DE2923035A1 - Federblech zur kontaktierung von wrap-stiften - Google Patents

Federblech zur kontaktierung von wrap-stiften

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DE2923035A1
DE2923035A1 DE19792923035 DE2923035A DE2923035A1 DE 2923035 A1 DE2923035 A1 DE 2923035A1 DE 19792923035 DE19792923035 DE 19792923035 DE 2923035 A DE2923035 A DE 2923035A DE 2923035 A1 DE2923035 A1 DE 2923035A1
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DE
Germany
Prior art keywords
wrap
wrap pins
pins
spring plate
springy
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Ceased
Application number
DE19792923035
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Ing Grad Faerber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bosch Telecom GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication of DE2923035A1 publication Critical patent/DE2923035A1/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R31/00Coupling parts supported only by co-operation with counterpart
    • H01R31/08Short-circuiting members for bridging contacts in a counterpart
    • H01R31/085Short circuiting bus-strips
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/15Connectors for wire wrapping

Landscapes

  • Measuring Leads Or Probes (AREA)

Description

  • Federblech zur Kontaktierung von Wrap-Stiften
  • Die Erfindung betrifft ein Federblech zur Kontaktierung von Wrap-Stiften mit quadratischem, rechteckigem oder rundem Querschnitt, die in einem wählbaren Rastermaß auf einer Grundplatte angeordnet sind, wobei das Federblech Aussparungen besitzt, durch die die Wrap-Stifte hindurchragen.
  • Die Wire-Wrap-Technik dient zur lötfreien Verdrahtung von auf einer Grundplatte angeordneten Stiften (Wrap-Stifte) als Stützpunkte für die Verdrahtung. Häufig ist es erforderlich, nebeneinandersthende Wrap-Stifte miteinander elektrisch zu verbinden. Um den Raum um die Wrap-Stifte herum nicht mit Verdrahtung zu belasten, ist es zweckmässig, flache Bleche zu verwenden, die eine elektrische Verbindung der Wrap-Stifte untereinander ermöglichen.
  • Aus der DE-GM 74 12 238 ist ein Federblech zur elektrischen Kontaktierung von Wrap-Stiften bekannt. Das Federblech besitzt Aussparungen, die in einem dem Rastermaß der Wrap-Stifte entsprechenden Abstand angeordnet sind. Diese Aussparungen, durch die die Wrap-Stifte hindurchragen, haben eine H-Form (bzw. doppelte T-Form), wobei der ausgesparte Querbalken des "H" in seiner Breite kleiner ist als die Stärke der Wrap-Stifte. Man erreicht durch diese Form der Aussparung, daß zwischen einem durch die Aussparung gesteckten Wrap-Stift und dem Federblech ein guter elektrischer Kontakt besteht. Allerdings ist ein auf eine Reihe von Wrap-Stiften gestecktes Federblech nicht gegen eine Verschiebung in Längsrichtung gesichert, denn die in Längsrichtung gegenüberliegenden Begrenzungen des ausgesparten Querbalkens des H" erlaubten keine enge Anpassung an die Stärke der Wrap-Stifte. Schon eine geringe Verschiebung eines Federblechs in Längsrichtung kann gerade bei einem engen Rastermaß der Wrap-Stifte zu einer nicht vorgesehenen Berührung mit einem in Längsrichtung benachbarten Federblech führen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Federblech zu schaffen, das einen guten elektrischen Kontakt mit den Wrap-Stiften gewährleistet und gleichermaßen gegen Verschieben in Längsrichtung gesichert ist, so daß ein unerwünschter Kontakt mit anderen in Längsrichtung benachbarten Federblechen ausgeschlossen ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Federblech streifenförmig ausgebildet ist, auf dem die Aussparungen in gleichen, durch das Rastermaß der Wrap-Stifte vorgegebenen Absenden in Längsrichtung aufgereiht sind, und daß die Aussparungen x-förmig ausgebildet sind und jeweils in ihrem Kreuzungspunkt zwei in Querrichtung zum Federblech gegenüberliegende Krallen einen geringeren Abstand als die Stärke der Wrap-Stifte aufweisen und zwei weitere in Längsrichtung zum Federblech gegenüberliegende Krallen einen der Stärke der Wrap-Stifte entsprechenden Abstand besitzen.
  • Zweckmäßigerweise ist das Federblech in Querrichtung mitten zwischen den Aussparungen mit Markierungen für Schnittstellen versehen.
  • Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels soll nun die Erfindung näher erläutert werden.
  • Es zeigen Fig. 1 einen x-förmigen Ausschnitt und eine Markierung für ein Schnittstelle in einem Federblech und Fig. 2 auf Wrap-Stifte aufgesetzte Federbleche (Draufsicht).
  • In Fig. 1 ist der vergröerte Ausschnitt eines Federblechs 1 wiedergegeben. In einem solchen Federblech, welches streifenförmig ausgebildet ist, sind hintereinander in Längsrichtung x-förmige Aussparungen 2 angeordnet, und zwar in einem Abstand, wie er durch das Rastermaß der zu kontaktierenden Wrap-Stifte vorgegeben ist. Durch die x-förmige Aussparung 2 ergeben sich vier Krallen 3, 4, 5, 6 , die auf den Kreuzungspunkt des "X" hinweisen. In diesem Ausführungsbeispiel sind die vier Krallen so bemessen, daß ein rechteckiger Wrap-Stift in die Aussparung hineinpaßt.
  • Die Form der Krallen 3, 4, 5, 6 läßt sich genauso an z.B.
  • quadratische oder runde Wrap-Stifte anpassen. Der Abstand der beiden in Querrichtung gegenüberliegenden Krallen 3, 4 ist etwas kleiner als die Breite des Wrap-Stiftes. Beim Durchstecken der Wrap-Stifte durch die Aussparungen biegen sich diese beiden Krallen 3, 4 etwas nach oben und schmiegen sich federnd gegen die beiden Längsseiten der Wrap-Stifte. Mittels eines in der DE-GM 74 12 238 beschriebenen Werkzeugs wird das Federblech flach auf die Grundplatte gedrückt. Auf diese Weise werden die beiden Krallen 3, 4 auf die Breite der Wrap-Stifte distanziert. Dabei werden in das Federblech Querkräfte eingeleitet, zum Teil als bleibende Verformung, zum Teil aber auch als bleibende Rückstellkraft, die die beiden Krallen 3, 4 mit ca. 60 N gegen die Wrap-Stifte preßt. Das Federblech 1 erfährt durch diese injizierten Querkräfte am Rand jeweils im Bereich der Wrap-Stifte leichte Ausbuchtungen 12. Dadurch ist ein guter elektrischer Kontakt zwiachen den Wrap-Stiften und dem Federblech gewährleistet.
  • Die beiden anderen in Längsrichtung des Federblechs 1 gegenüberstehenden Krallen 5, 6 sind in ihrem Abstand sehr eng an die Längsausdehnung des Wrap-Stiftes angepaßt.
  • Diese Krallen 5, 6 sichern das Federblech gegen ein Verschieben in Längsrichtun. Eine Sicherung gegen Verschieben ist vor allem dann wichtig, wenn, wie die Fig. 2 zeigt, zwei oder mehrere FederbXeche hintereinander auf einer mit Wrap-Stiften 7 besetzten Grundplatte 8 angeordnet sind und diese sich nicht berühren dürfen.
  • Von dem erfindungsgemäßen Federblech, das in einem Stück, beispielsweise auf einer Vorrattrommelaufgewickelt ist, lassen sich beliebig lange Stücke Je nach Bedarf abschneiden. Jeweils zwischen den x-förmigen Aussparungen sind Markierungen angebracht, die die möglichen Schnittstellen kenn- zeichnen. Die Markierungen bestehen aus Einbuchtungen 9 an beiden Rändern des Federblechs und einer Auslassung 10 zwischen den Einbuchtungen. Die Einbuchtungen 9 und die Auslassung 10 sind so breit, daß, wenn man sie mit zwei Schnitten herausgeschnitten hat, zwischen zwei benachbarten, auf die Wrap-Stifte gedrückten Frederbleche ein genügend großer Abstand 11 (vgl. Fig. 2) besteht. Dieser Abstand und die oben beschriebene Sicherung gegen Verschieben schließen eine Berührung benachbarter Federbleche völlig aus.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. Patentansprüche Federblech zur Kontaktierung von Wrap-Stiften mit quadratischem, rechteckigem oder rundem Querschnitt, die in einem wählbaren Rastermaß auf einer Grundplatte angeordnet sind, wobei das Federblech Aussparungen besitzt, durch die die Wrap-Stifte hindurchragen, dadurch gekennzeichnet, daß das Federblech (1) streifenförmig ausgebildet ist, auf dem die Aussparungen (2) in gleichen, dadurch das Rastermaß der Wrap-Stifte (7) vorgegebenen Abständen in Längsrichtung aufgereiht sind nd daß die Aussparungen (2) x-förmig ausgebildet sind und jeweils in ihrem Kreuzungspunkt zwei in Querrichtung zum Federblech gegenüberliegende Krallen (3, 4) einen geringeren Abstand als die Stärke der Wrap-Stifte aufweisen und zwei weitere in Längsrichtung zum Federblech gegenüberliegende Krallen (5, 6) einen der Stärke der Wrap-Stifte entsprechenden Abstand besitzen.
  2. 2. Federblech zur Kontaktierung von Wrap-Stiften nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet'daß das Federblech (1) in Querrichtung mitte zwischen den Aussparungen (2) mit Markierungen (9, 10) für Schnittstellen versehen ist.
DE19792923035 1979-06-07 1979-06-07 Federblech zur kontaktierung von wrap-stiften Ceased DE2923035A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2640432A1 (fr) * 1988-12-12 1990-06-15 Deutsch Co Plaque de raccordement electrique
EP0634819A2 (de) * 1993-07-16 1995-01-18 Sumitomo Wiring Systems, Ltd. Vorrichtung und Verfahren zum mechanischen und elektrischen Verbinden von metallischen Kontaktteilen in einem Gehäuse
EP0717473A1 (de) * 1994-12-14 1996-06-19 Molex Incorporated Elektrisches Stiftfeld auf einer Leiterplatte

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