DE1775459B2 - Drehschwingungsdämpfer - Google Patents

Drehschwingungsdämpfer

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Geoffrey Huddersfield Moorhouse
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/16Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using a fluid or pasty material
    • F16F15/167Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using a fluid or pasty material having an inertia member, e.g. ring
    • F16F15/173Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using a fluid or pasty material having an inertia member, e.g. ring provided within a closed housing
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer mit viskosem Dämpfungsmedium, dessen eine ringförmige Schwungmasse aufnehmendes ringzylindriiches Gehäuse mit Hilfe einer unter Verwendung zweier ringförmiger Dichtungselernente lösbar aufgeletzten Deckelplatte verschlossen ist. wie er z. B. aus der US-PS 2 514 136 vorbekannt ist.
Zur Erläuterung der der Erfindung zugrunde liegenden Problematik wird unter Hinweis auf F i g. 1 im folgenden zunächst ein ähnlicher vorbekannter Drehtchwingungsdämpfer erläutert. F i g. 1 zeigt die bekannte Gestaltung in einem Teil-Axialschnitt.
In dem Gehäuse 10 ist ein ringförmiger Innenraum 12 ausgebildet, in welchem die Schwungmasse 14 angeordnet ist. An der einen Stirnseite des Gehäuses ist eine Deckelplatte 16 mittels Schrauben 18 befestigt; zwei ringförmige Dichtungselemente 20 und 22 liegen dabei zwischen der Deckelplatte 16 und dem Gehäuse 10. Zwischen der Schwungmasse 14 und dem Gehäuse 10 sind Drucklager 24, 26 angeordnet, und ein ringförmiger Hohlraum 28 bildet eine Art Vorratsbehälter für das viskose Dämpfungsmittel, welches den Raum zwischen der Innenwand des Gehäuses und der Schwungmasse ausfüllt.
Es sind auch Drehschwingungsdämpfer bekannt, bei denen die Deckelplaite nicht — wie in F i g. 1 erläutert — mittels Schrauben und unter Zwischenfügung von Dichtungen befestigt sind, sondern durch Umbördelung von axialen Flanschen an den ringförmigen Rändern des eigentlichen Innenraums über die beiden — ebenfalls ringförmigen — Ränder der Deckelplatte; s. hierzu DT-AS 1 101 870 oder US-PS 2 824 467.
Allen bekannten Drehschwingungsdämpfern der oben beschriebenen Geometrie ist gemeinsam, daß sie aus bislang unerklärlichen Gründen gelegentlich zum Klemmen neigen, wodurch die Wirkung der Dämpfung aufschoben wird. Man ist diesem Übe stand bisher dadurch begeW d»Q man den Dampfungsm.ttel-F.lm, we eher die Schwungmasse umgibt, dicker gemacht hat Js eigen Hch *ur Erzielung einer hohen Dampfung wünschenswert gewesen wäre. Es hat sich aber gezeigt, daß5STdS Maßnahme selbst bei genauer E.nhplfung vorgegebener Toleranzen das erläuterte Verklemmen nicht sicher verhindern konnte. m Der ErnnSung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß das häufige Verklemmen der Schwungmasse in ihrem Gehau e bei allen bekannten Drehschw.ngungsdampfern darauf btruht. daß auf Grund der erhebhchen Druckanstiege bei der unvermeidbaren und zur Energievernichtung gewollten Erwärmung geometrische Asymmetrien des Gehäuseinnenraums bezüglich der Schwungmasse auftreten, die ar. Hand der Fig. 1 erläutert seien: Man erkennt daß - hydrostatisch betrachtet - die wirksame Innenfläche der Deckelplatte 16 größer ist als die Fläche der hinteren oder inneren Gehause.nnenwand 30 Während die äußere und innere Begrenzung der ringförmigen Innenwand 30 durch den Übergang derselben in die daran anschließenden Λ:, .«dermame! gegeben ist sind, hydrostatisch gesehen, die beiden ringförmigen' Begrenzungslinien der wirksamen Deckelinnenfläche etwa durch die Mittellinien der beiden Dichtungselemente 20 und 22 gegeben. Dazu kommt im hier diskutierten Falle noch die Vergrößerung der Deckelinnenfläche durch die Anordnung des Vorraisraumes 28, den übrigens die genannte US-PS 2 514 136 nicht zeigt. Diese Unsymmei.-ie bedingt bei starker Druckbelastung die bei solchen Drehschwingungsdampfern erwünscht ist. daß sich das Gehäuse für die Schwungmas-■·- asymmetrisch verformt; diese Verformung ist auf Grund der der Erfindung zugrunde liegenden Erkenntnis für das bei bekannten Drehschwingungsdampfern häufig beobachtete Verklemmen verantwortlich. Bc: denjenigen bekannten Drehschwingungsdämpfern, deren Deckelplatten durch Umbördelung gehalten sind, treten dieselben Probleme auf. weil, abgesehen davon. daß Umbördelungen niemals eine ausgewuchtete Verbindung darstellen können, hydrostatisch gesehen, der Durchmesser der eigentlichen üichtungsstellen sich je nach Güte der Umbördelung ändert und außerdem grundsätzlich nicht exakt ringförmig sein kann. Die Gründe liegen in den geometrischen Verhältnissen jeder Umbördelung.
Die Erfindung löst die sich aus der geschilderten Erkenntnis ergebende Aufgabe mit den technischen Mitteln nach Anspruch 1. Die Ansprüche 2 und 3 sind auf zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung gerichtet, die im folgenden unter Hinweis auf die F i g. 2 und der Zeichnung im einzelnen erläutert werden.
Die Fig. 2 und 3 stellen orientierungsmäßig ähnlich der F i g. 1 wieder Teilaxialschnitte dar. Es sind für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen wie in F i g. 1 verwendet.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 sind die Flächeninhalte der radial gerichteten und einander gegenüberliegenden Stirnflächen 23, 29 des Innenraums 12 dadurch hydrostatisch betrachtet im wesentlichen gleich gemacht, daß die Dichtungselemente 20 und abweichend von der Anordnung nach F i g. 1 innerhalb des Innenraums 12 angeordnet sind und an die zy lindermantclförmigen Innenwände 32 und 34 des Gehäuses anliegen. Diese Innenwände 32, 34 begrenzen auch den Flächeninhalt der gehäuseinneren Innenfläche 29 der Innenwand 30, wodurch man die gewollten Verhältnisse erreicht: hydrostatisch gesehen sind die In-
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nenflBchen 23 «met 29 im wesentlichen gleich groß. Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 ist das radial äußere Dichtungselement 20 wie bei der Ausführung nach Fig.2 innerhalb des Innenraums 12 angeordnet, während sich das andere Dichtungselement 22 ahnlich der bekannten Anordnung gemäß F i g, 1 an der Vorderseite des Gehäuses 10 befindet. Hier wird die im wesentlichen gleiche Größe der beiden gegenüberliegenden Innenflächen 23 und 29 im wesentlichen dadurch erreicht, daß eine Ausnehmung 38 m Form einer Ringnut in die Innenfläche 34 eingearbeitet ist, deren äußere radiale Wand 40 etwa mit der Innenwand 30 des Gehäuses fluchtet. Die radiale Tiefe der Ausnehmung 38 ist dabei etwa so gewählt, daß sie dem radialen Abstand der wirksamen Stelle des Dichtungselements 22 von der
Zylindermantelfläche 34 entspricht. Es wird also — obwohl das Dichtungselement 22 wie beim Stand der Technik in einer in der Stirnseite tjas Gehäuses angeordneten Nut 36 liegt — die hydrostatisch dadurch bedingte Vergrößerung der Innenfläche 23 durch die
ίο Größe und Anordnung der Ausnehmung 38 kompensiert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Drehschwingungsdämpfer mit viskosem Dämpfungsmedium, dessen eine ringförmige Schwungmasse aufnehmendes ringzylindrisches Gehäuse mit Hilfe einer unter Verwendung zweier ringförmiger Dichtungselemente lösbar aufgesetzten Deckelplatte verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Dichtungselemente (20,22) und die Gestaltung des Innenraums (12) des Gehäuses (10) derart getroffen sind, daß die einander gegenüberliegenden, radial verlaufenden Stirnflächen (23, 29) des Innenraums (12) praktisch gleichen Flächeninhalt aufweisen.
2. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Dichtungselemente (20, 22) an den die Innenwände (32, 34) des Gehäuses (10) bildenden Zylindermänteln anliegen.
3. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Dichtungselement (20) an dem die äußere Gehäuseinnervwand (32) bildenden Zylindermantel anliegt und das zweite (22) an der Stirnfläche des inneren Gehäuserands angeordnet ist, und daß eine Ausnehmung (38) im Gehäuse zur Vergrößerung der der Deckelinnenfläche gegenüberliegenden Gehäuseinnenfläche (29) vorgesehen ist.
DE1775459A 1967-08-15 1968-08-14 Drehschwingungsdämpfer Expired DE1775459C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB37356/67A GB1236582A (en) 1967-08-15 1967-08-15 Viscous torsional vibration damper

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1775459A1 DE1775459A1 (de) 1972-02-03
DE1775459B2 true DE1775459B2 (de) 1974-11-28
DE1775459C3 DE1775459C3 (de) 1975-07-17

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ID=10395843

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1775459A Expired DE1775459C3 (de) 1967-08-15 1968-08-14 Drehschwingungsdämpfer

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US (1) US3555926A (de)
DE (1) DE1775459C3 (de)
GB (1) GB1236582A (de)

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DE1775459A1 (de) 1972-02-03
US3555926A (en) 1971-01-19
DE1775459C3 (de) 1975-07-17
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