DE1774618C3 - Vorrichtung zum elektrischen Abtasten von Informationen - Google Patents

Vorrichtung zum elektrischen Abtasten von Informationen

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DE1774618C3
DE1774618C3 DE19681774618 DE1774618A DE1774618C3 DE 1774618 C3 DE1774618 C3 DE 1774618C3 DE 19681774618 DE19681774618 DE 19681774618 DE 1774618 A DE1774618 A DE 1774618A DE 1774618 C3 DE1774618 C3 DE 1774618C3
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scanning
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DE19681774618
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DE1774618B2 (de
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Walter Dipl.-Ing. 6830 Schwetzingen Dinkel
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Bopp & Reuther 6800 Mannheim GmbH
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Bopp & Reuther 6800 Mannheim GmbH
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/08Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by means detecting the change of an electrostatic or magnetic field, e.g. by detecting change of capacitance between electrodes
    • G06K7/082Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by means detecting the change of an electrostatic or magnetic field, e.g. by detecting change of capacitance between electrodes using inductive or magnetic sensors
    • G06K7/083Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by means detecting the change of an electrostatic or magnetic field, e.g. by detecting change of capacitance between electrodes using inductive or magnetic sensors inductive
    • G06K7/085Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by means detecting the change of an electrostatic or magnetic field, e.g. by detecting change of capacitance between electrodes using inductive or magnetic sensors inductive metal detectors

Description

Streifen oder Feldern. In dem gezeigten Heispiel sind vier solcher Metallmarkicrungsstreilen 9 auf die Isolierstoffkarte 8 aufgebracht. Es kann aber jede beliebige Anzahl sein, je nachdem, wieviel Informationen pemäB dem benutzten Code-System benötigt werden. Die Isolierslolfkarte8 wird in den Schiit/4 der Haube 2 eingeführt und gleitet auf d-jr schrägen Führungsbahn 5 an den induktiven Naherungssehalhirn 7 vorbei, wodurch die magnetischen Felder dieser Schalter 7 von den Metallstreifen 9 der Karte beeinflußt und dadurch berührungslos entsprechende Schaltimpulsc ausgelöst werden, die über die Leitungen 10 auf elektronische Auswertgerate 11 ühertra- »L-n werden Die von ikn Näherungsschalter!! 7 abi-.ela-ieten Isolierstotlkarten 8 gleiten auf der schrägen Fülmin»sba!in6 durch ihr Eigengewicht weiter nach innen und fallen über das offene Ende der Führungsbahn in das Gehäuse 1 der AhlastvornchiMng und weiden dort am Boden i-estapelt. Durch eine lur am Gelüiusehoden können die gestapelten Isolierstottkarten 8 wieder entnommen werden.
Im allgemeinen wird die Abtastvorrichtung in explosioiisiieschützier Ausführung ausgeführt. Die elektrische V.iieniieversorgiing erfolgt durch die /ur Weiterverarbeitung der Impulse erforderlichen elektronischen Auswertgeniie !!.
Hicizu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
der Karten und den Stirnflächen der induktiven
Patentanspruch: Näherungsschalter jetzt so klein gehalten werden
kann, daß er nur das für ein leichtes Hindurchrut-
Vorrichlun» zum elektrischen Abtasten von sehen der Karten erforderliche Spiel umlaßt, lassen Informationen, bei der Isolierstoffkarten mit Me- 5 sich kleine, als Serienartikel auf dem Markt vorhantallmarkierungen in eine im Wirkhereich von in- dene induktive Näherungsschalter verwenden, die dukliveii Nälierunnsschaliern liegende Führungs- durch ihre Anbringung nur auf der Oberseite der bahn einschiebbai: sind, dadurch nc kenn- Karten zu eine·· baulich einfachen und billigen Abzeichnet, daß die Führungsbahn "(5) schräu taslvorrichtung führen. Durch die nach innen oflene zum Geliäuseinnern hin abfallend ausgebildet io Führungsbahn fallen die Karten frei in das Gehäuse und an ihrem Ende öl fen ist und die Nälieruims- der Abtastvorrichtung und werden dort gestapelt, so schaller (7). die auf in an sich bekannter Welse daß sie am Ende der Kartenauslese leicht wieder aus auf den Isolierstoffkarlen (8) aufgebrachten Me- eiern Gehäuse entnommen werden können. Fehle·- tallslreifen (9) ansprechen, in Reihe oberhalb der durch Doppelauswertung von Karten werden da-Führungsbahn angeordnet sind. 15 durch vermieden.
Fs ist zwar eine Abtastvorrichtung bekannt, bei der die Informationen als Metallmarkierungen fort-
laufend auf ein von Transportwagen bewegtes Band
aufgebracht sind und von einem besonderen Magnet-20 spuiensvstern abgetastet werden, jedoch ist dieses
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung Gerät für die Abtastung von auf Karten gespeicherte zum elektrischen Abtasten von Informationen, bei Einzeünformationen nicht geeignet. F.s ist auch eine der Isolierstoffkarten mit Metallmarkierungen in eine Informatioiisspeicherkarte für sich bekannt, bei der im Wirkbereich von induktiven Näherungsschalter!! eine dünne Metallschicht ein- oder mehrstreilig auf liegende Führungsbahn einschiebbar sind. 25 die Isoliergrundschieht aufgebracht ist. Außerdem ist Es ist eine Abtastvorrichtung dieser Art bekannt. eine Kartenabtastvorrichtuiig mit schräger Führungsbei der die Metallmarkieruimen im Innern der Iso- bahn bekannt, bei der die Kontaktgabe rein mechalierstolfkarten eil· icbettet und oberhalb und unier- nisch über in die Informationskarten eingestanzte halb einer Tasche zum Einschieben dieser Karten be- Löcher erfolgt, so daß die Karten sowie die in die sondere Magnetspulen für die Ir.pulsgabe .voruese- 3° Kartenlöcher eingreifenden Kontaktblätter einem hen sind. Die Isolierstoffkar.ep wurden hierbei von starken Verschleiß unterliegen und kein schnelle: Hand bis zum Boden in die einseitig offene Tasche Kartendiirchsatz möglich ist. Dieser Stand der Techeingeschoben und müssen nach Abtastung ihrer Me- nik wird dadurch berücksichtigt, daß Patentschutz lallmarkierungen wieder herausgezogen werden. Der- nur auf die Kombination der im Patentanspruch entartige Isolierstoffkarten mit im Innern eingebetteten 35 haltenen Merkmale begehrt wirJ.
Metallmarkierungen sind in der Herstellung teuer. Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an und der Wirkabstand zur Magnetspule ist verhältnis- Hand eines Ausführungsbeispielcs näher erläutert, mäßig groß, so daß stärkere und damit aufwendige das die Zeichnung erkennen läßt. Es zeigt
Magnetspulen erforderlich sind. Außerdem ist der F i g. I die erfindungsgemäße Abtastvorrichtung konstruktive Aufbau dieser Abtastvorrichtung durch 40 im Schnitt.
die Spulenanordnung ober- und unterhalb der Ta- F i g. 2 die Isolierstoffkarte mit Metallmarkierun-
sche kompliziert, und das Abtasten der Informations- gen in Draufsicht und
karten ist sehr zeilaufwendig, da jede Karte einzeln F i g. 3 die Anordnung der induktiven Näherungs-
eingesteckt und nach der Auswertung vor Hinsehie- schalter in Reihe.
heu einer neuen Karte wieder von Hand entfern! 45 Die dargestellte Abtastvorrichtung dient zur Auswerden muß und birgt die Gefahr der Doppclerfas- lösung und Meldung von Steuerungsvorgängen, wie sung dei Karten m sich. solche beispielsweise bei Tankvvageiibefüllanlagen Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es. diese auftreten. Beim Einsatz der Abtastvorrichtung bei Nachteile zu beseitigen und die Abtastvorrichtung so derartigen Anlagen sind Befüllstelle und Sortenkennauszubilden. daß sie bei einfachem Aufbau der die 5c zeichen vermerkt. Je nach Ausführung können auf Informationen tragenden Isolierstoffkarten und ue- diese Weise Datcnverarbeitungs-. Signal- oder ringstem Bauaufwand für die induktiven Näherungs- Steuer- und Regelungsanlagen angesteuert werden,
schalter ein schnelles und sicheres Abtasten der Kar- Die dargestellte Abtastvorrichtung besteht aus ten ermöglicht. einem Gehäuse 1. auf das eine Haube 2 aufgesetzt ist. Die Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erlin- 55 An der Vorderseite der Haube 2 befindet sich, durch llung darin gesehen, dal3 die Führungshahn .sehrat! einen klappbaren Deckel 3 geschützt, ein Schlitz 4 zum Geliäuseinnern hin abfallend ausgebildet und an zum Einführen der abzutastenden Karten. Dieser ihrem Ende offen ist und die Näherungsschalter, die Einl'ülirungsschlitz4 findet im Innern der Haube 2 auf in an sich bekannter Weise auf den Isolierstoff- eine Fortsetzung durch eine nach innen hin schräg karten aufgebrachten Metallstreifen ansprechen, in 6° abfallende Führungsbahn 5 mit einer darüber in Reihe oberhalb der Führungsbahn angeordnet sind. einem bestimmten Abstand befindlichen Flalte-Die Karten lassen sich schnell in die schräg abfal- platte 6. an der auf der Unterseite eine Reihe von inlende Führungsbahn einschieben und gleiten durch dukthen Näherungsschaltern 7 angeordnet ist.
ihr Eigengewicht leicht an der Reihe der Näherungs- Die in der F i ». 2 gezeigte und als Informationsschaltcr vorbei, da ihre Unterseite glatt ist und nur 65 träger dienende Isolierstoffkarte 8 besteht beispielsihrc Oberseite Metallstreifen trägt, auf die die induk- weise aus einem Epoxyd-Glasliartgewebe und trägt tiven Näherungsschalter ansprechen. Da der Wirkab- auf ihrer Oberseite mehrere aus Metall, vorzugsweise stand zwischen den Metallstreifen auf der Oberseite Kupfer bestehende Markierungen 9 in Form von
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