DE1775116C3 - Reibungskupplung - Google Patents

Reibungskupplung

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DE1775116C3
DE1775116C3 DE19681775116 DE1775116A DE1775116C3 DE 1775116 C3 DE1775116 C3 DE 1775116C3 DE 19681775116 DE19681775116 DE 19681775116 DE 1775116 A DE1775116 A DE 1775116A DE 1775116 C3 DE1775116 C3 DE 1775116C3
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Paul Dipl.-Ing. 7571 Neuweier Maucher
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LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
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Description

Halteteil (21) zumindest teil- 45 die durch eine labile Abstützung hervorgerufenen
erhöhten Abhubverluste auftretenden Nachteile, beseitigt werden könnten.
Durch die französische Patentschrift 13 92 569 ist eine Ausführungsform von Reibungskupplungen bekannt geworden, wobei die wahrend des Hinrückens (des aus Aus- und Einrückabschnitt bestehenden Kupplungsbetätigungsvorganges) von der Tellerfeder beaufschlagte Auflage federnd nachgiebig ausgebildet ist, derart, daß zwischen dem Punkt, an dem die Kupplungsscheibe beginnt, von der Kupplung mitgenommen zu werden, und dem Synchronpunkt, bei dem die Kupplungsscheibe fest eingeklemmt ist, diese Auflagenfederung komprimiert wird. Dadurch soll ein weiches Anlegen der Druckplatte an die Kupplungsscheibe entsprechend
ho dem Kennlinieriverlauf dieser Federung erfolgen. Dabei hebt sich jedoch die Tellci feder von der gegenüberliegenden, also der während des Ausrückens des zur Betätigung der Kupplung gehörenden Vorganges beaufschlagten Auflage .ib. Solche Ausführungen haben
hs jedoch den Nachteil, daß Abhiibverluste an der Druckplatte entsprechend und proportional tier Größenordnung der Einfederiing der Auflagen auftreten Diese Abhubverluste vergrößern sich noch um den
3ie Erfindung betrifft eine Reibungskupplung mit em an einem Schwungrad, das als Gegendruckscheiausgebildet sein kann, zu befestigenden Deckel, einer diesem in Verbindung stehenden Druckplatte, die .*r eine Kiipplungsfeder in Form mindestens einer ilerfcder gegenüber der Gegendruckscheibe und er mii einer Welle drehfest verbundenen Kupplimgs· leibe axial verschiebbar ist und bei der die pplungstellerfcder zwischen beiderseits von ihr in •isförmigcr Anordnung vorgesehenen Auflagen, die : dem Deckel zu einer Einheit zusammengefaßt sind, •schwenkbar angeordnet ist.
iei derartigen, beispielsweise durch die deutsche
'i
Verschleiß an der Tellerfeder und an den Auflagen.
Einen ähnlichen Aufbau zur Erzielung der gleichen Wirkung zeigen Kupplungen gemäß der US-Patentschrift 23 59 104, wobei ebenfalls ·ϋε während des Einrückens von der Tellerfeder beaufschlagte Auflage federnd nachgiebig ausgebildet ist, und zwar dadurch, daß an der dem Deckel zugekehrten Seite Auflagen in Form von Gummi oder anderem weichem Materie! vorgesehen werden. Zu den Nachteilen der Ausführun gen gei.iäß der letzterwähnten französischen Patentschrift kommt hier noch hinzu, daß beim Betätigen der Kupplung dieser Gummistützring laufend zusammengedrückt und witder entlastet wird, so daß derselbe ständig einer hohen Wechselbeanspruchung ausgesetzt ist. Dieser Beanspruchung hält jedoch ein Stützring aus Gummi oder anderem weichen Material insbesondere unter dem Einfluß von in die Kupplung eindringenden Verschmutzungen, wie Öl, Staub od. IgL, sowie durch die beim Betrieb der Kupplung auftretenden Hitzeeinwirkungen nicht über längere Zeildauer stand, so daß die Kupplung innerhalb von verhältnismäßig kurzer Zeit unbrauchbar wird, da der Gummi erhärtet, die Elastizitätswirkung nachläßt und der Gummiring schließlich bricht, so daß die Kuppkmgstellerleiler nicht mehr abgestützt ist. Ein weiterer wesentlicher Nachteil dieser Kupplung liegt darin, daß der Gummistützring mit einer ebenen Fläche an der scheiben- b/w. tellerförmigen Kupplungsfeder anliegt. Durch diese ober Auflagefläche des Gummisiüt/ringes ist der Auflagedurchmcsser selbst und damit das Hebel·, erhaltnis der Tellerfeder nicht definiert, wodurch sich fortlaufend Veränderungen in der Federkraft- und Wegcharakteristik der Kupplung ergeben.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Reibungskupplung zu schaffen, die über die gesamte Beiriebszeit eine spielfreie Halterung der Kupplungstellcrfcder gewährleistet, so daß eine leichte Betätigung der Kupplung sowie ein konstanter Abhub an der Kupplungsdruckplatte bei gegebenem Ausrückweg gewährleistet ist.
Dies wird gemäß der Erfindung bei einer Kupplung der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß die beim Betätigen der Kupplung, also die beim Ausrücken b/.w. die beim Einrücken der Kupplung von der Kupplungstellerfeder beaufschlagte Auflage an der Kupplungstelierfeder eine federnde Abstüt/kralt aufweist, die im Verschleißbereich der Auflage und/oder der Tellerfeder größer ist als die von der Kupplungstelierfeder auf die Auflagen ausgeübte Kraft. Durch eine derartige federbclastete Abstützung wird zunächst gewährleistet, daß sich die Tellerfeder leichi in ihre verschiedene Stellungen verschwenken läßt, wobei auch bei Verschleiß an den Auflagen bzw. an der Tellerfeder selbst keinerlei Leerweg zwischen den Auflagen entsteht. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch die federbelastetc Abstützung die notwendigen Fertigungstolcranzen für die Auflagen und für die Befestigungselemente der Kupplungstelierfeder nicht in den Seins! notwendigen engen Grenzen gehalten werden müssen. Außerdem wird eine höhere Lebensdauer der Kupplung dadurch er/ielt. daß sich bei Verschleiß an den Aullagen b/w. an der Kupplungstellerfeder diese Auflagen entsprechend dem Verschleiß automatisch nachstellen, wodurch eine spielfreie Einstellung der Kupplungstelierfeder und damit ein unveränderlicher Abhub an der Druckplatte über die gesamte Lebensdauer der Kupplung gewährleistet ist. wodurch es weiterhin möglich ist. den Ausrückueg der Kupplung
45 auf ein Mindestmaß zu reduzieren, da die sons notwendige Wegreserve zur Verschleißüberbrückut.t nicht erforderlich ist. Hieraus ergibt sich wieder eint weitere Erhöhung der Standzeit der Kupplungstellerfe der.
Es kann vorteilhaft sein, wenn die federnd« Abstützkraft so angeordnet ist, daß sie beim Ausrücker der Kupplung wirksam ist, d. h. die beim Ausrücken dei Kupplung beaufschlagte Auflage federbelastet abge stützt ist, also die der Ausrückkraft bzw. Ausrückrich tung entgegenwirkende, da dann die Abstüt/kraft in Verhältnis der Ausrück- zur Anpreßkraft an dei Kupplung kleiner gewählt werden kann als in umgekehrten Falle.
Die federnde Abstützkraft kann von einzelner Federabschnitten gebildet sein, jedoch kann es vorteil haft sein, wenn diese Auflage im wesentlicher geschlossen kreisförmig ausgebildet ist. Dabei kann dii federbelastete Auflage selbst in ein federndes Teil vorzugsweise eine Tellerfeder, übergehen oiler aber dii federbelastete Auflage beispielsweise in Form dei bekannten Drahtringe von einem feilernuen !eil w k /.B. ebenfalls einer Tellerfeder, zumindest teilweise umgriffen sein.
Die federnde Abstüt/kralt kann aber auch voi mehreren, sich vorzugsweise an Bunden der llaltebol /en abstützenden Federelementen, wie Tellerfedern Schraubenfeder!! oil. dgl. gebildet sein. Dabei kam entweder ein tellerförmiges, achsparallel zur Kupp lungsteüerleiler liegendes Halteteil selbst Abwal/aulla gen aufweisen oder aber das tellerai tige Halteieil die Auflagen, beispielsweise in Form der bekannter Drahtringe, zumindest teilweise umgreifen und diese dadurch gegen ein radiales Auswandern sichern.
Werden als Auflagen für die Tellerfeder ringlorniige Auflagen /. B. in Form von Drahtringen verwendet, 'μ können bei der Bildung der federnden Abstüt/krait übet ein federndes Teil, wie z.B. eine konzentrisch zui Kupplungsachse vorgesehene Tellerfeder oder durch ein entsprechend abgefedertes und konzentrisch /tu Kupplungsachse vorgesehenes tellerartiges Teil ir besonders vorteilhafter Weise solche ringförmige!1 Auflagen. z.B. in Form von Drahtringen verwende! werden, die offene, also unverbundene und gegeneinan der gerichtete Enden besitzen. Es brauchen dann die /ι verwendenden ringförmigen Auflagen, also /. B. Draht ringe, nicht mehr miteinander verschweißt /u sein.
Die Erfindung sei im folgenden anhand der in der Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele nähei erläutert. Es zeigt.
F i g. I eine erfindungsgemäße Kupplung genial. einem Schnitt Il der Fi g. 2,
F i g. 2 eine Kupplung gemäß Fig. I in Ansicht voi rechts.
F i g. 3 bis 8 ausschnittsweise weitere Ausi'ührungsfor men des Erfindungsgegenstandes in Avialschnitt.
F" i g. I zeigt eine Reibungskupplung mit einem an Sehwungrad 1, das als Gegendruckscheibe ausgebilde ist und einen Zahnkranz 2 trägt, über Schrauben zi befestigenden Deckel 5, cmc mit diesem Deckel übe Blattfederelemenle 4 mittels Nieten 5 und β ν erbundeiu Druckplatte 7, die über eine Kupplungstelierfeder i gegenüber der (iegeiulrucksi heibe und einer mit eine nicht näher dargestellten Welle drehfest verbundene! Mitnehmerscheibe 9 axial verschiebbar ist. Die Kupp lungstellerfedei 8 ist zwischen beiderseits von ihr ii kreisförmiger Anordnung vorgesehenen Auflagen K bzw. Il über li'.l/en 12 mit dem Deckel 5 zu einei
Finheit verbunden. In der gezeichneten Stellung ist die Kupplung in eingerückten] Zustand dargestellt. Zum Umkuppeln wird über einen nicht dargestellten Ausrücker der Ausrückring 13. welcher an den Spit/.cn der Zungen der Tellerfeder 8 angreift, in Richtung des Pfeils Λ verschoben, wodurch die /wischen den Abwäl/iiufli'.gen 10 und 11 eingespannte Tellerfeder mit ihrem äußeren Bereich /um Deckel hin verschwenkt \\ ntl. Das Übertragungselement 4 besitzt im Bereich der Auflagenocken 14 der Druckplatte 7 eine Federzunge 15. die ilen Außenumfang der Tellerfeder gegen die Aullagenocken 14 andrückt und beim Ausrücken der kupplung eine Mitnahme der Druckplatte 7 nach rechts, d. h. in die ausgekuppelte Stellung bew irkt.
Die federnde Abstützung der Kupplungstellerfeder 8 erfolgt im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch eine achsparallel zur Kupplungstelleifeder angeordnete Tellerfeder Ib. die über Bunde 17 der auf dem Deckel 3 \ermcleten Bolzen 12 unter Vorspannung gehalten ist und an ihrem Außenumlang eine ringförmige geschlossene Auflage 11 bildet.
Die gegenüberliegende, starre Auflage 10 besieht aus einem sickenlormigen. achsgleich zur Kupplungsleller feder 8 liegenden und zu dieser hin gerichteten Kingwulst. di:Y in die Stirnwand des Deckels 3 eingeprägt ist. Die als Kingwulst ausgebildete Auflage 10 liegt tier Auflage 11 radial aiii gleicher I lohe gegenüber.
Wie I ι g. 1 und 2 leiner zeigen, ist der Deckel 3 im Bereich icdes Blaitfederclemcnies 4 mil einer Ausprägung 18 versehen, in deren Bereich die als Ringwulst ausgebildete Auflage 10 im wesentlichen unierbrochen ist. Wie insbesondere aus F ι g. 2 hervorgeht, kann im mutieren Bereich dieser Ausprägung 18 ein in der kreisiormigen Verlängerung der als Ringvvuist ausgebildeten Auflage 10 liegender Abschnitt 19 vorgesehen sein, der entsprechend dem Profil des Ringwulstes hzvv. tier -\uliage 10 in Richtung zur Kuppiungsicncilcdcr 8 hm aus viein Abschnitt 18 herausgeprägt ist. so daß die Kupplungstellerfeder 8 auch im minieren Bceie'- der Ausprägung 18 .in einer Auflage 19 libgestu'/i -' In 1 ι g. 2 ist der besseren I ibersichtlichken wege;-, «.u.s Schwungrad 1 niclu dargestellt.
Bei der Ausführung ν mi gemäß der 1 ι g. 3 his S sind im wesentlichen lediglich aussehniltsweise weitere Aiisliihrungsfiirmen dargestel't. wobei die Auflagen mit der Tellerleder und de;-'. Deckel zu einer 1 "inheil zusammengefaßt sind.
(iemäß Γ ι g. 3 ist die dem Deckel 3 zugewandte Auflage 10a durch einen beispielsweise aus Draht mil kreisförmigem Querschnitt gebogenen Ring gebildet. Der Ring 10a kann als offener oder geschlossener, d. h. verschweißter Ring ausgebildet sein und ist in eine Halteeinrichtung 20. die als Nut ausgebildet ist und die den Ring 10a zumindest teilweise umgreift, eingebettet und durch diese Halteeinrichtung in radialer Richtung fixiert.
Wie im Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 und 2 geht auch hier die federbelastet abgestützte Auflage 11 in eine Tellerfeder 16 über, die über die Bunde 17 der am Deckel 3 vernieteten Bolzen 12 unter Vorspannung gegen die Tellerfeder 8 drückt.
Wie F i g. 4 zeigt, kann die federbelastet abgestützte Auflage auch aus einem gegebenenfalls offenen Drahtring 11a bestehen, der von einer Tellerfeder 166, die wiederum von den Bunden 17 der Niete 12, die am Deckel 3 vernietet sind, unter Vorspannung gehalten wird. Die Tellerfeder 16f> weist an ihrem äußeren Ende
eine als Hallevorrichtung ausgebildete Umbördelung 20b auf, die den Ring 11a zumindest teilweise umgreif ι und seine radiale 1 .age sichert.
Während bei den Ausführungsbeispielcn nach I ι g. 1 bis 4 jeweils nur eine achsgleich zur Kupplung liegende Scheiben- b/vv. Tellerfeder 16 bzw. ibb für die federbelastet Abstützung vorgesehen ist. sind bei ilen Ausführungsbeispielen gemäß 1" i g. '5. 6 und 8 mehrere gleichmäßig über den linfang eines tellerartigen, achsparallel zur Kuppiungsiellerfeder 8 liegenden Teiles 21 angeordnete rederelcmenie. z. B. Tellerfedern 22. vorgesehen. Diese Tellerfedern 22 stützten sich wiederum an den Bunden 17 der mit dem Deckel 3 vernieteten Bolzen 12 einerseits und an dein tellerforniigen Teil 21 ab und können sich mit ihrem kleinereu Durchmesser entweder an dem lellerartigen Teil 21 oder an den Bunden 17 abstiit/ev
Sowohl in Fig.1) als auch r. Fig. 6 kann die starre .Auflage 10./. die dem Deckel zugewandt ist. aus einem Drahtring bestehen, der von einer Halterungsnut 20,; zumindest teilweise umgriffen und in seiner radialen Lage festgehalten ist.
In F ι g. ϊ geht das tellerartige Teil 21 selbst in seinem Außeniinifang in eine Auflage 11/' während in I ig. b die federbelastet Auflage wiederum durch einen gegebenenfalls geöffneten Drahtring 11,/gebildet ist, der durch eine I :mbordelung 21Λ tellerartigen Teiles 21 zumindest teilweise umgriffen und hier im Zusammenwirken mil dem Bolzen 12 gegen ein radiales Ausweichen gesichert ist.
Die Γ ig. 7 und S zeigen eine Reibungskupplung anderer Bauart, bei tier ein Deckel 3a /wische;; Kiippliingstellerfeder 8 und einer Druckplatte /..■ angeordnet ist. Dabei ist der Deckel 3;/ über Vorsprung-. 23 mittels Schrauben 24 mit dem als Gegendruckschcihc au-.gebildeten Schwungrad 1 verbunden. Über Blau federeleniente 4,/. die einerseits an Kupplungsdeckel 3.; auclcrer1 c
der Sch
ungscheibe
heibe 7,7 übe!
'sow:
men rfede
25.25 befestigt sind, sind Druckplatte und Deckel eine Verdrehung gegeneinander gesichert. Übe: 12 sind der Deckel 3.!. die Auflagen 10a. 11a. lU die Kupplungstellerleder 8 zu einer F.inheit zusa gefall;. Die Nocken 14a. auf denen die Telle aufliegt, vv erden von in kreisförmiger Am ■ · Inung vorgesehenen Federn 26 beim Auskuppeln gegen die Tellerfeder 8 angedrückt und heben die Druckplatte entsprechend de·" Bewegung der Tellerfeder von de Mitnehmerscheibe ab.
In Ι· ι g. 7 erfoigt die federnde Abstützung der aU Drahtring ausgebildeten Auflage 11a über eine achsparallel zur Kupplungstellerfeder 8 angeordnete und von den Bolzen 12 in Umfangsrichtung der Kupplung festgehaltene Tellerfeder I6c. Die Tellerfeder 16c stützi sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit ihrem inneren Umfang am Kupplungsdeckel 3a ab und irr Bereich ihres Außenumfanges gegen die ringförmige Drah'auflage lla. Die gegenüberliegende Auflage 10a die wiederum als offener Drahtring ausgebildet seir kann, ist von einem tellerartigen Teil 27, welches vor den Bolzen 12 gehalten ist, zumindest teilweise umgriffen und so gegen ein radiales Auswanderr gesichert.
Bei den in F i g. 1 bis 7 dargestellten Ausführungsbei spielen ist die auf die federbelastet abgestützei Auflagen einwirkende Abstützkraft zumindest ebens< groß, wenn nicht größer, als die von der Kupplungs tellerfeder auf die Auflagen ausgeübte Ausrückkraft.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.8 welchi
eine Kupplung gleichen Aufbaues als diejenige gemäß ΙΊ g. 7 darstellt, wahrend die federbelasiete Abstützung der Auflage lic wiederum wie bei der V i g. b iiber mehrere, sich einerseits an den Bunden 17 der Bolzen 12 und andererseits an einen lellerartigen Teil 21 s abstut/enden Tellerfedern 22 erfolgt, ist die auf die Auflagen einwirkende Abstüt/kraft ebenfalls zumindest gleich groß, wenn nicht größer als die von der Kupplungsiellerfeder auf die federbelastet abgestui/ien Auflagen ausgeübten Anpreßkral t.
Ks ist ersichtlich, daß in der Kupplung, bei welcher die Auflagen federbelastet abgestül/t sind und bei der die C iesamtkralt dieser ledernden Abstützung großer isl als die maximal durch die Kupplimgstellerfeder auf die lederbelasietcn Auflagen einwirkende Krall, sich die is Kupplungsiellerfeder beim Ausrücken Iv«. l.tnruckci der Kupplung nicht von den Abwalzrmgcn abhebt, si daß keine Weg\ crlusic eintreten. Außerdem müssen du notwendigen lerugungsii.leranzeii für die Aiillagen um Befestigungselemente nicht in den sonst notwendigei engen (ireu/en gehalten werden. Des weiteren isl be Verschleiß an den <\ullagc- bzw. Abwalzslcllen wahrem der Betriebszeil der Kupplung dieser Verschleiß diuvl die automatische Nachstellung mit HiIIe iler Lcderclc mentc stets eine spielfreie Lmspaiinuiig der Kuppliings tellerleder gewährleistet, wodurch eine bisher null erreichbare Lebensdauer der Kupplung erzieh win Außerdem wird durch diese federnde und dann spielfreie Abstützung die ('.erausdibildung und Yihra lion unterbunden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Reibungskupplung mit einem an einem Schwungrad, das als Gegendruckscheibe ausgebildet sein kann, zu befestigenden Deckel, einer mit diesem in Verbindung stehenden Druckplatte, die über eine Kupplungsfeder in Form mindestens einer Tellerfe der gegenüber der Gegendruckscheibe und einer mit einer Welle drehfest verbundenen Kupplungsschei be axial verschiebbar ist und bei der die Kupplungs tellerfeder zwischen beiderseits von ihr in kreisförmiger Anordnung vorgesehenen Auflagen, die mit dem Deckel zu einer Einheit zusammengefaßt sind, verschwenkbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Betätigen der Kupplung von der Kupplungstellerfeder (8) beaufschlagte Auflage (11, 11a, Mb. lic) an der Kupplungstellerfeder eine federnde Abstützkraft aufweist, die im Verschleißbereich der Auflage und/oder der Teälerfeder größer ist als die von der Kupplungstellerfeder auf die Auflagen ausgeübte Kraft.
2. Reibungskupplung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Abstützkraft so angeordnet ist, daß sie beim Ausrücken der Kupplung wirksam ist.
3. Reibungskupplung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die federbelastete Auflage (11) selbst in ein federndes Teil, vorzugsweise ei nc Tellerfeder (16) übergeht.
4. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (Ha) von dem federnden Teil, vorzugsweise eine Tellerfeder (16/>), zumindest teilweise umgriffen ist.
5. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Abstiitzkraft von mehreren, vorzugsweise an den Bunden (17) der mit dem Deckel (3) verbundenen Haltebolzen (12) auflagernden Tellerfedern (22) gebildet ist.
6. Reibungskupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (Ma. Mc) von einem tellerartigen, achsparallel zur Kupplungstellerfeder liegenden
weise umgriffen ist.
7. Reibungskupplung nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von der federnden Abstützkraft beaufschlagte Auflage eine ringförmige offene Auflage mit unverbundenen, gegeneinander gerichteten F.nden ist.
Patentschrift 7 56 351 bekannt gewordenen Reibungskupplungen sind als Abwälzauflagen fur d.e verschwenkbare Kupplungsiellerfeder beiderseits von ihr auf gleicher Höhe angeordnete Drahtnnge bzw. s Abwälzwülste vorgesehen, wobei der Deckel mit der Feder und den Abwälzauflagen über N.ete bzw. durch Verspreizung von aus dem Deckel herausgebogenen Lappen zu einer Einheit verbunden sind. Um ein einwandfreies Arbeiten bzw. Verschwenken
ίο der Tellerfeder beim Ein- und Ausrücken der Kupplung zu gewährleisten, ist es erforderlich, daß zwischen den Abwälzauflagen und der Tellerfeder ein Spiel vorhanden ist. Durch dieses Spiel in der Tellerfederlagerung ergibt sich jedoch zunächst ein Abhubverlust an der
Druckplatte, der proportional der Größenordnung des Spiels selbst ist.
Dieses Spiel vergrößert sich bei längerer Betriebszeit - bedingt durch den Verschleiß an der Tellerfederlagerung, wie z. B. an der Tellerfeder selbst sowie an den
jo Auflagen, dem Deckel und den Bolzen - so daß sich der zum Ausrücken der Kupplung erforderliche Ausrückweg noch weiter vergrößert.
Ein weiterer Nachteil derartiger Kupplungen besteht darin, daß selbst das für die einwandfreie Funktion der
2s Kupplung erforderliche Spiel nicht genau beherrscht werden kann, da es sich durch die notwendigen FeriigungMolcranzen der Einzelteile sowie durch Addition dieser Toleranzen bei der Montage der Kupplung zwangsläufig ergibt, so daß der Abhubverlust
und der erforderliche Alisrückweg keine genau definierbaren Größen darstellen.
In gleicher Weise tril'fi das /u Ausführungen gemäß der deutschen Patentschnlt 7 56 351 Gesagte auch auf Ausführungen gemäß der französischen Patentschrift
J5 13 18 525 zu. bei der eine Kupplung gezeigt ist, deren auf der dem Deckel abgewandten Seite der Tellerfeder vorgesehene Auflage durch einen Abstützring mit C-förmigcm Querschnitt gebildet ist. Obzwar diese Abstützung innerhalb der Materialeigenschaften gcgebcnenfalls federnd sein mag. sind in der genannten Patentschrift keine Maßnahmen angegeben, wie die bereits im Zusammenhang mit der deutschen Patentschrift 7 56 351 erwähnten und hier ebenfalls in gleicher oder noch gravierenderer Weise vorhandenen, nämlich
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