DE1773378U - Abroller fuer stahlband. - Google Patents

Description

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  Gebrauchsmuster-Anmeldung

  der Firma Cyklop-Gesellschaft Emil Hoffmann, Rodenkirchen bei Köln "Abroller für Stahlband" Stahlband zum Umreifen von Packstücken wird in Rollen angeliefert. Diese Rollen haben ein beträchtliches Gewicht. Um sie im Backraum besser tranportieren zu können und ein unerwünschtes selbsttätiges Abrollen zu verhi@@ern, werden Stahlbandrollen vielfach in einem sogenannten "Abroller" aufbewahrt. Es handeln sich dabei um ein verhaltnismassig leicht zu transportierendes Gestell, aus welchem nach Bedarf an der Abzug-

  s

  seite ein Jtahlbandabschnitt gewünschter Länge abgezogen wer-

  CD

  den kann. Vielfach erfolgt das Abschneiden des Stahlbandos von der Rolle nach Herstellung der Umreifung und gleichzeitig mit der Fertigstellung des Verschlusses. Beim Verpacken runder Packgüter und bei der Verarbeitung von Stahlband mit grösserem Querschnitt ist das jedoch nicht mehr möglich. Bei der Umreifung von Packgütern mit solchem Stahlband erfolgt das Spannen der Umreifung einerseits und die Herstellung des Verschlusses andererseits gewöhnlich durch getrennte Vorrichtungen. Das

  Spannen kann durch eine Spannvorrichtung erfolgen, in welche

  ( : > CZD

  daseLne Ende der Umreifung mit einer bwinklung eingehängt

  wird, während das andere durch Aufspulen auf eine Rolle kleine

  Durchmessers eingeholt wird. Dann erst, nachdem also die Umreifung auf diese Weise gespannt ist, wird mit einem vielfach als Zange ausgebildeten zweiten Gerät der Verschluss herdestellt. Gegenstand der Erfindung ist ein Vbroller, der vor allen Dingen für schweres Stahlband @estimmt ist. Das Neue besteht dabei

  darin, dass an der Abmugseite etwa in Richtung des abzuspulen-

  CD

  den Stahlbandes eine Schere zum Abschneiden des abgespulten Stahlbandabschnittes angeordnet ist, die ihrerseits wiederum mit einer Hilfseinrichtung zum bwinkeln eines Stahlbandendes versehen ist. Vorteilhaft ist die Schere mit einem drehbaren

  Messer versehen, welches gegenüber einer feststehenden eser-

  3, iesser ve.

  kante schneidet, wobei der die eine Schneikante tragende Drehbolzen seinerseits z. B. an seinem zweiten Ende mit einem Schlitz versehen ist, in welchen das abgeschnittene Bandende eingelegt worden kann, so dass es bei der Drehung des Bolzens abgewinkelt wird. Selbstverständlich muss der Drehbolzen mit

  einem ausrechend langen Betätigungsgriff versehen sein, damit

  0

  das aufbringen der Scherkraft beim Ab@chneiden des Stahlbandes sowie der Kraft zum Verformen des abzuwinkelnden Bandendes ohne Schwierigkeiten erfolgen kann. Die eine feststehende Messerkante kann durch die am Abrolle@ befestigte Lagerbüchse für der drehbaren Schneidbolzen gebildeb sein.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei@@i@@ der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Abroller in starker Verkleinerung in Seitenansicht,

  Fig. 2 eine Ansicht nach der Linie 2/2 der Figur 1

  Fig. 3 eine Ansicht nach der Linie 3/3 der Figur 2

  -i- CD

  Fig. 4 eine gleiche Ansicht in einer anderen Be-

  triebsstellung,

  F i r-

  Fig. 5 eine Ansicht nach der Linie 5/5 der Figur

  Fig. 6 wiederum eine gleiche Ansicht in einer anderen' Betriebsstellung.
• In dem Gehäuse 10 des Rollers ist die Stahlbandrolle 11 auf Stützrollen 12 und 13 abgestützt. An der Abzugseite 14 des Rollergehauses ist die drehbare Schneidvorrichtung 15 angebracht, die durch den Hebel 16 betätigt werden kann. Die Einzelheiten dieser Schneidvorrichtung sind in den Figuren 2 bis 6 in grösserem mastsstabe erkennbar.
• Die Schneidvorrichtung 15 besteht aus einer Lagerbüchse 17, die mit dem Flansch 18 an einer Wand des Gehäuses 10 angeklemmt ist.
• Diese Büchse 17 trägt einseitig einen Schlitz 19, dessen Weite unwesentlich grösser als die Stärke des abzuschneidenden Stahlbande@ 20 ist. Auf der gegenüberliegenden Seite ist ein grösserer Schlitz 21 vorgesehen, der sich bei der skizzierten Ausführung etwa übe 900 erstreckt. In der Büchse 17 ist drehbar der Schneidbolzen 22 gelagert, der innerhalb der Büchse 17 einen quer@erlaufenden

  Schlitz 23 aufweist. Die Schlitze 19,21 und 23 sind seitlich

  offen, so dass das zu verschneidende Stahlband von der Seite her

  eingelegt werden kann, solange sich, der drehbare Messerbolzen 22

  2 bzw. 3

  in der in Figur SS skizzierten Lage befindet.'.'ird dieser Bolzen

  cz

  durch Verschwankung des Griffhebels 16 gedreht, so erfolgt an der

  dem engen Schlitz 19 zugekehrten Seite ein Abscheren des Stahlbandes 20, wie in Figur 4 dargestellt ist. Damit ist der Schneidvorgang beendet. Die weitere Aufgabe besteht jetzt darin, das abgeschnittene Ende mit einer Abwinklung zu versehen, um es beim Spannen und Verschliessen einhängen zu können. Zu diesem Zweck ist der Drehbolzen 22 an seinem zweiten Ende wiederum mit einem

  querverlaufenden Schlitz 24 versehene der diesen Schlitz tragen-

  e

  de Teil des Bolzens wird nicht von der Lagerbüchse umgeben. Er

  kann ggf, aussenseitig Abflachungen 25 und 26 tragen, die ledigl

  lich den Zweck haben, eine möglichst spitzwinklig Abbiegung des Stahlbandes 20 bewirken zu können.
• Um eine derartige Abwinkling herzustellen, wird das Stahlbandende entsprechend der in Figur 5 skizzierten Weise in den seitlich offenen Schlitz 24 eingelegt. @@@ Wird dann der Bolzen 22

  durch Verschwenken des Griffhebels 16 gedreht, so wird mühelos

  LD

  das Stahlbandende in der in Figur 6 skizzierten Weise abgewinkel@ Das Gehäuse 10 des Abrollers trägt bei der skizzierten Aus-

  führung zusätzlich einen Masstab 27, der in Richtung des abzu-

  tz)

  spulenden Stahlbandes 20 teleskopartig ausziehbar ist. In Figur 1 der Zeichnung ist dieser Masstab strich-punktiert dargestellt.
• Bei Nichtbenutzung kann @er in das Gehäuse 28, welches seitlich am Abroller angeordnet ist, eingeschoben werden. Der Masstab kann aber auch in irgendeiner anderen 7,'eise ausgebildet sein.

Claims (3)

1. Schutz ansprüche 1. Abroller für Stahlband, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, dass an der Abzugseite etwa in Richtung des abzuspulenden Stahlbandendes (20) êine Schere (17, 22) zum Abschneiden des abgespulten Stahlbandabschnittes angeordnet ist, die ihrerseits mit einer Hilfseinrichtung (22) zum Abwinkeln des Rollenbandendes oder abgespulten Bandendes versehen ist.
2. 2.

   Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, dass die Schere mit einem drehbaren Messer (22) gegenüber einer feststehenden Messerkante (17) schneidet, wobei der die eine Schneidkante tragende Drehbolzen (22) seinerseits z. B. an seinem zweiten Ende mit einem Schlitz (24) versehen ist, in welchen das abgeschnittene Bandende (20) eingelegt und bei der Drehung des Bolzens (22) abgewinkelt werden kann.
3. 3. Vorrichtung nach Abspruch 1 und 2, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, dass die eine Messerkante durch die am Abroller befestigte Lagerbüchse (17) für den drehbaren Schneidbolzen (22) gebildet wird. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n- z e ich n e t, dass erggf. teleskopartig ausziehbaren Masstab (27) zum Abmessen der abzumessenden Stahlbandlänge (20) trägt.