DE2814468C2 - - Google Patents
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- DE2814468C2 DE2814468C2 DE2814468A DE2814468A DE2814468C2 DE 2814468 C2 DE2814468 C2 DE 2814468C2 DE 2814468 A DE2814468 A DE 2814468A DE 2814468 A DE2814468 A DE 2814468A DE 2814468 C2 DE2814468 C2 DE 2814468C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D35/00—Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion
Description
Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeitstreibungskupplung gemäß dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1.
Solche Flüssigkeitsreibungskupplungen werden in großem Umfang eingesetzt,
um den Kühllüfter von Kraftfahrzeugen temperaturabhängig ein- und auszu
kuppeln. Dabei ist es erwünscht, für niedrige Auskupplungsdrehzahlen und
hohe Einkupplungsdrehzahlen zu sorgen. Niedrige Auskupplungsdrehzahlen
lassen sich erreichen, wenn ein sauberes Herauspumpen der viskosen Flüs
sigkeit aus der Arbeitskammer sichergestellt wird. Für diesen Zweck sind
bei bekannten Flüssigkeitsreibungskupplungen (US-PS 35 84 716 und US-PS
39 83 981) die radialen Flüssigkeitskanäle vorgesehen, die U- oder V-förmi
gen Querschnitt haben und zu denen die Entleerungskanäle radiale Fortsetzun
gen bilden. Wenn derartige Kupplungen jedoch bei Motoren mit hohen Dreh
zahlen, beispielsweise 6000 1/min, verwendet werden, erfolgt das Herauspum
pen bei hohen Drehzahlen zu rasch. Es kommt zu einem teilweisen Auskuppeln
und damit zu einer niedrigeren Abtriebsdrehzahl, als sie bei hohen Antriebs
drehzahlen erwünscht ist.
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, eine Flüssig
keitsreibungskupplung zu schaffen, die bei hohen Motordrehzahlen unter Bei
behaltung einer niedrigen Auskupplungsdrehzahl eine erhöhte Einkupplungs
drehzahl hat.
Diese Aufgabe wird durch die Maßnahmen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der stufenförmige Drosselkanal verhindert, daß bei hohen Antriebsdrehzahlen
die viskose Flüssigkeit übermäßig rasch aus der Arbeitskammer herausgepumpt
wird. Damit wird eine relativ hohe Einkupplungsdrehzahl sichergestellt. Die
Auskupplungsdrehzahl bleibt erwünscht niedrig.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprü
chen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der Zeichnun
gen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 im Schnitt eine Seitenaufrißansicht der einen Hälfte einer temperatur
abhängig arbeitenden Flüssigkeitsreibungskupplung,
Fig. 2 eine Ansicht entlang der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht eines Teils der Kupplung im wesentlichen entlang der
Linie 3-3 der Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht eines Teils des Steg- und Nutbereiches einer bekannten
Kupplung,
Fig. 5 eine Ansicht entlang der Linie 5-5 der Fig. 4,
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich Fig. 4 für den erfindungsgemäß ausgebildeten
Teil der Kupplung, und
Fig. 7
bis 9 Ansichten entlang den Linien 7-7, 8-8 bzw. 9-9 der Fig. 6.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 hervorgeht, weist die Flüssigkeitsreibungskupplung
10 ein Gehäuseteil 12 mit einem Gußgehäuse 14 und einer Deckplatte 16 auf,
das einen Hohlraum bildet. Der Holraum ist mittels einer radial verlaufenden
Ventilplatte 18 in eine Arbeitskammer 20 und eine Speicherkammer 22 unter
teilt. Eine Antriebswelle 24 ist über ein Kugellager 26 am Gehäuseteil 12 dreh
bar abgestützt. Ein ringförmiges, sich im wesentlichen radial erstreckendes
Kupplungsteil 28 ist am einen Ende der Antriebswelle 24 angebracht; es sitzt
innerhalb der Arbeitskammer 20. Das andere Ende der Antriebswelle 24 trägt
einen Flansch 30, der mit einer Welle oder einer Riemenscheibe verbunden wer
den kann, die mittels eines (nicht dargestellten) Fahrzeugmotors angetrieben
wird. Viskose Flüssigkeit (nicht veranschaulicht) befindet sich in dem Hohl
raum, um in bekannter Weise Drehkräfte von dem Kupplungsteil 28 auf das
Gehäuseteil 12 zu übertragen. Koaxial zu der Drehachse A-A der Kupplung
10 ist ein Ventilschaft 32 angeordnet, der sich in der Deckplatte 16 drehen
kann. Das eine Ende des Ventilschafts 32 ist mit einem Ventilarm 34 verbun
den, während an dem anderen Ende des Ventilschafts das innere Ende 36 ei
ner Bimetall-Spiralfeder 38 angebracht ist. Das äußere Ende 40 der Feder 38
ist mit einem Bügel 42 verbunden, der an der Deckplatte 16 starr befestigt
ist.
Das Gehäuseteil 12 weist eine im wesentlichen zylindrische Fläche 44 und eine
ringförmige, im wesentlichen radial verlaufende Fläche 46 auf, die zusammen
mit der Ventilplatte 18 die Arbeitskammer 20 begrenzen. Zwei axial in Abstand
liegende, ringförmige, im wesentlichen radial verlaufende Flächen 48 und 50 des
Kupplungsteils 28 liegen benachbart der Fläche 46 bzw. der Ventilplatte 18.
Der Außenrand des Kupplungsteils 28 wird von einer äußeren Umfangsfläche
52 gebildet, die in Abstand von der Fläche 44 liegt. Auf der radialen Fläche
50 befindet sich eine ringförmige Pumpfläche 56. Ein Pumpelement 58 ist mit
der Ventilplatte 18 starr verbunden; es liegt in geringem Abstand von der
Pumpfläche 56. Eine in der Ventilplatte 18 ausgebildete Auslaßöffnung 60 ver
bindet die Arbeitskammer 20 mit der Speicherkammer 22. Wenn das Kupplungs
teil 28 rotiert, strömt entsprechend Fig. 2 Flüssigkeit aus der Arbeitskammer
20 über die Öffnung 60 in die Speicherkammer 22. Unmittelbar hinter dem
Pumpelement 58 befindet sich eine Einlaßöffnung 62, die die Speicherkammer
22 mit der Arbeitskammer 20 verbindet. Wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht,
kann der Ventilarm 34 so bewegt werden, daß er entweder die Einlaßöffnung
62 oder die Auslaßöffnung 60 abdeckt.
Die Flächen 46 und 48 von Gehäuseteil 12 und Kupplungsteil 28 sind mit einer
Mehrzahl von in Abstand voneinander liegenden konzentrischen, ineinander
greifenden Stegen und Nuten 64 und 66 versehen, die einen Scherbereich bil
den. Das Kupplungsteil 28 weist ferner mehrere in Umfangsrichtung in Ab
stand voneinander befindliche Öffnungen 68 auf, die zwischen dem Scherbe
reich und der Antriebswelle 24 liegen. Mehrere Flüssigkeitskanäle 70 von im
wesentlichen U-förmigem Querschnitt sind auf dem Kupplungsteil 28 in Um
fangsrichtung verteilt angeordnet. Bei der bevorzugten Ausführungsform
liegen die Flüssigkeitskanäle 70 des Kupplungsteils 28 in einem gegenseitigen
Abstand von 90°, während drei ähnliche Flüssigkeitskanäle 72 im Gehäuseteil
12 in gegenseitigen Abständen von 120° ausgebildet sind. Jeder der Flüssig
keitskanäle 70 endet außen in einer axial verlaufenden Entleerungsöffnung
74, die radial außerhalb der Stege und Nuten 64, 66 durch das Kupplungs
teil hindurchreicht und mit der Pumpfläche 56 in Verbindung steht.
Die Kupplung 10 arbeitet wie folgt. Ein Lüfter wird am Gehäuseteil 12 über
Bolzen befestigt, die in Öffnungen 75 eingreifen. Der Flansch 30 wird mit
der Welle eines Kraftfahrzeugmotors verbunden und vom Motor angetrieben,
wodurch die Antriebswelle 24 und dementsprechend auch das Kupplungsteil
28 zu einer Drehbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn (in Fig. 2) veran
laßt werden. Wenn der Ventilarm 34 die in Fig. 2 dargestellte Lage ein
nimmt, wird Flüssigkeit aus der Arbeitskammer 20 heraus über die Öffnung
60 in die Speicherkammer 22 gepumpt. Ist die Flüssigkeit aus der Arbeits
kammer herausgepumpt, erfolgt nur eine minimale Kraftübertragung zwischen
dem Kupplungsteil 28 und dem Gehäuseteil 12. Wenn die Motortemperatur an
steigt und dies von der Feder 38 erfaßt wird, wird der Ventilarm 34 in Fig. 2
nach links gedreht, wodurch die Auslaßöffnung 60 abgedeckt und die Einlaß
öffnung 62 freigegeben wird. Diese Drehung des Ventilarms verhindert, daß
Flüssigkeit aus der Arbeitskammer 20 heraus und in die Speicherkammer 22
gelangt, während Flüssigkeit von der Speicherkammer 22 über die Einlaßöff
nung 62 in die Arbeitskammer 20 übergehen kann. Wenn die Arbeitskammer 20
mit Flüssigkeit gefüllt wird, führt die Drehung des Kupplungsteils 28 aufgrund
der viskosen Scherkräfte zu einer Drehung des Gehäuseteils 12. Wenn die Mo
tortemperatur sinkt und die Feder 38 dies erfaßt, wird der Ventilarm 34 in
die in Fig. 2 gezeigte Lage zurückbewegt; Flüssigkeit wird wieder von der
Arbeitskammer 20 in die Speicherkammer 22 gepumpt. Die Drehzahl des Ge
häuseteils 12 sinkt. Während des Austritts von Flüssigkeit über die Auslaß
öffnung 60 strömt die Flüssigkeit durch den Scherbereich hindurch über die
Flüssigkeitskanäle 70 und 72 in die Entleerungsöffnungen 74 und von dort
zum Pumpelement 58.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine bekannte Ausbildung der Flüssigkeitskanäle
des Kupplungsteils, wobei den Fig. 1 bis 3 entsprechende Bauteile mit Be
zugszeichen versehen sind, die um 100 größer als dort sind. Über den Flüs
sigkeitskanal 170 kann Flüssigkeit ohne größere Behinderung unmittelbar von
links nach rechts durch den Scherbereich hindurch zu einem Entleerungska
nal 176 strömen, der nicht durch Stege und Nuten 164, 166 unterbrochen ist;
von dort gelangt die Flüssigkeit in die Entleerungsöffnung 174. Bei einer sol
chen Ausbildung wird mehr Flüssigkeit als erwünscht von der Arbeitskammer
20 in die Speicherkammer 22 gepumpt, wenn die Drehzahl der Antriebswelle
bis in den Bereich von 6000 1/min gesteigert wird. Dies führt zu einer Ver
minderung der Drehzahl des Gehäuseteils 12, was hinsichtlich des Kühlbe
darfs für den betreffenden Anwendungsfall schädlich sein kann. Bei Antriebs
drehzahlen von weniger als 4000 1/min stellte dieses stärkere Herauspumpen
von Flüssigkeit kein Problem dar.
Um ein übermäßiges Herauspumpen von Flüssigkeit bei höheren Antriebsdreh
zahlen zu vermeiden, ist vorliegend für eine Verengung im Bereich jedes
Flüssigkeitskanals dadurch gesorgt, daß der vor der Entleerungsöffnung 74
liegende Entleerungskanal als stufenförmiger Drosselkanal 76 ausgebildet ist.
Des weiteren ist eine Radialabstützung 78 an der Deckplatte 16 vorgesehen,
die verhindert, daß der Ventilarm 34 von der Ventilplatte 18 weggedrückt
wird.
Im folgenden sei im einzelnen auf die Fig. 5 bis 9 Bezug genommen. Entspre
chend einer typischen Anwendung beträgt dabei der Außendurchmesser des
Kupplungsteils 28 ungefähr 89 mm, während der Innendurchmesser und der
Außendurchmesser des Scherbereiches bei etwa 58 mm liegen. Jeder der Flüs
sigkeitskanäle 70 hat im Querschnitt entsprechend Fig. 5 eine Breite von etwa
3,18 mm und eine Tiefe von etwa 3,94 mm. In Fig. 7 beträgt die Querschnitts
fläche des schraffierten Teils etwa 4,19 mm2. In Fig. 8 liegt die Querschnitts
fläche des schraffierten Teils etwa bei 2,90 mm2. In Fig. 9 beträgt die Quer
schnittsfläche des schraffierten Teils etwa 2,84 mm, während der Durchmesser
der Entleerungsöffnung 74 2,29 mm beträgt. Die Querschnittsfläche des schraf
fierten Teils in Fig. 5 liegt bei etwa 10,97 mm2. Anhand herkömmlicher Strö
mungsgleichungen kann gezeigt werden, daß bei einem konstanten Druckabfall
vom Punkt A zum Punkt B, dem Auslaß der Entleerungsöffnung 74, im Falle
der Ausbildung nach Fig. 4 ungefähr 4mal mehr Flüssigkeit vom Punkt A
zum Punkt B strömen würde, als im Falle der Ausbildung gemäß Fig. 6. Durch
eine herkömmliche Strömungsberechnung kann ferner gezeigt werden, daß dann,
wenn der Strom durch die Flüssigkeitskanäle 70 und 72 zum Punkt A als eine
Einheit angenommen wird, der Strom zum Punkt B bei der abgewandelten Aus
bildung nach Fig. 6 gleich einer Einheit oder kleiner als eine Einheit ist. Die
wesentliche Bedeutung der stufenförmigen Ausbildung dürfte daher darin lie
gen, daß sichergestellt wird, daß der Flüssigkeitsstrom jenseits des Punktes A
vom Scherbereich gleich dem oder kleiner als der Maximalstrom ist, der über
die Entleerungsöffnung 74 abströmen kann. Im Falle der Kupplung, bei welcher
der Ventilarm 34, die Abstützung 78 und die gezeigte Anordnung von Pumpele
ment 58, Auslaßöffnung 60 und Einlaßöffnung 62 vorgesehen sind, vermindert
jedenfalls der in den Fig. 6 bis 9 veranschaulichte stufenförmige Drosselka
nal stark das Herauspumpen bei hoher Drehzahl. Selbst dann, wenn der Ven
tilarm 34 die Auslaßöffnung 60 nicht abdeckt, wird mittels der in den Fig. 6
bis 9 dargestellten Anordnung das Herauspumpen bei hoher Drehzahl gegen
über einer ähnlichen Kupplung vermindert, bei welcher die bekannte Ausbil
dung gemäß den Fig. 4 und 5 vorgesehen ist. Es kommt vorliegend also we
sentlich auf die Verengung oder Drosselung im Bereich des Drosselkanals 76
an, und insbesondere auf die stufenförmige Ausbildung dieses Kanals, die sich
auszeichnet durch eine erste im wesentlichen radial verlaufende Fläche 80,
die das hintere Ende des Flüssigkeitskanals 70 bildet (Fig. 7), eine zweite im
wesentlichen radial verlaufende hintere Fläche 82, die von der Fläche 80 axial
in Abstand liegt und an der Entleerungsöffnung 74 endet (Fig. 8), sowie ei
ne im wesentlichen axial verlaufende hintere Fläche 84, die an den Flächen 80
und 82 endet und die die Rückseite der U-Nut gemäß Fig. 9 bildet.
Claims (6)
1. Flüssigkeitsreibungskupplung, insbesondere für den Antrieb von Lüf
tern, mit einem um eine Achse drehbaren Gehäuseteil, das eine Ar
beitskammer und eine Speicherkammer bildet; einem um die Achse dreh
baren, innerhalb der Arbeitskammer sitzenden Kupplungsteil, das zu
sammen mit dem Gehäuseteil innerhalb der Arbeitskammer eien ring
förmigen Scherbereich begrenzt, dem viskose Flüssigkeit von der Spei
cherkammer über eine Leiteinrichtung zuführbar ist; einer Flüssigkeit
von dem Scherbereich zur Speicherkammer pumpenden Pumpeinrichtung;
einer an dem Gehäuseteil oder dem Kupplungsteil angebrachten und an
dem jeweils anderen Teil um die Achse drehbar gelagerten Antriebswel
le; sowie mindestens einem durch den Scherbereich radial hindurchfüh
renden Flüssigkeitskanal, der mit der Pumpeinrichtung über einen Ent
leerungskanal und eine ausgehend vom radial äußeren Ende des Entlee
rungskanals durch das Kupplungsteil axial hindurchreichende Entlee
rungsöffnung verbunden ist, über die Flüssigkeit von dem Flüssig
keitskanal zu der Pumpeinrichtung gelangt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Entleerungskanal als stufenförmiger Drosselkanal (76) ausge
bildet ist, dessen Querschnitt höchstens gleich dem Querschnitt des
Flüssigkeitskanals (70) ist und der an das radial außenliegende Ende
des Flüssigkeitskanals (70) anschließend zunächst in axialer Richtung
und dann in radialer Richtung abgewinkelt ist.
2. Flüssigkeitsreibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß mehrere durch den Scherbereich radial hindurchführende
Flüssigkeitskanäle (70) in Form von in dem Kupplungsteil (28) ausge
bildeten, in Umfangsrichtung in Abstand voneinander liegenden Nuten
von im wesentlichen konstanter Querschnittsfläche an jeweils einen stu
fenförmigen Drosselkanal (76) angeschlossen sind.
3. Flüssigkeitsreibungskupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die radialen Flüssigkeitskanäle (70) und die Dros
selkanäle (76) als U-förmige Nuten ausgebildet sind.
4. Flüssigkeitsreibungskupplung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche des Drossel
kanals (76) sowohl in seinem axialen als auch in seinem radialen Teil
kleiner als die Querschnittsfläche des zugehörigen radialen Flüssigkeits
kanals (70) ist.
5. Flüssigkeitsreibungskupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Gehäuseteil (12) mehrere durch den Scherbereich radial
hindurchführende, in Umfangsrichtung in Abstand voneinander liegen
de Nuten (72) aufweist, deren Anzahl sich von der Anzahl der radialen
Nuten (70) des Kupplungsteils (28) um eins unterscheidet.
6. Flüssigkeitsreibungskupplung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Scherbereich von einer Mehrzahl
von in Abstand voneinander liegenden, ineinandergreifenden, konzentri
schen Stegen (64) und Nuten (66) des Gehäuseteils (12) und des
Kupplungsteils (28) gebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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