Abstand su vergrößern·
Ein anderer Zweck, voraugswelse la Zasaaaenhanf alt des vorstehenden, besteht darin, die Längsveretellung der beweglichen ' Kegelscheibe einer «weiten Scheibe alt Keilnut su bewirken, die auf der treibenden Welle angebracht ist, wobei in dlesea Fall ein in der «weiten Kammer befindlicher Kolben alt der beweglichen Kegelscheibe der zweiten Scheibe verbunden 1st, der-
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art daß er auf diese Kegelscheibe einen Schub auszuüben vermag, der die beiden Kegelscheiben der zweiten Scheibe einander zu nähern sucht»
Eine besondere Anwendung dieser letzten Anordnung iet die Ver bindung der beiden Scheiben mit derselben getriebenen Welle einer Werkzeugmaschine oder sogar eines Fahrzeugs, derart daß die Welle von den beiden Scheiben in entgegengesetzten Richtungen angetrieben werden kann· Auf diese Weise ergibt eich ein Getriebe für Vorwärts- und BUoJtwälJregang, alt Geschwindigkeit8-wechsel für Vorwärts- und Rückwärtsgang«
Weitere Merkmale und Anordnungen der Erfindung ergeben eich aus der nachstehenden Beschreibung der. Zeichnungen, in denen die Erfindung m AuBfUhrungebelBpielen veranschaulicht let»
Eb zeigern
Fig. 1, 3 und 4 im Aeheschnitt verschiedene Arbeltestelluhgen einer Antriebsscheibe, deren Steuerung einen Untersetzungehebel aufweist; .
Figo 2 einen Querschnitt der Habe der Antriebsscheibe durch die Achse des Unterestsungshcbelsi
Fig. 5 eine StlrnansiohJk der Steuerung Aes Verteiler ei
Fig. 6, 8 und 8a im Langesohnitt verschiedene Arbeitestellungen einer Antriebsscheibe, deren Steuerung eine Unter-Setzungseinrichtung von schraubenförmiger Bauart aufweißt}
Flg. 7 einen Querschnitt der Nabe dieser Antriebsscheibe;
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Figo 9t 10 und 11 schematische Darstellungen der Nutung der Organe und die Bahn der Stifte für Ihre Führung oder Steuerung;
Fig. ΊΓ .;nd 13 schema tische' Darstellungen dee Verteilerschiefccre Isrw. ltegelorcano und seiner Steuerfinger;
Piß' 14, 15, 16 und 17 in Längs- und Querschnitten die Antriebsscheibe eines Weohselgetriebes mit Kegelscheiben, die bis i'üin Auskuppeln auseinander gerückt sind;
Fig 16 und 19 Schnitte der Antriebsscheibe desselben Wechselgetriebes, dessen Kegelocheiben auf die kleinste Entfernung einander genähert sind;
FIg 20, 21, 22« 23 und 24 in Länge- und Wuerschnltten dl«
Antriebsscheibe desbelben Wechselgetriebes in verschiedenen Stellungen, die in Anschluß an die Steuerung der Geschwindigkeiten das Einkuppeln eines Hilferiemens oder das Auskuppeln auszuführen gestatten;
>'ig- 25 und 26 im Längsschnitt eine Abwandlung, bei der das Wechselgetriebe rait einem Hilfsantrieb versehen 1st·
In Fig. 1 haben die Kegelsoheiben 1 und 2 der Antriebsscheibe ihren grüßten Abstand. Der TrapeE- oder Keilriemen 3 umschlingt den Freilaufring 4, der mittels Kugellager 5 auf der Habe 6 gelagert ist,, auf der die feste, d. h. axial «»verschiebbar· Kegelscheibe 2 «entriert ist, dl« ebenso wie Al· lab« 6 mit der teibenden Welle 7 durch Schrauben 8 fest vereinigt 1st·
Die Nabe 6 beeitet Hüten 11 und Stege 12, In die entsprechende Nuten 9 und Stege 10 eingreifen, die am Ende der Nabe 14 der
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beweglichen, d. h. axial verschiebbaren Kegelscheibe 1 angebracht Bind·
Auf dem Ende der Halte 6 let ein Zylinder 24 eentriert und alt Schrauben 15 befestigt« der eine Bohrung 16 und einen Boden 23 aufweist und in dem eich die Babe 14 der beweglichen Kegelscheibe 1 verschieben kann· Ein Sichtungering 18 let in das Ende der Habe 14 eingelassen« und dessen Lippe 19 gleitet an dem Zylinder 16. Bin zweiter Dichtungsring 20 ist auf der Habe 6 angebracht und lie^t alt seiner Lippe 22 an der Innenseite des Zylinders 21 an« der in der Nabe 14 der beweglichen Kegelscheibe 1 ausgebildet 1st·
Auf diese Weise wird ein ringförmiger Kolben gebildet, dessen KolbenflUcho dtiroh die Differenz der Durchmesser der Diohtungeringe 18 und 20 bestimmt ist und auf des eine Druckflüssigkeit einwirkt«
Ein Achshebel 25 mit kugligen bsw· ringförmigem Körper 26 kann Schwingbewegungen, in einer Bohrung 27 der Wabe 6 ausführen. £r 1st durch einen Am 28 verlängert, der eis·» Kugelkopf 29 aufweist* dtr alt geringen Spiel in eine Aueneh-■ung 30 eingreift, dl· in der lab· 14 ausgebildet 1st. Bin in dl« labe 6 eingefraste· Lingseohlit« 31 eretöglloht den Durchtritt des Ana 28 und dealt des Achehebel· 25, der auBerde* einen Kugelkopf 32 aufweist, der diametral gegenüber des Kugelkopf 29 angeordnet ist und «wischen de« Boden 33 einer Iut, die gleich seines Durchmesser let« und de« Ende einer Stange 34 eingreift, die in dm Boden 23 des Zylinder· 24 eingetrie-
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ten ist. Zwei Stifte 35 und 36 mit kugeligen Kopf bewegen eich in einer Nut 37f deren Breite den Kopf durchmesser der Stifte 35,36 gleich let und die in dae ale Schieber auegebildete Regelorgan 38 eingefräet let, in den der Verteiler» bsv· Steuerkolben 39 gleiten kann· Der Sohleber bzw· dae Regelorgan 38 ist mit dem rechten Ende in der Nabe 6 und alt dem linken Ende im Boden 23 dee Zylinders 24 sentriert·
Der Verteilerkolben 39 besitst eine Ringnut 40» in die die Druckflüssigkeit durch den Kanal 42 und das Rohr 41 eintrittf und eihe Ringnut 43 für die Abführung der Flüssigkeit durch die Löcher 44, die in die Aussparung 45 münden, die an das Rohr 46 angeschlossen ist, das die austretende flüssigkeit zum Vorratstank (nicht dagestellt) leitet· '
Die Eintrittanut 40 und die Austrittenut 43 sind durch eine Zylinderbreite getrennt, die gleich oder im wesentlichen gleich dem Durchmesser der Löcher 47 ist, die in dem Schieber 38 ausgebildet sind und abwechselnd sum Zufuhren oder Abführen der Druckflüssigkeit dienen*
Ein Hebel 48» der bei 49 rersohwenkbax gelagert 1st« steuert durch einen Gleiter 50 das starre Rohr 41. das durch einen Schlauch oder dergl· (nloht dargestellt) an die Druokflüasigkeltsquelle angeschlossen ist (siehe Fig. .1» 3, 4 und 5)·
Um das Entweichen von Druckflüssigkeit su begrensen» 1st das Spiel zwischen den Arbeite« und Verteilerorganen der Flüssigkeit auf ein mit den guten Arbeiten noch Tertrlgliohea klein·
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stes Haß herabgesetzt, Auf alle Fälle wird die entweichende Flüssigkeit in einer Kehle 51 aufgefangen« um stmYorrate-
tank geleitet au werden. , ■■.,
Sie Außenseite i>2 des Zylinders 16 ißt frei und kann ale Antriebsscheibe für Hilfsantrieb^ dienen«
Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgendeο
Die treibende Welle 7 setzt die Antriebsscheibe ale (Sauces in Drehung» NrV der Verteilerkolben 39 nleet nicht an der Drehung teil, weil er über den Gleiter 50 mit den Steuerhebel
48 verbunden ist* .
In der Stellung der Fig. 1 wird der Steuerhebel 48 in eeine rechte Endstellung gezogen, eo daß die Kegelacheibeii 1 und 2 ihren größten Abstand besitzen. Dieser Abstand ißt vorsage-» weise um oinen ausreichenden Betrag gröBe? als die Breite des Riemens 3, der den Freilaufring 4 uaschlingt, der mittels Wälzlager 5 auf der Nabe 6 läuft. Das treibende Teil ? let eo von der Antriebsscheibe und-der Abtriebsechelbe (nicht dargestellt) getrennt und dae Getriebe let
Wenn der Hebel 48 nach linke bewegt wird (fit· 3) bewegt er über den Gleiter 50 und dae Bohr 41 de* Yerteilerkolben 39 nach rechts, der die Löcher 47 tta eine UHage 1 freilegt und so Druckflüssigkeit durchtreien läßt, die durch den Kanal 42 ankommt, in die ringförmige Aussparung 55 eintritt and durch öffnungen 56 in den geschlossenen Rat« gelengt, der Yen den
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Dichtungoriiigen 18 urd 20 gebildet imd begrenzt wird. Diese FlüBsigkelt drtlokt dann auf uen KJnßkolben, der von der Nabe 14 der beweglichem Kegelscheibe 1 gebildet wird, die nach rechte verschoben wird uii-t den Klecien 3 i-Ui'o.nrnendrUckt, dessen Abrolldurchaeößer dunvch vergrößert >ird, wobei er an den gegenüber liegenlen Ke1TeIfI' chen der Xorolachciber: 1 und 2, die die Antriebe: bleibe ".ildcü, eupcjp-t-i&to
PUr eine Oitnxtiß des Verteilerkolbene 31 voii der Lan^e 3 ergibt sich, ürö die beweglich- Kegelscheibe i eich um eine LJLnge L verpohiebt und Iu eile Stellung 58 kcuut, wodurch sloh der Riemen 3 nach 59 verladtrt (strichpunktierte Stellung in Pig c 3)· Bel dieser Ve re chi: bung hat die Nabe 14 der beweglichen Kegelscheibe 1 der Kugelkopf 29 des Aohehcbels 25 mitgenommen, dir üb den Kugelkopf 32 geschwenkt worden let· Si· Achse des Aohshebel· 25 v.rla^ort sloh dabei nach 6O9 wobei der Schiebe^ 3ö durch dir lugeletlft· 35 und 36 um eine Läng· 1 nach rechts verschöbe.- wird, so daO er in Bezug auf den Verteilerkolben 39 dieselbe Stellut£ wie in Fig. 1 einniaat, in der die fiut 40 Terschloiaen 1st, so dafl der Eintritt von Druck-Öl geepzfert ist.
Diese rereohiidenen flewegingen der toweglichen legeleoheibe 1 und des Verteilerleolfcens )9 werden veweög· der duroh den Hebel 25 bewirkten Untereeteung erhalten, dessen wirkeae· Hebelarme A und B (Zig. 2) in Stellt ag 60 dl· Untcrsetsung L bedingen. Dadurch ergibt eich u.a. eine sehr vorteilhafte und bedeutend· Brepamie in der Breitenautdehnung der Antriebsscheibe»
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oc π ί3 φ ο S) · 4 4S)S) S)Sj
-M-
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Somit ist die bewegliche Kegelscheibe 1 in der Stellung 58 ..,**. festgelegt und der Riemen 3 auf seinem neuen Abrcllradiue 59 .*'\f feotgehalten, und zwar automatisch , denn Jede Verstellung, r die durch Entweichen von Druoköl und durch den Druck des Riemens roIt Beinen flanken hervorgerufen wird, hat but Wirkung, * daß der untersetzende Achshebel 25 nach links bewegt wird und sogleich auf den Schieter 38 einwirkt, der so um ein ausrel- ■ oher.des Haß nach links verschoben wird, damit die Lüoher 47 die Hut 4Q freilegen, so daß Druckflüssigkeit eintritt, die -die bewegliche Kegelscheibe 1 in die Stellung 58 und den Riemen in die Stellung 59 zurückführt. Diese Stellungeönderungen | sind sehr gering und der Bollradius des Rlenens wird durch die Stellung des Hebele 48 unveränderlich festgelegt, so daß eins '■ definierte und stabile Bewegungsübertragung aufrecht erhalten wird· Auf die gleiche Weise kOnnen duroh dl« Bewegung des He- · bels 48 alle Stellungen der beweglichen Kegelscheibe 1 and .-, demzufolge des Riemens 3 erhalten werden, tob dsm kleinsten · :' Rollradius gemäß Fig. 1 bis zum größten Rollradius geaäfi Fig.4,i wo der Riesen die stellung 61 und die bewegliche Kegelscheibe f> 1 die Stellung 62 einnehmen. Bei dieser Steuerung bewegt sich ' der Hebel 48 von seinem rechten Endanschlag 63 su seine· lin- ' ken Endanschlag 64· - f*
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Wenn umgekehrt der Steuerhebel 48 von seiner Stellung aa An?» schlag 64 (Fig. 4) nach rechts bewegt wird,, wird der Terteilerkölben naoh links τerschoben, wodurch die Hut 43 die Öffnungen 47 des Schiebers 38 fr«iL-egt und die zwiechen den Zylinder 16 und der Habe 6 enthaltene Flüssigkeit durch den
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verdrängt wird, der von der Nabo 14 der KaveglLchan lle be 1 gebildet wird» die durch die Reaktion der Flanken dee Riemens 3 auf die konische !"lache nach links gedrückt wird zufolge des Zuge» der auf den Riemen durch die Abtriebsecheibe (nicht; dargestellt) ausgeübt wird, um die Verkleinerung dee KolldurcMeseers an dar Antriebaaoheibe zu bewirken.
Bei ihrer Bewegung nach linke nimmt die Habe 14 den Achehebel 25 an seinem Kugelkopf 29 mit» wobei der Schieber 38 durch die Kugelstifte 35 nach links verschoben wird, so daß, wenn der Yerteilerkolben 39 in einer gewünsohten Stellung angehalten wird, der Schieber 39 die Nut 43 verschließt und so das Aue· 'strömen der flüssigkeit unterbindet und die bewegliche Kegelscheibe 1 in der Stellung festlagt, dia dar ues Vertellerkolbens 39 und damit auch derjenigen das Hebele 48 entspricht·
Das Gleiche gilt für alle Stellungen dee Hebele 48 von linke bis rechts, woduroh die bewegliche Kegelscheibe 1 aus der Stellung gemäß Fig. 4 in die Stellung gemäß Fig· 1 zurückgestellt und der Riemen 3 vom größten zum kleinsten Rollradius in dia ausgekuppelte Stellung zurückgebracht werden·
Bai dieser AusfUhrungsfoni 1st dar untereatsende Hebel einsaitig wirksamι doch kann er ohne dia Srfindung zu verlassen, durch einen zweiseitig wirksamen Hebel ersetzt werden, der sich den» an einer in die Nabe eingesetzten Hülse, die er durchdringt, abstützen würde; ein darartiger Hebel würde ganz auf derselben Saita der geometrischen Achse der Scheibe liegen.
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Die allgemeine Anordnung der J.n IMg. 6, 8 und 8a
ten Antriebsscheibe ist gleich oder ähnlich derjenigen der oben beschriebenen Antriebsscheibee
Sie feste Kegelscheibe 75 ist durch Schrauben auf der treibenden Welle 76 befestigt. Ihre Late 63 ist gemäß Vltfo S nach linke verlängert und mit Nuten 77 und Stehen 78 (IPig. 7) vereehen, auf denen die entsprechenden liutsn und Stege gleiten, die an der Habe 79 der beweglichen Kegelscheibe 80 ausgearbeitet sindο Sie Kegelscheibe 80 bildet einen·Ringkolben, dessen Fläche begrenet ist durch die Durchmesser der Dichtungsringe 81 und 82. Aa Ende der Habe 83 1st ein'Zylinder 84 Bit Boden 85 isentriert und befestigt, in den der Sichtungering 81 gleitet· Per swtlte Dichtungsring 82 gleitet in der Bohrung 86 la Innern der labe 79 der beweglichen Kegelscheibe 80. Sie Druckflüssigkeit» tritt durch das Rohr 87 ein und gelangt sum Verteilerkolben 88· i>le Abführung der flüssigkeit erfolgt durch das Rohr 89 und entweichende Flüssigkeit wird in der Kehle 90 gesaamelt, in der der Deflektor 91 beweglich 1st· Si» Steuerung des Vertellerkolbens ähnelt der saror beschriebenen Steuerung·
Di·. Steuerung des als Schieber ausgebildete* Begelorgana 92, in dem der Verteilerkolben 88 gleitet» wird aittels des Rohre 93 bewirkt, das alt dea Schieber bsw. Regelorgan 92 τereinigt let und als Untersstsung »wischen der Verstellung der Kegel- ,. scheibe 80 und der Verstellung des Schiebers 92* wirksaa let. V Dieses Rohr 93 1st in der »ab· 83 der Kegelscheibe 75 sentriert
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und wird in der Längerichtung nach links duroh ein« Mutter 94, die den Boden 85 festhält» und nach rechte duroh einen EIn-SUtE 95 gesichert, der die Kegelachelbe 75 auf der treibenden Welle 76 arretiert. Dieses der UntersetEung dienende Rohr 93 weist eine rechtsgängige schraubenförmige Nut 96 aufr die eine la&ggestreokte Ganghöhe und dieselbe Länge in der Längerich» tung Hat wie die gerade Nut 97» die in der Nabe 83 der Kegelscheibe 75 vorgesehen ist. Ein Finger 98, der in das Ende de· rohrförmigen Kolbens 79 der beweglichen Kegelscheibe 80 eingetrieben ist, greift in die ewei Nuten 97 und 96 ein.
Bin swelter Finger 99t der in die Nabe 03 eingetrieben ist, durchdringt eine Nut 100, die in dee Rohr 93 senkrecht iu seiner Achse ausgebildet ist» und mundet in eine Nut 101» die in des Schieber 92 parallel zu seiner Achse ausgearbeitet ist. Der Schieber 92. beeitat öffnungen 104 für den Eintritt der Flüssigkeit unter Druck und ihre Abführung. Der Verteilerkolben 88 ist mit der Hut 105 versehen» in die der Kanal 106 mundet, der die aus dem Rohr 87 koaaende hydraulische Flüssigkeit sufUhrt. In einem Abstand, der wenigstens gleich der Breite der öffnungen 104 ist, ist in dem Yerttilerkolben ΰθ die Nut 107 vorgesehen, in die die Löoher 108 gebohrt sind, die in die Aueepa* rung 109 munden, die durch den Kanal verlängert 1st, der an de« AbführungBkanal 89 führt.
Die Arbeitsweise der vorgeschriebenen Anordnung 1st folgende.
Wenn der Verteilerkolben 88 duroh die gleichen Mittel, wie su-Tor beschriebe, nach rechts üb eine Lenge d verschoben wird.
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BAD ORIGINAL
tritt die sue dem Bohr 67 und dem Kanal 106 könnend· Druck- ■ flüssigkeit in den Zylinder 84 durch die so freigelegten öffnungen 104 des Schiebers 92 ein. Ringkolben 79 wird naoh rechte verdrängt, wobei der die mit ihm verbundene Kegeleoheibe 80 aitniset. Die Bewegung bewirkt , daß dae End· dee Finger« 98» das in die Sohraubennut 96 eingreift, die Drehung gegen d/n TJhrseigerslnn (von der Stirnseite geaehen) de» Rohr* 93 hervorruft, dessen Stift 102 einen fell 4er Schraubennut 103 durchläuft· woduroh der Sohleber 92 geswungen wird, sich naob reohts su bewegen» Sie Drehung des Bohre 99 und die Bewegung der beweglichen Kegelscheibe 80 kernen sub Stillstand» wenn die Bewegung des Stifte 102 sin· ausreichende Länge der Schraubennut 103 durohlaufen hats ua den Sohleber 92 tat ein· Länge d (?lg· 8) su verschieben, woduroh dl· öffnungen 104 verschlossen werden und so unter Beendigung dee Zutritts von Druckflüssigkeit die bewegliche Kegelscheibe 80 in ihrer neu·» Stellung 70 und den Rlesien 71 auf seine» neuen Rolldurohneeeer 72 hält.
Wie oben angegeben, sohlieBt sich an jede Verateilung der beweglichen Kegelscheibe 80 naoh linke.alsbalA ein Freilegen der öffnungen 104 durch den Verteilerkolben 88 an, was den Zutritt von Druckflüssigkeit hervorruft» die die beweglich· Kegelsohelbe 80 in ihre Ausgangsstellung surüokfUhrt, o4er sie wir* automat iech festgehalten, solang· der Yerteilerkolben 88 la der ' gewählten Stellung feststeht. ' *
Bas Gleiohe gilt für alle in Betracht koBBUttden ^t#U«ng«a 4M Tertellerkolbens $8 von der gans linken Stellung gesjtt FIg# 6*
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»AD
- 34 -ff
In der der Riemen 71 einen kleinsten Iiolldurchmeseer hat, bis zur gang rechten Stellung gemäß Fig. 8a, in der der Riemen seinen grüßten Rolldurohmeoser besitzt«
Duron die Bewegung dee Verteilerkolbens von rechte in Fig» 8a nach linke In Fig. 6 wird der Riesen 71 von seinem größten auf seinen Kleinsten Rollradius gebruoht.
Bei der RUokbewegung des Verteilerkolbens 88 gelangt seine Hut 107 vor die öffnungen 104, so daß die in dem Zylinder 84 eingeschossene Flüssigkeit durch die Locher 108 in die Bohrung 109 läuft und durch den Kanal 110 und das Rohr 89 zum FlUeolgkeitetank (nicht dargestellt) BurUckkehrt. Sobald der Verteilerkolben 88 stillsteht, stößt der Stift 102 durch eine ■ur vorstehend beschriebenen entgegengesetsten Bewegung den Schieber 92 nach links, bis er die Hut 107 verschließt, und beendet so den Austritt der Flüssigkeit und hält die bewegliche Kegelscheibe in der ηφ gewählte» Stellung· Das Ölelohe gilt für alle Rücketellbevegungen des Riemens 71 auf seinen kleinsten Rollradius·
Sie für dl« Antriebsscheibe beschriebenen Anordnungen haben insbesondere den sehr bedeutenden Vorteil, die Aasl&dung and den Platsbedarf des Gn^sen auf tin äuierstes Ki η Jana beratest*· eetsen« Ferner gestatten sie ohne Gefahr für die Lebensdauer de· Lagere der treibenden Welle dl· Außenseite des Zylinder· 84 für den Kraftabtrieb su benutien.
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In diesem Sinne Bind in fig· 6, θ» 8a Antriebeooheiben mit trapezförmigen Rillen 67» 68 und 69 vorgesehen, in die trapezförmige Riemen eingreifen können, die eine ölpumpe, eine Synaaomaschlne, einen Ventilator oder Jedes andere beliebige Hilfeorgan antreiben können»
Gemäß Fig. 12 ist ein Finger 111 in der rohrförmigen Nabe 14 gehalten, die den Ringkolben der beweglichen Kegelscheibe 112 bildet; dieser Finger durchdringt einen Sohlitz 114» der in der Habe 115» die mit der festen Kegelscheibe (nicht dargestellt) eusaiamenhängt, parallel bu ihrer Achse ausgebildet ist, und greift mit geringem Spiel in die schraubenförmige Hut 117 mit der Ganghöhe P ein« die in das als Hülse ausgebildete Hingorgan 118 gefräst 1st, in der der Schieber 119 gleiten kannB Sin anderer Finger 120 ist fest in die labe 115 eingesetat und sein Ende'greift mit geringem Spiel in die schraubenförmige lut 121 mit der Ganghöhe ρ ein, die ebenfalls in die Hülse biv. das Regelorgan 116 eingefräst 1st· JUe Hüten 117 und 120 haben entgegengesetzte Gangrlchtung, im vorliegenden*Beispiel ist die lut 117 rechtsgängig und die Hut 121 linkegängig. In Flg. 13 ist strichpunktiert die Hut 114 parallel eur Achse der Habe 115 und in vollen Linien die Sobxaubennut 117 and der Querschnitt dee fingers 11 »u sehen· Demgegenüber ist punktiert dl· Sohraubenmut 121 und der Querschnitt dee Fingers 120 angedeutet.
Bei dieser Anordnung; wird die Steuerung der vorgesehenen Organe alt folgenden teilen bewirktι
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ff
einem Schieber 119» der in der HUlse 110 In Längsrichtung gleitet,
einer HU3.ee 118, die in der Nabe 115 in Längsrichtung gleitet und eich dreht,
einem Finger 111, der die KUlse 118 in Winkelrichtimg steuert und *
einem Finger 120, auf den die HUlee 118 durch Lüngeverschiebung reugier/t.
Diese Vereinfachung ergilt eine bemerkenswerte Verringerung
dee Arbeitsspiele,
der passiven widerstände,
der Abnutsungen,
was au einen sanfteren Arbeiten und einer genaueren Steuerung führt, die längere Zeit eioh selbst gleich auch in engeren Qreneen gehe!ten wird·
Bio in Fig. 12 und 13 tür die vorerwähnten Organs angegebenen Stellungen, die den in Fig. 14 dargestellten Stellungen ent· sprechen, ergeben eich, wenn der Schieber 119 in die äußerste linke Stellung bewegt wird, wodurch die bewegliche Kegelscheibe 112 und die feste Kegelscheibe 116, die die Antriebsscheibe bilden, auf den größten Abstand gebruoht werden· Der Keilriemen 122 liegt dann auf den losen syllndrisohen Freilaufring 158 auf (Flg. H). Wenn der tfehieber 119 gaas rechte stallt» ergibt sich die vollständige Annäherung der Kegelscheibe» 112 und 116, wie aus Fig. 18 erslchtlioh. Der Rolldurotaaesssr des Riemens 122 auf der Antriebsscheibe hat dann seinen größten
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Wert· £r bleibt praktische unverändert infolge der Stellung dee Schiebers 119, der die Öffnung 123 vereehließt» die »wischen der öffnung 124t die Flüssigkeit unter Druok euführte and der Aussparung 125 liegt, die die Aufgabe hat, die Flüssigkeit SU« Sammelbehälter %biuleiten. XHe Flüssigkeit kann daher auf den Ton der rohrförmigen Nabe 14 der beweglichen Kegelscheibe 112 gebildeten Bingkolben einwirken·
Solange der Schieber 119 in der erwähnten Stellung verharrt, wird jede Verstellung der beweglichen Kegelscheibe %%t naoh links oder rechte «ins Drehung der Hülse 11β durch da« Zusammenwirken der Finger 111 und 120 und der Sohraubennuten 117 «ad 121 berrorrofen, entweder im oder gegen as» Uhrselgerelnn, *odu*e» die öffnaeg 123 entweder alt der Öffnung 124» durch 41« Al« Drttokntts»igkeit »or ZyliederkasÄer 126 gelangt, oder mit der Aussparung 125 ia Vtrbindong gesetst wird, die dem Wlcklsef der is (tor Sylinderlrasmer enthaltssen Flüssigkeit Mm Samelbshllter entöglicht. Di# bewegliche Kegelscheibe 112 wird eoeit la einer Mittleren Stellung stabilisiert, so dmi sls eich auf Jeden FmIl nur in äußeret engen arensen rer- «tellen kam.
Pieses aieichgewicht wird auf die «leiche Welse für all· Stsllangen erhalten, die des Sohieber II9 erteilt werden. Dies gsstattet, den Riaaen 122 auf allen Durcheesesrn der Antrlebev «cheib* sa etabllieieren, vo· kleinsten Duretaesaer, nialleli «ei*foee» Frellaofrin^138, bis stsn größten IXirehaeseer, dt« gleiofa dem der legelsoheiban 112 and 116 Mt (flg. 14 und 1B).
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Aus vorstehendem ist ersichtlich, daß einazn Hub C der beweglichen Kegelschelbe 112 ein Hub c der Hülee 118 entspricht» wobei C und c durch die Gleichung ο * C x| verbunden oind und das Verhältnis $, d.h. das Verhältnis der Ganghöhen dar Nuten 121 und 117 die Ur.tersetaung des Hubs c ir. Besug auf den Hub C daßtellt.
Wenn der Schieber 119 nach linke ge»o/jen vird (üif.* 2C und 21 )t kann die in der Zylinderkamriör 12g enthaltene Flüssigkeit aum Sammelbehälter abströmen durch das Loch 127f die Abflachung 128, das Loch 12?» die Aussparung 125, das Loch 130, den Kanal 131» 132 und die Leitung 133» die zum Sammelbehälter (nicht dargestellt) führt. Diese Flüssigkeit unter Druck wird durch den durch die Nabe 14 der beweglichen Kegelscheibe 112 gebildeten Ringkolben verdrängt» die durch die Flanke des Riemen· 122 abgedruckt wird» der durch die Abtriebssohelbe (nicht dargestellt) gezogen wir· Wenn der Ringkolben der beweglichen Kegelscheibe 112 mit seinem vorderen Rand 134 flg. 13» 14 und 15) die Nut 114 sudeokt und infolge Drehung der Hülse 118 die Löoher 135 in die Nut 114 münden und die Kammer 136 mit Druckflüssigkeit besohlokt wird» erfolgt ein hydraulischer Schub auf den Boden 137 der als Kolben wirkenden rohrförmigen Nabe 14 der kegelscheibe 112» sueätalioh au dem von der Flanke des Riemens 122 ausgeübten Sohub, der dann aufhört» wenn die flache Innenseite dee Riemens auf den Freilaufring 138 aufläuft. Der Sohub der Druckflüssigkeit in der Zylinderkammer 136 auf den Boden 137 bleibt dann allein bestehen und stößt den Boden 134 der verschiebbaren Nabe 14 gegen den Boden 140 der Ringzylin-
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derkaomer 136 (Fig· 14)· In dieser Stallung let eier Abstand der Kegelecheiben 112 und 116 größer als die Breite des Rie- nens 122» der eonit frei den Freilaufring 158 umschlingen kann, ohne daß seil* Flnjaken diese Kegelscheibe berühren· Die Anlag· der Habe 14 an Boden UO richtet dieselbe aus und hält sie in einer genauen Drehungsetene«.
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Gemäß Fig· 25 und 26 1st das Wechselgetriebe der Erfindung durch eine Hilfeteuerung ergKnst, die hydrauliech ein- und auskuppelbar ist vermöge der Ausbildung der gesteuerten Organe· Hlemlt kann entweder ein Küokvärtagang *ur Vervollständigung dee Weoheelg·trieb·· oder «in Hilfsantrieb für eine sugeordnete besondere Torrio^tong ersielt werde»· Bei dieser Auafüh- r«ngefora let eine geeignet· Terllngenum dee Gerät· vorgesehen, deesen K«gelsolieiben112 und 116 sich daher weiter und ausreichend entfernen können. Die eins«lnen Organe, die Ein tritts- und Austrittsöffnungen für die Flüssigkeit, die Steuerung, der Antrieb und die Arbeitsweise bleiben gleloh oder sind ähnlioh oder analog und wirken in der gleichen Welse wie oben angegeben·
Auf der Außenseite 141 de· Zylinders 126 let alttels Valsl«ger Mischen swei Anschlägen 146 end 147 die Scheibe 142 gelagert, die Mit der beweglichen Kegelscheibe 112 »us·—Jittngt «Mt a»f der der Bienen 145 lteft·
Die Wirkungsweise let folgend··
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In der in Fig. 25 angegebenen Stellung bestiaot der Sohleber 119 ·1η· Gleichgewiohteetellung der beweglichen Kegeleoh·!- he 112 and eperrt den Zyllafter 126 von der Zuführung τοη Druck» flüssigkeit und τοη ihr·* Abführung sun Eaaeel behält er al», ·ο dafi ein· Flüssigkeitssäule τοη dtr Breit· L la Sylinder 126 eingeschlossen bleibt. Diese uneuesneendrückbi»re FlüeelgJteit wlder%t«ht de« DraeJt der nueelgkelt, dl· den Zylinder 156 speiet und auf den Boden 197 (*lg· 25) wirkt.
Di··· Lunte L 1st se festgelegt· 4*1 der Abstand der Kegel-•eaellttn 112 und 116 gctfter «Ae die Breite dee Rleaena 122 i*t, der dseUt i» der k«Mlurl«b«Me\ V·!·· ·η·β«1ηιρρ·1% 1st· ZU die-—* MAI«« MaClaiftt eleh 41· !•«•!»•Mit· 144 (Flg. 25), die »it der »wemirtte^a fmvimmlh* tit »»>—enfehWngt, la eine· Abvltad *m toe tec·!··*·!*· 145, der grUAer «1« 41· Breite de· JLIeMM US l»tv 4« ·1βΑ Malt OhM ettthrende »·1-bttog frei alt MB frellAttfriag 14t drÄea kam.
Zn dim* ke^nwgt« SUtIiMi do Sehieter 119 eind 41« den tiemen 1t8 «nd 145 *am&**pp*l% wna mt» kaavi von die«er Stellung «uagenend «itveder den fti«ieii 122 einkuppeln, lad« der Sohl·«·* 11$ ne*h y^Mj ^wgm wird» o4«r 4ea HaMa 14$ a· «a4«a der BeM^Ar ImA Uam giwgM vir4. Ia
!•taten Fall Tereoniebt «ion dl· bAMfUche Kegelsohelbe aaoli Unk· end drtiekt 41· ait Ihr a^a«naienhftag«nde Ke«el«eh«l~ be 144 den ftUMn 14$ g^en dl· Iteteleeheibe 145, wie «aa Flg. 26 erslohtlioh. Vena 4·* Sehieber 119 weiter al· la Wim· 26 angegeben naeh link· gesogen wird» wie in Fig, 20 gestigt ,
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wird die Zylinderkaamer 126 an dan Sejaiaelbehälter (nioht dargestellt) angeschlossen und das Einkuppeln dee Riemens 145 let damit elchergesteilt ohne Behinderung durch den Schub der Druckflüssigkeit, die die Zyllnderkaiamer 136 speiet und auf den Boden 137 drückt.
Diese* Kienen kann vorteilhaft eine Vorrichtung für Rückwärtsgang antreiben, die eine Bewegungsumkebr der Abtriebssoheibe bewirkt, derart daß ein stetiger GeschwindigkeitsvecAsel erslelt wird, der die aeschwlndlgkelten im Tqrvärtagang, das lin- und loekuppeln und den EÜokwärtsgang durch Bedienung elnee Handgriffe für die Betätigung eines Yerteilere Yen linke nach rechts oder iron rechts nach links ergibt·
Bisser SlssiSB oder ähnliche übertragungsmittel können Hilfe-Yorrlohtu&ema für das Wechselgetriebe antreiben·
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Claims (3)

Patentansprüche 1· Keilriemenwechselgetriebe mit hydraulischer Kolbensteue-' rung zur Axialverschiebung einer der beiden Kegelscheiben einer Antriebsscheibe und mit einem Verteiler für die innerhalb einer Kammer der Getriebenabe zur Wirkung kommende hydraulische Flüssigkeit, welche ein in Abhängigkeit von der beweglichen Kegelscheibe gesteuertes Regelorgan aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (38,39) in an eich bekannter Weise selbst in der Habe (6) untergebracht ist und daß zur Übertragung der Axialbewegung der beweglichen Kegelscheibe (1) auf das Regelorgan (38) eine Bewegungsuntersetzungseinrichtung im wesentlichen im Inneren der Habe (6) angeordnet ist· 2* Wechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untersetzende Einrichtung durch einen einseitigen Hebel (25) gebildet wird, der sich beiderseits der geometrischen Achse der Kegelscheiben (1,2) erstreckt, der seinen Stützpunkt (32) - an der Nabe(6) der festen Kegelscheibe (2)hat, und dessen mittlerer !Teil (26) ringförmig ist und das in der Achsrichtung bewegliche Regelorgan (38) umfaßt, welches in der Nabe (6) zentriert ist und an seiner Außenseite mindestens einen Hohlraum (37) aufweist, in den radiale innere Finger des mittleren ringförmigen Teils (26) eingreifen und schwingen können· 3· Wechselgetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere ringförmige Teil (26) des Hebels (25) außen mit einem sich beiderseits eines größten Kreises erstreckenden ■t kugeligen Bereich in der Nabe (6) zentriert ist, der zwei gegenüberliegende Kugelköpfe (32,39) trägt, von denen der eine (32) 009883/0882 in ein Loch (33) der Nabe (6) und der andere (29) in eine Ausnehmung (30) an der beweglichen Kegelscheibe (1) angreift und von einem flachen Arm (28) getragen wird, der einen Längeschlitz (31) der Nabe (6) durchdringt und durch diesen geführt wird. Für den Anmelderι Bremen, den 25· 11· 1968 Anmelders
1.) Socifcte ditei Etablissements A. GAZENEOVE 377 avenue du President-Wilson LA PLAINE-SAINT-DENIS (Seine) - Frankreich
2.) Henri Rene BRUET 14 rue des Pyramidea PARIS (Seine) - Frankreich
Akts·: P 15 00 543.
3 Tr.A.I
009883/0882
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