DE234904C - - Google Patents

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DE234904C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/02Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
    • F23D14/04Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2208/00Control devices associated with burners
    • F23D2208/005Controlling air supply in radiant gas burners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 234904 KLASSE Ag, GRUPPE
in HEILBRONN a. N.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. April 1910 ab.
Es ist bekannt, an Gasbrennern das Küken des Gashahnes durch ein* Zahngetriebe mit dem Schieber, der die dem Brenner zugeführte Luft regelt, zu kuppeln. Nach der Erfindung soll die Kupplung in bestimmter Weise lösbar sein, so daß es möglich ist, Küken und Schieber in jeder beliebigen Stellung miteinander zu kuppeln. Es geschieht dies dadurch, daß der Schieber entgegen dem Druck einer ίο Schraubenfeder so weit angehoben wird, daß ein Zahnsegment auf ihm mit dem Zahntrieb auf dem Hahnküken außer Eingriff kommt; nach der Verdrehung des Schiebers wird dieser wieder niedergelassen und Segment und Zahnrad kommen wieder in Eingriff.
Auf der Zeichnung ist ein solcher Gashahn durch die Fig. 1 bis 3 dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen senkrechten Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht mit teilweisem Schnitt, geöffnet, und
Fig. 3 eine Draufsicht mit teilweisem Schnitt, geschlossen.
Der Gashahn α ist an das Gehäuse b für das Niederschraubventil c angeschlossen, und dieses Gehäuse b ist in die Schieberkapsel d eingeschraubt. Auf der Schieberkapsel d ist ein Schieber β yerdrehbar angeordnet, wobei derselbe auf dem Anschlußstutzen f des Ventilgehäuses b gelagert ist. Dieser Schieber β wird durch eine ebenfalls auf den Anschlußstutzen f aufgeschobene Schraubenfeder g auf die Schieberkapsel d niedergedrückt. Diese letztere sowohl als auch der Schieber e sind mit Durchbrechungen h, i versehen, deren Abstände in beiden Teilen gleich sind. Auf dem Schieber e ist ein Zahnradsegment k befestigt, das mit dem auf dem Hahnküken I sitzenden Zahntrieb m in Eingriff steht.
Bei geschlossenem Gashahn α ist der Schieber e auf der Schieberkapsel d so gedreht, daß die Öffnungen h im Schieber über den vollen Brücken zwischen den Öffnungen in der Schieberkapsel d stehen und die Luftzufuhr zum Brenner also unterbrochen ist.
Wird der Gashahn geöffnet, so dreht sich infolge des Zahnradantriebes auch der Schieber e und gibt dadurch die Öffnungen in der Schieberkapsel frei, und zwar um so mehr, als der Gashahn geöffnet wird. Soll die Gaszufuhr bei ganz geöffnetem Luftschieber gedrosselt werden, so wird das Niederschraubventil c entsprechend niedergeschraubt. Soll die Luftzufuhr bei voll geöffnetem Gashahn und Niederschraubventil gedrosselt werden, so wird der Schieber e mit Hilfe der zwei Ohren η entgegen der Wirkung der Schraubenfeder g so viel angehoben, daß das Zahnsegment k mit dem Zahntrieb m außer Eingriff kommt, und der Schieber hierauf verdreht, worauf er wieder niedergelassen wird.
Bei der Drehung des Gashähnkükens I wird der Schieber e wieder in bekannter Weise mitgenommen, doch werden die Öffnungen i in der Schieberkapsel d nicht mehr in demselben Maße wie bei Normalstellung geöffnet oder geschlossen.
Die in dem Gashahngehäuse a vor dem Küken I liegende Abzweigung ο führt zur Zündflamme.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Mit dem Küken des Gashahnes durch ein Zahngetriebe gekuppelter Schieber zum Regeln der einem Brenner zuzuführenden Luft, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Schieberkapsel (d) verdrehbare Schieber (e) entgegen der Wirkung einer Schraubenfeder fgj angehoben werden kann, so daß sein Zahnsegment (k) mit dem Zahntrieb (m) des Hahnkükens (I) außer Eingriff kommt, um den Schieber (e) unabhängig vom Gashahn, (a) verdrehen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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