DE1775116B2 - Reibungskupplung - Google Patents

Reibungskupplung

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DE1775116B2 DE19681775116 DE1775116A DE1775116B2 DE 1775116 B2 DE1775116 B2 DE 1775116B2 DE 19681775116 DE19681775116 DE 19681775116 DE 1775116 A DE1775116 A DE 1775116A DE 1775116 B2 DE1775116 B2 DE 1775116B2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/583Diaphragm-springs, e.g. Belleville
    • F16D13/585Arrangements or details relating to the mounting or support of the diaphragm on the clutch on the clutch cover or the pressure plate
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/70Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members
    • F16D2013/706Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members the axially movable pressure plate is supported by leaf springs

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Abstützkraft so angeordnet ist, daß sie beim Ausrücken der Kupplung wirksam ist.
3. Reibungskupplung nach Anspruch 1 oder 2, üiidurch gekennzeichnet, daß die federbelastete Auflage (11) selbst in ein federndes Teil, vorzugsweise cine Tellerfeder (1!6) übergeht.
4. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (11.i) von dem federnden Teil, vorzugsweise eine Tellerfedcr(166). zumindest teilweise umgriffen ist.
5. Reibungskupplung nach einem eier Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Abstüt/kraft von mehreren, vorzugsweise an den Bunden (17) der mit dem Deckel (3) verbundenen Hallcbolzen (12) auflagernden Telierfedcin (22) gebildet ist.
6. Reibungskupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (11.7. lic) von einem tellerartigen, achsparallel zur Kupplungstellerfeder liegenden Halteteil (21) zumindest teilweise umgriffen ist.
7. Reibungskupplung nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von der federnden Abstützkraft beaufschlagte Auflage eine ringförmige offene Auflage mit unverbundenen, gegeneinander gerichteten linden ist.
55
Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung mit lern an einem Schwungrad, das als Gcgcndruckscheiausgebildct sein kann, zu befestigenden Deckel, einer it diesem in Verbindung stehenden Druckplatte, die >er eine Kupplungsfeder in Form mindestens einer ho :llerfcder gegenüber der Gegendruckscheibe Lind ier mit einer Welle drehfest verbundenen Kupplungsheibe axial verschiebbar ist und bei der die LipplunjL'stellerfeder /wischen beiderseits von ihr in eisförmiger Anordnung vorgesehenen Auflagen, die ''Ί it dem Deckel zu einer Einheit zusammengefaßt sind, •!•schwenkbar angeordnet ist.
Bim (lerartiL'cn. beispielsweise durch die deutsche Patentschrift 7 56 351 bekannt gewordenen Reibungskupplungen sind als Abwälzauflagen fur die verschwenkbare Kupplungstellerfeder beiderseits von ihr auf gleicher Höhe angeordnete Drahtringe bzw. Abwälzwülste vorgesehen, wobei der Deckel mit der Feder und den Abwälzauflagen über Niete bzw. durch Verspreizung von aus dem Deckel herausgebogenen Lappen zu einer Einheit verbunden sind.
Um ein einwandfreies Arbeiten bzw. Verschwenken der Tellerfeder beim Ein- und Ausrücken der Kupplung zu gewährleisten, ist es erforderlich, daß zwischen den Abwälzauflagen und der Tellerfeder ein Spiel vorhanden ist Durch dieses Spiel in der Tellerfederlagerung ergibt sich jedoch zunächst ein Abhubverlust an der Druckplatte, der proportional der Größenordnung des Spiels selbst ist. .
Dieses Spiel vergrößert sich bei längerer Betriebszeit - bedingt durch den Verschleiß an derTellerfederlaeerung wie z. B. an der Tellerfeder selbst sowie an den Auflagen dem Deckel und den Bolzen - so daß sich der zum Ausrücken der Kupplung erforderliche Ausrückweg noch weiter vergrößert.
Ein weiterer Nachteil derartiger Kupplungen besteht darin daß selbst das für die einwandfreie Funktion der Kupplung erforderliche Spiel nicht genau beherrscht werden kann, da es sich durch die notwendigen Fertigungstoleranzen der Einzelteile sowie durch Addition dieser Toleranzen bei der Montage der Kupplung zwangsläufig ergibt, so daß der Abhubverlust und der erforderliche Ausrückweg keine genau definierbaren Größen darstellen.
In gleicher Weise trifft das zu Ausführungen gemäß der deutschen Patentschrift 7 56 351 Gesagte auch auf Ausführungen gemäß der französischen Patentschrift 13 18 525 zu beider eine Kupplung gezeigt ist, deren auf der dem Deckel abgewandten Seite der Tellerfeder vorgesehene Auflage durch einen Abstützung mit C-förmigem Querschnitt gebildet ist. Obzwar diese Abstützung innerhalb der Materialeigenschaften gegebenenfalls feuernd sein mag, sind in der genannten Patentschrift keine Maßnahmen angegeben, wie die bereits im Zusammenhang mit der deutschen Patentschrift 7 56 351 erwähnten und hier ebenfalls in gleicher oder noch gravierenderer Weise vorhandenen, nämlich die durch eine labile Abstützung hervorgerufener erhöhten Abhubverluste auftretenden Nachteile, beseitigt werden könnten.
Durch die französische Patentschrift 13 92 569 ist eine Ausführungsform von Reibungskupplungen bekanni geworden, wobei die während des Einrückens (des au· Aus- und Einrückabschnitt bestehenden Kupplungsbe tätigungsvorganges) von der Tellerfeder beaufschlagte Auflage federnd nachgiebig ausgebildet ist, derart, daf zwischen dem Punkt, an dem die Kupplungsscheibe beginnt, von der Kupplung mitgenommen zu werden und dem Synchronpunkt, bei dem die Kupplungsscheibi fest eingeklemmt ist. diese Auflagenfederung kompri miert wird. Dadurch soll ein weiches Anlegen dei Druckplatte an die Kupplungsscheibe entsprechem dem Kcnnlinienvcrlauf dieser Federung erfolgen. Dane hebt sich jedoch die Tellerfeder von der gegenüber!ie genden. also der während des Ausrückens des /u Betätigung der Kupplung gehörenden Vorgange beaufschlagten Auflage ab. Solche Ausführungen habci jedoch den Nachteil, daß Abhubverlustc an de Druckplatte entsprechend und proportional der Grö ßenordnung der Einfederung der Auflagen aultreler Diese AMii:bver!i!<.u
rrößen
sich noch um
η flen t
Verschleiß an der Tellerfeder und an Sen Auflagen.
Einen ähnlichen Aufbau zur Erzielung der gleichen Wirkung zeigen Kupplungen gemäß der US-Patenthrift 23 5^104, wobei ebenfalls die w'ihrend des Einrückens von der Tellerfeder beaufschlagte Auflage .s federnd nachgiebig ausgebildet ist, und zwar dadurch, daß an der dem Deckel zugekehrten Seite Auflagen in Form von Gummi oder anderem weichem Matc-ial rgesehen werden. Zu den Nachteilen der Ausführun-V gemäß d-_T letzterwähnten französischen Patent- ι ο schrift kommt hier noch hinzu, daß beim betätigen der Kupplung dieser Gummistützring laufend zusammenedrückt und wieder entlastet wird, so daß derselbe ständig einer hohen Wechselbeanspruchung ausgesetzt ist Dieser Beanspruchung hält jedoch ein Stützring aus ι-. Cumnii oder anderem weichen Material insbesondere unte. dem Einfluß von in die Kupplung eindringenden Verschmutzungen, wie Öl, Staub od. dgl., -owie durch die beim Betrieb der Kupplung auftretenden Hitzeeinwirkungen nicht über längere Zeitdauer stand, so daß die Kupplung innerhalb von verhältnismäßig kurzer Zeit unbrauchbar wird, da der Gummi erhärtet, die Elastizitätswirkung nachläßt und der Gummiring schließlich bricht, so daß die Kupplungstellerfeder nicht mehr abgestützt ist. Ein weiterer wesentlicher Nachteil dieser Kupplung liegt darin, daß der Gummisiützring mit einer ebenen Fläche an der scheiben- bzw. tellerförmigen Kupplungsfeder anliegt. Durch diese ebene Auflagefläche des Gummistützringes is! der Auflagedurchmesser selbst und damit das Hcbelverhäh- v> nis der Tellerfeder nicht definiert, wodurch sich fortlaufend Veränderungen in der Federkraft- und Wegcharakterislik der Kupplung ergeben.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aulgabe zugrunde eine Reibungskupplung zu schaffen, die über die is gesamte Betriebszeil eine spielfreie Halterung der Kupplungstellerfeder gewährleistet, so daß eine leichte Betätigung der Kupplung sowie ein konstanter Abhub an der Kupplungsdruckplatte bei gegebenem Ausrückweg gewährleistet ist.
Dies wird gemäß der Erfindung bei einer Kupplung der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß die beim Betätigen der Kupplung, also die beim Ausrücken bzw. die beim Einrücken der Kupplung von der Kupplungstellerfeder beaufschlagte Auflage an der Kupplungstellerfeder eine federnde Abstützkraft aufweist, die im Verschleißbereich der Auflage und/oder der Tellerfeder größer ist als die von der Kupplungstellerfeder auf die Auflagen ausgeübte Kraft. Durch eine derartige federbelastete Abstützung wird zunächst gewährleistet, daß sich die Tellerfeder leicht in ihre verschiedene Stellungen verschwenken läßt, wobei auch bei Verschleiß an den Auflagen bzw. an der Tellerfeder selbst keinerlei Leerweg zwischen den Auflagen entsteht. Ein weiterer Vorteil bestellt darin, daß durch ss die federbelastete Abstützung die notwendigen Fertigungstoleranzen für die Auflagen und für die Befestigungselemente der Kupplungstellerfeder nicht in den sonst notwendigen enger Grenzen gehalten weiden müssen. Außerdem wird eine höhere Lebensdauer der ή Kupplung dadurch erzielt, daß sich bei Verschleiß an den Auflagen bzw. an der Kupplungstellerfeder diese Auflagen entsprechend dem Verschleiß automatisch nachstellen, wodurch eine spielfreie Einstellung der Kupplungstellerfeder und damit em unveränderlicher <■ Abhub an der Druckplatte über die gesamte Lebensdauer der Kupplung gewährleistet ist. wodurch es wniiprhin mÖL'iieh ist. den Ausnickweg de-- Kupplung auf ein Mindestmaß zu reduzieren, da die sonst notwendige Wegreserve zur Verschleißüberbrückung nicht erforderlich ist. Hieraus ergibt sich wieder eine weitere Erhöhung der Standzeit der Kupplungstellerfeder.
Es kann vorteilhaft sein, wenn die federnde Abstützkraft so angeordnet ist, daß sie beim Ausrücken der Kupplung wirksam ist, d. h. die beim Ausrücken der Kupplung beaufschlagte Auflage federbelastet abgestützt ist, also die der Ausrückkraft bzw. Ausrückrichtung entgegenwirkende, da dann die Abstüizkraft im Verhältnis der Ausrück- zur Anpreßkraft an der Kupplung kleiner gewählt werden kann als im umgekehrten Falle.
Die federnde Abstützkrafi kann von einzelnen Federabschnitten gebildet sein, jedoch kann es vorteilhaft sein, wenn diese Auflage im wesentlichen geschlossen kreisförmig ausgebildet ist. Dabei kann die federbelastete Auflage selbst in ein lederndes Teil, vorzugsweise eine Tellerfeder, übergehen oder aber die federbelasiete Auflage beispielsweise in Form der bekannten Drahiringe von einem ledernden Teil wie z.B. ebenfalls einer Tellerfeder, zumindest teilweise umgriffen sein.
Die federnde Abstützkraft kann aber auch \on mehreren, sich vorzugsweise on Bunden der Hahebolzen abstützenden Fcderelementcn. wie Tellerfedern. Schraubenfedern od. dgl. gebildet sein. Dabei kann entweder ein tellerförmiges, achsparallel zur Kupplungstellerfeder liegendes llalteteil selbst Abwäl/auflagen aufweisen oder aber das telleranige Halteieil die Auflagen, beispielsweise in l'orm der bekannten Drahtringe. zumindest teilweise umgreifen und diese dadurch gegen ein radiales Auswandern sichern.
Werden als Auflagen für die Tellerfeder ringförmige Auflagen /.. B. in Form von Drahiringen verwendet, so können bei der Bildung der federnden Absiütz.kralt über ein federndes Teil, wie z. B. eine konzentrisch zur Kupplungsachse vorgesehene Tellerfeder oder durch ein entsprechend abgefedertes und konzentrisch zur Kuppliingsachse vorgesehenes tellerartiges Teil in besonders vorteilhafter Weise solche ringförmigen Auflagen, z. B. in Form von Drahtringen verwendet werden, die offene, also unverbundcne und gegeneinander gerichtete Enden besitzen. Es brauchen dann die zu verwendenden ringförmigen Auflagen, also z. B. Drahiringe. nicht mehr miteinander verschweißt zu sein.
Die Erfindung sei im folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispicle nähe; erläutert. Es zeigt.
F i g. 1 eine crfindungsgemälv? Kupplung genial: einem Schnitt I-l der F i g. 2,
F i g. 2 eine Kupplung gemäß Fig. i in Ansicht \oi rechts,
F i g. 3 bis 8 ausschnittsweise weitere Ausführungsfur men des ErfindungsgegenStandes in Axialschnitt.
F i g. 1 zeigt eine Reibungskupplung mit einem an Schwungrad 1, das als Gegendruckscheibe ausgebilde ist und einen Zahnkranz 2 trägt, über Schrauben / ■ befestigende!: Deckel 3. emc mil diesem Deckel rbe Blattfedereleinenie 4 mittels Nieten 5 und b verbunden Druckplatte 7. die über eine Kupphmgsiellerleder gegenüber de1' ν iegendruckscheibe i.iid einer mn eim nicht η ;her dargeste!l',en Welle drehlest verbundene s Miinehrnerscheihc 4 .i\ial verschiebbar ist. Die Knpj liingstellerledc:· N ist /wischen beiderseits von ihr kreisförmiger Anordnung vorgesehenen Aullagen '1/w. H übe; Bolzen (2 im', dem !Vckel 3 zu eun
Einheit verbunden. In der gezeichneten Stellung ist die Kupplung in eingerücktem Zustand dargestellt. Zum Entkuppeln wird über einen nicht dargestellten Ausrücker der Ausrückring 13, welcher an den Spitzen der Zungen der Tellerfeder 8 angreift, in Richtung des Pfeils A verschoben, wodurch die zwischen den Abwälzauflagen 10 und 11 eingespannte Tellerfeder mit ihrem äußeren Bereich zürn Deckel hin verschwenkt wird. Das Übertragungselement 4 besitzt im Bereich der Auflagenocken 14 der Druckplatte 7 eine Federzunge 15, die den Außenumfang der Tellerfeder gegen die Auflagenocken 14 andrückt und beim Ausrücken der Kupplung eine Mitnahme der Druckplatte 7 nach rechts, d. h. in die ausgekuppelte Stellung bewirkt.
D\e federnde Abstützung der Kupplungstellerfeder 8 erfolgt im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch eine achsparallel zur Kupplungstellerfeder angeordnete Tellerfeder 16, die über Bunde 17 der auf dem Deckel 3 vernieteten Bolzen 12 unter Vorspannung gehalten ist und an ihrem Außenumfang eine ringförmige geschlossene Auflage 11 bildet.
Die gegenüberliegende, starre Auflage 10 besteht aus einem sickenförmigen. achsgleich zur Kupplungstellerfeder 8 liegenden und zu dieser hin gerichteten Ringwulst, der in die Stirnwand des Deckels 3 eingeprägt ist. Die als Ringwulst ausgebildete Auflage 10 liegt der Auflage 11 radial auf gleicher Höhe gegenüber.
Wie F i g. 1 und 2 ferner zeigen, ist der Deckel 3 im Bereich jedes Blattfcderelementes 4 mit einer Ausprägung 18 versehen, in deren Bereich die als Ringwulst ausgebildete Auflage 10 im wesentlichen unterbrochen ist. Wie insbesondere aus F i g. 2 hervorgeht, kann im mittleren Bereich dieser Ausprägung 18 ein in der kreisförmigen Verlängerung der als Ringwulst ausgebildeten Auflage 10 liegender Abschnitt 19 vorgesehen sein, der entsprechend dem Profil des Ringwulsies bzw. der Auflage 10 in Richtung zur Kupplungstellerfeder 8 hin aus dem Abschnitt 18 herausgeprägt ist. so daß die Kupplungstellerfeder 8 auch im mittleren Bereich der Ausprägung 18 an einer Auflage 19 abgestützt ist. In F i g. 2 ist der besseren Übersichtlichkeit wegen das Schwungrad 1 nicht dargestellt.
Bei der Ausführung von gemäß der F i g. 3 bis 8 sind im wesentlichen lediglich ausschnittsweise weitere Ausführungsformen dargestellt, wobei die Auflagen mit der Tellerfeder und dem Deckel zu einer Einheit zusammengefaßt sind.
Gemäß F i g. 3 ist die dem Deckel 3 zugewandte Auflage 10a durch einen beispielsweise aus Draht mit kreisförmigem Querschnitt gebogenen Ring gebildet. Der Ring 10a kann als offener oder geschlossener, d. h. verschweißter Ring ausgebildet sein und ist in eine Hakeeinrichtung 20, die als Nut ausgebildet ist und die den Ring 10a zumindest teilweise umgreift, eingebettet und durch diese Halteeinrichtung in radialer Richtung fixiert.
Wie im Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 und 2 geht auch hier die federbelastet abgestützte Auflage 11 in eine Tellerfeder 16 über, die über die Bunde 17 der am Deckel 3 vernieteten Bolzen 12 unter Vorspannung gegen die Tellerfeder 8 drückt.
Wie F i g. 4 zeigt, kann die federbelastet abgestützte Auflage auch aus einem gegebenenfalls offenen Drahtring 11a bestehen, der von einer Tellerfeder 166, die wiederum von den Bunden 17 der Niete 12, die am Deckel 3 vernietet sind, unter Vorspannung gehalten wird Die Tellerfeder 166 weist an ihrem äußeren Ende eine als Haltevorrichtung ausgebildete Umbördelung 20i> auf. die den Ring Ila zumindest teilweise umgreift und seine radiale Lage sichert.
Während bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1
s bis 4 jeweils nur eine achsgleich zur Kupplung liegende Scheiben- bzw. Tellerfeder 16 bzw. 166 für die federbelastete Abstützung vorgesehen ist, sind Dei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 5, 6 und 8 mehrere gleichmäßig über den Umfang eines tellerartigen.
ίο achsparallel zur Kupplungstellerfeder 8 liegenden Teiles 21 angeordnete Federelemente, z. B. Tellerfedern 22.
vorgesehen. Diese Tellerfedern 22 stützten sich wiederum an den Bunden 17 der mit dem Deckel 3 vernieteten Bolzen 12 einerseits und an dem tellerförmigen Teil 21 ab und können sich mit ihrem kleineren Durchmesser entweder an dem tellerartigen Teil 21 oder an den Bunden 17 abstützen.
Sowohl in Fig. 5 als auch in Fig. 6 kann die starre
Auflage 10a, die dem DeckeS zugewandt ist. aus einem Drahtring bestehen, der von einer Halterungsnut 20;?
zumindest teilweis: umgriffen und in seiner radialen Lage festgehalten st.
In F i g. 5 geht das tcllcrartigc Teil 21 selbst in seinem Außenumfang in eine Auflage Wb während in F i g. 6 die federbelastete Auflage wiederum durch einen gegebenenfalls geöffneten Drahtring 11 .τ gebildet ist. der durch eine Umbördelung 216 tellerartigen Teiles 21 zumindest teilweise umgriffen und hier im Zusammenwirken mit dem Bolzen 12 gegen ein radiales Ausweichen gesichert ist.
Die F i g. 7 und 8 zeigen eine Reibungskupplung anderer Bauart, bei der ein Deckel 3a zwischen Kupplungstellerfeder 8 und einer Druckplatte la angeordnet ist. Dabei ist der Deckel 3a über Vorsprünge 23 mittels Schrauben 24 mit dem als Gegendruckscheibe ausgebildeten Schwungrad 1 verbunden. Über Blattfederelemente 4a, die einerseits an Kupplungsdecke! 3;.' und andererseits an der Schwungscheibe Ta über Niete 25,25' befestigt sind, sind Druckplatte und Deckel gegen eine Verdrehung gegeneinander gesichert. Über Niete 12 sind der Deckel 3a. die Auflagen 10a, 11a. lic sowie die Kupplungstellerfeder 8 zu einer Einheit zusammengefaßt. Die Nocken 14a, auf denen die Tellerfeder aufliegt, werden von in kreisförmiger Anordnung vorgesehenen Federn 26 beim Auskuppeln gegen die Tellerfeder 8 angedrückt und heben die Druckplatte entsprechend der Bewegung der Tellerfeder von der Mitnehmerscheibe ab.
In F i g. 7 erfolgt die federnde Abstützung der als Drahtring ausgebildeten Auflage 11 a über eine achsparallel zur Kupplungstellerfeder 8 angeordnete und von den Bolzen 12 in Umfangsriehtung der Kupplung festgehaltene Tellerfeder 16c. Die Tellerfeder 16c stützt sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit ihrem inneren Umfang am Kupplungsdeckel 3a ab und im Bereich ihres Außenumfanges gegen die ringförmige Drahtauflage 11a. Die gegenüberliegende Auflage 10a, die wiederum als offener Drahtring ausgebildet sein kann, ist von einem tellerartigen Teil 27, welches von den Bolzen 12 gehalten ist, zumindest teilweise umgriffen und so gegen ein radiales Auswandern gesichert
Bei den in F i g. 1 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispielen ist die auf die federbelastet abgestützen Auflagen einwirkende Abstützkraft zumindest ebenso groß, wenn nicht größer, als die νοτι der Kupplungstellerfeder auf die Auflagen ausgeübte Ausrückkraft. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 8 welche
eine F i g. der -
Auf Ge die fed
eine Kupplung gleichen Aufbaues als diejenige gemäß F i g. 7 darstellt, während die federbelastet Abstützung der Auflage 1If wiederum wie bei der F i g. 6 über mehrere, sich einerseits an den Bunden 17 der Bolzen 12 und andererseits an einen tellerartigen Teil 21 abstützenden Tcllerfcdern 22 erfolgt, ist die auf die Auflagen einwirkende Abstiilzkraft ebenfalls zumindest gleich groß, wenn nicht größer als die von der Kupplungstellerfeder auf die federbelastet abgestützten Auflagen ausgeübten Anpreßkraft.
Es ist ersichtlich, daß in der Kupplung, bei welcher die Auflagen federbelastet abgestützt sind und bei der die Gesamtkraft dieser federnden Abstützung größer ist als die maximal durch die Kupplungstellcrfedcr auf die fcderbclastcten Auflagen einwirkende Kraft, sich die
Kupplungstellerfeder beim Ausrücken bzw. Einrücken der Kupplung nicht von den Abwälzringen abhebt, so daß keine Wegverlusic eintreten. Außerdem müssen die notwendigen Fcrtigungstoleranzcn für die Auflagen und Befestigungselemente nicht in den sonst notwendigen engen Grenzen gehalten werden. Des weiteren ist bei Verschleiß an den Auflage- bzw. Abw äl/ste'lcn während der Betriebszeit der Kupplung dieser Verschleiß durch die automatische Nachstellung mit Hilfe der Fedcrclemente stets eine spielfreie Hinspannung der Kupplungstellerfeder gewährleistet, wodurch eine bisher nicht erreichbare Lebensdauer der Kupplung erzielt wird Außerdem wird durch diese federnde und damit spielfreie Abstützung die Geräuschbildung und Vibra tion unterbunden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Reibungskupplung mit einem an einem Schwungrad, das als Gegendruckscheibe ausgebildet sein kann, zu befestigenden Deckel, einer mit diesem in Verbindung stehenden Druckplatte, die über eine Kupplungsfeder in Form mindestens einer Tellerfeder gegenüber der G egendruckscheibe und einer mit einer Welle drehfest verbundenen Kupplungsschei- ι ο be axial verschiebbar ist und bei der die Kupplungstellerfeder zwischen beiderseits von ihr in kreisförmiger Anordnung vorgesehenen Auflagen, die mit dem Deckel zu einer Einheit zusammengefaßt sind, verschwenkbar angeordnet ist, dadurch ge- '5 kennzeichnet, daß die zum Betätigen der Kupplung von der Kupplungstellerfeder (8) beaufschlagte Auflage (11, 11a, 116, lic) an der Kupplungstellerfeder eine federnde Abstützkraft aufweist, die im Verschleißbereich der Auflage und/oder der Tellerfeder größer ist als die von der Kupplungstellerfeder auf die Auflagen ausgeübte Kraft.
DE19681775116 1968-07-06 1968-07-06 Reibungskupplung Expired DE1775116C3 (de)

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