DE177487C - - Google Patents
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- DE177487C DE177487C DENDAT177487D DE177487DC DE177487C DE 177487 C DE177487 C DE 177487C DE NDAT177487 D DENDAT177487 D DE NDAT177487D DE 177487D C DE177487D C DE 177487DC DE 177487 C DE177487 C DE 177487C
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- triggered
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q9/00—Pilot flame igniters
- F23Q9/02—Pilot flame igniters without interlock with main fuel supply
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Combustion (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorrichtungen, die zum selbsttätigen öffnen und Schließen des Gashahnes oder zum Ein-
und Ausschalten der elektrischen Stromleitung bei Beleuchtungskörpern dienen sollen, sind
in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Alle diese bekannten Vorrichtungen sind aber
selbständig für ihre Zweckbestimmung ausgebildet und müssen deshalb besonders angefertigt
werden. Obwohl das Bedürfnis nach
ίο solchen Schaltern und Hahnöffnern sehr groß ist, stellen sich ihrer Einführung deshalb
große Schwierigkeiten entgegen, weil die hierzu gehörigen Uhrwerke zu teuer sind.
Letzteres deshalb, weil sie in Betrieben, die für Massenerzeugung eingerichtet sind, nicht
hergestellt werden können und wenn dies geschehen sollte, die Anfertigungskosten der
hierzu nötigen Stanzwerkzeuge die Uhrwerke wieder erheblich verteuern würden.
Um nun das angestrebte Ziel zu erreichen, ist bei der Erfindung die Einrichtung so ausgebildet,
daß sie an den bekannten, in großen Massen angefertigten Weckern, die allgemein unter der Bezeichnung amerikanische Wecker
bekannt geworden sind, angebracht werden kann. Demzufolgen sind in den Fabrikbetrieb
nur noch die Arbeitsmaschinen einzuschalten, die zur Anfertigung der neu hinzukommenden
Teile dienen sollen.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Stellzeigerachse des Weckerwerkes
außer ihrer üblichen Auslösevorrichtung eine zweite, an sich bekannte gleichartige Auslösevorrichtung
erhalten hat und auf der Federachse des Weckerwerkes eine Rastenscheibe gelagert ist, die gemeinschaftlich mit einer
Einfallklinke das Weckerwerk am weiteren Ablauf hindert und erst später, nachdem die
Brennzeit vorüber ist, ausgelöst wird, so daß das Ausschalten der Beleuchtungskörper durch
das Weckerwerk erfolgen kann.
In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 eine Vorderansicht der beispielsweise mit
einem Gashahn in Verbindung gebrachten Vorrichtung, Fig. 2 die hintere Ansicht des
aufgezogenen Weckerwerkes, Fig. 3 einen Querschnitt durch das Uhrwerk, Fig. 4 eine
Einzeldarstellung der Hemmvorrichtung bei in die Rastenscheibe eingefallener Sperrklinke
und geöffnetem Gashahn, Fig. 5 eine Einzeldarstellung der Auslösevorrichtung im Querschnitt,
Fig. 6 die zum Schließen des Gashahnes ausgelöste Hemmvorrichtung in der Seitenansicht.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf der Federwelle α des Weckerwerkes
ein Hebel b befestigt, in dessen Längsschlitz ein Zapfen des auf dem Hahnküken d' befestigten
Hebels d eingreift. Die Einrichtung kann aber auch so getroffen werden, daß das
Hahnküken d' entweder unmittelbar oder durch ein anderes Getriebe mit der Federwelle
α gekuppelt wird. Wird das Weckerwerk in der üblichen Weise ausgelöst, so
daß sich die freigegebene Welle α zu drehen beginnt, so wird durch den mitumlaufenden
Hebel b das Hahnküken d' aus der in Fig. I ausgezogen dargestellten Schließlage sogleich
in die in gleicher Figur strichpunktiert angedeutete Schließlage gebracht werden, wenn
nicht dafür Sorge getragen wird, daß zur gegebenen Zeit, nämlich in der Offenstellung
des Hahnkükens, eine Hemmung des Weckerwerkes stattfindet.
Eine solche Vorrichtung ist an dem Weckerwerk gemäß der Erfindung angebracht.
Auf der Stellzeigerachse g ist außer dem fest auf ihr sitzendem Stellzeiger h ein Stellzeiger
k lose drehbar angebracht, der mit einer Hubscheibe m in fester Verbindung
steh't. Ferner befindet sich auf der Stellzeigerachse g ein Zahnrad i, das von dem
gleichen Trieb η wie das übliche, die Auslösung des Weckerwerkes herbeiführende
Zahnrad 0 angetrieben wird (Fig. 3). Das lose auf der Stellzeigerachse g sitzende Rad i
ist seitlich mit einer Nase r besetzt, die zur gegebenen Zeit in die Aussparung r' der
Hubscheibe m einfällt. Eine von der Platte ρ hochgeführte Feder/ ist ständig bestrebt, das
Zahnrad i gegen die Hubscheibe m zu drücken. Das obere Ende der Feder/ ist im stumpfen
Winkel einwärts gebogen, und es legt sich gegen diesen einwärts gebogenen Schenkel /'
(Fig. 3 und 5) von obenher ein Hebel q, der um die Zapfen s drehbar am oberen Teil der
Platte p, p' gehalten wird und in fester Verbindung mit der Einfallklinke t steht (Fig. 3
und 4).' Letztere schleift ständig auf einer auf der Federwelle α befestigten Hemmscheibe
u. Die Vorgänge, welche sich beim Einschalten und späteren Ausschalten der
Beleuchtungskörper abspielen, sind folgende:
Wird das Weckerwerk in der üblichen
Weise ausgelöst, so führen die Federwelle a und das mit ihr gekuppelte Hahnküken oder
die Kontaktscheibe eine Drehung aus, bis sich das Hahnküken in Offenstellung befindet.
Zu diesem Zeitpunkt kommt die Aussparung u' der Hemmscheibe u unter die Einfallklinke t
zu stehen, die durch Wirkung der Feder ν (Fig. 2, 4 und 6) in die Rast u' hineingedrängt
wird 'und dadurch die Federwelle a vorläufig an der weiteren Drehbewegung hindert
(Fig. 4). Ist die Brenndauer, die durch den Zeiger k eingestellt wird, vorüber, so
fällt die inzwischen über der Rast r' der Hubscheibe m angekommene Nase r des
Rades i in die Rast r' ein, so daß nun die Feder / nach rechts ausschwingen kann und
ihr oberer Schenkel /' den Hebel q so weit anhebt, daß die Klinke t herausgeschwungen
wird (Fig. 6). Da das Weckerwerk selbst aber kurze Zeit nach seiner Auslösung sich
stets selbsttätig wieder ausschaltet, es also in dem Augenblick, in dem das Schließen
des Gäshahnes stattfinden soll, gar nicht ausgelöst wäre, so muß es zu gleicher Zeit mit
dem Anheben der Klinke wieder freigegeben werden. Dies wird dadurch erreicht, daß
durch die Verschiebung des Rades i, beim Einfallen der Nase ν in die Rast r', auch
dem Rad 0, unabhängig von seiner Auslösung, die Möglichkeit gegeben wird, sich unter
Einwirkung seiner Feder /" zu verschieben und so das Weckerwerk wieder in bekannter
Weise auszulösen. Es kann nunmehr die Schließung des Gashahnes oder die Unterbrechung
der elektrischen Stromleitung erfolgen. Damit das Auslösen der Klinke t nicht so große Kraft beansprucht, ist vorteilhaft
mit dem Hebel q ein zweiter Schenkel q' in Verbindung zu bringen, der in die
Zähne des Rades w einfällt. Durch Verwendung eines 24 Stundenwerkes und Anbringung
einer angemessenen Anzahl Ausklinkungen u' auf der Hemmscheibe 11 läßt sich die eben
beschriebene Einrichtung ohne Schwierigkeiten so ausbilden, daß sie längere Zeit hindurch
in der richtigen Aufeinanderfolge das rechtzeitige Einschalten und Ausschalten der Beleuchtungskörper
herbeiführt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum selbsttätigen Einschalten und Ausschalten von Beleuchtungskörpern durch die mit dem Hahnküken oder dem Kontakthebel verbundene Federwelle einer mit zwei Auslösevorrichtungen versehenen Weckeruhr, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (α) eine mit Ausklinkung fu'J versehene Hemm scheibe fwj trägt, die das in üblicher Weise ausgelöste Weckerwerk bei in Zündstellung angekommenem Hahnküken oder dergl. durch die Einfallklinke (t) so lange stillhält, bis das Auslösen dieser Klinke (t) auf Veranlassung des auf der Stellzeigerachse (g) lose angeordneten zweiten Auslösewerkes (i, r, m, r', k), mit dem gleichzeitig die erste Auslösescheibe (0) zurückspringt und das Weckerwerk wieder freigibt, sowie durch die Feder (f) herbeigeführt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE177487C true DE177487C (de) |
Family
ID=441949
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT177487D Active DE177487C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE177487C (de) |
-
0
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