DE1775858B2 - Keilriemenwechselgetriebe - Google Patents
KeilriemenwechselgetriebeInfo
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Description
förmige Nut (121) verbunden ist, deren Gang ger Bauart aufweist,
entgegengesetzt und kleiner als derjenige der F i g. 3 einen Querschnitt der Nabe dieser Anschraubenförmigen
Nut (117) der Verbindung triebsscheibe,
zwischen dem hülsenförmigen Nachlaufschieber 35 F i g. 5, 6 und 7 je eine schematische Darstellung
(118) und der beweglichen Kegelscheibenhälfte der Nutung der Organe und der Bahn der Stifte für
(112) ist. ihre Führung oder Steuerung,
F i g. 8 und 9 je eine schematische Darstellung des
Nachlaufschiebers und seiner Steuerfinger,
40 Fig. 10 bis 13 in Längs- und Querschnitten die Antriebsscheibe eines Wechselgetriebes mit Kegelscheiben,
die bis zum Auskuppeln auseinander-
Getriebe der im Oberbegriff des Anspruchs 1 auf- gedrückt sind, und
geführten Gattung sind z. B. aus der schweizerischen Fig. 14, 15 Schnitte der Antriebsscheibe desselben
Patentschrift 346 743 bzw. der französischen Patent- 45 Wechselgetriebes, dessen Kegelscheiben auf die
schrift 1 367 619 bekannt. Bei solchen Getrieben ist kleinste Entfernung aneinander angenähert sind,
die Einrichtung zur Verstellung der beweglichen F i g. 1 zeigt als äußeres Bedienungselement des
Kegelscheibenhälfte so ausgebildet und angeordnet, Getriebes einen Hebel 48, der bei 49 in einem Glei-
daß alle an der Auseinanderbewegung der beiden ter 50 aufgenommen ist. Unter 41 ist das in F i g. 2
Kegelscheibenhälften beteiligten Bauteile, sofern sie 5° mit 87 bezeichnete Teil dargestellt, auf das weiter
dabei zu bewegen sind, um genau die der Ausein- unten noch näher eingegangen wird,
anderbewegung entsprechende Länge in Axialrich- Eine feste Kegelscheibenhälfte 75 ist durch Schrau-
tung verschoben werden. Somit ist bei diesen Ge- ben auf einer treibenden Welle 76 befestigt. Ihre
trieben infolge des Fehlens einer Untersetzung zwi- Nabe 83 ist gemäß F i g. 2 nach links verlängert und
sehen der einen Kegelscheibenhälfte einerseits und 55 mit Nuten 77 und Stegen 78 (F i g. 3) versehen, aul
den übrigen an der Verstellung beteiligten Bauteilen denen die entsprechenden Nuten und Stege gleiten,
andererseits eine sehr beachtliche Gesamtbaulänge die an der Nabe 79 der beweglichen Kegelscheiben·
und damit ein entsprechend großer Platzbedarf beim hälfte 80 ausgearbeitet sind. Die Kegelscheibemhälftc
Einbau in irgendwelche Maschinenanlagen erforder- 80 bildet einen Ringkolben, dessen Fläche begrenz
lieh. 60 ist durch die Durchmesser der Dichtungsringe 81
In Anbetracht dessen liegt der Erfindung die Auf- und 82. Am Ende der Nabe 83 ist ein Zylinder 8^
gäbe zugrunde, Keilriemenwechselgetriebe der be- mit Boden 85 zentriert und befestigt, in dem de
kannten Gattung derart auszubilden, daß die hydrau- Dichtungsring 81 gleitet. Der zweite Dichtiingsrinj
lische Einstellung mit Rückstellungsführung der 82 gleitet in einer Bohrung 86 im Innern der Nab<
Kegelscheiben-Einstellung (Nachlaufsteuerung) in 65 79 der beweglichen Kegelscheibe 80. Die Druck
axialer Richtung und in radialer Richtung in bezug flüssigkeit tritt durch ein Rohr 87 ein und gelangt zi
auf den kleinstmöglichen Riemenlaufdurchmesser einem Verteilerkolben 88. Die Abführung der Flüs
einen geringen Platzbedarf beansprucht. sigkeit erfolgt durch ein Rohr 89, und entweichendi
3 T 4
Flüssigkeit wird in einer Kehle 90 gesammelt, in der den Verteilerkolben 88 an, was den Zutritt von
der Deflektor 91 bewegbar ist. Druckflüssigkeit hervorruft, die die bewegache
Die Steuerung eines als Nad ilaufschieber aus- Kegelscheibenhälfte 80 in ihre Ausgangsstellung zugebildeten
Regelorgans 92, in dem der Verteiler- rückführt, oder sie wird automatisch festgehalten,
kolben 88 gleitet, wird mittels eines Rohrs 93 be- 5 solange der Verteilerkolben 88 in der gewählten Stelwirkt,
das mit dem Nachlaufschieber 92 vereinigt ist lung feststeht.
und als Untersetzung zwischen der Verstellung der Das gleiche gilt für alle in Betracht kommenden
Kegelscheibenhälfte 80 und der Verstellung des Stellungen des Verteilerkolbens 88 von der ganz lin-
Nachlaufschiebers 92 wirksam ist. Dieses Rohr 93 ken Stellung gemäß F i g. 2, in der der Riemen 71
ist in der Nabe 83 der Kegelscheibenhälfte 75 zen- io seinen kleinsten Rolldurchmesser hat, bis zur ganz
triert und wird in der Längsrichtung nach links durch rechten Stellung gemäß F i g. 4 a, in der der Riemen
eine Mutter 94, die den Boden 85 festhält, und nach 71 seinen größten Rolldurchmesser besitzt,
rechts durch einen Einsatz 95 gesichert, der die Durch die Bewegung des Verteilerkolbens 88 von
Kegelscheibenhälfte 75 auf der treibenden Welle 76 rechts in Fig. 4a nach links in Fig. 2 wird der Rie-
arretiert. Dieses der Untersetzung dienende Rohr 93 15 men 71 von seinem größten auf semen kleinsten
weist eine rechtsgängige schraubenförmige Nut 96 Rollradius gebracht.
auf, die eine langgestreckte Ganghöhe und dieselbe Bei der Rückbewegung des Verteilerkolbens 88 ge-Länge
in Längsrichtung hat wie eine gerade Nut 97, langt seine Nut 107 vor die öffnungen 104, so daß
die in der Nabe 83 der Kegelscheibenhälfte 75 vor- die in dem Zylinder 84 eingeschlossene Flüssigkeit
gesehen ist. Ein Finger 98, der in das Ende des von 20 durch die Löcher 108 in die Aussparung 109 läuft
der Nabe 79 gebildeten rohrförmigen Kolbens der und durch einen Kanal HO und das Rohr 89 zum
beweglichen Kegelscheibenhälfte 80 eingetrieben ist, Flüssigkeitstank (nicht dargestellt) zurückkehrt. Sogreift
in die zwei Nuten 97 und 96 ein. bald der Verteilerkolben 88 stillsteht, stößt der Stift
Ein zweiter Finger 99, der in die Nabe 83 ein- 102 durch eine der vorstehend beschriebenen Begetrieben
ist, durchdringt eine Nut 100, die in dem 25 wegung entgegengesetzte Bewegung den Nachlauf-Rohr
93 senkrecht zu seiner Achse ausgebildet ist, schieber 92 nach links, bis er die Nut 107 verschließt
und mündet in eine Nut 101, die in dem Nachlauf- und beendet so den Austritt der Flüssigkeit und hält
schieber 92 parallel zu seiner Achse ausgearbeitet ist. die bewegliche Kegelscheibenhälfte 80 in der neu ge-Der
Nachlaufschieber 92 besitzt öffnungen 104 für wählten Stellung. Das gleiche gilt für alle Rückstellden
Eintritt der Flüssigkeit unter Druck und ihre 30 bewegungen des Riemens 71 auf seinen kleinsten
Abführung. Der Verteilerkolben 88 ist mit einer Nut Rollradius.
105 versehen, in die ein Kanal 106 mündet, der die Die für die Antriebsscheibe beschriebenen An-
aus dem Rohr 87 kommende hydraulische Flüssig- Ordnungen haben insbesondere den sehr bedeutenden
keil zuführt. In einem Abstand, der wenigstens gleich Vorteil, die Ausladung und den Platzbedarf des
der Breite der öffnungen 104 ist, ist in dem Verteiler- 35 Ganzen auf ein äußerstes Minimum herabzusetzen,
kolben 88 eine Nut 107 vorgesehen, in die Löcher Ferner gestatten sie ohne Gefahr für die Lebensdauer
108 gebohrt sind, die in eine Aussparung 109 mün- des Lagers der treibenden Welle die Außenseite des
den, die durch den Kanal verlängert ist, der zu dem Zylinders 84 für den Kraftantrieb zu benutzen.
Abführungsrohr 89 führt. In diesem Sinne sind in F i g. 2, 4, 4 a Antriebs-
Die Arbeitsweise der vorgeschriebenen Anord- 40 scheiben mit trapezförmigen Rillen 67, 68 und 69
nung ist folgende: vorgesehen, in die trapezförmige Riemen eingreifen
Wenn der Verteilerkolben 88 nach rechts um eine können, die eine ölpumpe, eine Dynamomaschine,
Länge d verschoben wird, tritt die aus dem Rohr 87 einen Ventilator oder jedes andere beliebige Hilfsund
dem Kanal 106 kommende Druckflüssigkeit in organ antreiben können.
den Zylinder 84 durch die so freigelegten öffnungen 45 Gemäß F i g. 8 ist ein Finger 111 in einer rohr-
104 des Nachlaufschiebers 92 ein. Der von der Nabe förmigen Nabe 14 gehalten, die einen Ringkolben
79 gebildete Kolben wird nach rechts verdrängt, wo- einer beweglichen Kegelscheibenhälfte 112 für einen
bei er die mit ihm verbundene Kegelscheibenhälfte Zylinder 24 bildet; dieser Finger durchdringt einen
80 mitnimmt. Die Bewegung bewirkt, daß das Ende Schlitz 114, der in einer Nabe 115, die mit dei
des Fingers 98, das in die Schraubennut 96 eingreift, 50 festen Kegelscheibenhälfte (nicht dargestellt) zudie
Drehung gegen den Uhrzeigersinn (von der Stirn- sammenhängt, parallel zu ihrer Achse ausgebildet ist,
seite gesehen) des Rohrs 93 hervorruft, dessen Stift und greift mit geringem Spiel in eine schrauben-102
einen Teil der Schraubennut 103 durchläuft, wo- förmige Nut 117 mit der Ganghöhe P ein, die ir
durch der Nachlaufschieber 92 gezwungen wird, sich einen als Hülse ausgebildeten Nachlaufschieber Hi
nach rechts zu bewegen. Die Drehung des Rohrs 93 55 eingefräst ist, in dem ein Schieber 119 gleiten kann
und die Bewegung der beweglichen Kegelscheiben- Ein anderer Finger 120 ist fest in die Nabe 115 einhälfte
80 kommen zum Stillstand, wenn die Bewe- gesetzt, und sein Ende greift mit geringem Spiel ir
gung des Stifts 102 eine ausreichende Länge der tine schraubenförmige Nut 121 mit der Ganghöhe /.
Schraubennut 103 durchlaufen hat, um den Nach- ein, die ebenfalls in den Nachlaufschieber 118 ein
laufschieber 92 um eine Länge d (Fig. 4) zu ver- 60 gefräst ist. Die Nuten 117 und 121 haben eine ent
schieben, wodurch die Öffnungen 104 verschlossen gegengesetzte Gangrichtung, im vorliegenden Bei
werden und so unter Beendigung des Zutritts von spiel ist die Nut 117 rechtsgängig und die Nut 121
Druckflüssigkeit die bewegliehe Kegelscheibenhälfte linksgängig. In Fig. 9 ist strichpunktiert die Nut IU
80 in ihrer neuen Stellung 70 und den Riemen 71 auf parallel zur Achse der Nabe 115 und in vollen Liniei
seinem neuen Rolldurchmesser 72 hält. 65 die Schraubennul 117 und der Querschnitt des Fin
Wie oben angegeben, schließt sich an jede Ver- gers 111 zu sehen. Demgegenüber ist punktiert dii
stellung der beweglichen Kegelscheibenhälfte 80 nach Schraubennut 121 und der Querschnitt des Finger
links alsbald ein Freilegen der öffnungen 104 durch 120 angedeutet. Bei dieser Anordnung wird dii
Steuerung der vorgesehenen Organe mit folgenden wird somit in einer mittleren Stellung stabilisiert, so
Teilen bewirkt: daß sie sich auf jeden Fall nur in äußerst engen
dem Schieber 119, der in der Hülse 118 in Grenzen verstellen kann
Längsrichtung gleitet, f.. D.eses Gleichgewicht wird auf die gleiche Weise
000 5 fur alle Stellungen erhalten, die dem Schieber 119
der Nachlaufschieber-Hülse 118, die in der erteilt werden. Dies gestattet, den Riemen 122 auf
Nabe 115 in Längsrichtung gleitet und sich auen Durchmessern der Antriebsscheibe zu stabili-
dreht, sieren, vom kleinsten Durchmesser, nämlich dem des
dem Finger 111, der die Hülse 118 in Winkel- losen Freilaufrings 138, bis zum größten Durch-
riehtune steuert und 10 messer, der gleich dem der Kegelscheibenhälften 112
^n r, j· TI-I 11O α u und 116 ist (Fig. 10 und 14).
dem Finger 120, auf den die Hülse 118 durch Aus vorstehendem ist ersichtlich, daß einem
Langsverschiebung reagiert. Hub c der beweglichen Kegelscheibenhälfte 112 ein
Diese Vereinfachung ergibt eine bemerkenswerte Hube der Nachlaufschieber-Hülse 118 entspricht.
Verringerung des Arbeitsspiels, der passiven Wider- «5 ^^ Q und c durch die G]eich c = CP ver.
stände, der Abnutzungen, was zu einem sanfteren ° P
Arbeiten und einer genaueren Steuerung führt, die bunden sind und das Verhältnis der Ganghöhen der
längere Zeit sich selbst gleich auch in engeren Gren- Nuten 121 und 117 die Untersetzung des Hubs c in
zcn gehalten wird. bezug auf den Hub C darstellt.
Die in Fig. 8 und 9 für die vorerwähnten Organe 20 Wenn der Schieber 119 nach links gezogen wird
angegebenen Stellungen, die den in Fig. 10 dar- (nicht dargestellt), kann die in der Zylinderkammer
gestellten Stellungen entsprechen, ergeben sich, wenn 126 enthaltene Flüssigkeit zum Sammelbehälter abder
Schieber 119 in die äußerste linke Stellung be- strömen, und zwar durch ein Loch 127, eine Abwcgt
wird, wodurch die bewegliche Kegelscheiben- flachung 128, die öffnung 123, die Aussparung 125,
hälfte 112 und die feste Kegelscheibenhälfte 116, die 25 ein Loch 130, Kanäle 131, 132 und eine Leitung
die Antriebsscheibe bilden, auf den größten Abstand 133, die zum Sammelbehälter (nicht dargestellt)
gebracht werden. Der Keilriemen 122 liegt dann auf führt. Diese Flüssigkeit unter Druck wird durch den
dem losen zylindrischen Freilaufring 138 auf durch die Nabe 14 der beweglichen Kegelscheiben-(Fig.
10). Wenn der Schieber 119 ganz rechts steht, hälfte 112 gebildeten Ringkolben verdrängt, die
ergibt sich die vollständige Annäherung der Kegel- 3° durch die Flanke des Riemens 122 abgedrückt wird,
scheibenhälften 112 und 116 wie aus Fig. 14 er- der durch die Abtriebsscheibe (nicht dargestellt) gesichtlich.
Der Rolldurchmesser des Riemens 122 auf zogen wird. Wenn der Ringkolben der beweglichen
der Antriebsscheibe hat dann seinen größten Wert. Kegelscheibenhälfte 112 mit seinem vorderen Rand
Er bleibt praktisch unverändert infolge der Stellung 134 die Nut 114 zudeckt (Fig. 9, 10 und 11) und indes
Schiebers 119, der eine Öffnung 123 verschließt, 35 folge Drehung der Nachlauf schieberhülse 118 die
die zwischen einer öffnung 124, die Flüssigkeit unter Löcher 135 in die Nut 114 münden und die Kammer
Druck zuführte, und der Aussparung 125 liegt, die 136 mit Druckflüssigkeit beschickt wird, erfolgt ein
die Aufgabe hat, die Flüssigkeit zum Sammelbehälter hydraulischer Schub auf den Boden 137 der als KoI-abzuleitcn.
Die Flüssigkeit kann daher auf den von ben für einen Zylinder 141 wirkenden rohrförmigen
der rohrförmigen Nabe 14 der beweglichen Kegel- 40 Nabe 14 der Kegelscheibenhälfte 112, zusätzlich zu
scheibenhantel gebildeten Ringkolben einwirken. dem von der Flanke des Riemens 122 ausgeübten
Solange der Schieber 119 in der erwähnten Stel- Schub, der dann aufhört, wenn die flache Innenseite
lung verharrt, wird jede Verstellung der beweglichen des Riemens auf den Freilaufring 138 aufläuft. Der
Kege'lscheibenhäifte 112 nach links oder rechts eine Schub der Druckflüssigkeit in der Zylinderkammer
Drehung der Nachlaufschieber-Hülse 118 durch das 45 136 auf den Boden 137 bleibt dann allein bestehen
Zusammenwirken der Finger 111 und 120 und der und stößt die verschiebbare Nabe 14 gegen den
Schraübennutzen 117 und 121 hervorrufen entweder Boden 140 der Ringzylinderkammer 126 (F i g. 10).
im oder gegen den Uhrzeigersinn, wodurch die öff- In dieser Stellung ist der Abstand der Kegelscheibennung
123 entweder mit der öffnung 124, durch die hälften 112 und 116 größer als die Breite des Riedie
Druckflüssigkeit zur Zylinderkammer 126 ge- 50 mens 122, der somit frei den Freilaufring 138 umlangt,
oder mit der Aussparung 125 in Verbindung schlingen kann, ohne daß seine Ranken die Kegelgesetzt wird, die den Rücklauf der in der Zylinder- scheibenhälften berühren. Die Anlage der Nabe 14
kammer enthaltenen Rüssigkeit zum Sammelbehälter am Boden 140 richtet dieselbe aus und hält sie in
ermöglicht. Die bewegliche Kegelscheibenhälfte 112 einer genauen Drehungsebene.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Keilriemenwechselgetriebe mit hydrau- 5 Untersetzungseinrichtung aus der deutschen Auslegelischer
Axialverstellung der einen Kegelscheiben- schrift 1148 836 bekannt; dort sind /,apten und
hälfte einer Riemenscheibe, bei der die axial ver- Nuten zu deren Eingriff vorgesehen, um eine Haltte
schiebbare Scheibenhälfte auf der Nabe der fest- des Kegel Scheibenrades axial zu verstellen, gestehenden
Scheibenhälfte geführt und diese Nabe gebenenfalls auch — bei entsprechender gegenlauhals
Stellzylinder für die Verschiebung der axial io ger Mehrfachausbildung der Nuten — um gleichbeweglichen
Scheibenhälfte ausgebildet ist, wo- zeitig die zweite Kegelscheibenhälfte axial gegenbei
ein den Zu- und Abfluß zum Stellzylinder ein- läufig zur ersten Hälfte zu verstellen. In keinem der
leitender Verteilerschieber und ein mit ihm zu- beiden Fälle jedoch dient die dort vorgesehene N utsammenwirkender,
zur Rückführung der Kegel- Zapfen-Untersetzung der Erzielung einer Baugroßenscheibeneinstellung
mit der verschiebbaren 15 reduktion.
Scheibenhälfte zwangläufig gekoppelter Nachlauf- Durch die Erfindung wird eine sehr kompakte
schieber im Inneren der feststehenden Nabe an- Baugröße ermöglicht, weil hier infolge entsprechengeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, der Zwischenschaltung der besonderen Untersetdaß
zwecks Verkürzung der Nachlaufbewegung zungsmittel der maximal mögliche Verstellweg der
des Nachlaufschiebers (92 bzw. 118) zwischen ao Kegelscheibenhälften nicht direkt, sondern über die
ihm der verschiebbaren Kegelscheibenhälfte (80 Untersetzungsmittel reduziert die Baugröße beein-
bzw. 112) eine untersetzende Einrichtung in Form flußt.
einer Verbindung durch Zapfen (98, 99,102 bzw. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind
111, 120) und Schraubennut (96, 97, 100, 101, in dem Unteranspruch aufgeführt.
103 bzw. 114,117,121) vorgesehen ist. as Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an
2. Wechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch Hand der Zeichnungen erläutert; in diesen zeigt
gekennzeichnet, daß der Nachlaufschieber (118) Fig. 1 eine Stirnansicht der Steuerung des Verhülsenförmig gestaltet, in bezug auf den lediglich tellers,
gekennzeichnet, daß der Nachlaufschieber (118) Fig. 1 eine Stirnansicht der Steuerung des Verhülsenförmig gestaltet, in bezug auf den lediglich tellers,
verschiebbaren Verteilerschieber (119) drehbar F i g. 2, 4 und 4 a im Längsschnitt verschiedene
und mit der festen Kegelscheibenhälfte (116) 30 Arbeitsstellungen einer Antriebsscheibe, deren Steue-
durch einen Finger (120) und eine schrauben- rung eine Untersetzungseinrichtung schraubenförmi-
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