DE1774906A1 - Dezimalrechenmaschine - Google Patents

Dezimalrechenmaschine

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DE1774906A1
DE1774906A1 DE19681774906 DE1774906A DE1774906A1 DE 1774906 A1 DE1774906 A1 DE 1774906A1 DE 19681774906 DE19681774906 DE 19681774906 DE 1774906 A DE1774906 A DE 1774906A DE 1774906 A1 DE1774906 A1 DE 1774906A1
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DE
Germany
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digit
memory
pair
slide
lever
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Application number
DE19681774906
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English (en)
Inventor
Ettore Abbiati
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Olivetti SpA
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Olivetti SpA
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C15/00Computing mechanisms; Actuating devices therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Dezimalreohenmasohine
Die Erfindung betrifft eine Dezimalrecheniaaeohine» in der jede Dezimalstelle von zwei Operanden gemäß einem Binärcode gespeichert wird, sie besieht sich auch auf einen Speicher zum Gebrauch bei solchen Rechenmaschinen·
Eine Maschine zum Rechnen mit Dezimalsahlen ist bekannt» bei der jede Dezimalstelle nach einem rein binären Code wie dergegeben wird und bei der die Recheneinheit für jede Dezimalstelle der Operanden von einer Reihe von in sehn Sektoren aufgeteilten Stangen entsprechend den sehn möglichen Werten der einen Operanden bildenden Dezimalzahl gebildet wird und jeder dieser Sektoren seinerseits wieder in zehn Teile unterteilt ist» die den zehn möglichen Werten des den anderen Operanden darstellenden Zahlenwerts entsprechen» wobei jeder der hundert Teile in Übereinstimmung mit einer der hundert möglichen Summen von zehn Dezimalzahlen In zweien ist und Über die beiden Operanden ausgewählt werden kann« Dieses Ge-
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rät ist sehr kompliziert und raumaufwendig und läßt sich schwer auf das Rechnen mit Zahlen ausdehnen, die eine Mehrzahl von Stellen aufweisen.
Bekannt ist ferner ein Addierverfahren für Dezimalzahlen, die nach einem biquinären Code codiert werden, wobei die Stellenwerte der beiden Addenden nacheinander, anfangend bei der niedrigsten Stelle, aus zwei Speicherregistern entnommen werden.
Bei einem bekannten Gerät zum Rechnen nach diesen Verfahren bewirkt eine erste Recheneinheit die Addition von zwei quinären Digits, und eine zweite Einheit bewirkt die Addition von zwei binären Digits. Die quinären Digits der betroffenen Dezimalstelle werden in einen ersten Arbeitszyklus zusammenaddiert. Das Resultat der Addition dieser zwei Digits wird durch ein quinäres Digit gebildet, das an Resultatregister gegeben wird, und durch ein binäres Digit, das einen internen Übertrag derselben Dezimalstelle darstellt. Dieses binäre Digit wird auf die zweite Recheneinheit übertragen, die in einem zweiten Arbeitszyklus die Addition der beiden binären Digits der Dezimalstelle und der etwaigen internen Übertragseinheit bewirkt. Das Resultat dieser Addition wird von einem Binärdlgit gebildet, das an das Resultatregister gegeben wird» und von einem etwaigen Übertrag, der an die erste Recheneinheit
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der folgenden Oesircalüteile gegeben wird. Dieses Gerat arbeitet also sehr langsam und bietet beträchtliche KonstruktioneBchvierigkeiten wogen der Notwendigkeit der Berücksichtigung der internen übertrage.
Die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde ließt, besteht in der gleichzeitigen Bewirkung der Addition der quinären Di— gits und der binären Digits Jeder Dezimalstelle mit der Möglichkeit, darüber hinaus gleichzeitig auch die Addition dea internen Übertrags zu den binären Digits durchzufuhren. ä
Erfindungegemäß wird eine Maschine zum Rechnen mit Dezimalzahlen vorgesehen mit einem Einstellspeicher und einem Resultatspeicher, die jeweils z-wei Operanden speichern können und von denen jeder jede Dezimalstelle seines Operanden in Übereinstimmung mit einem Binärcode an ersten und zweiten Codierungsgliedern speichern kann, die in fünf verschiedene bzv.·. zwei verschiedene Stellungen einstellbar sind, wobei der Einstellspeicher aufeinanderfolgend die in die Maschine eingegebenen Zahlen empfängt und eine Rechen- ( einheit so angeordnet ist, daß sie die beiden Speicher stelle nach stelle liest und die jeder btelle zugehörigen beiden Digits tabellarisch arbeitenden Recheneinrichtungen zuführt, die zusammen auf die jenen Digits zugehörigen Stellungen der ernten beiden Codierungsglieder und der beiden zweiten Codierungs^lieder ansprechen, um die Resultate des Arbeltsgangs, Stelle auf btelle, dem Resultatspeicher zu-
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zuführen, während sie gleichzeitig das Übertragedigit für die nächstfolgende Stelle vorübergehend speichern.
Erfindungagemäß ist ferner eine Maschine zum Rechnen mit Dezimalzahlen vorgesehen» die nach einem blquinären Code codiert sind, mit einem Einsteilsρeioher und einem Resultatepeicher, wobei jede Speicher-Steile ein Piinistellungoerstes Glied und ein Zweistellungs-zweites Glied enthält,
stund mit einer Recheneinheit mit einem tabellarisch arbeitenden Teil, mit erstenund zweitenges tuftenProillenpiit tfunf- und Zweistufen-Niveaus zur jeweiligen Darstellung ~ des quinären bzw. binären Digits einer Dezimalzahleneumme, mit einer Abführanordnung mit voneinander getrennten Abfühlmltteln auf einem gemeinsamen Träger zum Abfühlen der ersten bzw. zweiten Profile, mit einer Einrichtung zum Verschieben des tabellarisch arbeitenden ΐβϋβ unter der Steuerung durch ein erstes Glied eines Speichers und mit einer Einrichtung zum Verschieben der Abführanordnung unter der Steuerung durch ein erstes Glied dee anderen Speichere, so daß die gesamte Helativverschiebung des tabellenmäßig arbeitenden Teils und der Abführanordnung die Summe der zwei von den ersten beiden Gliedern gespeicherten quinären Digits darstellt.
Entsprechend einem anderen Aspekt der Erfindung 1st ein Speicher für Dezimalzahlen vorgesehen, in dem Jede Dezitnal-
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etelle nach einem Biquinärcode dargestellt wird, wobei die Binär- und yuinär-Digita einer Stelle in ersten und zweiten Codierungsgliedern gespeichert werden, die in fünf bzw. zwei verschiedene Stellungen einstellbar und im wesentlichen gleichzeitig in ihre Stellungen bringbar sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfiihrungsbeispiele im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigen: ^
Pig. 1 eine die Entsprechung zwischen den Dezimalzahlen und den nach dem Binärcode codierten Zahlen veranschaulichende !Tabelle;
Fig. 2 eine Reihe von [Tabellen, in denen die hundert möglichen Summen von Dezimalzahlen in zweien angegeben sind;
Fig. 3 eine Reihe von aus Fig. 2 abgeleiteten Tabellen» die für jede Zahl nur die Digits der Einerstellen j angibt;
Fig. 4 eine Reihe von aus Fig. ,3 abgeleiteten Tabellen» die für jede Spalte derselben die entsprechenden Dezimaleiner von null bis vier nach dem Biquinäroode angibt;
Fig. 5 eine Reihe von 'fabeilen, die die Binär-Digits der entsprechenden Zahlen der Tabellen nach Fig. 3 an-
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gibt;
Fig. 6 eine Verkleinerung der Tabellen nach Fig. 5;
Pig. 7 eine Reihe von Tabellen, in denen die Digits der
Zehneretellen der entsprechenden Zahlen der Tabellen nach Pig. 2 angegeben sind;
Pig. 8 eine Tabelle, in der die nach Fig. 4 dargestellten fc Tabellen gestaffelt so angeordnet sind, daß glei
che Zahlen in Spalten erscheinen;
Pig. 9 eine Verkleinerung der Tabelle nach Fig. 8, die
die Dezimaleiner von null bis vier der Summenzahlen ohne Rücksicht auf die Addenden angibt, die diese Zahl erzeugt haben;
Pig.10 eine Tabelle, in der die ersten Zeilen der Tabellen von Pig. 5 in gleicher Weise gestaffelt angeordnet sind wie die Tabelle nach Fig. Θ;
Fig.11 eine Verkleinerung der Tabelle nach Fig. 10;
Fig.12 eine Tabelle, die durch Addieren eines Klners zu
der ersten Spalte links in der ersten Tabelle nach Pig. 2 erhalten wurde;
Fig.13 eine Tabelle ähnlich der Tabelle nach Flg. 9, in
die die Möglichkeit der Berücksichtigung von Überträgen eingeführt wurde;
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Fig. H eine Tabelle, die die Binärdigits der entsprechenden Zahlen der üineruteile der Tabelle nach Pig. 12 angibt;
Pig. 15 eine Tabelle, die die Digits der Zehnerotelle der Tabelle nach i'ig. 12 angibt;
Pig. 16 eine der Tabelle nach Piß. 11 ähnliche Tabelle mit Addition eines Einers, die daß Binärdigit der ä für Überträge zugefügten spalte berücksichtigt;
Fig. 17 eine linke Seltenansicht eines Speichere einer Rechenmaschine nach der Erfindung;
Pig. 18 eine linke Seitenansicht eines zweiten Speichers der Ii.echenma3chine;
Pig. 19 eine linke Seitenansicht einer Einzelheit der tabellarisch arbeitenden Einrichtungen der Maschine;
Pig. 20 eine linke ϊ> ei te nans i oh t einer weiteren Einzelheit der tabellarisch arbeitenden Einrichtungen der Maschine;
Fig. 21 einen Schnitt längs der Linie I-I in Pig. 17; Pig. 22 einen Schnitt längs der Linie H-II in Pig. 18; Pig. 23 eine perspektivische Stirnansicht von links einer
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Einzelheit aus Pig. 20 und
Pig. 24 ein Diagramm des Arbeitszyklus der Hechennabchine nach der Erfindung.
Einführung
Bei der Darstellung der zehn Digits naoh dem Biquinäreode let der Viert der Digits dieses Codes eine für das quinäre Digit und fünf für das binäre Digit. Die Entsprechung zu den Dezimaldigits ist aus Fig. 1 ersichtlich, die In der ersten Spalte die Dezimaldigits nach dem angegebenen Code codiert wiedergibt und in der zweiten ti palte die entsprechenden Dezimaldigits selbst*
Es gibt einhundert Zahlen» die die Summe der zehn, in Zweiergruppen wiedergegebenen Dezimalzahlen sind, und von diesen werden fünfundvierzig durch Zahlen, die zwei Digits aufweisen, wiedergegeben, was die Notwendigkeit bedeutet, einen Übertrag zu berücksichtigen. Diese Summen-Zahlen können in fünf Tabellen (Fig. 2) gruppiert werden· Zu diesem Zweck werden die Zahlen des ersten Addenden in fünf Gruppen unterteilt, nämlich Λ und 9; 3 und 8; 2 und 7j 1 und 6; 0 und 5. In jeder Gruppe wird die zweite Zahl aus der ersten durch Umformung des Binärdigits von null auf eins erhalten, d.h. durch Addition von fünf zu der ersten Zahl. Die Zah-
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le η des zweiten Addenden werden in zwei Gruppen: 4,3,2,1,0 und 9*8,7,6,5 unterteilt» in denen die Zahlen der zweiten Gruppe durch Addition der Zahl fünf nacheinander zu allen Zahlen der ersten Gruppe erhalten werden, d.h. nach dem Biquinärcode durch Umformung dea Binardlgits von null auf eins.
Die erste Zeile der ersten Tabelle links in Fig. 2 wird von Zahlen gebildet, die durch Addition der ersten Zahl der ersten Gruppe des ersten Addenden, also 4, zu allen Zahlen der ersten Gruppe des zweiten Addenden, also 4,3»2,1,0, erhalten werden; die zweite Zeile wird von den Zahlen gebildet, die wiederum die Summe der Zahl 4 und der Zahlen der zweiten Gruppe des zweiten Addenden, also 9>8,7»6>5> sind; die dritte Zeile wird von den Zahlen gebildet, die die Summe der zweiten Zahl der ersten Gruppe des ersten Addenden» aleο 9» und den Zahlen der ersten Gruppe dee zweiten Addenden» also 4,3,2,1,0, sind; die vierte Zeile wird von den Zahlen gebildet, die die ^umrae der Zahl 9 und der Zahlen der zweiten Gruppe des zweiten Addenden, also 9»8»7,6»5» sind. Die zweite, dritte, vierte und fünfte Tabelle von Pig. 1 werden in gleicher Weise erhalten, indem die jeweils «weite, dritte, vierte und fünfte Gruppe der Zahlen dee ersten Addenden» also 3 und 8, 2 und 7» 1 und 6, 0 und 5» benutzt werden. Jede Zahl der ersten ieile dieeer Tabellen iet die Summe von
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zwei Zahlen mit dem Binärdigit gleich null; in der zweiten Zeile hat der erste Addenddas Binärdigit gleich .null, und der zweite hat das Binärdigit gleich einsi in der dritten Zeile hat der erste Addenddas Binärdigit gleich eine» und der zweite Addend hat dae Binärdigit gleich null; in der vierten Zeile haben der erste und der zweite Addend beide das Binärdigit gleiche!ns.
Diese Information wird in der letzten Spalte von 71g. 1 zusammengefaßt, in der eine Hull die 2ateache anzeigt, daß eine Zahl einen Binärdigit gleich null hat» und eine eins anzeigt» daß eine Zahl den Binärdigit gleich eins hat» wobei die erste Ziffer sich auf den ersten Addenden und die zweite sich auf den zweiten Addenden bezieht· Diese Ziffernpaare werden al,s unterscheidend für die Zeilen der ganzen Abbildung angesehen·
Betrachtet man zunächst nur das Einer~Digit jeder Summenzahl und }.äßt man die Überträge auBer Betracht» so erhält man auf diese Weise die fünf Tabellen der KLg,3. Man stellt fest» daß die erste Zeile dieselbe ist wie die vierte und die zweite Zelle dieselbe wie die dritte und darÜber hinaus» daß die Zahlen in jeder Spalte entweder gleich sind oder sich voneinander nur hinsichtlich des Binärdigits unterscheiden·
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Nur für die Zwecke des Quinärdigits sind die Zahlen in jeder Spalte gleich, und man kann deshalb die Tabellen von Pig. 3 in den fünf Tabellen von Mg. 4 zusammenfassen, die aus einer einzigen Zeile bestehen. Die fünf Tabellen von Fig. 4 geben also die Quinärdigits an» die zu den Dezimalzahlen der üinerstelle der Summenzahlen gehören.
Gemäß den Tafeln von Pig. 3 ist es möglich, eine andere Reihe von fünf Tabellen zu entwerfen, in der eine Null die Tatsache anzeigt, daß die entsprechende Zahl von Pig. 3 das ™ Blnärdigit gleich null hat, und eine eins die Tatsache, daß die entsprechende Zahl das Binärdigit gleich eine. Die erste und letzte Zeile von Fig. 5, d.h. die Zeilen OO und 11, sind identisch, und die Zeilen 01 und 10 sind ebenfalls identisch, so daß die Tabellen von Fig. 5 auf zwei Zeilen (Fig. 6) verkleinert werden können, die im übrigen aus zueinander komplementären Ziffern gebildet sind.
Schließlich 1st es möglich, eine weitere Reihe von fünf Tabellen (Fig. 7) aufzustellen, in der mit einer Null bzw. einer Eine die Tatsache angezeigt wird, daß in der entsprechenden ijummanzahl der Tabellen nach Fig. 2 ein Übertrag vorhanden ist bzw. nicht vorhanden ist. Die Zeile 00 dieser Tabellen besteht ganz aus Nullen, und deshalb ist nirgends ein Übertrag vorhanden; die Zeile 11 besteht ganz aus Binsen, so daß dort immer ein Übertrag vorhanden 1st; die Zeilen 01 und 10 haben Nullen und Einsen, sind gleich und sind
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ferner dieoelben wie die erste Zeile der Tabellen von Piß.6.
Zu Pig. 4 zurückkehrend ist zu bemerken» daß jede Tabelle. au8 den gleichen Zahlen in ssykliechem Umlauf zusammengesetzt ist. Da es ftir die Zwecke der Rechnung ohne Interesse ist» welches die bei der Bildung einer gewiesen Summenzahl mitwirkenden Addenden sind» können gleiche Zahlen zusammengebracht werden.
Die Zahl 3 der ersten Tabelle von Fig. 4 ist jedoch durch ein· Stellung des Binärdigita (Fig. 5 und 6) gekennzeichnet, die sich von der entsprechend der Zahl 3 der «weiten Tabelle unterscheidet! weshalb diese beiden Zahlen getrennt gehalten werden mlissen.
Durch Aufstellung einer weiteren Tabelle (Flg. 8)» In der die fünf Tabellen von Fig. 4 nacheinander um einen Schritt gestaffelt gezeigt sind, wird das Ergebnis erhalten» daß die iipalten von Fig. 8 aus gleichen Zahlen gebildet sind» die die gleiche Lage oder Stellung des Binärdlgits (Fig. 5 und 6) haben. Diese Tabelle kann deshalb in einer weiteren Tabelle (Fig. 9) zusammengefaßt werden, die von einer einzigen Zeile gebildet wird» in der nur for die Zwecke des Quinärdigits und ohne Berücksichtigung der Überträge alle Summenzahlen von Flg. 2 zusammengefaßt sind» gleichgültig aus welchen Addenden diese Zahl erseugt wurde.
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Bei der Aufstellung der Tabelle von Fig. 8 sind die fünf Tabellen von Fig. 4 nacheinander gegeneinander um einen Schritt nach rechts verschoben, und zwar in einer der Verkleinerung um einen üiner in den Digits dee ersten Addenden entsprechenden Weise, die nacheinander an der Bildung der Summen der fünf !Tabellen von Fig. 4 teilgenommen haben.
In Verbindung mit der Tabelle nach Fig. 8 und in derselben Weise gebildet kann eine Tabelle (Fig. 10) aufgestellt werden, in der die erste Zeile der Tabellen von Fig. 6 oder, was auf dasselbe herausläuft, die Zeile 01 oder 10 von Flg. 7 gezeigt ist. Jede Spalte dieser Tabelle wird ganz aus Nullen oder ganz aus .Binsen gebildet, und darüber hinaus sind alle Ziffern in jeder Spalte mit demselben Summen-Quinärdigit verbunden. Diese Tabelle kann deshalb in einer Tabelle (Fig. 11) zusammengefaßt werden, die von einer einzigen Zeile gebildet wird und in der jede Ziffer die Stellung oder Lage der entsprechenden Zahl in der Tabelle nach Flg. 9 darstellt, was das Binärdigit und den Übertrag an- ( belangt. Genauer drückt jede Ziffer die Stellung hinsichtlich des Binärdigits in den Fällen 00 und 11 aus und hinsichtlich des Übertrags in den Fällen 01 und 10. Hinsichtlich des Binärdigits gibt es in den Fällen 01 und 10 eine komplementäre Stellung, während hinsichtlich der Überträge ein Übertrag in dem Fall 00 stets fehlt und in dem Fall 11 stete vorhanden ist. Die Anwesenheit eines Übertrags führt zu der Addition eines Einers zu der Zahl, dl· dl« Siuun· der
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Digits der unmittelbar folgenden Stelle 1st. £0 ist mög-Iioh, dies duroh Verschieben dem Leser von Tabelle Pig. 9 um einen Schritt nach links gegenüber der Tabelle zu erreichen, oder, was auf dasselbe herauskommt, durch Veraohieben der Tabelle von Tig. 9 um einen Schritt nach rechts gegenüber dem Leser-, wenn dieser das Digit der folgenden Stelle lieet.
Um die Addition des Überträge-Einers auch auf das letzte Digit links auf die Tabelle von Pig. 9» d.h. auf die 3, zu erlauben, kann ein anderes Digit zu dieser Tabelle addiert werden, das eine vier ist, die aus einer Verkleinerung einer Tabelle (Fig. 12) erhalten wird, die ihrerseits duroh Addieren eines Einers zu der letzten Spalte linke In Fig. 2 erhalten wird. Die Tabelle von Fig. 9 wird so In die Tabelle von Fig. 13 umgeformt. Die auf diesem Wege addierte vier hat eine Stellung oder Lage dee Binärdlglts, die in Pig. 14 dargestellt ist und eine Stellung der Überträge, die in Fig. 15 dargestellt 1st. Fig. 11, die sich auf das Blnärdiglt und die Überträge bezieht, wird ebenfalls In dieser Weise vervollständigt, und die Tabelle nach Fig. 16 wird erhalten*
die Addition zu bewirken, kann man sich vorstellen, dafl die beiden Tabellen nach Flg. 13 und 16 zur gemeinsamen Ver schiebung aneinander befestigt sind und daß zwei leser» die diese Tabellen lesen können, vorgesehen und in Entsprechung
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zu dem letzten Feld rechts auf den Tabellen angeordnet sind. Die beiden Leser können sich nach links bewegen und werden in ihrer Bewegung durch die Summe des Quinär-Digits eines Addenden und den etwaigen Übertrag gesteuert. Andererseits können oich die beiden Tabellen nach reohts verschieben und werden durch das Quinärdigit des anderen Addenden gesteuert. Die Relativbewegung zwischen den Lesern und den Tabellen ist so gleich der Summe der zwei Quinärdigits und des etwaigen Übertrags. \
Das Lesen der Tabelle nach Pig. 13 liefert also den Wert des Quinär-Digits des Resultats der Addition, während das Lesen der Tabelle nach fig. 16 den wahren Wert dee Binärdigits des Resultats nur in den Fällen OO und 11 liefert. Andererseits ist in den Fällen 01 und 10 der Wert der Binär digit-Able sung komplementär zu dem wahren \/ert, so daß es notwendig ist, das Komplement des abgelesenen Werte zu bilden.
Das Lesen der Tabelle nach Fig. 16 liefert ferner wahre Information Über das Vorhandensein oder das Fehlen eines Übertrags in den Fällen 01 und 10, während im Fall 00 ein übertrag stets fehlt und im Fall 11 stets vorhanden 1st.
Bioatell-Speioher Die Rechenmaschine enthält einen Elnstell-Speicher 51
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(Fig. 17 und 21), der eine Mehrzahl von Dezimalstellen aufweist und in jeder Stelle ein erstes mechanisches Einet eilt eil, das wahlweise in eine von zwei Stellungen entsprechend den beiden Werten des Blnäräiglte einstellbar 1st, und ein zweites mechanisches Einstellten, das wahlweise, im wesentlichen gleichzeitig mit dem ersten mechanischen Einstellteil, in eine von fUni verschiedenen Stellungen entsprechend den fünf Werten des Qulnärdiglts einstellbar ist. ι
Im einzelnen werden das erste und zweite mechanische BInetellteil von zwei Schiebern 52 und 53 gebildet, die In ortsfesten Kämmen 54 gefuhrt sind· Jeder Üohieber 52 ist mit einem symmetrischen Paar von Stufenprofilen 56 und 57 versehen, von denen jedes aue ftlnf Stufen besteht, von denen die unterste beiden Profilen gemeinsam 1st· Die beiden Stufenprofile 56 bzw. 57 können die Deslmalwerte von null bis vier und ihre Komplemente darstellen. Jeder Schieber 52 wird durch eine federnde Arretier klinke 56 in ftlnf verschiedenen Stellungen festgehalten und ist so geeignet» ein QuI-närdigit zu speichern. Jeder Schieber 53 1st mit einem Paar Ansätzen 61 und 62 versehen und arbeitet mit einer federnden Arretierklinke 63 zusammen, die Ihn In zwei verschiedenen Stellungen festhalten kann. Jeder Ansät« 61 und 62 bestimmt zwei Niveaus, von denen das eine mit der Kante dee Schiebers 53 zusammenfällt. Die Ansätze 61 und 62 sind
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symmetrisch angeordnet und geeignet» die Werte eines Binärdigite und die Komplemente dieser Werte positiv daraueteilen. Jeder Schieber 53 vermag also ein Binärdigit su speiohern.
Mit dem Einetell-Speicher 51 ist ein Schlitten 66 verbanden» der auf vier ortsfesten Stangen 67 querverschiebbar ist und bei seiner Querbewegung nach links duroh eine Sohrittvorsohubeinriohtung 68 irgendeines bekannten Typs gesteuert g wird. Der Schlitten 66 ist mit swei Zapfen 71» 72 ausgerüstet» auf denen Einstellhebel 7? und 74 schwenkbar gelagert sind· Diese Einstellhebel werden.in irgendeiner bekannten Weise betätigt und lassen sioh wahlweise in entgegengesetsten Richtungen um zwei komplementär· HUbe eo bewegen» daß sie ihrerseits ewangsläufig auf einen Vorsprung 76 jedes Schiebers 52 einwirken und die Schieber in eine von ftinf verschiedenen Stellungen einstellen» indes si· so dl· Quinärdiglts in den Kinstell-Speioher eintragen· Der iohlitten 66 trägt einen weiteren Zapfen 77» auf des ein Einstellhebel 78 schwenkbar gelagert ist» der ebenfalls in irgendeiner bekannten Weise betätigt wird. Der Hebel 78 vermag einen kon-
stantea Hub wahlweise entweder vorwärts oder rllokwärts aussufUhren und dabei mit den beiden gähnen 81 und 82 jedes Schiebers 53 so ιsusammen«uarbeiten, dad idle Schieber in die eine oder dl· andere Stellung der Speicherung des Binärdigits eingestellt werden, wobei die Zahn* 81 und 82 um dl· läng·
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dieses Hubes aas einander Ii eg end angeordnet sind» AtxJT diesem Wege werden die Binärdigits In den Einatell-Speioher eingetragen. Wenn die Einstellhebel 73t74»78 unbetätlgt eind, befinden öle sich in Beziehung zu dem Paar der Sohleber und 53 f die auf der rechten Seite-des Binotell-Speiohers angeordnet sind.
Entsprechend den Profilen 56 und 57 der Schieber 52 trägt ^ der Uohlitten 66 eine Abführvorrichtung 84» die von einem Paar Armen 86 und 87 gebildet wird» die mit Leeeansäteen 88 und 89 versehen sind. Die letzteren sind in eolohera Ab« stand voneinander angeordnet» dafl sie zwei komplementär· Werte des Quinärdlglts an den beiden Profilen 56 und 57 ablesen können. Sie Arme 86 und 87 liegen in Ruhestellung an btiften 91 bzw..92 an und werden bei ihrer Abwärtsbewegung in Schlitzen 96 bzw. 97 geführt, die in dem oberen Kreuzstück des Schlittens 66 ausgebildet sind, sowie duroh Ansätze 88 und 89 in Schlitzen 98 bew. 99· dl· in dem unte- * ren Kreuzstück des Sohlitten· ausgebildet sind. Si« Arm· 86 und 87 tragen Gabeln 101 bsw· 102» Ia die die Stangen 10? and 104 eingreifen. Die letzteren erstrecken sieh Über die gesamte Reihe der Sohleber 52» und sie werden von einem Paar Schwenkhebeln 105 and 106 getragen» die auf einer AohM 107 schwenkbar gelagert sind· Die Aohss 107 IMSt sieh Ia Irgendeiner bekannten Weis« periodisch abwärts bewegen·
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ν BAD ORiGINAL
Der Schlitten 66 trägt eine zweite Abfüllvorrichtung 121, die von einem Paar Armen 122, 123 gebildet wird, welche mit Leseansätzen 126 und 127 versehen sind. Die letzteren Bind in solchem Abstand voneinander angeordnet« daß sie zwei komplementäre Werte des Binärdigite an den beiden Ansätzen 61 und 62 der Schieber 53 ablesen können. Die Arme 122 und 123 liegen in Ruhestellung an Stiften 128 bzw. 129 an und werden bei ihrer Abwärtsbewegung in Schlitzen 131 bzw. 132 geführt, die in dem oberen Kreuzstück des Schlittens 66 aus- f gebildet sind, sowie durch Ansätze 126 und 127 in Schlitzen 133 und 134» die in dem unteren Kreuzstück des Schlittens ausgebildet sind. Die Arme 122 und 123 tragen Gabeln 136 und 137» in die die Stangen 138 und 139 eingreifen. Die letzteren erstrecken sich Über die gesamte Reihe der Schieber 53 und werden von einem Paar Schwenkhebel HO, 141 getragen, die auf einer Achse 142 schwenkbar gelagert sind. Die letztere läßt sich ebenfalle in Irgendeiner bekannten Weise periodisch abwärts bewegen. Wenn die Abflihlvorrich- , tungen 84 und 121 unbetätigt sind, befinden sie sich eine Stufe nach rechts gegenüber dem ersten Paar der einzustellenden Schieber 52, 53 und deshalb gegenüber den Hebeln 73» 74 und 78.
Obwohl der Hechanismus fur das Einstellen der Hebel 73,74 und 78 nicht dargestellt ist, diirfte verständlich sein, daß jede Taste einer Zehntasten-Tastatur in der V/eise mit den
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Hebeln gekoppelt werden kann» daß die drei Einstellhebel gleichzeitig in gemäß dem Biquinäroode dem Digitwert der jeweils gedrückten 'laste entsprechende Stellungen bewegt werden.
Resultat-Speicher
Die Rechenmaschine enthält ferner einen Resultat-Speicher 151 (Pig. 18 und 22), der dem Einstell-Speicher 51 ähnelt und von einer Reihe von Paaren von Schiebern 152 und 153 gebildet wird, die den Schiebern 52 und 53 entsprechen. Die Anzahl dieser Schieber ist gleich der dee Gesamtkapazitäts-Digits. Sie werden in zwei ortsfesten Kämmen 154 geführt. Jeder Schieber 152 1st mit einem symmetrischen Paar von Stufenprofilen 156 und 157 versehen, von denen Jedes aus fünf Stufen besteht,und deren unterate beiden Profilen gemeinsam ist. Jeder Schieber 152 wird durch eine federbetätigte Arretierklinke 158 in fünf verschiedenen Stellungen festgehalten und so in die lage versetzt, ein Quinärdiglt zu speichern. Jeder Sohieber 153 let mit einem Paar Ansätzen 161 und 162 versehen, die ewei Stellungen haben, und er arbeitet mit einer federnden Arretierklinke 163 zusammen, die ihn in zwei verschiedenen Stellungen. festhalten kann, so daß er das Binärdigit zu Speicherη vermag.
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Mit dem Hesultat-Speicher 151 ist ein Schlitten 166 verbunden, der auf vier ortsfesten Stangen 167 quer verschiebbar ist und bei dieser Bewegung durch eine Schrittschaltvorsohubvorrichtung 168 irgendeiner bekannten Bauart gesteuert wird. Der Schlitten 166 ist mit zwei Zapfen 171 und 172 ausgerüstet, auf denen Einstellhebel 173 und 174 schwenkbar gelagert sind, deren Betätigung später beschrieben wird. Diese Einstellhebel lassen sich wahlweise um zwei komplementäre Hübe verstellen und vermögen auf einen Ansatz 176 jedes der Schieber 152 einzuwirken, um sie zwangsläufig wahlweise in eine der ftlnf verschiedenen Stellungen zur bpeioherung der Quinärdigits zu verstellen. Der Sohlitten 166 trägt einen weiteren Zapfen 177» auf dem •in Einstellhebel 178 schwenkbar gelagert ist, der ebenfalls in einer später zu beschreibenden Weise betätigt wird. Der Einstellhebel 178 vermag mit den beiden Ansätzen 181 und 182 jedes der beiden Sohleber.153 zusammenzuarbeiten, um dl· Schieber in die ein· oder die ander· Stellung zur Speicherung des Binärdigits zu bringen. Wenn die Einstellhebel 173,174,178 unbetätigt sind, sind si· so ongeordnet, daß sie um eine Stuf· nach rechte gegenüber des •roten Paar der zu verstellenden Schieber 152, 153 versetzt sind und deshalb außer Eingriff mit dem Speicher stehen·
Mit dem Resultat-Speicher 151 1st ein zweiter Sohlitten
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verbunden, der auf vier Stangen 167 quer verschiebbar let und bei dieser Bewegung durch eine Uchrlttsohaltvorsohubvorriohtung 192 irgendeiner bekannten Bauart gesteuert wird. Der Schlitten 191 ist so angeordnet» daß er gegenüber dem schlitten 166 um einen Schritt nach linke verschoben ist. Entsprechend den Profilen 156 und 157 der Schieber 152 trägt der Schlitten 191 eine Abführvorrichtung 194 ähnlich der Abführvorrichtung 84, die von einem Paar Armen und 197 gebildet wird, die mit Leseanaätsen 198 und 199 versehen sind. Diese vermögen die Profile 156 und 157 der Schieber 152 abzuflihlen. Die Arme 196 und 197 elnd In Ihrer üuhelage so gehalten, daß sie gegen von dem Schlitten getragene btifte 201 und 202 anliegen» und sie werden bei ihrer Abwärtsbewegung in Schlitzen 206 und 207 geführt,die in Sem oberen KreuzetUok des Schlitten· 191 ausgebildet sind, sowie mittels der Ansätze 198 und 199 in Schlitzen 208 und 209» die in dem unteren Kreuzstück dee äohllttena
ι ausgebildet sind. Die Arme 196 und 197 haben Gabeln 211 und 212, in die die Stangen 213 und 214 eingreifen· Sie
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letzteren erstrecken eich über die gesagte Reihe der Schieber 152 und werden von einem Paar Schwenkhebel 215 und 216 getragen, die auf einer Achse 217 schwenkbar gelagert elnd· Die letztere läßt eich In irgendeiner bekannten Weise periodisch abwärts bewegen.
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Der Schlitten 191 trägt eine zweite Abfüllvorrichtung 231, die der Abfüllvorrichtung 121 ähnelt und von einem Paar Armen 232, 233 gebildet wird, die mit Ansätzen 236 und 237 zum Abfohlen der Ansätze 161 bzw. 162 der Schieber 153 versehen sind. Die Arme 232 und 233 werden in der Kuhelage so gehalten, daß sie gegen an dem Schlitten 191 befestigte Zapfen 238 und 239 anliegen, und sie werden bei ihrer Abwärtsbewegung in In dem oberen Kreuzstück des Schlittens 191 ausgebildeten Schlitzen 241 und 242 geführt, sowie mittels der Ansätze 236 und 237 in in dem unteren Kreuzstück des Schlittens ausgebildeten Schlitzen 243 und 244. Die Arme 232 und 233 haben Gabeln 246 und 247» in die Stangen 248 und 249 eingreifen. Diese Stangen 248 und 249 erstrecken eich über die gesamte Keine der Schieber 153 und werden von einen Paar Schwenkhebel 250 und 251 getragen, die auf einer Achse 252 schwenkbar gelagert sind. Die Achse 252 läßt eich in irgendeiner bekannten weise periodisch abwartü bewegen. Wenn die Abfühlvorrichtungen 194 und 231 unbetätigt sind, sind sie entsprechend dem ersten Paar der Schieber 152 rechts und gegenüber den Einatellhebeln 173, 174 und 178 um einen Schritt nach links versetzt angeordnet.
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Rechenwerk
Die Maschine enthält ferner ein Rechenwerk 281 (Fig. 19)» das von einem Tabulierglied mit einem das Quinärdigit der Summe darstellenden Stufenprofil und einem dae Binärdigit der Summe darstellenden Paar Ansätze gebildet wird. Dieses Tabulier&lied vermag in einer ersten Richtung eine Lage einzunehmen, die gemäß dem V/ert des in dem Elnstell-Speioher eingestellten Digits veränderlich ist, und arbeitet mit einer Abführanordnung zusammen» die zwei getrennte Abftihlvorrichtuneen umfaßt, welche von einem gemeinsamen Träger getragen werden, der in einer zweiten Richtung eine entsprechend dem Viert des in dem Resultatspeioher eingestellten Quinärdigits veränderliche lage einzunehmen vermag. Das Tabulierglied wird von einem Schieber 282 gebildet, der in zwei ortsfesten Kämmen 283 geführt let. Dae Tabulatorglied oder der Schieber ist mit einem ütufenprofll 286 versehen, das die in der Tabelle nach Fig. 13 angegebenen Werte des Quinärdigits darzustellen vermag, sowie mit einem zu dem ütufenprofil 286 symmetrischen Stufenprofil 288, dae mithin die Komplementärwerte der Digits nach der Tabelle Pig. 13 darzustellen vermag. Der Sohieber 282 let ferner mit zwei Ansätzen 291 und 292 versehen, die In komplementärem Verhältnis zu entsprechenden AbfUhlmittelß angeordnet sind. Jeder dieser Ansätze hat zwei Niveaus, von denen das eine mit der Kante des Schiebers zusammenfällt. Der
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Ansatz 291 vermag die In der Tabelle von Pig. 16 angegebenen Werte des Binärdigits darzustellen und der Ansatz 292 die hierzu komplementären Werte. Der Schieber 292 arbeitet mit einer federnden Arretierklinke 293 zusammenf die ihn in fünf verschiedenen Stellungen festzuhalten vermag. Bas Rechenwerk enthält ferner ein Paar AbfUhlvorrlohtungen 296» 297, die von einem in Kämmen 283 vergleitbaren Schlitten 298 getragen werden, welcher von einer federnden Arretierklinke 299 in sechs verschiedenen Stellungen festgehalten wird.
Die Abfüllvorrichtung 296 wird von zwei Armen 301 und 302 gebildet» die mit Leseansätzen 303 und 304 versehen und in in dem oberen Kreuzstück des Schlittens 298 ausgebildeten Schlitzen 306 und 307 sowie, mittels der Leseansätze 303 und 304, in dem unteren Kreuzstück des Uchlittene 298 ausgebildeten Schlitzen 308 und 309 geführt sind. Die Arme 301 und 302 liegen im Ruhezustand gegen an dem Schlitten 298 befestigte Zapfen 311 und 312 an und sind so angeordnet, daß sie die auf den Stufenprofilen 286 und 288 dargestellten Komplementärwerte abfühlen. Die Arme 301 und 302 sind mit Schlitzen 313 und 3H versehen, in die Zapfen 316 und 317 eingreifen, welche an einem Schwenkhebel 318 sitzen, der auf einem Schwenkzapfen 319 gelagert lot. Dieser vermag in irgendeiner bekannten Weise periodisch abwärts b·-
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wegt zu werden.
In ähnlicher Weise wird die Abführvorrichtung 297 von »wet Armen 331 und 332 gebildet, die mit LeßeansätBen 333 bzw. 334 versehen und in in den oberen- Kreuzstück des Schlittens 298 ausgebildeten Schlitzen 336 bzw. 337 sowie mittels der leseanaätze 333 bzw. 334 in in dem unteren Kreuzstück des Schlittens 290 ausgebildeten bchlitzen 338 bzw. 339 geführt sind. Die Arme 331 und 332 liegen in Ruhelage an an dem Schlitten 298 befestigten Stiften 341 und 342 an and vermögen die an den Ansätzen 291 und 292 des Schiebers 282 dargestellten Korapleraentärwerte abzufühlen. Sie Arne 331 und 332 sind mit Schlitzen 343, 344 versehen, in die an dea Schwenkhebel 348 befestigte utifte 346 und 347 eingreifen. Der !Schwenkhebel 348 hat Beinen Drehpunkt auf einem Zapfen 349» der in irgendeiner bekannten Weise periodisch abwärtabewegt werden kann.
Die Arme 86 und 87 (Fig. 17) der Abfüllvorrichtung 84 arbeiten mit Stangen 351 bzw. 352 zusammen. Diese werden von einem Paar Schwenkhebeln 353 (von denen in der Zeichnung nur einer sichtbar ist) getragen» die an beiden Selten des Speichers 51 angeordnet sind. Diese Schwenkhebel können um eine ortsfeste Achse 356 schwenken und tragen eine dritte stange 357» an der eine Verbindungsstange 358 angelenkt ist. Die letztere ist mit einem Hebel 359 verbunden, der
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um einen ortsfesten Zapfen 361 schwenkbar und seinerseits mit einen Schieber 362 (l('ig. 17 und 20) verbunden iet. Dieser tragt einen Zapfen 363, der in einen Schlitz 364 in einer Kurbel 366 eingreift. Der Zapfen 363 liegt in seiner Ruhelage an dem unteren linde des Schlitzes 364 an und vermag, wenn die Kurbel 366 sich im Uhrzeigersinn dreht, in eine Ausnehmung 367, die am oberen Ende des ochlitzes 364 ausgebildet ist, einzugreifen. Die Kurbel 366 kann auf einen Schieber 368 schwenken, der in zwei ortsfesten " Platten 369 geführt und nit einer Gabel 371 versehen ist, in welche ein Arm eines Winkelhebels 372 eingreift, der um einen ortsfesten Zapfen 373 schwenkbar iet. Der Winkelhebel 372 ist mittels einer Stange 374 (tfig. 20 u.19) mit einem um einen ortsfesten Zapfen 377 schwenkbaren Hebel 376 verbunden, der in eine Gabel 378 des Schiebers 298 eingreift und so diesen und deshalb die Abfühlvorrichtungen 296 und 297 in fünf verschiedene Stellungen zu verschieben vermag· λ
Λ'βηη die Arme 196 und 197 (Pig. 16) der Abfüllvorrichtung 194 abwärts bewegt werden, arbeiten sie mit Stangen 401 bzw. 402 zusammen, die von einem Paar Schwenkhebel 403 getragen werden. Von diesen ist nur einer in der Zeichnung sichtbar. Die Schwenkhebel 403 sind an den beiden Seiten
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des Speichers 151 angebracht. Sie können um eine ortsfeste-Achse 406 schwenken und tragen eine dritte Stange 407» an der eine mit einem Hebel 409 verbundene Kuppelstange 408 angelenkt ist. Der Hebel 409 ist um einen ortsfesten Zapfen 411 schwenkbar und seinerseits mit einer Stange 412 (PIg.18 und 19) verbunden. Diese ist an einem Winkelnebel 413 angelenkt, der auf einem ortsfesten Zapfen 414 schwenkbar gelagert ist. Der Hebel 413 ist mit einem fcicnlite 415 versehen, in den ein Stift 416 auf dem Schieber 282 eingreift,so daß er dieöen Schieber wahlweise in fünf verschiedene Stellungen verschieben kann.
Der .ibfühl-Arm 301 (Fig. 19) ist mit einem rechteckigen Schlitz 421 versehen, in den ein von einem Hebel 423 getragener Stift 422 eingreift. Der Hebel 423 ißt schwenkbar auf einem ortsfesten Zapfen 424 gelagert und über eine Stange 426 (Pig. 19 u. 18) mit einem Hebel 427 verbunden, der auf einer ortsfesten Achse 428 gelagert und seinerseits über eine Stange 429 mit einem Hebel 173 verbunden ist. In ähnlicher Weise ist der Arm 302 (Fig. 19) mit einem rechteckigen Schlitz 431 versehen, in den ein von einem Hebel 433 getragener Stift 432 eingreift. Der Hebel 433 ist schwenkbar auf einem ortsfesten Zapfen 434 gelagert und über eine Stange 436 (Fig.19 und 18) mit einem Hebel 437 verbunden, der auf einer ortsfesten Achse 438 gelagert und über eine
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Stange 439 mit dem Hebel 174 verbunden ist. Wenn die Arme 301 und 302 (Fig. 19) abwärts bewegt werden» werden aie wahlweise um eine Anzahl von Schritten von null bis Tier gesenkt, die zueinander komplementär sind» die Hebel 173 bzw. 174 (Fig. 18) werden um die gleiche Anzahl Schritte geschwenkt» und sie stellen einen der Schieber 152 zwangsläufig ein.
Das Rechenwerk enthält ferner einen Satz von drei Schiebern " 451» 452 und 453 (Fig. 20 und 23)» die einsein entsprechend der Summe der Binärdigits einer Stelle der beiden Addenden mittels eines Paare kaskadenartig miteinander verbundener Hebel» von denen jeder um den Betrag des Binärdigite dee entsprechenden Speichers durch die Abfüllvorrichtung schwenkbar ist» auswählbar sind. Der ausgewählte Schieber wird dann in Eingriff mit einem Teil gebracht, das den dezimalen Übertrag-Einer einstellt, und mit einem Teil» das das Speicherglied für das Binärdigit des Hesultat-Speiohere ein- J stellt. Die drei Sohieber 451» 452 und 453 aind in einem Schlitten 454 vergleitbar, der auf zwei ortsfesten Stangen 456 quer verschiebbar und von einer federnden Arretierklinke 457 (Fig. 23) in drei verschiedenen Stellungen festhaltbar ist. Jeder Schieber 451» 452 und 453 iet mit einem Satz von Codieransätzen 458 und einem Sat» von Codieraneätzen 459 versehen.
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Die Arme 122 und 123 (Flg. 17) der Abführvorrichtung 121 arbeiten während ihrer Abwärtsbewegung mit Stangen 461 bzw, 462 zusammen, die von einen Paar Schwenkhebeln 463 getragen werden, von denen nur einer in der Zeichnung sichtbar ist und die auf beiden Seiten des Speichers 51 angeordnet sind. Diese Schwenkhebel sind auf einer ortsfesten Achse 466 schwenkbar und können zwei verschiedene Stellungen einnehmen. Sie tragen eine dritte Stange 467» an die eine mit W einem Hebel 469 verbundene Kuppelstange 466 angelenkt let. Der Hebel 469 ist auf einem ortsfesten Zapfen 471 schwenkbar gelagert und seinerseits mit einer Stange 472 (PIg. 17t 20 u.25) verbunden. Die Stange 472 let mit einem Winkelhebel 473 verbunden, der auf einem ortsfesten Zapfen 474 schwenkbar ist und wahlweise in zwei verschiedene Stellungen gehalten werden kann.
Die Stangen 232 und 233 (Fig. 18) der Abfüllvorrichtung arbeiten, wenn sie abwärts bewegt werden« mit Stangen 481 ' bzw. 482 zusammen, die von einem Paar von Sohwenkhebeln getragen werden, von .denen nur einer in der Zeichnung sichtbar ist und die auf den beiden Selten des Speichers 151 angeordnet sind. Diese Schwenkhebel können um eine ortsfeste Achse 486 schwenken und vermögen so zwei verschiedene Stellungen einzunehmen. Sie tragen eine dritte Stange 487» an der eine Stange 488 angelenkt ist, die mit einen Hebel 489 verbunden ist. Dieser ist auf einem ortsfesten Zapfen 491
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schwenkbar und seinerseits mit einer Stange 492 (Pig. 18, 20, 23) verbunden. Die otange 492 ist mit einem Winkelhebel 493 verbunden, der auf einen von den Hebel 473 getragenen Zapfen 494 schwenkbar und wahlweise in zwei verschiedenen Stellungen festhältbar 1st.
Die zwei Hebel 473 und 493 (Fig. 20 u. 23) bilden ein Bewegungsaddiersystem. Der Winkelhebel 493 trägt einen Zapfen 496, der mit dem Schlitten 454 verbunden'ist und diesen wahlweise in eine von drei verschiedenen Stellungen zu bringen vermag. Die Schieber 451, 452, 453 lassen sich also wahlweise in Beziehung zu einem Schwenkhebel 501 bringen, der auf einer ortsfesten Achse 502 schwenkbar ist, und su einem Schwenkhebel 503, der auf einer ortsfesten Achse 504 schwenkbar ist. Die Schwenkhebel 501 und 503 fluchten miteinander, und mit ihnen können die Codieransätze 458 bzw. 459 in Eingriff gebracht werden.
Die Arme 331 und 332 (Fig. 19) der Abfüllvorrichtung 297 elnd mit rechteckigen Schlitzen 511 und 512 versehen, in die von einem Schwenkhebel 516 getragene Zapfen 513 und 514 eingreifen. Der Schwenkhebel 516 schwenkt um eine ortsfeste Aohse 517 und vermag wahlweise um einen konstanten Hub entweder im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn zu sohwenken. Er trägt einen dritten Zapfen 518, an dem ein Paar Stangen
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519 angelenkt ist. Diese gabeln eich (Fig. 20 u.23) und werden durch eine Spindel 521 verspannt, an der die drei Schieber 451, 4-52 und 455 angelenkt sind. Die drei Schieber können also wahlweise Über einen konstanten Hub Tor und zurück verstellt werden. Mit Hilfe des Ansatzee 458 verursacht das Verschieben dieser Schieber die wahlweise Schwenkung des Schwenkhebels 501 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzei-™ gersinn. Der Schwenkhebel 501 trägt eine Achse 531» an der eine in einem ortsfesten Kamm 533 (Fig. 18) geführte Stange 532 angelenkt ist. Die letztere ist mit einem Schlitz 534 versehen, in den ein an dem Einstellhebel 178 befestigter Zapfen 536 eingreift. Die Stange 532 ist ferner mit einem Hapfen oder Stift 537 versehen, der mit einer federnden Stellvorrichtung 538 zusaramenarbeitet. Diese vermag den Hebel 178 und den Schwenkhebel 501 in die unwirksame, in Pig. 18 und 20 dargestellte Stellung zurückzuführen.
Mit Hilfe der Ansätze 459 kann die Verschiebung der Schieber 451, 452 und 453 (Pig. 20 u.23) die wahlweise Schwenkung des Schwenkhebels 503 im uhrzeiger- oder im Gegenuhrzeigersinn bewirken. Der Schwenkhebel 503 trägt eine Achse 541» an der eine Stange 542 angelenkt ist. Sie 1st mit einem Einstellhebel 543 verbunden, der auf einer ortsfesten Achse 544 schwenkbar ist. Der Hebel 543 vermag eich um einen konstanten Hub wahlweise in Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeigerrichtung zu drehen. Die Stange 542 trägt einen Zapfen 546,
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der mit einer federnden Stellvorrichtung ί?47 zusammenarbeitet. Diese vermag den Hebel 543 und den Schwenkhebel 303 in die unwirksame stellung nach Fig. 20 zurückzuführen. Wenn der Einstellhebel 543 geschwenkt wird, vernag er mit zwei Zähnen 548 und 549 eines in zwei ortsfesten Kämmen 552 geftihrten Schiebers 551 zusammenzuarbeiten. Die Zähne 548 und 549 sind in einen Abstand voneinander angeordnet, der dem Hub dee Einstellhebels 543 entspricht, und der Schieber kann so um denselben Hub wahlweise vorwärts oder rllokwärte verstellt werden. Der Schieber 551 wird durch eine federnde Arretierklinke 554 in den zwei verschiedenen Stellungen festgehalten. Der Schieber 551 ist mit zwei Ansätzen 556 und 557 versehen, von denen jeder zwei Stellungen hat und die den Ansätzen 61 und 62 ähneln. Diese Ansätze vermögen deshalb ein binäres Übertrag-Digit zu speichern und lassen sich durch eine Abfüllvorrichtung 561 ablesen, die von zwei Armen 562 und 563 gebildet wird. Die letzteren sind mit Leeeansätzen 566 und 567 versehen und in einem Rahmen 568 gefuhrt. Die Arme 562 und 563 liegen in Buhestellung an Stiften 570 und 571 an, die von dem Rahmen 568 getragen werden und sich von einem Schwenkhebel 572 abwärts bewegen lassen, der mit zwei auf den Armen ausgebildeten Gabeln 573 und in Eingriff steht und um einen Zapfen 575 schwenkbar ist. Der letztere läßt sich in irgendeiner bekannten Weise periodisch abwärts bewegen. Die Arme 562 und 563 arbeiten wahl-
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weise mit einem Schwenkhebel 581 zusammen, der auf einer ortsfesten Achse 582 schwenkbar ist und einen Arm 583 hat, der mit einem Hebel 584 verbunden ist. Der letztere ist auf einer ortsfesten Achse 586 schwenkbar und wird durch eine federnde Arretierklinke 587 in zwei verschiedenen Stellungen festgehalten.
Der Hebel 584 1st seinerseits mittels einer Pleuelstange mit der Kurbel 366 verbunden. Diese Kurbel vermag sich also In Uhrzeigerrichtung zn drehen und den Schieber 368 liber den Schlitz 364 und den Zapfen 363 abwärts zu verschieben.
Arbeitsweise
Die Arbeitsweise der Haschine wird unter Bezugnahme auf das Arbeitszyklusdiagramm nach Flg. 24 beschrieben, in der die seitlich auf jeder Zeile angegebenen Zahlen die in dem Diagramm der entsprechenden Zeile betroffenen Abfühlvorrichtungen bezeichnen. Die ansteigenden !Teile des Diagramme zeigen an, daß die entsprechenden Abfiihlvorrlchtungen sich in der Lesephase befinden, während die absteigenden Seile anzeigen, daß sie in die unwirksame Stellung zurückkehren, und die horizontalen Teile, daß sie in der unwirksamen Stellung in Ruhe sind.
Die Zahlen werden eingestellt und somit codiert in ÜbereIn-
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Stimmung mit der Tabelle nach Fig. 1 in dem Einstellspeieher 51. Die Hebel 73 und 74 (Piß. 17) werden wahlweise im Uhrzeigersinn bzw. im Gegenuhrzeigerslnn um eine Anzahl von Schritten von null bis vier geschwenkt, die komplementär zueinander sind, und stellen den Schieber 52 zwangsläufig an eine der fünf Stellungen ein, indem sie so das Wuinärdigit in den -^instellspeicher 51 einführen. In derselben Weise wird der Hebel 78 wahlweise im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeiger- ™ sinn um einen konstanten Hub geschwenkt und stellt den Schieber 53 in eine der beiden Stellungen ein, indem eo das Binärdigit in den Speicher 51 eingeführt wird. Die in Pig. 17 sichtbaren Schieber 52 und 53 werden zum Speichern des Dezimal-Dlgits null und deshalb des Binärdigits und des Quinärdigits null eingestellt. Die Hebel 73, 74 und 78 werden jetzt in die unwirksame Stellung nach Pig. 17 zurückgestellt. Unter der Steuerung durch die \ror 3 chubv or richtung 68 schiebt sich der Schlitten 66 dann um einen Schritt vor, wobei er i die Einstellhebel 73, 74 und 78 in Übereinstimmung mit dem zweiten Paar Schieber 52 und 53 bringt und die Abfühlvorrichtungen 84 und 121 in Übereinstimmung mit dem Paar der bereits eingestellten Schieber 52 und 53. Am Ende dee Einstellvorgangs sind die Abfühlvorrichtungen 84 und 121 entsprechend dem letzten Paar der Schieber 52 und 53 angeordnet, die eingestellt wurden und das Digit der Einerstelle speichern.
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Beim Beginn des Rechenvorgangs, bei dem die Zahl in den Speicher 51 in den Resultat-Speicher 151 addiert wird» wird die Achse 107 (Fig. 17) um einen konstanten Hub abwarte be« wegt, und sie bewegt mittels der Schwenkhebel 105 und 106 und der Stangen 103 und 104 die Arme 86 und 87 der Abführvorrichtung 34 nach unten. Die Ansätze 88 und 89 der Arme 86 und 87 liegen an einer Stufe des Ansatzes 56 und einer b Stufe des Ansatzes 57 an, so daß die Arme 86 und 87 zwei komplementäre Hübe ausführen. Diese Arme kommen in Eingriff mit den Stangen 351 und 352 und lassen dadurch das Paar der Schwenkhebel 35? wahlweise um einen gewissen Hub schwenken. Der Hebel 359 wird durch die Stange 353 geeohwenkt und veranlaßt aber die Stange 362 (Fig. 20) eine Verstellung wahlweise aufwärts oder abwärts der Kurbel 366. Im Ruhezustand wird die Kurbel 366 durch die Pleuelstange 588 an der Drehung gehindert. Infolgedessen wird die Bewegung starr auf den Schieber 368 übertragen. Er schwenkt den Hebel 372 und somit über die Stange 374 (Fig. 13) den Hebel 376, der den Schlitten 293 wahlweise in eine der ftinf verschiedenen Stellungen bringt und damit die AbfUhIvorrichtungen 296 und 297, so daß das im Einstellspeicher gespeicherte Quinärdigit in das Rechenwerk eingeführt wird.
Zur gleichen Zeit wird die Abfüllvorrichtung 194 (Fig. 18) veranlaßt, die Ansätze 156 und 157 des Schiebers 152 zu lesen,
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Über die Stangen 401 und 402 schwenken die Arme 196 und 197 die Schwenkhebel 403 wahlweise um eine Anzahl von Schritten ▼on null bie vier. Über die Stange 408 schwenken diese Schwenkhebel den Hebel 409 und somit Über die Stange 412 den Hebel 413 > der den Schieber 282 wahlweise In eine der flinf möglichen Stellungen einstelltv wodurch das in dem Resultat-Speicher gespeicherte Quinärdigit in das Rechenwerk einge- J führt wird.
Hoch zur gleichen Zeit wird auch die Abfüllvorrichtung 121 (Fig. 17)> die das in den Ansätzen 61 und 62 des darunterliegenden Schiebers 53 gespeicherte BLnärdigit zu lesen vermag, abwärts bewegt. Über die Stangen 461 und 462 sohwenken die Arme 122 und 123 die Schwenkhebel 463» die den Hebel 473 (Fig. 23) Über die Stange 468, den Hebel 469 und die Stange 472 wahlweise einstellen. Im einzelnen bleibt der Hebel 473 in der Stellung nach Fig. 23» wenn das Binärdlgit null 1st, ( und wenn es eins ist, schwenkt der Hebel In Uhrzeigerrichtung um einen Schritt.
Zur selben Zeit wird auch die Abfüllvorrichtung 231 (Pig.18), die das in den Ansätzen 161 und 162 dee darunterliegenden Schiebers 153 gespeicherte Binärdlgit zu lesen vermag, abwärts bewegt. Über die Stangen 481 und 482 sohwenken die Arme 232 und 233 die Schwenkhebel 483» die den Hebel 493
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(Pig. 23) über die Stange 488, den Hebel 489 und die Stange 492 wahlweise einstellen. Der Zapfen 496 kann entsprechend den Lagen oder Stellungen der Binärdigits 00,01 und 10,11 drei verschiedene Stellungen einnehmen. Die Verschiebung de3 Zapfens 496 bringt den Schlitten 454 in eine von drei verschiedenen Stellungen und stellt somit wahlweise einen der drei Schieber 451» 452, 453 entsprechend den beiden Schwenkhebeln 501 und 503 ein. Im einzelnen wird der Sohle-" ber 451 in Übereinstimmung mit den Schwenkhebeln 501 und 503 gebracht, wenn die Lage des Binärdigitß der Addenden ' 00 ist, der Schieber 452 wird in Übereinstimmung mit den Schwenkhebeln 501 und 503 gebracht, wenn die Fälle 01 und 10 vorliegen, und schließlich wird der Sohleber 453 in Übereinstimmung mit den Schwenkhebeln 501 und 503 gebracht» wenn der Fall 11 vorliegt.
Gleichzeitig mit der Lesephase der AbfUhIvorrichtungen 84» 194, 121 und 131 erfolgt der Vorschub dee Schlittens 166 (Pig. 18 und 22) um einen Schritt durch die Vorschubvorrich tung 168. Die Einstellhebel 173, 174 und 178 werden in Übereinstimmung mit dem ersten Paar Sohlober 152 und 153 gebracht, d.h. mit demselben Paar der Schieber» das die Ab- fuhlvorrichtungen 194 und 231 lesen.
Die AbfUhlvorrichtungen 84, 194, 121 und 231 beginnen Jetzt ihre Rückkehr in die unwirksame Stellung. Die entsprechen-
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den Axme legen sich gegen die entsprechenden Stifte oder Zapfen, die die unwirksame Stellung definieren. In diesem Augenblick werden die beiden AbfühIvorrichtungen 296 und 297 des Rechenwerks (?ig. 19) abwärts bewegt und lesen die beiden ctufenprofile 286 und 288 sowie die beiden Ansätze 291 und 292. Die zwei Abführvorrichtungen 296 und 297 vermögen das wahre Quinärdigit der Summeηzahl und das sich auf die Fälle OO und 11 der Addenden beziehende Binärdigit entsprechend den Fällen 01 und 10 der Überträge zu liefern. Die Arme 301 und 302 der Abfiihlv or richtung 296 schwenken die Einstellhebel 173 und 174 über den Hebel 423, die Stange 426, den Hebel 427 (Fig. 18) und die Stange 429 bzw. den Hebel 433 (Fig. 19). die Stange 436, den Hebel 437 (Fig. 18) und die Stange 439 um zwei komplementäre Hübe, indem sie so den entsprechenden Schieber 132 so einstellen, daß er das Quinärdißit der Summenzahl speichert. Die Arne 331 und 332 (Fig. 19) der Abführvorrichtung 297 schwenken den Schwenkhebel 516 la Gegenuhrzeigersinn um einen Sohritt, wenn das i abgelesene Binärdigit null ist und im Uhrzeigersinn um einen Schritt, wenn das abgelesene Binärdigit eins iet. Diese Schwenkung verursacht die Vor- oder RUckverschiebung der Schieber 451, 452 und 453 (Fig. 20 und 23). Venn die Lage des Binärdigits und der Addenden 00 oder 11 ist, 1st das in den Resultatspeicher einzutragende Binärdigit dasselbe wie das im Rechenwerk gelesene. Das Lesen einer Null
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ßAD OBIG»*»·.
muß deshalb den Schwenkhebel 501 zu einer Schwenkung in öegenuhrzeigersinn veranlassen und das Lesen einer Eins zur Schwenkung im Uhrzeigersinn· Auf den Schieber 452 befinden sich deshalb zwei Ansätze 4-58, die auf dem oberen !Teil des Rahmens angeordnet sind. Die Schwenkung des Schwenkhebele 501 im Uhrzeigersinn veranlaßt über die Stan» ge 532 die Schwenkung des Hebele 178 (Fig. 18) imUhrzeiger-P sinn und damit die RUckwärtsverschiebung dee Schiebers in der Weise, daß er null speichert. Die'Schwenkung des Schwenkhebels 501 im Cregenuhrzeigerslnn verursacht andererseits die Schwenkung des Hebels 178 im%uegenuhrzeigersinn und die Vorwärtsverschiebung des Schiebers 153 in der Weise, daß eins gespeichert wird.
Wenn die lage des Binärdigits in den Addenden 00 ist, ist nie ein Übertrag vorhanden. Wie auch immer der Schieber (Flg. 20 und 23) verschoben wird, der Schwenkhebel 503 mu0 ν in Uhrzeigerrlohtung schwenken. Der Schieber 451 ist deshalb mit zwei Ansätzen 459 versehen» von denen der eine oben und nach hinten zu und der andere unten und an der Vorderseite des Rahmens eitzt. Wenn die lege dee Binärdiglte der Addenden 01 oder 10 ist, 1st das zu Übertragende Signal identisch mit dem des Falles 00 und 11 fttr das Binär digit, weshalb der Sohleber 452 mit «wel Ansätzen 459 unten an dem Rahmen versehen wird. Wenn sohllefilioh dl·
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Lage des Binärdigits der Addenden 11 tat, ist stets ein Übertrag vorhanden» weshalb der Schwenkhebel 503 in Gegenuhrzeigersinn schwenken muß, wie auch immer der Schieber verschoben wird. Dieser wird deshalb mit «wei Ansätzen 459 versehen, von denen der eine oben und vorn, der andere unten und hinten an dem Rahmen angeordnet ist. Die Schwenkung des Schwenkhebels 503 im Uhrzeigersinn veranlaßt Über die Stange 542 die Schwenkung des Hebels 543 im Uhrzeigersinn " und somit die Riiokwärtsverschiebung des Schiebers 551t der Über die Ansätze 556 und 557 null zu speichern vermag. Sie Schwenkung des Schwenkhebels 503 im öegenuhrzeigersinn verursacht andererseits die Schwenkung des Hebels 543 im Gegenuhrzeigersinn und βomit die Vorwärtsversohiebung des Schiebers 551 derart, daß das Digit eins mittels der Ansätze 556 und 557 gespeichert wird. Die Rückstellung der Abfühlvorrichtungen 194 und 231 findet gleichzeitig mit dem Einstellen des Resultats der Rechnung in den Schiebern 152 und ^ 153 bezüglich derselben Stelle statt. Die AnfangBlUoke zwischen den Leseansätzen 303» 304 und 333» 334 (Fig. 19) der AbfUhlvorrichtungen 296 und 297 und den entsprechenden Stufenprofilen 286, 288 und 291» 292 ist jedoch eo bemessen, daß sie das Anheben der Leseansätze der AbfUhlvorriohtungen 194 und 231 um einen mindestens einem Sohritt entsprechenden Hub gestattet, bevor die entsprechenden Schieber 152 und 153
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(Pig. 18) ihre Längsbewegung beginnen, so daß keine Störun-
gen zwischen diesen Ansätzen und den entsprechenden Stufen oder Ansätzen auftreten können.
Die Abfühlvorrichtungen 296 und 297 (Pig. 19) beginnen jetzt ihre Aufwärtsbewegung und kehren in ihre unwirksame Stellung zurUck, indem sie auch die Einstellhebel 173 und 174 (Fig. 18) und die Schieber 451, 452 und 453 (Flg. 20 and 23) in P die unwirksame Stellung zurückstellen, woduroh der federnden Stellvorrichtung 538 (Pig. 18) erlaubt wird, den Einstellhebel 178 in die unwirksame Stellung zurückzustellen und der federnden Stellvorrichtung 547 (Pig. 20)» den Hebel 543 in die unwirksame Stellung zurückzustellen.
In diesem Augenblick werden die Abfühlvorrichtungen 84 and 121 (Pig. 17 und 21) in die unwirksame Stellang zurückgestellt, und die Vorschubvorrichtung 68 gestattet dem Schlitten 66, ujj einen Schritt zurückzukehren. Der Schlitten 66 " bringt so die Abfühlvorrichtungen in Übereinstimmung mit dem folgenden Paar Schieber 52 und 53t die das Digit der gegenüber der vorhergehenden nächsthöheren Stelle speichern. In der gleichen Weise werden die Abfühlvorrichtungen 194 und (Pig. ΐε und 22) in die unwirksame Stellang zurückgeführt, und die Vorschubvorrichtung 168 schiebt den Schlitten 166 um einen Schritt vor, wobei der Schlitten seine Abfühlvorrich-
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tungen in Übereinstimmung mit dem Paar Schieber 152 und 153 bringt, die das Digit der gegenüber der vorhergehenden Stelle höheren Stelle speichern.
Der zweite Zyklus beginnt jetzt. Zugleich mit dem Lesen der Digits der neuen Stelle durch die Abiühlvorrichtungen 84t 121 (I1Ig. 17), 194, 231 (Pig. 18) findet das Lesen der Ansätze 556 und 557 (Pig. 20) des Schiebers 551 durch die Abfüllvorrichtung 561 für das Einführen des Übertrage in das f Rechenwerk statt. Die Arme 562 und 563 wirken wahlweise auf den Schwenkhebel 581 und erteilen diesem eine Schwenkung im Uhrzeigersinn, wenn das gelesene Digit null ist, d.h. wenn ein Übertrag fehlt. Der Hebel 584 hält die Pleuelstange 588 in nach hinten gezogener Stellung, so daß die Kurbel 366 im Gegenuhrzeigersinn gedreht gehalten wird und deshalb den Zapfen 363 der Stange 362 so hält, daß er an der unteren Kante des Schlitzes 364 anliegt. Wenn ein Übertrag vorhanden ist, wird der Schwenkhebel 581 Im Gegenuhrzeigersinn ge- j schwenkt und veranlaßt, den Hebel 584 im Uhrzeigersinn zu schwenken und über die Pleuelstange 588 die Kurbel 366 eine Schwenkung im Uhrzeigersinn auszuführen. Der Schlitz 364 ist von dem Zapfen 363 geführt, bis der letztere in Eingriff eilt der Ausnehmung 367 des Schlitzes gelangt. Der Schieber 368 wird so um einen Schritt nach unten gedrückt und verschiebt über den Hebel 372, die Stange 374 und den Hebel 376
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den Schieber 298 und somit die AbfUhlvorrichtungeu 296 und ' 297 um einen Schritt nach hinten, womit er einen weiteren Einer in die Berechnung des Digits der Stelle einfahrt» die nächsthöher gegenüber der ist, die Veranlassung «u dem übertrag gab.
Wenn der Schlitten 66 in die Ruhestellung zurückgekehrt und bereit für das Einstellen eines weiteren Addenden let and alle letzten Überträge von dem Resultatspelcher und dem Rechenwerk bewirkt wurden» wird der Resultatepeioher-Öchlitten automatisch in die Ruhestellung zurückgeführt und let dann bereit zur Durchfuhrung des nächsten AdditionsYorgangee.
Pat en tana pr üohe ι
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE
    <&p&j7n9. jfämi-J&inric/i Oti
    PATENTANWALT DIPL-ING. HANS-H. WEY · MÜNCHEN 22 · Wl O E N MAYE R STRAS S E 4» TEL. 0811 · 22SS8S · TELEGR. PROPINDUS ■ TELEX 0524244
    Berlin, den 30. September 1968
    Ing. C. OHVETl1I & C, S.p.A., Ivrea (Italien)
    Patentansprüche: '
    .y Speioher fUr Dezimalzahlen, In dem jede Dezimalstelle In Übereinstimmung mit einem Biquinäroode dargestellt 1st, dadaroh gekennzeichnet, da8 das Binärdigit dieses Oodes in einem ersten meohanlsohen Teil (53, 153) gespeichert ist, das wahlweise in eine von zwei Stellungen einstellbar ist, und daß ein zweites mechanisches Teil (52, 152) wahlweise im wesentlichen gleichseitig mit dem ersten mechanischen Seil (53, 153) in eine τοη fünf verschiedenen Stellungen entsprechend den fünf Werten dee Quinärdißits einstellbar 1st.
    2. Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste mechanische Teil von einem ersten Sohieber (53, 153) gebildet wird, der zwei Stellungen hat und ein Profil (61, 161) mit zwei Ansätzen aufweist, die
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    zur Bestimmung des in dem ersten Schieber (53, 153) eingestellten Binärdigits ableβbar sind« und das streite mechanische Teil von einem zweiten Schieber (52, 152) . gebildet wird, der fünf Stellungen hat und ein Stufenprofil (56, 156) aufweist, das zur Bestimmung dee in dem zweiten Schieber (52, 152) eingestellten Qulnärdl-
    _ gits ablesbar ist. W
    3. Speicher nach Anspruch 2» dadurch gekennzeichnet, daß das Profil des ersten Schiebers (53> 153) ein symmetrisches Paar von Ansätzen (61, 62; 161» 162) enthält und daß das Profil des zweiten Schiebers (52, 152) ein symmetrisohes Paar von abgestuften Profilen (56, 57} 156, 157) enthält, von denen jedes zwangsläufig von einer Abführvorrichtung eines Paars von Abfühlvorrichtungea (121, 231» 84» 194) eilt komplementären Bewegungen ablesbar let.
    4* Speicher nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schieber (53, 153) durch ein erstes Einstellten (78* 178) einstellbar ist, das wahlweise um einen konstanten Hub in der einen oder der anderen von zwei Richtungen bewegbar und zur Zusammenarbeit mit zwei Zähnen (81, 82; 181, 182) des ersten Sohlebers (53,153) bringbar ist, die in einem dem Hub entsprechenden Ab-
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    stand angeordnet sind» und daß der zweite Schieber (52, 152) durch ein Paar von Einstellteilen (73, 74; 173, 174) einstellbar ist* die wahlweise um zwei komplementäre HUbe in entgegengesetzten Richtungen bewegbar sind.
    5. Speicher nach Anspruch 4 für einen eine Mehrzahl von Dezimalstellen umfassenden Betrag, dadurch gekennzeichnet, da6 er Stelle nach Stelle durch die Paare von Abfiihlvorrichtungen (121, 231 > 84, 194) ablesbar ist, und * daQ Stellmittel (68, 168, 192) zum schrittweisen Verschieben des Speichers (31, 151) gegenüber den Paaren von AbfUhlvorriohtungen (121, 131, 84, 194) und gegenüber den EinsteUteilen (78, 178, 73, 74, 173, 174) vorgesehen sind.
    6. Speicher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Paar von Abfühlvorrichtungen (121, 84) und eine erste Gruppe von Jiinstellteilen (78, 73, 74) auf einem Schlitten (66) angeordnet sind, der schrittweise gegenüber dem Speicher (51) querversohiebbar ist, und daß die erste Gruppe von Einotellteilen (78, 73, 74) um einen Schritt gegenüber dem ersten Paar der Abfiihlvorrichtungen (121, 84) verschiebbar iet.
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    7. Speieher nach Anspruch 5 für die Ansammlung von Resultaten, dadurch gekennzeichnet, daß die stellmittel (68, 168, 192) einen ersten Schlitten (191) füS? ein zweites Paar von Abftthlvorriohtungen (231» 194) enthal-* ten sowie einen zweiten Schlitten (166) für eine »weite Gruppe von Einstellteilen (178, 173, 174)» wobei der erste (191) and der zweite Schlitten (166) βohrittweise einander gegenüber und dem Resultatspeicher (151) gegenüber bewegbar sind·
    6. Maschine zum Rechnen mit entsprechend einem Biqulnäroode oodierten Dezimalzahlen mit einem Eineteilspeioher und einem Resultatspeieher, dadurch gekennzeichnet, daö jede Speichersteile ein Zwei-Stellungs-erstes SlIeA ( 53, 153) und ein FUnf-Steilungs-zweites Glied (52, 152) enthält, sowie ein tabellarisch arbeitendes feil (282) mit einem Stufenprofil (286), das das Quinärdigit einer üumrae darstellt und einen Paar Ansätzen (291)» die das Binärdigit dieser Summe darstellen und In einer ersten Richtung eine entsprechend dem Wert des la einem der Speicher (51, 151) eingestellten Quinärdigits veränderbare Stellung einzunehmen vermögen» und daö eine Abführanordnung mit zwei getrennten AbfühlVorrichtungen (296, 297), die auf einem ßemelne&aen Träger (29Q)
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    getragen werden» In einer zweiten Richtung eine entsprechend dem Wert dee in dem anderen der Speicher (51» 151) eingestellten Quinärdigite veränderbar· Stellung einzunehmen vermag» um das Stufenprofil (286) und die Ansätze (291) abzufühlen
    9« Maschine nach Anspruch 8f dadurch gekennzeichnet, daß das tabellariach arbeitende Teil (282) ein «weites symmetrie oh su dem ersten Stufenprofil (286) ausgebildetes
    Stafenprofll (288) trägt sowie ein «weites Paar Aneätee (292) mit swsi Stellungen, die symmetrisoh su dta ersten Paar Ansätze (291) angeordnet sind, wobei jede der AbfUhlTorrlohtungen (296, 297) toa swel Teilen (903· 304ι 333· 334) gebildet werden» die «wangeläufig in komplementären Hüben bewegbar sind·
    10* Maschine naoh Anspruch 8 oder 9« daduroh gekennaeiohnet, daß das tabellarisch arbeitende Teil und der Träger Ton «wei auf swei parallelen Bahnen bewegbaren Sohlebern (282» 298) gebildet werden,
    11« Masohine nach Anspruch 8 bis 10 gekennzeichnet duroh einen Sat» Ton drei Schiebern (451· 452, 453)» die ein· sein entsprechend der Summe der Blnärdigits einer Stelle der beiden Addenden mittels eines Paars von Hebeln
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    (473, 493) auswählbar sind, die kaskadenartig miteinander verbunden sind und von denen jeder Ton der Abfüllvorrichtung (1210 231) on das Binärdigit des entsprechenden Speichere (51, 151) schwenkbar let»
    12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennselohnet, daß der aus dem Sat· der drei Schieber (491» 452» 455) aoegewählte Sohieber alt einen den desiaalen Übertrageeiner einstellenden Teil (503) In Eingriff bringbar let und daS wenigstens dieser ausgewählte Schieber alt Arn* Abführvorrichtung (297) der AbfUhlanordnnng für die Ansätze (291* 292) Terbonden ist.
    13· Maeohlne naoh Ansprach 8 bie 12 mit eine Mehrsahl von Stellen aufweisenden Speichern, dadurch gelcennselohnet, daß jeder Speioher von Stelle su Stelle durch eine entsprechende Abftüranordnung (121, 84; 251» 194) ablesbar let und daß das tabellarisch arbeitend« teil (282) von
    den AbfiihlYorrichtungen (296* 297) unter der Steuerung durch die AbfUhlanordnung jedes Speicher· und durch eine weitere, von dem desiaalen Übertrageeiner beeinflußten Abfüllvorrichtung (561) abftthlbar let«
    14. Maschine nach Anspruch 12 oder 13t dadurch gekennselohnet, daß das erste Glied (153) des Besultatapeiohertt (151) duroh ein weiteres Einstellten (178) einstellbar let und das zweite Glied (152) des Resultatepeleshere (151)
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    durch ein Paar komplementär bewegliche Einstellten· (173t 174), and daß die Abführvorrichtung (296) fUr da« StttJfenprofil (186, 288) dee tabellarleoh arbeitenden Teile (282) das Paar der Einstellteile (173, 174) unmittelbar sa betätigen τermag, wobei dae weitere Ein· stellten (178) doroh den aus den Sats der drei Sohleber (451« 452, 453) ausgewählten Sohleber betätigbar let.
    Verfahren sum Eeohnen mit Xteeimalzahlen, bei dem jede Deslmaletelle zweier Operanden gemäß einem Biquinäroode gespeichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß dae Binärdigit dee Codes In einem ersten In swei Stellungen einstellbaren Codeglied gespeichert wird« daß ein »weites In eine von fünf verschiedenen Stellungen In Kombination mit dem ersten Codeglied eInstellbaree Codeglied das Quinärdi git des Codes su speichern vermag, daß ein Einstellspelcher nacheinander die eingestellten Zahlen aufzunehmen vermag, dafl ein Hesultatspeloher nacheinander die Resultate der Rechenoperationen aufzunehmen vermag, daß die beiden Speicher Stelle nach Stelle ablesbar sind, um die Zahlen einer Desimalstelle der beiden Speieher gleichseitig an eine tabellarisch arbeitende Recheneinrichtung su liefern, und daß eine Einrichtung zur Stelle auf Stelle erfolgenden Ablieferung des Resultats der Rechenoperation an den Besultatspeioher und sum vorübergehenden Speiohern des Obertrageeiners fUr die folgende Dezimalstelle vorgesehen sind«
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    Verfahren naoh Anspruch 15» dadurch gekennseiohnet, daß die tabellarisch arbeitende Recheneinrichtung eine erste Tabelle umfaßt, die alle möglichen Resultate für eine Dezimale te He von Bwei Operanden enthält und ale Funktion des Quinärdigits einer Stelle jedes der beiden Operanden ablesbar 1st, sowie eine zweite Tabelle, die ale iunktion des Binärdlgits derselben Stelle ablesbar 1st« oder daß die Operanden eur Beeinflussung des Werts dee Binardigite des Resultate und des Übertrags für die folgende Desimalßtelle eingerichtet sind»
    17« Verfahren naoh Anspruch 16«, dadurch gekennae lohnet, daß die tabellarisch arbeitende Recheneinrichtung die Suaaen einer Deaimalsteile zweier Addenden wiedergibt, daß eine Einrichtung sum vorübergehenden Speichern des Übertrageeiners fUr die folgende Stelle vorgesehen let and daß das Ablesen der ersten Tabelle ferner durch das Speichern des übertrageeinerβ der nächstniedrigen Stelle beeinflußbar ist.
    18, Verfahren naoh Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Tabellen jede Summe des Digitsielne* Stelle der Addenden ohne Rücksicht auf die die Summe bildenden Addenden wiedergeben, wobei die Anzahl der Summen beträchtlich verkleinert ist«
    19ο Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekenne«lohnet, daß die erste Tabelle eine erste Gruppe von Elementen enthält, deren Ablesung den Wert des QttiaiSrdlgite des Resul-
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    r-
    tats liefert und eine «weite Gruppe von Elementen, deren Ablesung im Verein mit der Ablesung der anderen Tabelle den Wert des Binärdigite des Reeultate und den Wert des Übertrageeinere für die folgende Stelle liefert und daß die erste Tabelle außer den Summen der Deeimaldigite der beiden Operanden auch ihre Summe mit dem Desimaltibertrageeiner der nächst niedrigen Stelle dareteilt.
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