DE1775361U

DE1775361U - Heizungskessel unter verwendung fluessiger oder gasfoermiger brennstoffe, insbesondere fuer warmwasserheizungen mit eingebauter gebrauchswarmwasserbereitung.

Info

Publication number: DE1775361U
Application number: DEB34027U
Authority: DE
Inventors: Matthias Becker
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1958-07-08
Filing date: 1958-07-08
Publication date: 1958-10-09

Description

"Reizungakeasel unter Verwendung flüssiger oder saotömioer

Brennstoffe, insbesondere fUr Warmwaeeerheisungen mit ein-

gebauterGebrauchawarmwaaaerbereitung"

Das Gebrauchamuater betrifft einen Heizungekeaael unter

Verwendung tlütaiger oder gasförmiger Brennstoffe, insbe-

sondere für &rswaaaerheiBungen mit eingebauter Gebraucha-

warmwaaaerbereitung.

Die Neuerung besteht darin, daß in einer bekannten,

zylindrischen, mit einem Waasormantel versehenen Feuerbuohae

einezunMfSraige, nach oben gebogene, nicht ganz bis zum

oberen Feuerbuohaboden reichende Trennwand angeordnet ist,

die die Feuerbuohse in eine untere Brennkammer und eine obere Rauchabzugsseite unterteilt und die nach oben steigenden Heizgase aus der Brennkammer unter Richtungsänderung in den Rauchabzugsteil der Feuerbuchse lenkt.

Eine derartige Trennwand kann an sich in einer wagrechten Feuerbuchse angebracht sein. Vorzugsweise ist sie in einer senkrechten Peuerbuohee angeordnet. Die Trennwand kann in beliebiger Weise nach oben gekrümmt ein. Zweckmäßig tat die Trennwand senkrecht nach oben gebogen. Diese lenkt die aus der Brennkammer senkrecht nach eben steigenden heizgase um 180° ab und in den Über der Brennkammer befindlichen Rauchabzugateil der Feuerbuohae. Die Trennwand kann an sich massiv sein. Vorzugsweise ist sie doppelwandig und

mit Wasser gefüllt.

Eine solche Trennwand verläuft quer durch die Feuerbuchse

und verbindet die Heizfläche des Wassermantela bzw. den die

Feurbuchse umgebenden Wassermanteil selbst an zwei Stellen miteinander.

In weiterer Ausbildung des neuen Gebrauchsmustergegen-

standes können. &ur Vergrößerung der Heizfläche Siederohre in

dem oboren Teil der Peuerbuchne auf der Brennkasaaerceite

md/cder in dem Rauchsbzugeteil der Feuerbuohae angebracht

sein, die aus der Wandung der Feuerbuchae heraustreten und

bogenförmig in einem Xinkel von 900 oenkroeht in den oberen

Feuerbuohsboden führen.

Vorzugsweise ist zur Vermeidung, von Wärmeverlusten der

Boden des Seitungekeitpfle mit eißen verselieii.

izt der Boden des Heizmigskesseln doppel-

wandig gestaltet, Mo daß der Wascrantel auch den Boden

der BraRkaascr umgibt. Rierdurch wird ebenfalle ein Wärme-

verlust am Boden vermieden.

Zurzßtslich Obr&uhsarmwaeaerbereitung kann

zwischen der Puderbüchse und dem AuBcnmant&l dee Seisungs-.

esaela ein &n sich b&kaantes, im Kaelw&Bser befindliches

sohlngenförNig agordnets Metllrhr z*B. aua Kupfer oder

Aluminiumangttbracht seing in das Friuchwaoser einpleitet

und aus dm einwandfreies sauberes GLruchawarawaasr ent-

normenwrdn kann.

in drartier Heixunßsksssal kann außerdem in üblicher

ia mit einer ia Xeaalwasaer arbeitenden WaeMrustl&ufpum-

pesoi' ! sit ArMaturen arie Thermostaten, Thermometer u<dgl.

versehen aein"

IM folgenden wird eine ale Beispiel dienende Auafhrungs-

fcrB der Nrung unter Bezugnahme aut die beigetU Zeich-

nungen gen beschrieben.

FiLr 1 stellt einen Hel&ungekessel gemäß der Neuerung

imLängsschnitt dar und

Figur 2 ist ein Querschnitt längs der Linie A-B de."

F. eizungekessele der Fieur 1.

In eines He1sungskeaeel 1 befindet eich eine senkrechte

zylinarische peuerbuchse 2 JBit einem Wassermantel 3t der

4

sowohl den Kopf/ala such den Boden 5 der FMerbuchsß 2 um-

gibt. Der Wassermantel 3 hat an seinem : unteren Teil einen

Stutzn 6 KB ! eintritt des Heiäeaers für die Zentralhei-

zung und an seinem oberen Teil einen Rohransatz 7 zur Ab-

leitung des Der Reiakusaal 1 ist mit Posen a so-

v.'ie nßr ffnun 9 ! r den Olbreaer 10 und einem Rauchab-

ZU4 11 versehen*

In der FeMrbuohsc 2 ißt eine senkrecht nch ob<*n ße-

S ne hh.

ber Auert att çtne ven eeht. n se-

orünetg die quer durch die Peuerbuchne 2 vorlauft und den

WasrRant 3 n zi . onübcrIiec. Mde. n Stellen Nitein

anur verbindet. Die Trennwand 12 unterteilt die Peuerbuchee

antter un tefilt dle Xue

un lenkt die ankMcht aus < ! er Pyennkaaer 13 aufsteigenden

ur 0 ab urd in den 14, Bt>Wobl

f r Brnnkaar als auch auf der Eaaoh&hzugaaeite &ind

Siederolz, re 15 rar der'-qeirfltiehe angebracht,

die aus der Wandung der Peuerbuuhse 2 heraustreten und in

einem Bogen senkrecht u <m Hbf 4 der Feuerbuchse 2 fuhren.

Mne Rapfersehlange 16 ißt im oberen Tail des Waoser-

iutuite, Iii 3 imd ilient zur zualatzlichen Bereituxig

vn eby&MehswanmsNer.

tXJa a W&B\'ht r *

Der Heizkessel gewä, 44 der Neuerung ist einfaoh Im Auf-

bau und läBt sich daker billig herstellen. Er tot wider-

atenisfhig1m Betrieb, erlaubt einen großen néiztlUêhnain-

&u bai <BiHGr reihlioha aaeaung dee Volumena der Hix-

gaewees und) tat daher goringere ale bekamte Reiz-

kessel von gleicher Leistung. Daruber hinaus gegtattet er

eineauaßiebige Vtrbrezm=g und eine hohe Auenutztmg der

Heizß&ae bei eine sehr srisße Rauchgaaab&g. Außerdem

treten bei dem neuen Reizkeasel keine Verunreinigungen

durch Sohwitv.. auf. da dieses während des Betriebes

ohnevorditnetet. Der neue Heiskeasel ist

inallen seinen Teilen leicht zugänglich und läßt nieh daher

sowohl von der Brennkammer8e1t ala auoh von der Raunhab-

guguaeite ohne Sobwierigkeiten reinigen.

Claims

Schutzanaprüohe UM-mm 0---

1. Heizungskeesel unter Verwendung flüssiger oder gasformiger Brennstoffe, insbesondere für Warmwasserheizungen mit eingebauter Gebrauchswarmwasserbereitung, dadurch gekennzeichnet, daß in einer bekannten, vorzugsweise senkrechten, zylindrischen, mit einem Wassermantel versehenen leuerbuchse eine zungenförmige, vorzugsweise senkrecht nach oben gebogene, nicht ganz bis zum oberen Peuerbuohsboden reichende, zweckmäßig doppelwandige und wassergefüllte Trennwand (12) angeordnet ist, die die Peuerbuchse in eine untere Brennkammer (13) und eine obere Rauchzugsseite (14) unterteilt und die nach oben steigenden Heizgase aus der Brennkammer unter Richtungsänderung in den Rauchabzugsteil der Feuerbuchse lenkt, daß vorzugsweise zur Vergrößerung der Heizfläche Siederohre (15) in dem oberes-'teil der Peuerbuchne auf der Brennkammerseite und/oder in dem Rauchabzugateil der Feuerbuchse angebracht sind, die aus der Wandung der Peuerbuohse heraustreten und bogenförmig in einem Winkel von 900 senkrecht in den oberen Feuerbuchsboden fuhren, daß zur Vermeidung von Wärmeverlusten der Boden des Heizungskessels zweckmäßig mit Füßen (8) versehen ist und daß gegebenenfalls zwischen der Peuerbuchse und dem Außenmantel des Heizungskessels ein an sich bekanntes im Kesselwasser befindliches, schlangenförmig angeordnetes Metallrohr (16) z. B. aus Kupfer oder Aluminium zur zusätzlichen Gebrauchswarmwasserbereitung angebracht ist.
2. Heizungskessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wassermantel auch den Boden der Brennkammer umgibt.