DE177474C - - Google Patents

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DE177474C
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locking rod
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/02Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

KAISERLICHES A
PATENTAMT
■00SJ**\
Bekannt sind selbsttätige Verschlüsse, bei denen die Verschlußstange ganz durchgeht und beim Schließen des Fensters an schrägen Hebeflächen emporgleitet, um,, nachdem die höchste Stellung erreicht ist, in die Schließstellung zu fallen und mittels entgegengesetzt geneigter Flächen andrückend zu wirken. Bei der vorliegenden Erfindung ist die Stange in der Mitte an ein Ruder angelenkt,
ίο welches zum weiteren Anziehen der Verschlußstange und erforderlichenfalls zur Herstellung eines Mittelverschlusses, sowie zum Lösen des Verschlusses dient.
Eine Ausführungsform zeigt Fig. ι der Zeichnung in Vorderansicht, Fig. 2 in Seitenansicht.
Die Verschlußstange a- ist in den in einem Fensterflügel befestigten Hülsen b und c oben und unten geführt. An dem oberen Stangenende ist ein Ansatz d mit abgeschrägter Vorderfläche e befestigt, der in einen mit einem Schlitz/ versehenen oberen Kloben g einfällt. Der obere wie der untere Kloben g, h besitzen geneigte Außenflächen i bezw. j und entgegengesetzt geneigte Innenflächen k bezw /. Nach der vorliegenden Erfindung ist die Verschlußstange α bei η an das Ruder m angelenkt, welches bei 0 in der Mitte zwischen der obersten und untersten Stellung von η drehbar an der am rechten (bei Verschlüssen für linke Flügel am linken) Fensterflügel befestigten Platte Tp gelagert ist.
Die Zeichnung zeigt die Stellung des Verschlusses, welche beim Zudrücken des Flügels eintritt, wobei der das untere. Ende der Verschlußstange nach dem Aufwärtsgleiten an der Fläche j des Klobens letztere verlassen hat und der Ansatz d in die Verschlußstellung herabgesunken ist. Wird noch weiter zugedrückt, so sinkt die Verschlußstange noch tiefer in die Verschlüßstellung. Nachdem die gezeichnete Verschlußstellung eingetreten ist, kann durch Abwärtsdrücken des Ruders m an dem mittels Hülsen s mit ihm leicht lösbar verbundenen Bügel r in den am anderen Fensterflügel oder' am Fensterrahmen angebrachten Schließkloben q der Verschluß völlig angepreßt werden. Ein festes Anpressen des Verschlusses wird aber auch dann erreicht, wenn der den Mittelverschluß bewirkende Schließkloben q fehlt und der Bügel r nach abwärts gedreht wird. Der Bügel r dient auch zum Lösen des Verschlusses.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Fallenartig wirkender Fensterverschluß mit A-Bgzug, dadurch gekennzeichnet, daß ein einarmiges, drehbar an einem Fensterflügel befestigtes Ruder (m), an welches die Verschlußstange angelenkt ist, mit derselben zugleich beim Zudrücken des Fensters gehoben und hierauf gesenkt
    wird, wobei es erforderlichenfalls in einen Schließkloben (q) einklinkt und so selbsttätig den Mittelverschluß herstellt.
  2. 2. Fensterverschluß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Ruders (m), das in einer parallelen Ebene zu dem mit der Verschlußstange versehenen Flügel um einen kleinen Winkel auf- und abgedreht werden kann, in der Höhe mitten zwischen den äußersten Lagen des Anlenkungspunktes der Schlußstange an dem Ruder angeordnet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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