DE1775379U - Anordnung zur schenkeleinhaengung fuer doppelrohr- und doppelprofilstative. - Google Patents

Anordnung zur schenkeleinhaengung fuer doppelrohr- und doppelprofilstative.

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DE1775379U
DE1775379U DEL21472U DEL0021472U DE1775379U DE 1775379 U DE1775379 U DE 1775379U DE L21472 U DEL21472 U DE L21472U DE L0021472 U DEL0021472 U DE L0021472U DE 1775379 U DE1775379 U DE 1775379U
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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Anordnung zur Schenkeleinhängung für Doppelrohr-und Doppelprofilstative.
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Schenkeleinhängung für Doppelrohr-und Doppelprofilstative, bei welchen an dem Stativkopf Lappen zur Anlenkung der Doppelschenkel vorgesehen sind.
  • Bei den bekannten Stativen dieser Art erfolgt die Schenkeleinhängung im allgemeinen mit Hilfe eines durchgehenden Bolzens, der an seinen beiden Enden jeweils mit einem Gewinde versehen ist. Auf die nach außen vorstehenden Gewindeenden ist je eine Mutter aufgeschraubt. Durch entsprechendes Anziehen der Muttern werden die Schenkelenden gegen die Lappen gedrückt.
  • Auf diese Weise wird ein zügiges Verschwenken der Stativbeine gewährleistet.
  • Diese Befestigungsart hat den Nachteil, daß die Bolzen gegenüber den Muttern oft unschön vor-oder zurückstehen. In allen Fällen wirkt es sich sehr nachteilig aus, daß die Muttern stets störend abstehen. Außerdem müssen letztere, damit ein sauberes Aussehen erreicht wird, besonders sorgfältig ober-
    """
    flächenveredelt werden, was erhebliche Kosten verursacht.
    Ferner besteht die Gefahr des Lösens der Muttern beim Gebrauch
    des Statives.
  • Die obigen Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die beiden oberen Enden jedes Doppelschenkels nach innen abgewinkelt sind und je einen ebenfalls nach innen gerichteten Gewindebolzen tragen, deren Enden durch die am Stativkopf vorstehenden Lappen geführt sind, wobei der eine Gewindebolzen ein Rechts-und der andere ein Linksgewinde trägt, und daß eine entsprechende Spannmutter die beiden Gewindeenden verbindet und beim Anziehen einen beliebig starken Anpreßdruck der Schenkelenden an die vorstehenden Lappen des Stativkopfes erzeugt.
  • Vorzugsweise sind je zwei Lappen durch einen bündig in die Mantelfläche des Stativkopfes übergehenden Quersteg zu einem nach unten offenen Ansatz verbunden.
  • Auf diese Weise entsteht eine gänzlich geschlossene Form des Stativkopfes. Es gibt keine störend oder unschön abstehenden Teile. Als weiterer Vorteil ergibt'sich dabei noch die Möglichkeit eines sehr einfachen Nachstellen der Spannmutter bei zu leichtem Gang eines Stativbeines. Die Muttern sind an ihrer Mantelfläche mit einer oder mehreren Bohrungen versehen, sodaß das Nachstellen auch mit einfachen Hilfsmitteln wie Bolzen, Stift oder dergleichen vorgenommen werden kann.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Der Stativkopf 1
    0
    weist drei seitlich abstehende, jeweils'um-1-20° gegeneinander
    versetzte Ansätze 2 auf. Sie sind im Querschnitt etwa U-förmig und nach unten offen. Ihre äußeren Seitenflächen verlaufen parallel zueinander.
  • Die Oberschenkel des Statives sind als Doppelrohrschenkel 3, 4 ausgebildet. Auf die oberen Enden der beiden Einzelschenkel 3 und 4 sind Abschlußmuffen 5 und 6 aufgesetzt, deren Enden nach innen abgewinkelt sind.
    f
    In jede der beiden Abschlußmuffen 5 und 6 ist ein eben-
    falls nach innen gerichteter Bolzen 7 bzw. 8 eingeschraubt
    und gegen Herausdrehen gesichert. Mit Hilfe dieser Bolzen 7 und 8 wird der Doppelschenkel 3,4 in entsprechenden Bohrungen in den Seitenwänden des Ansatzes 2 schwenkbar eingehängt.
  • Die freien einander zugewandten Enden der beiden Bolzen 7 und 8 tragen Gewinde und zwar das eine ein Rechts-, das andere ein Linksgewinde. Auf diese beiden Gewinde ist zwischen den Seitenwänden des Ansatzes 2 eine mit entsprechenden Gewinden versehene Spannmutter 9 aufgeschraubt, die die beiden Bolzen 7 und 8 miteinander verbindet. Durch Anziehen der Spannmutter 9 werden die Stirnflächen der Abschlußmuffen 5 und 6 an die Seitenwände des Ansatzes 2 angedrückt, wodurch die gewünschte Zügigkeit beim Schwenken der Stativbeine erreicht wird. Vorzugsweise sind zwischen den Abschlußmuffen 5,6 und den Seitenwänden des Ansatzes 2 Beilagscheiben 10 und 11 beigelegt. Der in einer Bohrung in jeweils einer Seitenwand des Ansatzes 2 sitzende mittlere Teil der Bolzen 7,8 ist als glatte Lagerstelle ausgebildet.
  • Für die erfindungsgemäße Art der Schenkeleinhängung müssen die Ansätze 2 nicht notwendig wie bei dem dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel U-förmig sein. Vielmehr genügen auch zwei Lappen ohne verbindenden Quersteg. Doch wird durch
    die U-Form der Ansätze 2 eine besonders geschlossene und abge-
    rundete Form des Stativkopfes erreicht. Auch die Abschlußmuffen 5 und 6 sind oben abgerundet, sodaß überall glatte Übergänge entstehen.
  • Diese Art der Schenkelbefestigung am Stativkopf ist nicht nur für Rohrschenkel geeignet. Es können ebenso offene oder geschlossen Profile beliebigen Querschnittes oder auch volle Holzstäbe benutzt werden.

Claims (2)

  1. Schutzansprüche 1. Schenkeleinhängung für Doppelrohr-und Doppelprofilstative, bei denen an dem Stativkopf Lappen zur Anlenkung der Doppelschenkel vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden oberen Enden jedes Doppelschenkels (3, 4) nach innen abgewinkelt sind und je einen ebenfalls nach innen gerichteten Gewindebolzen (7,8) tragen, deren Enden durch die am Stativkopf (1) vorstehenden Lappen (2a, 2b) geführt sind, wobei der eine Gewindebolzen (8) ein Rechts-und der andere (7) ein Linksgewinde trägt, und daß eine entsprechende Spannmutter (9) die beiden Gewindeenden verbindet und beim Anziehen einen beliebig starken Anpreßdruck der Schenkelenden an die vorstehenden Lappen (2a, 2b) des Stativkopfes (1) erzeugt.
  2. 2. Schenkeleinhängung für Doppelrohr-und Doppelprofilstative nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Lappen (2a, 2b) durch einen bündig in die Mantelfläche des Stativkopfes (1) übergehenden Quersteg zu einem nach unten offenen Ansatz (2) verbunden sind.
DEL21472U 1958-07-02 1958-07-02 Anordnung zur schenkeleinhaengung fuer doppelrohr- und doppelprofilstative. Expired DE1775379U (de)

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DE1775379U true DE1775379U (de) 1958-10-09

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DE (1) DE1775379U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3821085A1 (de) * 1988-06-22 1989-12-28 Elmech Mechanische Werkstaette Stativ fuer ein optisches geraet, insbesondere eine kamera oder dergleichen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3821085A1 (de) * 1988-06-22 1989-12-28 Elmech Mechanische Werkstaette Stativ fuer ein optisches geraet, insbesondere eine kamera oder dergleichen

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