DE1772551A1 - Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen kurzzeitigen Abschaltung und Wiedereinschaltung eines Lichtblitzstroboskops - Google Patents

Description

• Schaltungsanordnung zur selbsttätigen kurzzeitigen Abschaltung und Wiedereinschaltung eines Lichtblitzstrobos?sops Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung -zur selbsttätigen kurzzeitigen Abschaltung und WIederoinschaltung eines Lichtblitzstroboakops bei Durchzünden der Lampen ße ica Betrieb von Lichtblitzstroboskopen kommt es manchmal durch zufällige Umstände zu Betriebsstörungen, die davon herrühren, daß die Iiapulsontladungslampen durchzünden, d. La.. nicht Lichtblitze, sondern kontinuierliches Licht aussenden. Beim Betrieb mit einer Ladedrossel wird dabei der Ladekondensator über die Reihenschal tung Fron Drossel und Lampe. beim Doppellampenbetriob über die Reihenschaltung von beiden Lampen kurzgeschlossen. 1n solchen Fi@:l.len muß das Gerät von Hand abgeschaltet und nach einiger Z=:it eingeschalte -# werdon. Es bestünde zwar die Möglichkeit, flas Gerät durch Schweazsi@_herungen oder Sicherun.gsautomaten abzuschalten, da der entstehende Kurzschiußstrom die.-: Sicherungen zum Ansprechen bringen würde,, doch ist diese Maßnehme unzweckmäßig, da das hliadereinschalten ebenfalls von 11a124 erfolgen müßte. Die Aufgabe besteht also darin, eine selbst- tätige Abschal. tung und Wiedereinschaltung des Gerätes zu erreichen.
• Die Aufgabe wird mit Hilfe der Schaltungsanordnung zur selbst- tätigen kurzzeitigen Abschaltung und Wiedereinschaltung des Lichtblitzstroboskops bei Durchzünden der Lampen nach der Er- . findung dadurch gelotst, daß ein Relais vorgesehen ist, dessen Ruhestromkontakte in der Netzstromeinspoisung und dessen Selbst- haltekontakte parallel zu einem Thyristor liegen und das über diesen Thyristor von einem Transistor gesteuert wird, der mit seiner Basis an einem Spannungsteiler an der gleichgerichteten Versorgungsspannung der Blitzlampen, mit seinem Emitter an einem weiteren Spannungsteiler an einer gleichgerichteten Itilfsspannung und mit seinem Kollektor am Thyristor liegt.
• Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Ein Transformator 1 lädt über einen Gleichrichter 2 einen Ladekondensator 3 für die Lampenspannung. Über einen Gleichrichter 12 wird auch ein weiterer Kondensator 13 aufge- laden. Die Spannung des Kondensators 13 wird als Iiilfsspannung für die Zündung benötigt. Über einen Gleichrichter 14 wird ein weiterer Kondensator 15 auf dieselbe Spannung gebracht. Parallel zum Kondensator 3 ist ein Spannungsteiler mit den Widerständen 4 und 5 geschaltet. An dem Spannungsteiler liegt die Basis eines Transistors 6. Die Spannung für die Basis des Transistors wird aua der Lampenspannung gewonnen. Der Emxtter des Transistors :st an eirien weiteren Spa nnn:agsteiler, bestehend aus den Widerständen 7 und 8, gelegt. Die Spannung am Emitter ist so bemessen, daß sie kleiner als die an der Basis isst. Damit ist der Transistor gesperr':. Der Kollektor des Transistors ist an den Thyris tor 11 geschaltet, der in Reihe mit einem Widerstand und einem Relais 10 parallel zum Spannungsteiler 7,. $ liegt. Der Thyristor wird von cle @e?bstlaslte:on'c@zwkt 1$ des Relais 10 überbrücYt. Die Ruhestromkontahte 16, 1'7 des Relais 10 liegen in. de= Netzstromainspe-i sung.
• Während des Betriebes des Lchtbliitzstroboskops ist das Relais 10 abgefallen, d. h. dic Ruhastromkontwkte 16 und 17 sind geschlossen. der Selbsthaltc?;gntakt 18 geöffnet.
• Zündet. nun die La:-iipe dtir ch, so bricht die Spannung am Kondensator zusammen. Die Spannung an der Basis des Transistors ist nun kleiner als die Spannung an Emitter. Der Transistor wird stromführend und zündet den. Thyr istor 11. Das Relais 10 zieht an. Die Kontakte 16, 17 öffnen und schalten das Gerät ab. Über den Kontakt 18 hält sich das Relais selbst. Der Kondensator 15 entlädt sich nina über das Relais. Der Gleichrichter 14 verhindert eine Entladinig auf anderem Stege. Wird der Entladestrom I:leiner als der Haltestrom des Relais, fällt das Relais ,ab und schaltet das Gerät wieder ein. Die Schaltungsanordnung nach der Prfindung hat also den großen Vorteil, daß sie de Änderung der Versorgungsspannung der Ent-Ladungslampe überwlacht und bei. einer-.: Abfallen der i#-pannung unter eine besti«n-e Grenze das Gerät =kurzzeitig abschaltet und nach Ablauf einer kurzen Zeit so? iifilätiä wieder einschaltet. Die gnt Iaduiigslanper_ haben i-11 dieser Zeit, die nu- wenireakunden lang ist, ihre Spannungsfestigkeit wieder gewonnen so drill der Betrieb nur kurzzeitig unterbrochen ist. @#:za x i.fffj von Hand sind dabei. nicht erforderlich. ,

Claims (1)

1. p a tE' n % L1 33 r p i' u c h S chal ;,ungo=Or dnung zur: selbs-"Lt,-it-i ger: cur zeitigen Abschaltung und Windereinschal-tunceinen Lichtblitzs troboskops bei Durchzünden dc:r Lampen, dadtrxclz golconnzaichnet; daß ein Relais vorgeaohen ist, dessen Ruhestroriilgo.n-takto :'n der Netzstromoinspe:izung und dessen Selbs hal-telcorzLakt parallel zu einem Thyristor Eisgen und das über diesen r`I@ L.stor von einem Transistor geateuert wird, der mit seiner Basis en einem Spannungsteiler- an dorr gleichgerichteten Versorgungsspannung der. Blitzlampen., mit; seinom Eiriitter an einem @cei,tef en Spannungsteiler ar, der gleichgerichteten fälfsspannung und mit seinem Kollektor ass Thyristar liegt.