DE177394C - - Google Patents
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- DE177394C DE177394C DENDAT177394D DE177394DC DE177394C DE 177394 C DE177394 C DE 177394C DE NDAT177394 D DENDAT177394 D DE NDAT177394D DE 177394D C DE177394D C DE 177394DC DE 177394 C DE177394 C DE 177394C
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- gas
- weight
- tap
- locking device
- rotation
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q9/00—Pilot flame igniters
- F23Q9/02—Pilot flame igniters without interlock with main fuel supply
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Feeding And Controlling Fuel (AREA)
- Pipeline Systems (AREA)
Description
KAISERLICHES
MT.
PATENTSCHRIFT
■-7 Ja 177394 KLASSE
4d. GRUPPE
in Umdrehung versetzte Trommel 0. dgl. geregelt wird.
Die Erfindung bezieht sich auf eine durch den Gasdruck in Bewegung gesetzte Vorrichtung
zur selbsttätigen Abgabe von Gas während einer bestimmten Zeitdauer, z. B. für die nur zeitweise zu benutzende Treppenbeleuchtung
in Wohnhäusern u. dgl.
Den einzelnen Brennern, welche mit beliebiger Einrichtung zum Zünden der Flammen
versehen sind, wird durch die Auslösung der Vorrichtung mittels eines Elektromagneten,
wie dies auch schon bei anderen ähnlichen Vorrichtungen geschieht, das -Gas
während einer bestimmt begrenzten* Zeit zugeführt.
Von den bekannten Vorrichtungen ähnlicher Art, bei denen auch die Unterbrechung
der Gaszufuhr durch eine von dem Gasstrom selbst bewegte Vorrichtung eingeleitet wird,
unterscheidet sich die Erfindung hauptsäch-Hch durch die Verwendung eines Gewichtes,
das an dem Ende eines in wagerechter Stellung durch eine Sperrvorrichtung festgehaltenen
Hebels angebracht ist und nach seiner Freigabe beim Herabfallen den Gashahn öffnet. Die durch den Gasstrom bewegte
Drehvorrichtung, ζ. Β. Turbine ο.· dgl., dient nun dazu, das herabgefallene Gewicht wieder
zu heben. Zu diesem Zweck ist die Kupplung zwischen Turbine und Gashahn nebst dem an ihm fest angebrachten Gewicht so
ausgebildet, daß letzteres langsam, bis über die obere Totlage mit Hilfe eines Mitnehmers
heraufgedreht wird, um dann, sich selbst überlassen, auf die Sperrvorrichtung hinabzufallen,
wobei zugleich der Gashahn wieder geschlossen wird.
Der Erfindungsgegenstand ist in einer Ausführungsform in der Zeichnung dargestellt,
und zwar bei Fig. 1 in der Ansicht und bei Fig. 2 im Längsschnitt, während Fig. 3 und 4
einzelne Teile vergrößert zeigen.
Die Vorrichtung wird einfach in das Gasrohr α eingeschaltet und ist zweckmäßig in
einem Gehäuse b untergebracht. ■ Auf dem Hahnküken h sitzt der Hebel d mit dem Gewicht
e, welches, ihn drehend, in der Pfeilrichtung nach unten fällt, sobald es von der
Sperrvorrichtung g freigegeben wird. Die Auslösung erfolgt durch den Elektromagneten
f, der, sobald ihn ein Strom durchfließt, den Anker g anzieht und dadurch den
Hebel d und das Gewicht e auslöst.
Durch die ungefähr 900 betragende Drehung des Hebels d und des mit ihm fest verbundenen
Kükens h wird es dem Leuchtgas gestattet, aus dem unteren Teil des Rohres a
durch den Hahn i in das Rohr k zu treten, von wo es durch die Kammern einer Turbine
/ o. dgl. und den oberen Teil des Rohres a zur Verbrauchsstelle abfließt.
Beim Durchgang durch die Vorrichtung wird das Gas gezwungen, die Turbine / zu
drehen. Das Zahnradgetriebe η ist mit der Turbinenwelle c gekuppelt und versetzt durch
Vermittlung des Mitnehmerstiftes m und des Ansatzes 0 das Hahnküken und den mit
diesem fest verbundenen Gewichtshebel in Umdrehung. Hat das Gewicht e die höchste
Stellung überschritten, so fällt es gleich darauf wieder herunter und wird in der wagerechten
Lage vom Elektromagneten g festgehalten.
Durch die letzte Drehung von 900 wird nun der Gäshahn mittels des vom Hebel d
bewegten Kükens h geschlossen und die
ίο weitere Gaszufuhr abgeschnitten.
Das öffnen und Schließen des Hahnes bei der ersten und letzten, je etwa 900 betragenden
Drehung des zu einer vollen Umdrehung gezwungenen Kükens und das Offenhalten des Gasdurchgangs bei der übrigen Drehung
wird dadurch erreicht, daß das mit dem Hebelgewicht verbundene, in Form eines Kreisausschnitts
gehaltene Küken h, nur wenn es abschließt, auf der erhöhten Schließfläche des
Hahnes 2 für das Rohr α dicht aufliegt, sonst aber den Durchfluß freigibt. Das Rohr k
bleibt daher stets geöffnet. Unbenommen bleibt es, die Auslösung des Gewichts e durch
eine andere, wie die als Beispiel gezeichnete Vorrichtung zu bewirken. .
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zur selbsttätig nach einer bestimmten Zeitdauer unterbrochenen Gasbeleuchtung, bei der die Abgabe des Gases durch eine von dem Gasdruck in Umdrehung versetzte Trommel o. dgl. geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gewicht (e), das an dem einen Ende eines in wagerechter Stellung durch eine Sperrvorrichtung festgehaltenen, am anderen Ende drehbar gelagerten Hebels angebracht ist, nach seiner Freigabe beim Herabfallen den Gashahn öffnet, durch die Arbeit des ausströmenden Gases wieder bis über seine höchste Lage weitergedreht wird und dann, auf die Sperrvorrichtung hinabfallend, den Gashahn nach einer vollen Umdrehung· schließt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE177394C true DE177394C (de) |
Family
ID=441867
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT177394D Active DE177394C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE177394C (de) |
-
0
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