DE3319553A1 - Schalter - Google Patents

Schalter

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DE3319553A1
DE3319553A1 DE19833319553 DE3319553A DE3319553A1 DE 3319553 A1 DE3319553 A1 DE 3319553A1 DE 19833319553 DE19833319553 DE 19833319553 DE 3319553 A DE3319553 A DE 3319553A DE 3319553 A1 DE3319553 A1 DE 3319553A1
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low
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DE19833319553
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Hermann 5439 Bad Marienberg Brenner
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Publication of DE3319553A1 publication Critical patent/DE3319553A1/de
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C23/00Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
    • G04C23/02Constructional details
    • G04C23/04Housings, supports, shielding, or similar stationary parts
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/296Time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing more than one switching action and automatically terminating their operation after the programme is completed

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter.
  • Derartige Schalter sind üblicherweise in einem Stromkreis angeordnet, um beispielsweise eine Glühlampe ein- und ausschalten zu können. Je nach Verwendungszweck sind derartige Schalter als Wechselschalter ausgebildet oder als Serienschalter, schließlich aber auch als Impulsgeber, beispielsweise für das Zeitrelais einer Treppenhausbeleuchtung. Allen diesen Schaltern ist gemein, daß sie nur für die von ihnen geforderte Funktion ausgelegt sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schalter anzugeben, welcher eine Vielzahl von Funktionen ausüben kann.
  • Diese Aufgabe wird durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruches 1 gelöst.
  • Der erfindungsgemäße Schalter kann in der gesamten Elektroinstallation, wie Beleuchtungseinrichtungen, Türsprechanlagen, in der Sicherheitstechnik (Einbruchsmeldeanlagen), in der Regel- und Steuertechnik und vieles mehr Verwendung finden. Der Schalter selbst wird mit Schwachstrom betrieben. Die Schalterfunktionen werden über eine Zeitstufe, eine Logig und einen Trigger bewirkt.
  • er vorgesehene Programmschalter gewährleistet, daß der Ausgangsschalter sowohl von den Schwachstromeingängen her als auch vom Netzstromeingang betrieben werden kann, wobei der Programmwähler bestimmte Funktionen der Schwach-@@@@@@@@@@@@@lt auf den Netzstrimeingang überträgt oder diese @@@@@@@@@. Die einzolnen Fingänge können in ihrer Wirkung kombiniert werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung können den Unter- ansprüchen sowie der Beschreibung der Zeichnung entnommen werden.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 den Schalter in perspektivischer Darstellung; Fig. 2 ein Blockschaltbild des Schalters; Fig. 3 den detaillierten Aufbau des Schalters; Fig. 4 ein erstes Anwendungsbeispiel; Fig. 5 ein zweites Anwendungsbeispiel; Fig. 6 ein drittes Anwendungsbeispiel; Fig. 7 ein viertes Anwendungsbeispiel; Fig. 8 ein fünftes Anwendungsbeispiel; Fig. 9 ein sechstes Änwendungsbeispiel für den Schalter.
  • Gemäß Fig. 1 weist der Schalter Schwachstromeingänge 1, 2; 3, 4; 5, 6 und 7, 8 auf, ferner einen Netzstromeingang 11, 12 mit einem nachgeschalteten Programmwähler 77. Mit 9 und 10 sind die Anschlußklemmen des Ausgangsschalters bezeichnet.
  • Über die Klemmen 13, 14 wird der Schalter mit Netzstrom gespeist. Der Schalter trägt ferner eine Anzeigelampe 84 (Led-Anzeige) sowie eine Stellschraube 207 für die Zeiteinstellung eines Relais, schließlich eine weitere Stellschraube 208 für die Einstellung des -Schwellwertes des Triggers, beispielsweise wenn eine Schaltfunktion erst bei Unterschreiten einer bestimmten fielligkeit ausgeübt werden soll.
  • Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, ist der Eingang 1, 2 unterteilt, und zwar in einen Eingang 1; welcher den Ausgangsschalter 9, 10 als Ein- und Ausschalter in Tätigkeit setzt, und einen Eingang 2, welcher den Ausgangsschalter 9, 16 in zeitlichem Abstand ständig öffnet und schließt, um beispielsweise eine Blinkwirkung zu erzielen. Der Eingang 3, 4 wirkt über eine Zeitstufe 200 auf den Ausgangsschalter 9, 10.
  • Der Eingang 5, 6 wirkt über die Zeitstufe 200 und eine Triggereinheit 202 auf den Ausgangs schalter.
  • Mit Hilfe des Einganges 5, 6 kann, wie noch zu zeigen sein wird, der Ausgangsschalter 9, 10 entweder für einen bestimmten Zeitraum, zum Beispiel einige Minuten lang geschlossen werden, oder aber beliebig lange. Eine derartige Schaltfunkt ion ist für Treppenhausbeleuchtungen nützlich, um nach Ablauf der eingestellten Zeit die Glühlampen zu löschen und damit Energie zu sparen, andererseits aber auch eine Dauerbeleuchtung des Treppenhauses vornehmen zu können, wenn dieses zum Beispiel geputzt werden soll.
  • er Eingang 7, 8 wirkt über die Triggereinheit 202 auf den Ausgangsschalter. Hierdurch wird erreicht, daß beispielsweise eine Treppenhausbeleuchtung nur bei Einsetzen der Dämmerung in Betrieb gesetzt werden kann. Wie der Fig. 2 ferner zu entnehmen ist, sind die Eingänge 3, 4 und 7, 8 miteinander verbunden, ferner die Eingänge 5, 6 und 7, 8.
  • Der Ausgangsschalter kann ferner auch vom Netzstromeingang 11, 12 in Tätigkeit gesetzt werden, indem dieser über einen Opto-Koppler iit der Zeitstufe 200, der Logig 201 und der Triggereinheit 202 verbunden ist.
  • Untcr einem Opto-Koppler wird ein galvanisches Trennelement verstandell, das aus einer mit Netzstrom gespeisten Glühlampc besteht, welche auf eine im Schwachstromkreis liegende hochohmige Fotozelle wirkt.
  • Die vom Netzstromeingang ausgelösten Schaltfunktionen sind durch den Programmwähler 77 vorprogrammiert.
  • Gemäß lig. 3 gelangt die Netzspannung über die Anchltßklemnien 13 und 14 zu einem Transformator 89. Der Trans- formator ist kurzschlußfest und hat eine Schutzisolierung.
  • Die Netzspannung 220 V/50 Hz wird vom Transformator heruntertransformiert auf ca. 14 Volt und gelangt an einen Gleichrichter 88. Die gewonnene Gleichspannung gelangt an einen Kondensator 93 (Ladeelko) und an einen Spannungsregler 87.
  • Die stabilisierte Gleichspannung am Ausgang vom Spannungsregler 87 gelangt an einen Kondensator 92 (Siebelko) und dient als Versorgungsspannung für den Schalter. Beim Einschalten sowie bei ungewolltem Netzausfall tritt zuerst ein Zwangsreset in Betrieb. Ein Kondensator 70 wird im Einschaltmoment über einen Widerstand 72 aufgeladen. Somit ist der Eingang eines Schmitt Trigger Inverter 67 kurzzeitig auf L-Potential und der Ausgang des Triggers 67 auf H-Potential.
  • Dieses gelangt über eine Diode 68 an den Reset-Eingang eines "D"-Flip-Flops 60. Das "D"-Flip-Flop wird gesetzt, um in jedem Fall am Ausgang Q ein H-Potential zu erhalten und am Ausgang Q ein L-Potential. Somit kann über die Diode 64 der Transistor 26 nicht durchgeschaltet werden,und das Ausgangsrelais 33 ist gesperrt.
  • Der Ausgang 9, 10 ist mit dem Schaltkontakt eines Relais 33 verbunden. Ein Transistor 26 schaltet je nach Ansteuerung das Relais 33 durch.
  • Dauereingang 1 und 7: Die Anschlußklemme 7 liegt am Minuspol. Die Klemme 7 ist der gemeinsame Minuspol für die Eingänge 8, 1 und 2.
  • An der Klemme 1 liegt über Widerstände 15, 18, 25 und 19 und der Emitter-Basis-Strecke eines Transistors 26 H-Potential. Wird der Eingang 1, 7 geschlossen, so liegt an der Basis vom Transistor 26 L-Potential und das Relais 33 zieht an. Der Ausgang 9, 10 ist durchgeschaltet. Die Widerstände 15 und 18 und der Kondensator 16 dienen zur Stönrnterdrückung.
  • Eingang 7 und 8: Der Eingang 7, 8 wirkt auf einen Trigger als Schwellwertverstärker. Der Trigger besteht aus einem Nand-Gatter 81 und einem Schmitt Trigger Inverter 83. Über einen Widerstand 91 und ein Trimmerpotentiometer 90 gelangt H-Potential an die Eingänge des Nand-Gatters 81. Somit liegt am Ausgang des Nand-Gatters 81 L-Potential. Über den Widerstand 82 gelangt das L-Potential an den Eingang des Triggers 83 und somit H-Potential an dessen Ausgang.
  • Wird die Schwellspannung am Eingang des Triggers 83 unterschritten, so schaltet der Trigger durch,und und der Ausgang des Triggers 83 liegt voll auf H-Potential. Dieses gelangt an die Eingänge 4 und 6, an eine Anzeigelampe (Kathode einer Led-Anzeige 84), an den Programmschalter 77 sowie über einen Widerstand 65 an eine Diode 66. Der Schwellwertverstärker ist eingeschaltet und die Led-Anzeige 84 aus, da ein H-Potential an der Kathode liegt.
  • Wird der Eingang 7, 8 geschlossen, so wird an den Eingängen des Nand-Gatters 81 das -Potential heruntergezogen, und an dessen Ausgang steht II-Potential an. Der Widerstand 82 und der Kondensator 86 dienen als Zeitglied. Der Kondensator 86 wird über den Widerstand 82 langsam aufgeladen.
  • Wird nun am Eingang des Triggers 83 die Triggerschwelle überschritten, dann kippt der Trigger um, und am Ausgang steht sofort L-Potential an. Das L-Potential liegt an den Klemmen 4 und 6, am Schalter 77 und an der Kathode der Led-Anzeige 84. Diese leuchtet auf und zeigt an, daß der Schwellwertverstärker angeschaltet ist. Den Eingängen 5, 6 und 3, 4 wird die positive Schaltspannung genommen.
  • Ebenso wird dem Programmschalter in den Stellungen 1, 2 und 3 diQ positive Spannung genommen. Dadurch liegt am Opto-Koppler mit Uem Fotowiderstand 78 auch keine positive Spant eR d In und c;oinit rd dem Eingang 11, 12 die Schaltfunktion genommen wie auch den Eingängen 3, 4 und 5, 6.
  • Damit beim Ausschalten des Schwellwertverstärkers auch eine eventuelle Schaltfunktion gelöscht wird, tritt der Schwellwert-Reset in Funktion. Am Eingang des Schmitt Trigger Inverter 67 liegt über den Widerstand 72 H-Potential an.
  • Am Ausgang des Schmitt Trigger Inverter 83 liegt L-Potentil.
  • Über den Widerstand 65 und die Diode 66 wird nun das 1-1-Potential am Eingang des Triggers 67 auf L-Potential abgesaugt und an dessen Ausgang steht H-Potential an, das über die Diode 68 an den Reset-Eingang des Flip-Flops 60 gelangt, so daß dessen Ausgang Q auf ll-L'otential und Ausgang Q auf L-Potential kippt. An der Diode 64 liegt fI-L'otential, und so-,mit sperrt der Transistor 26. Das Relais 33 wird ausgeschaltet.
  • Wird am Eingang 7, 8 ein Fotowiderstand angeschlossen, so arbeitet der Schwellwertverstärker als 1)ämmerungsschalter. Der an der Klemme 8 angeschlossene Widerstand 80, das Trimmerpotentiometer 90 und der Widerstand 91 liegen an H-Potential und bilden mit der Klemme 7 einen Spannungsteiler.
  • Je nach der Lichtmenge, welche auf den Fotowiderstand fällt und in Abhängigkeit von der Einstellung des Stellgliedes 90 liegt eine entsprechende Spannung am Eingang des Nand-Gatters 81 an.
  • Ist der Lichteinfall am Fotowiderstand groß, zum Beispiel am Tag, so beträgt sein Widerstand ca. 100 bis 300 Ohm.
  • Demnach liegt ein L-Potential am Eingang des Nand-Gatters 81 an und somit L-Potential am Ausgang des Schmitt Trigger Inverter 83, und der Schwellwertverstärker ist ausgeschaltet.
  • Die Eingänge 3, 4; 5, 6 sowie 11, 12 sind bei Wahl der Stufen 1, 2 und 3 im Programmschalter 77 gesperrt. Die Led-Anzeige leuchtet auf.
  • Wird der Lichteinfall am Fotowiderstand geringer, so nimmt sein Widerstand zu, und cr wird hochohmig. Je nach Stellung des Trimmerpotentiometers 90 liegt an den Eingängen des Nand-Gatters 81 ein H-Potential, und am Ausgang fällt das H-Poten- tial ab. Auch am Eingang des Schmitt Trigger Inverter 83 fällt das H-Potential ab. Beim Unterschreiten der Triggerschwelle kippt dieser um, und am Ausgang liegt H-Potentiäl.
  • Die Led-Anzeige erlischt, die Eingänge bekommen H-Potential und können geschaltet werden.
  • Kommt ungewollt Fremdlicht für kurze Zeit auf den Fotowiderstand, so wird dieser kurzzeitig niederohmig. Der Widerstand 82 und der Kondensator 86 verhindern jedoch ein sofortiges Kippen des Triggers. Die Verzögerungszeit beträgt etwa acht Sekunden.
  • Eingang 3, 4: Zeitautomatik.
  • An der Klemme 4 liegt H-Potential, wenn der Schwellwertverstärker eingeschaltet ist. Die rote Led-Anzeige zeigt "AUS" an.
  • Werden die Klemmen 3, 4 geschaltet, so gelangt das H-Potential über einen Widerstand 27 an den Eingang a eines Nand-Gatters 20, dessen zweiter Eingang b auch auf H-Potential vom Ausgang Q des Flip-Flops 62 liegt. Somit ist der Ausgang des Nand-Gatters 20 und der Eingang vom Schmitt Trigger Inverter 21 auf L-Potential und der Ausgang des Schmitt Trigger Inverter 21 auf H-Potential.
  • Dieses Potential gelangt über eine Diode 22 an den Eingang des Schmitt Trigger Inverter 23, gleichzeitig wird der Kondensator 30 aufgeladen (H-Potential).
  • Da H-Potential am Eingang des Schmitt Trigger Inverter 23 liegt und die Triggerschwelle überschritten wurde, liegt der Ausgang des Schmitt Trigger Inverter 23 auf L-Potential.
  • Das anliegende H-Potential an der Basis des Transistors 26 wird nun über den Widerstand 25 und die Diode 24 abgesaugt, der Transistor 26 schaltet durch, und das Relais 33 wird geschaltet. Der Ausgang 9, 10 ist durchgeschaltet.
  • Wird der Eingang 3> 4 geöffnet, so liegt am Ausgang v Schmitt Trigger inverter 21 wieder L-Potential. Der Kon- densator 30 wird über den Widerstand 31 und entsprechend dem eingestellten Wert des Trimmerpotentiometers 38 entladen.
  • Die Diode 22 sperrt die Entladung über den Ausgang des Schmitt Trigger Inverter 21. Sinkt das H-Potential am Eingang des Schmitt Trigger Inverter 23 unter die Triggerschwelle, so kippt der Ausgang sofort auf H-Potential, und der Transistor 26 gesperrt, das Relais 33 fällt ab. Der Ausgang 9, 10 wird gcöffnet.
  • Wird der Eingang 3, 4 während des Zeitablaufes erneut geschlossen, so wird der Kondensator 30 wieder voll auf li-Potential aufgeladen, und nach Öffnen des Einganges 3, 4 beginnt die Zeitautomatik abzulaufen.
  • Wenn der Schwellwertverstärker ausgeschaltet ist,-die Led-Anzeige brennt dann, ist der Eingang 3, 4 gesperrt.
  • Eingang 5, 6: Dreifachfunktion (Zeitautomatik, Dauer-Einschaltung und Löschen).
  • 1. Takt: Einschalten "Zeitautomatik".
  • Wird der Eingang 5, 6 kürzer als zwei Sekunden geschlossen, so wird die Zeitautomatik eingeschaltet. Es findet derselbe Ablauf wie beim Schalten des Einganges 3, 4 statt.
  • 2. Takt: Einschalten "Dauerfunktion".
  • Wird der Eingang 5, 6 länger als zwei Sekunden geschlossen, so wird der Ausgang 9, 10 auf "Dauer" geschaltet.
  • 3. Takt: Ausschalten der Dauerfunktion.
  • Wird der Eingang 5, 6 erneut geschlossen, so wird der Takt 2 gelöscht.
  • Takt 1: An der Klemme 6 liegt H-Potential, wenn der Schwellwertverstärker eingeschaltet ist. Die rote Led-Anzeige 84 zeigt "AUS" an. Wird der Eingang 5, 6 geschaltet, so gelangt H-Potential über den Widerstand 45 und die Diode 42 an den Eingang a des Nand-Gatters 20 und an die Eingänge des Nand-Gatters 54. Wird der Eingang 5, 6 innerhalb von zwei Sekunden wieder geöffnet, so wird die Zeitautomatik gestartet. Es erfolgt dann ein Ablauf wie beim Schalten des Einganges 3, 4.
  • Takt 2: Wird der Eingang 5,6 länger als zwei Sekunden geschlossen, so gelangt H-Potential an die Eingänge des Nand-Catters 54 und den Eingang a des Nand-Gatters 20. Es findet ein Ablauf statt wie beim Schalten des Einganges 3, 4. Am Ausgang des Nand-Gatters 54 liegt L-Potential. Im ausgeschalteten Zustand liegt am Ausgang des Nand-Gatters 54 11-Potential an, das über die Diode 55 den Kondensator 58 auflädt, und somit liegt auch der Eingang des Schmitt Trigger Inverter 56 auf H-Potential und dessen Ausgang auf L-Potential. Der Widerstand 59 entlädt jetzt den Kondensator 58.
  • Nach Ablauf von ca. zwei Sekunden ist der Triggerpegel unterschritten, und der Ausgang des Schmitt Trigger Inverter 56 kippt auf H-Potential und setzt den Flip-Flop 60. Dessen Ausgang Q hat jetzt L-Potential und saugt über die Diode 64 und den Widerstand 25 das H-Potential von der Basis des Transistors 26 ab. Dieser schaltet das Relais 33, und der Ausgang 9, 10 wird geschlossen. Der Ausgang Q des Flip-Flop 60 kippt von L-Potential auf l-l-Potential, und dieses gelangt über die Diode 61 an den Emitter des Transistors 75, an den Duta-L'ingang des Flip-Flops 62 sowie über den Widerstand 36 i die Basis des Transistors 37, da der Eingang 5, 6 noch durchgeschaltet ist. Dadurch liegt über den Widerstand 45 und die Diode 42 H-Potential am Clock-Eingang des Flip-Flops 62, und der Data-Eingang des Flip-Flops 62 liegt auf 11-Potential. Der Flip-Flop 62 kippt damit um. Der Ausgang Q hat nun L-Potential und somit auch der Eingang b des Nand-Gatters 20. Der Ausgang Q des Flip-Flops 62 hat nun H-Potential, welches über die Diode 50 an den Eingang des Schmitt Trigger Inverter 56 gelangt und dessen Ausgang wieder auf L- Potential setzt. Dadurch kann der Flip-Flop 60 über den Set-Eingang nicht erneut gekippt werden.
  • Da der Eingang b des Nand-Gatters 20 auf L-Potential liegt und der Eingang a des Nand-Gatters 20 H-Potential hat, ist der Ausgang auf H-Potential und somit der Ausgang des Schmitt Trigger Inverter 21 auf L-Potential. Der Zcitkreis arbeitet.
  • Der Transistor 37 bekommt über den Widerstand 36 und die Diode 61 vom Ausgang Q des Flip-Flops 60 H-Potential. Dieser sclaaltet durch und entlädt über den Widerstand 29 den Kondensator 30. Dadurch wird erreicht, daß beim Öffnen des Einganges 5, 6 der Zeitkreis noch eingeschaltet ist und somit der Transistor 26 noch durchschaltet. Der Ausgang 9, 10 bleibt damit auf Dauer geschlossen.
  • Der Ausgang 9, 10 kann manuell durch den Takt 3 oder automatisch durch den Schwellwert-Reset geöffnet werden.
  • Takt 3: Takt 3 schaltet die Dauerfunktion von Takt 2 aus. Wird der Eingang 5, 6 geschaltet, so gelangt H-Potential über den Widerstand 45 an die Eingänge des Nand-Gatters 54 sowie an den Clock-Eingang des Flip-Flops 62 und über die Diode 42 an den Eingang a des Nand-Catters 20. Da aber an dessen Eingang b noch L-Potential liegt, bleibt der Ausgang des Nand-Gatters 20 auf 11-Potential, und der Zeitkreis bleibt gesperrt. Der Ausgang des Nand-Gatters 54 liegt jetzt auf L-Potential, ein Kondensator 95 wird aufgeladen und zieht so die Basis des Transistors 75 kurzzeitig auf L-Potential. Der Transistor 75 schaltet durch, am Kollektor liegt das ll-Potential und setzt so den Reset-Eingang des Flip-Flops 60. Der Ausgang Q kippt auf 11-Potential. Dadurch wird der Transistor 26 wieder gesperrt, und das Relais 33 fällt ab. Der Ausgang 9, 10 ist ausgeschaltet.
  • Der Ausgang Q des Flip-Flops 60 kippt auf L-Potential. Nach Oeffnen des Einganges 5, 6 ist die Logig wieder "neutral".
  • Der Flip-Flop 62 ist aber noch nicht zurückgckippt. Dieser wird erst beim erneuten Schalten vom Eingang 3, 4 oder 5, 6 über den Clock-Eingang gekippt, und es kann erneut geschaltet werden. Der Schwellwert-Reset schaltet den Dreitaktbetrieb zwangsweise ab.
  • Ist Takt 2 geschaltet, also auf "Dauer" eingeschaltet, so muß der Schwellwertverstärker eingeschaltet sein, beispielsweise über den am Eingang 7, 8 liegenden Fotowiderstand (Dämmerungsschalter).
  • Schaltet der Schwellwertverstärker aus, so liegt am Ausgang des Schmitt Trigger Inverter 83 L-Potential, und am Eingang des Schmitt Trigger Inverter 67 liegt über den Widerstand 72 H-Potential. Am Ausgang des Schmitt Trigger Inverter 67 liegt L-Potential. Über die Diode 66 und den Widerstand 65 wird nun das H-Potential vom Eingang des Schmitt Trigger Inverter 67 abgesaugt, dieser kippt und am Ausgang liegt H-Potential.
  • Dieses gelangt über die Diode 68 zum Reset-Eingang des Flip-Flops 60 und dieses kippt um. Die Logig ist wieder "neutral".
  • Eingang 11, 12: Opto-Koppler-Eingang für 200 V/50 Hz.
  • Um den Schalter auch mit 220 Volt Netzspannung schalten zu können, ist der Schwachstromkreis galvanisch von den Netzphasen getrennt. Hierdurch wird ein absolut störfreier Schalteingang für extreme Einsatzbedingungen in Industriebetriebes erreicht. Die Trennung erfolgt mit Hilfe eines Opto-Koppler, der als Schwachstromeingang dient. Der Opto-Koppler besteht aus einer Climmlampe 79, einem Widerstand 69 und einem Fotowiderstand 78. Der Fotowiderstand bekommt kein @@@@@@@@@ und ist sehr hochohmig. Der Widerstand 69 dient zur Strombegrenzung.
  • Wird ant Eingang 11, 12 220 Volt Netzspannung angelegt, so zündet die Glimmlampe 79, und der Fotowiderstand 78 wird beleuchtet. hierdurch wird er niederohmig. Wird die Netzspannung am Eingang 11, 12 wieder abgeschaltet, so wird der Fotowiderstand 78 wieder hochohmig. Durch Verwendung der Glimmlampe ist ein störunanfälliges und elektrisch gut isoliertes Trennelement geschaffen. Zwischen dem Eingang 11, 12 und dem eigentlichen Schalter besteht keine elektrische Verbindung. Der Fotowiderstand 78 liegt direkt am Programmschalter 77 an.
  • Der Programmschalter wirkt wie folgt: Stellung 1: Dreitaktbetrieb entsprechend dem Eingang 5, 6 in Abhängigkeit vom Schwellwertverstärker; Stellung 2: Zeitautomatik entsprechend dem Eingang 3, 4 in Abhängigkeit vom Schwellwertverstärker; Stellung 3: Dauerbetrieb entsprechend dem Eingang 1 mit Abhängigkeit vom Schwellwertverstärker; Stellung 4: Dauerbetrieb ohne Abhängigkeit vom Schwellwertverstärker.
  • Mit dem Programmschalter wird der Eingang 11, 12 auf die gewünschte Betriebsart geschaltet.
  • Programm 1: Der Fotowiderstand 78 bekommt über den Schalter 77 H-Potential vom Schwellwertverstärker, welches über den Schalter 77 an den Widerstand 41 und den Kondensator 40 gelangt.
  • Da der Fotowiderstand 78 sehr hochohmig ist und der Widerstand 41 relativ niederohmig, steht ein L-Potential an. Wird nun der Eingang 11, 12 geschaltet, so zündet die Glühlampe 79, und der Fotowiderstand 78 bekommt Licht und wird niederohmig. Dadurch gelangt H-Potential an den Eingang 5. Die Schaltfunktion ist dann die gleiche wie in Verbindung mit dem Eingang 5, 6 beschrieben.
  • Programm 2: Stcht der Programmwähler auf der Stellung 2, dann wird der Eingang 11, 12 auf die Funktion der Zeitautomatik geschaltet. Der Fotowiderstand 78 bekommt über den Schalter 77 H-Potential vom Schwellwertverstärker, welches über den Schalter 77 an den Widerstand 35 und den Kondensator 34 gelangt.
  • Da der Fotowiderstand 78 sehr hochohmig ist und-der Widerstand 35 relativ niederohmig, steht ein L-Potent¾al an. Wird nun der Eingang 11, 12 geschaltet, so zündet die Glimmlampe 79, und der Fotowiderstand 78 bekommt Licht und wird niederohmig. Dadurch gelangt H-Potential an den Eingang 3. Die Schaltfunktion ist dann die gleiche wie in Verbindung mit dem Eingang 3, 4 beschrieben.
  • Programm 3: Mit der Stellung 3 wird der Eingang 11, 12 auf Dauerfunktion geschaltet. Der Fotowiderstand 78 bekommt über den Schalter 77 H-Potential vom Schwellwertverstärker, welches über den Schalter 77 an den Widerstand 63 und die Diode 57 gelangt. Da der Fotowiderstand 78 sehr hochohmig ist und der Widerstand 63 relativ niederohmig, steht ein L-Potential an.
  • Wird nun der Eingang 11, 12 geschaltet, so zündet die Glimmlampe 79, der Fotowiderstand 78 bekommt Licht und wird niederohmig. Dadurch gelangt H-Potential an den Widerstand 63 und über die Diode 57 an den Eingang des Schmitt Trigger Inverter 49. Dieser kippt um, und am Ausgang steht ein L-Potential.
  • Dadurch wird das H-Potential an der Basis des Transistors 26 über die Widerstände 25 und 39 und die Diode 44 abgesaugt, und der Transistor 26 schaltet das Relais 33 ein. Der Ausgang 9, 10 ist damit geschaltet. Wird der Eingang 11, 12 ausgeschaltet, erlischt die Glimmlampe. Der Fotowiderstand wird hochohmig. Das H-Potential am Eingang des Schmitt Trigger Inverter 49 fällt auf L-Potential ab. Bei Unterschreitung der Triggerschwelle kippt der Ausgang sofort auf H-Potential, und der Transistor 26 wird gesperrt. Das Relais 33 fällt ab.
  • Der Ausgang 9, 10 ist ausgeschaltet.
  • Programm 4: Mit der Stellung 4 wird der Eingang 11, 12 auf Dauerfunktion geschaltet., aber ohne Abhängigkeit vom Schwellwertverstärker. Diese Stufe hat Priorität, das heißt, sie ist stets einsetzbar. Der Funktionsablauf ist derselbe wie bei der Programmstellung 3. Nur bekommt der Fotowiderstand 78 direkt über den Schalter 77 H-Potential und nicht vom Schwellwertverstärker. Somit kann bei Wahl des Programmes 4 immer geschaltet werden.
  • Eingang 2, 7: Blinkgeber.
  • Wird der Eingang 2, 7 geschaltet, so wird der Ausgang 9, 10 mit einer Frequenz von ca. ein Hertz aus- und eingeschaltet Der Schmitt Trigger Inverter 49 mit dem Widerstand 43 und dem Kondensator 51 arbeiten als astabiler Multivibrator mit einer Frequenz von ca. ein Hertz. Der Eingang des Schmitt Trigger Inverter 49 liegt über den Widerstand 53 auf L-Potential und so sein Ausgang auf H-I>otential. Über den Widerstand 43 gelangt H-Potential an den Kondensator 51, die Diode 47 und die Diode 48. Die Eingänge des Nand-Gatters 46 liegen über den Widerstand 52 auf H-Potential und somit der Ausgang auf L-Potential. Das über den Widerstand 43 ankommende H-Potential wird über die Diode 47 vom Ausgang des Nand-Gatters 46 abgesaugt. Der astabile Multivibrator kann jetzt nicht arbeiten. Wird der Eingang 2, 7 geschaltet, wird den Eingängen des Nand-Gatters 46 über den Widerstand 17 das H-Potential genommen und an dessen Ausgang steht H-Potential an. Jetzt kann der Kondensator 51 über den Widerstand 43 aufgeladen werden. Erreicht das H-Potential die Triggerschwelle des Schmitt Trigger Inverter 49 über die Diode 48, so kippt dieser um, und am Ausgang steht L-Potential an. Dadurch wird der Basis des Transistors 26 das H-Potential über die Widerstände 25 und 39 und die Diode 44 genommen, und das Relais 33 schaltet ein. Der Ausgang 9, 10 ist jetzt geschaltet. Durch das L-Potential am Ausgang des Schmitt Trigger Inverter 49 wird über den Widerstand 43 der Kondensator 51 entladen, bis die Triggerschwelle des Einganges des Schmitt Trigger Inverter 49 unterschritten wird. Der Ausgang kippt auf H-Potential, der Transistor 26 spe-rrt, und das Relais 33 fällt ab. Der Ausgang 9, 10 wird ausgeschaltet.
  • Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, wie der Eingang 2, 7 geschaltet ist. Wird der Eingang 2, 7 ausgeschaltet, so bekommt der Eingang des Nand-Gatters 46 über den Widerstand 52 -Potential und dessen Ausgang L-Potential.
  • Damit wird der astabile Multivibrator über die Diode 47 gesperrt. Der Ausgang des Schmitt Trigger Inverter 49 bekommt ll-Potetltial. Der Transistor 26 sperrt, und das Relais 33 fällt ab. Der Ausgang 9, 10 ist damit ausgeschaltet.
  • I:ig. 4 zeigt ein Anwendungsbeispiel des Schalters für eine Flurbeleuchtung als Treppenhausautomat mit Zeitabschaltung.
  • l)ie Glühlampen 101, 103 und 105 sind einerseits mit einem l'ol des Ausganges 9, 10 verbunden und andererseits mit der Erdphase N. Die L-Phase liegt am anderen Pol des Ausganges 9, 10 an sowie an den Polen 12 und 13. Zwischen dem Anschluß 11 und dem Null-Leiter.liegen ferner Druckschalter 1()', 104 und 106 in paralleler Anordnung, so daß mit jedem von ihnen die Flurbeleuchtung eingeschaltet werden kann.
  • Bei dieser Polung leistet der erfindungsgemäße Schalter dasselbe wie die bekannten Treppenhaus automaten.
  • Wird am Schwachstromeingang 7, 8 ein Fotowiderstand 107 angelegt, dann kann die Einschaltung des Treppenhauslichtes mit Hilfe der Schalter 102, 104 und 106 nur dann erfolgen, wenn die auf den Fotowiderstand auftreffende Lichtintensität unter den eingestellten Schwellwert gesunken ist.
  • Für diese Anendung steht der Programmschalter auf dem Wahl- programm 2.
  • Das Vorsehen des Fotowiderstandes bewirkt, daß spielende Kinder oder dergleichen tagsüber das Flurlicht oder Treppenhauslicht nicht anstellen können.
  • Fig. 5 zeigt eine ähnliche Anwendung als Treppenhausbeleuchtung. Die Glühlampen 111, 113 und 115 sind so angeschlossen wie in Fig. 4, ebenso die Druckschalter 112, 114 und 116. Der Programmschalter ist jetzt so eingestellt, daß der Programmablauf 1 stattfindet. Am Schwachstromeingang ist wiederum der Fotowiderstand 117 vo.rgesehen. Am Eingang 3, 4 ist jetzt jedoch ein Türöffner angeschlossen. Wird der Türöffner gedrückt, geht automatisch das Licht im Treppenhaus an. Zwischen dem Eingang 1, 7 ist ein weiterer Schalter 119 vorgesehen, welcher als Ein- und Ausschalter für die gesamte Anlage dient.
  • Fig. 6 zeigt die Anwendung des Schalters 210 für eine Außenbeleuchtung, beispielsweise zur Beleuchtung eines Hofes, eines Gartens oder dergleichen. Die Außenlampen 121, 122 liegen wiederum zwischen dem Null-Leiter und dem Pol 9 des Ausganges 9, 10. Mit Hilfe von Schaltern 123 und 124, welche am Eingangspol 11 und am Null-Leiter anliegen, können die Lampen 121, 122 von Hand eingeschaltet werden, beispielsweise wenn die Schalter 123, 124 an einem Kellerausgang vorgesehen sind oder an einem Balkon oder am Hof selbst.
  • Am Schwachstromeingang 5, 6 liegt ein Druckschalter 131 an, welcher beispielsweise wirksam wird, wenn ein Garagentor geöffnet wird, der aber auch von Hand betätigbar sein kann.
  • Wird der Druckschalter 131 kurzzeitig geschlossen, dann brenn das Licht in Abhängigkeit von der eingestellten Zeit. Wird der Schalter länger betätigt, brennen die Lampen 121, 122 ständig, bis der Schalter 131 erneut betätigt wird, entspre chend der beschriebenen Dreifachfunktion.
  • Am Eingang 7, 8 liegt wiederum der Fotowiderstand 125 an. Mit 130 ist ein Read-Kontakt bezeichnet, der für die selbsttätige Öffnung des Garagentores dient und gleichzeitig, wenn das Garagentor geöffnet ist, den Stromkreis zu einer Garagenlampe schließt. Diesem Schalter ist ein weiterer Schalter 129 parallel geschaltet, der beispielsweise die Außenbeleuchtung betätigt. Schließlich ist diesen Schaltern noch ein Bewegungsmelder parallel geschaltet. Dieser Bewegungsmelder meldet Bewegungen, beispielsweise in Hof und Garten, indem er, wen eine Bewegung erfaßt wird, die Außenbeleuchtung einsch-altet. In dieser Form dient der Schalter als Einbruchswarnanzeige. Schließlich ist diesen Schaltern noch ein Türöffner parallel geschaltet, der bei Betätigung der Tür ebenfalls das Licht einschaltet. An den Klemmen 2 und 7 liegt schließlich eine Einbruchsmeldeanlage bekannter Art.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig. 6 zeigt, daß der erfindungsgemäße Schalter gleichzeitig eine Vielzahl von Funktionen ausführen kann, wobei diese Vielzahl der durchführbaren Funktionen nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt sein soll.
  • Fig. 7 zeigt ein Anwendungsbeispiel, bei dem ein Ein-und Ausschalter 142 an den Klemmen 2 und 7 anliegt. Wird der Schalter 142 geschlossen, dann blinkt die Lampe 141 in zeitlichem Abstand auf. Diese Einrichtung dient dazu, um beispielsweise Baustellen abzusichern oder beim Öffnen und Schließen von Werktoren in Tätigkeit zu treten.
  • Fig. 8 zeigt ein Anwendungsbeispiel, bei dem eine Lampe 154 oder ein Motor 151 beim Schließen des Schalters 152 mit einer Zeitverzögerung ein- oder ausgeschaltet werden soll.
  • Der l'rogramlllschalter ist auf das Programm 3 eingestellt. Der Schalter 152 liegt am Eingang 7, 8. Motor und Lampe sind am Ausgang 9, 10 angeschlossen.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 zeigt eine Anwendung, bei der der Schalter 210 in Verbindung mit Dreiphasenstrom verwendet wird. Beim Schließen des Schalters 162 brennt die Lampe 161, welche mit dem Null-Leiter und dem Ausgangspol 9 verbunden ist. Der Schalter 162 liegt an der Phase L1 an und am Eingangspol 11. Verbindungen mit den anderen Phasen L2 und L3 können in entsprechender Weise hergestellt werden. Über die Eingänge 1 bis 8 können die Phasen L1, L2 und L3 zusätzlich mit ihren angeschlossenen Geräten geeignet gesteuert werden.
  • - Lees'eIte -

Claims (31)

  1. Schalter Patentansprüche Schalter, dadurch gekennzeichnet, daß er mehrere eine Schalterfunktion oder Steuerfunktion ausübende Schwachstromeingänge (1 bis 8) aufweist sowie einen Netzstromeingang (11, 12) mit Schalter- oder Steuerfunktion mit einem nachgeschalteten Programmwähler (77) sowie einen von den Eingängen her gesteuerten Ausgangsschalter (9, 10).
  2. 2. Schalter nach Anspruch 1,'dadurch gekennzeichnet, daß die Eingänge (1 bis 8; 11, 12) und der Ausgang (9, 10) über eine Zeitstufe (200)>- eine Logig (201) und einen Trigger (202) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er für seinen Betrieb ein Netzstromteil (203) aufweist, dem-ein Transformator (89) vorgeschaltet ist.
  4. 4. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Netzstromeingang (11, 12) in Verbindung mit dem Programmwähler (77) wenigstens teilweise dieselben Schalt- und Steuerfunktionen auslöst wie die Schwachstromeingänge (1 bis 8).
  5. 5. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich wenigstens einer der Schwachstromeingänge (1 bis 8) und der Netzstromeingang (11, 12) über die Baustufen (200, 201 und 202) in ihrer Schalt- und Steuerfunktion ergänzen.
  6. 6. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Netzstromeingang (11, 12) über ein galvanisches Trennelement (Opto-Koppler (78, 79)) mit dem Schwachstromkreis in Verbindung steht.
  7. 7. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer (1) der Schwachstromeingänge (1 bis 8) und/oder der Netzstromeingang (11, 12) einen Dauer-Ein- und Ausschaltvorgang bewirkt.
  8. 8. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer (3, 4) der Schwachstromeingänge oder der Netzstromeingang (11, 12) mit dem Zeitrelais in Verbindung steht.
  9. 9. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer (5, 6) der Schwachstromeingänge (1 bis 8) und/oder der Nctzstromeingang (11, 12) mit einem Taster in Verbindung steht und über die Zeitstufe (200), die Logig (201) und ein eset bei kurzzeitigem Schließen des Eingangsstromkreises über ein Zeitrelais auf den Ausgangsschalter wirkt, jedoch 1ei längerzeitigem Schließen des Eingangsstromkreises (länger als wei Sekunden) einen Dauerschluß des Ausgangsschalzers (@, 10) bewirkt.
  10. 10. Scllollter nach Aspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster beim nochmaligen Drücken den Ausgangsschalter (9, 10) öffnet (Dreifachfunktion).
  11. 11. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer (7, 8) der Schwachstromeingänge über den Trigger die Schaltfunktion des Ausgangsschalters (9, 10) bewirkt.
  12. 12. Schalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß dem mit dem Trigger zusammenarbeitenden Schwachstromeingang (7, 8) ein temperatur-, licht-, £euchtigkeits- oder dergleichen abhängiger Widerstand vorgelagert ist.
  13. 13. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß einer (2) der Schwachstromeingänge den ;Qusgangsschalter (9, 10) fortgesetzt öffnet und schließt.
  14. 14. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnct, daß der Netzstromeingang (11, 12) in Verbindung mit dem Programmwähler (77) in einer ersten i>rogrammwahl die Funktion des Tasters im Schwachstromeingang (5, 6) übernimmt (Dreifachfunktion).
  15. 15. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Netzstromeingang (11, 12) in Verbindung mit dem Programmwähler (77) in einer zweiten Programmwahl das Zeit relais zur Wirkung bringt.
  16. 16. Schalter nach Anspruch 1 > dadurch gekennzeichnet, daß der Netzstromeingang (11, 12) in Verbindung mit dem Programmwähler (77) in einer dritten Programmwahl den Ein- und Ausschaltvorgang des entsprechenden Schwachstromeinganges in Abhängigkeit von der Schwellwertverstärkung des Triggers (1) im Ausgang (9, 10) übernimmt.
  17. 17. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Netzstromeingang (11, 12) in Verbindung mit dem Programmwähler (77) in einer vierten Programmwahl den Ein- und Ausschaltvorgang des Ausgangsschalters (9, 10) unabhängig von der Schwellwertverstärkung des Triggers übernimmt.
  18. 18. Schalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch optische Anzeigemittel (Led-Anzeige (84)) für den "Aus"-Zustand des Schalters.
  19. 19. Schalter nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Eingänge (1 bis 8; 11, 12) gleichzeitig in Tätigkeit setzbar sind.
  20. 20. Schalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung für eine Treppenhausbeleuchtung, Türbeleuchtung, Gartenbeleuchtung und/oder dergleichen, sowie dadurch, daß dem mit dem Trigger zusammenarbeitenden Schwachstromeingang (7, 8) ein lichtabhängiger Widerstand vorgelagert ist und der Eingang (5, 6) mit Dreifachfunktion durch geeignete Programmwahl auf den Netzstromeingang (11, 12) verlegt ist.
  21. 21. Schalter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß dem mit dem Zeitrelais in Verbindung stehenden Schwachstromeingang ein Türöffner vorgelagert ist.
  22. 22. Schalter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schwachstromeingang (1) ein besonderer Ein- und Ausschalter vorgelagert ist.
  23. 23. Schalter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß dem mit dem Zeitrelais zusammenarbeitenden Eingang ein Reld-Kontakt für das selbsttätige Öffnen einer Garagentür odr dergleichen und/oder ein- zusätzlicher Schalter für das gleicll eitige linschalten einer Beleuchtung und/oder eine Eindbruchsleldeanlage (Bewegungsmelder) zugeordnet ist.
  24. 24. Schalter nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Einbruchsmeldeanlage, welche mit dem Schwachstromeingang für den Dauer-Ein- und Ausschaltvorgang (1, 2) sowie mit dem widerstandsabhängigen Schwachstromeingang (7, 8) in Verbindung steht.
  25. 25. Schalter nach Anspruch 1 in der Anwendung als Warnblinkanlage, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauerscl1ztachstromeingang (2) und der widerstandsabhängi ge Schwachstromeingang (7) mit einem Ein- und Ausschalter verbunden sind und der Ausgangsschalter (9, 10) eine Glühlampe als Blinkzeichengeber betätigt.
  26. 26. Schalter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der widerstandsabhängige Eingang (7, 8) über ein erzögerungsglied den Ausgangsschalter (9, 10) betätigt.
  27. 27. Schalter nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der widerstandsabhängige Eingang (7, 8) mit einem vorgelagerten Ein- und Ausschalter verbunden ist (Ein- und Ausschaltvorgang mit Verzögerung).
  28. 28. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Ausgangsschalter (9, 10) mit einer Glühlampe, einem Motor oder dergleichen verbunden ist und der widerstandsabhängige Eingang (7, 8) mit einem Ein- und Ausschalter (Einschaltvorgang mit Zeitverzögerung).
  29. 29. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellwert des Triggers einstellbar ist.
  30. 30. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladedauer des Zeitrelais einstellbar ist.
  31. 31. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalterausgang als Netzstromeingang für einen nachgeschalteten weiteren Schalter gleicher Bauart dient.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3607128A1 (de) * 1986-03-05 1987-09-10 Hella Kg Hueck & Co Stromversorgung fuer eine elektronische schaltung

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DE3607128A1 (de) * 1986-03-05 1987-09-10 Hella Kg Hueck & Co Stromversorgung fuer eine elektronische schaltung

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