DE3406586A1 - Statischer unterbrecher mit einstellbarer zeitschaltung und eingeschraenktem einsatz zur beleuchtung von hauseingaengen und treppenhaeusern - Google Patents
Statischer unterbrecher mit einstellbarer zeitschaltung und eingeschraenktem einsatz zur beleuchtung von hauseingaengen und treppenhaeusernInfo
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Description
Statischer Unterbrecher mit einstellbarer Zeitschaltung lind eingeschränktem Einsatz zur Beleuchtung von Hausein-
und Treppenhäusern
Die vorliegende Erfindung, wie im Titel dieser Beschreibung ausgesagt wird, besteht aus einem statischen Schalter
mit einstellbarer Zeitschaltung und beschränkter Benutzung, welcher hauptsächlich zur Beleuchtung von Hauseingängen
und Treppen Einsatz findet.
Die Vorrichtung, welche die Erfindung darstellt, will . wesentlichen dazu beitragen, eine Energieersparnis zu erzielen,
indem die Leuchtzeit und ein Beleuchtungsnetz für Hauseingänge, Gänge und ähnliche Anlagen reguliert wird.
Es ist bekannt, daß in den traditionellen Anlagen, zum Beispiel in Treppenhäusern von Wohngebäuden, die Betätigung
eines Drückers durch den Benutzer das Aufleuchten aller Lampen, die es auf der Treppe der Wohnung oder des
Lokals gibt, bewirkt. Dieses Aufleuchten dauert über einen gewissen regulierten Zeitraum an, d. h. normalerweise
geregelt durch eine elektromechanische oder elektronische
Vorrichtung. Das führt dazu, daß in den Stockwerken, in denen sich der Treppenbenutzer gerade nicht
befindet, eine vollkommen unnötige elektrische Energiemenge vergeudet wird. Abgesehen davon, kann es aufgrund
der einer jeden Anlage eigenen Besonderheiten vorkommen, daß in bestimmten Etagen oder Punkten der Lichtanlage
ausreichende natürliche Beleuchtung bzw. Licht herrscht,
so daß gar keine künstliche Beleuchtung nötig wäre, eine Situation, die von den üblichen Zeitschaltern für die
Lichtanlage nicht kontrolliert wird, da sie alle angeschlossenen Lampen mit Energie versehen, unabhängig vom
natürlichen Lichtpegel.
Es besteht gar kein Zweifel, daß solche Strukturen unnütze Energiekosten darstellen, ein Umstand, der von der
erfindungsgemäßen Vorrichtung gemildert wird; denn abge- --- sehen davon, daß er Merkmale beherbergt, die den bekannten
Vorrichtungen gemeinsam sind, enthält er einige Neuerungen, die dem Schalter eine Vorrangstellung einräumen,
sobald er bei zeitgeschalteten Beleuchtungsanlagen eingesetzt werden soll. Im wesentlichen besteht die Vorrichtung,
die die Erfindung vorschlägt, aus einem statischen Schalter, auf der Grundlage eines Triac, der eine Lichtleitung
während einer zuvor festgelegten Zeitspanne schaltet, ab dem Moment des momentanen Drückens irgendeiner
in einem Netz installierten Drucktaste, welches den jeweiligen Ort beleuchten soll, und die Vorrichtung bringt
das wesentliche Merkmal, daß diese Drucktasten nur dann das Lichtnetz in Betrieb setzen, wenn das Beleuchtungsniveau entsprechend niedrig ist, hingegen, wenn eine ausreichende
natürliche Beleuchtung vorhanden ist, dann bewirkt die Betätigung der Drucktasten kein Aufleuchten der
Lampen. Abgesehen davon, nach Betätigen der Vorrichtung und Ablauf der voreingestellten Zeit, werden die Lampen
ganz automatisch abgeschaltet.
Diese Struktur erlaubt es, daß eine bevorzugte Installierungsform der Vorrichtung darin besteht, sie z. B. Stock
für Stock einer Treppe zuzuordnen oder Zone um Zone
entlang eines Ganges, so daß nur das Lichtnetz der jeweiligen Zone, kontrolliert von jeder Vorrichtung betrieben
wird; damit wird das notgedrungene Aufleuchten einer Vielzahl von Lampen vermieden, wie es in den üblichen Anlagen
der Fall zu sein pflegt. Angesichts der besonderen Eigenschaften der elektrischen Isolierung, die später
noch beschrieben werden, kann sogar eine der Drucktasten in der Tür selbst von Aufzügen eingebaut sein, in Wohnungstüren
o. ä., so daß die Beleuchtung automatisch beim öffnen einer dieser Türen eingeschaltet wird.
Des weiteren wurde gesagt, daß der Raum, in dem die Vorrichtung angebracht wird, natürliches Licht hat; die
Schalter, die das Licht in Betrieb setzen, bleiben verhindert, d. h. reagieren nicht, solange ein ausreichendes
Lichtniveau vorhanden ist. Dieses "ausreichende" Niveau der Beleuchtung hängt von den Merkmalen der räumlichen
Umgebung ab, weshalb vorgesehen ist, daß die Vorrichtung mit einer Justierung des Beleuchtungsniveaus ausgestattet
wird, Niveau, unter welchem begonnen werden kann mit der künstlichen Beleuchtung, auf automatische Weise und zeitgeschaltet.
Die Hemmung der Drucktasten verhindert auf der einen Seite unnötiges und unwillkürliches Einschalten
des Lichtes bei Tage und gestattet auf der anderen Seite, daß jede Etage ihr Licht einschaltet von dem Zeitpunkt
an, zu dem sie wirklich Licht braucht, unabhängig von den übrigen Etagen des Gebäudes und in Anbetracht der besonderen
Höhenlage der Etagen und der Orientierung einer jeden von ihnen.
Die Betriebsdauer ist natürlich einstellbar und für die Verwendung in Treppenhäusern ist eine Zeitspanne zwischen
0,5 und 3 Minuten gewählt worden; die Fehlerrate der voreingestellten
Zeit liegt nie über 3 %· Sobald jemand eine Taste gedruckt hat und damit die Einschaltung des Lichtnetzes
verursacht hat, verlängern weitere Betätigungen der Drucktaste nicht mehr die voreingestellte Zeit, d. h.
eine Vorrichtung, die auf 40 Sekunden eingestellt ist, schaltet das Netz 40 Sekunden nach dem ersten Drücken
eines Tasters ab, unabhängig davon, ob im Verlauf dieser 40 Sekunden noch einmal ein Drücker betätigt wurde.
Abgesehen von den Charakteristiken der Stromeinsparung, kann eine besondere Einzelheit hervorgehoben werden, die
die Vorrichtung bietet, die Verwendung nämlich mit Glühlampen erhöht die Lebensdauer derselben beträchtlich, indem
in die Vorrichtung ein Kreislauf eingebaut wird, der das Einschalten des Lichtes nur dann gestattet, wenn die
Alternanz der Stromlinie durch Null geht, indem die Lampen zwischen 1 - 15 V um dieses Niveau geschaltet werden.
Auf diese Weise widersteht der Glühfaden einer durch Betriebsstunden gealterten Lampe besser den vorübergehenden
Belastungen im Moment des Einschaltens, wodurch die Brucheinheit selbst der Glühfaden herabgesetzt wird. Unter
den wichtigsten Merkmalen, welche die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet, können daher folgende aufgezählt
werden:
1. Stromersparnis aufgrund der eingeschränkten Benutzung etagen- oder zonenweise der Lichtanlage,
2. Kostenherabsetzung in bezug auf Erneuerungsbedarf der Lampen, da diese eine längere Lebensdauer aufweisen,
3. hohe Genauigkeit in der ausgewählten Betriebszeit,
4·. es sind keine beweglichen Teile vorhanden wie Kontakte
von Relais (elektromechanische), wie sie bislang verwendet werden; die Vorrichtung ist vollkommen elektronisch,
5· hohe Sicherheit für den Benutzer; der Schaltkreis der
Drucktasten, der einem Gleichstromnetz von niedriger Spannung zugeordnet ist, ist vom allgemeinen Stromnetz
isoliert.
Um die Beschreibung zu ergänzen, die nachstehend folge wird, und als Hilfe zu einem besseren Verständnis der
Merkmale der Erfindung wird eine Beschreibung angefügt und Bestandteil derselben ist ein Satz Zeichnungen, in
denen lediglich veranschaulichend, keinesfalls aber einschränkend, folgende Abbildungen erscheinen:
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm, welches die Strukturierung wiedergibt, welche man dem erfindungsgemäßen
Gegenstand gegeben hat,
Fig. 2 entspricht dem theoretischen Schaltbild oder Kreislauf, ab dem die Vorrichtung ausgeführt
wird,
Fig. 3 stellt ein Schaltschema der Vorrichtung dar für eine Beleuchtungsanlage mit dem entsprechenden
Netz von Drucktasten.
Angesichts dieser Abbildungen und speziell des Blockdiagramms, wie es aus Abb. 1 hervorgeht, wird der statische
Schalter mit einstellbarer Zeitgebung und eingeschränktem Betrieb zur Beleuchtung von Hauseingängen und Treppen
ausgehend von einer Energiequelle 1 gebildet, welche den Wechselstrom aus einem 220- oder 12f5-V-Netz in einen Niedervolt-G-leichstrom,
gefiltert und stabilisiert, umwandelt, und diese Stromquelle speist den Rest der Blocks
der Vorrichtung.
Unter diesen Blocks besteht der mit der Referenz 2 aus einem Zeitschaltkreis, aufgebaut mit einem monostabilen
Multizerhacker, dessen typische Periode von der Zeitkonstanten bestimmt wird, die vom Block 3 bestimmt ist, welcher
aus einer Mindestzahl passiver Komponenten besteht. Der Zeitschalter wird in seiner Tätigkeit durch das Netz
der Druckschalter 4· gesteuert, die in der Lichtleitung verteilt liegen, aber dieser Zeitschalter 2 unterliegt
auch der Freigabe, die ihm der Block 5 auferlegt, der durch einen Fotowiderstand 6 ständig eine Messung des natürlichen
in der Installierung vorhandenen Beleuchtungsniveaus mißt.
Der Zeitschaltblock 2 wirkt bei Aktivierung auf den mit bezeichneten Block, in den Mittel der elektrischen Isolierung
eingebaut sind sowie ein Kontrollkreis, der über Null der Alternanz des Netzes geht, welcher Block 7 die
Betätigung des Blockes 8 steuert, der im wesentlichen aus einem Zweirichtungsschalter soliden Zustands besteht, üblicherweise
mehr als Triac bezeichnet, und durch welchen die Unterbrechung oder der Stromdurchgang zu den Lampen
der Anlage erfolgt.
Im einzelnen sind diese Blocks bestens in dem Schaltbild
zu erkennen, das in Abb. 2 gezeigt wird, in welchem der Block 1 oder die Stromquelle durch den Trafo Referenz 10
gebildet wird, der in seinem Primärkreis den Kondensator 11 enthält, der als Entstörelement gegen etwaige Störungen
vorgesehen ist, die sich in den restlichen Kreis einschleichen könnten und aus dem Stromnetz stammen.
Der Sekundärkreis dieses Trafos 10 greift eine Gleichrichtetappe 11 an, die entweder von Siliziumdioden gebildet
wird oder von einem integrierten Gleichrichter, an dessen Ausgang der Filterkondensator 12 angeschlossen
wird, welcher zunächst in eine Stabilisieretappe angeordnet wird, d. h. Etappe der Stromstabilisierung, gebildet
aus Zener-Diode 13 und dem Ladewiderstand mit der Referenz
14. Dieser Schaltkreis speist, wie Abb. 2 zu entnehmen
ist, den Rest der Bestandteile der Vorrichtung mit Strom.
Der Zeitschaltblock 2 wird im Grunde von einem integrierten Kreislauf 15 gebildet, verbunden mit einem Netz
passiver Komponenten und in der Lage, einen aktiven Puls zu erzeugen, dessen Periode von den Werten der Bestandteile
bestimmt wird, die den Block 3 bilden, der die Zeitschaltung regelt. Diese den besagten Block 3 bildenden
Bestandteile sind das Potentiometer oder einstellbarer Widerstand 16, der Widerstand 17 und der mit 18 bezeichnete
Kondensator. Da der einstellbare Widerstand 16 vorgesehen ist und die Zeitspanne eine Punktion der Werte
der genannten Bestandteile ist, ist verständlich, daß die Änderung des Ohmschen Wertes des Potentiometers 16 logischerweise
die Dauer der Zeitspanne verändern wird, die
dem vom integrierten Kreislauf 15 ausgesandten Impuls
eigen ist.
Der monostabile Kreislauf besitzt einen Auslöseeingang
19» der durch die Feststellung eines negativen Impulses aktiviert wird. Diesen negativen Impuls erreicht man,
wenn einer der Drucktaster 4- aktiviert wird unter Änderung
des Zustandes des Punktes Referenz 20 im Kreislauf, der einem bestimmten Spannungsniveau aufgrund der Gegenwart
der Widerstände 21 und 22 unterworfen ist, eingebaut als Spannungsteiler der Speisespannung. Der durch die Betätigung
der Druckschalter 4- erzielte negative Impuls wird an den Eingang 19 übergeleitet (des integrierten
Kreislaufes 15) über den Widerstand 23·
Daneben ist der integrierte Kreislauf 15 bzw. monostabil, mit dem Entkopplungskondensator 24 bestückt und der Kontrolle
unterworfen, die der Block 5 ausübt, welcher ständig das natürliche, in der Anlage vorhandene Beleuchtungsniveau
mißt.
Der Block 5» wie aus Abb. 2 zu entnehmen ist, wird von einem Fotowiderstand 25 gebildet, der eingelassen ist in
den Polarisierkreislauf der Umhüllung des Transistors 26 und in die positive Seite des Fotowiderstandes. Wenn die
Beleuchtung ein bestimmtes Niveau erreicht, das eingestellt wird durch das Potentiometer 27 und welches Niveau
die Sicht mit normalem Licht erlaubt, nimmt der Fotowiderstand 25 einen Wert weit unter seinem Nominalwert
ein, derart, daß durch den Widerstand 28 Strom in die Verbindung Baais-Geber des Transistors 26 injiziert wird,
wobei dieser aus seinem kurzgeschlossenen Zustand in
leitenden Zustand übergeht und den Ausgang des integrierten Kreislaufes 15 durch den Strom blockiert, der
durch den Raum Kollektor-Geber hereinkommt, der an den positiven Speisungspol durch den Widerstand 29 angeschlossen
ist.
Wenn jedoch das natürliche Beleuchtungsniveau nicht ausreicht, nimmt der Fotowiderstand 25 einen hohen Ohmschen
Wert an und der Transistor 26 gerät in den Kurzschlußzustand und erlaubt den normalen Betrieb des monostabilen
oder integrierten Kreislaufes 15· Wie zuvor gesagt, wird das Kippniveau des Transistors 26 von dem Potentiometer
oder dem potenzierten eingestellten Widerstand (potenziert durch 27) gesteuert. Unter normalen Betriebsbedingungen,
d. h. sobald der Bedienende eine der Drucktasten 4- betätigt hat und der Fotowiderstand 25 kein ausreichendes
natürliches Beleuchtungsniveau feststellt, schickt der integrierte Kreislauf 15 einen Impuls äquivalent dem
Ausmaß der Speisespannung und mit der Zeitspanne, die von der Zeitkonstanten, definiert durch die Widerstände 16
und 17 und den Kondensator 18, welchen Impuls der Block 7 durch den Widerstand 30 empfängt*
Dieser Block 7 wird von einem integrierten Optokuppler
gebildet, d. h. einer Kapsel, die eine elektroluminiszente Diode enthält, angegliedert an einen Fototransistor,
so daß die Beleuchtung oder das Aufleuchten der besagten Elektroluminiszenz-Diode bewirkt, daß der in der Kapsel
untergebrachte Fototransistor unter Aktivierung des Einganges 31 des Triacs 8 leitet, der, wie bekannt ist, ein
elektrisch kontrollierter Schalter nach beiden Richtungen hin ist.
34ü6b86
Block 7 weist zudem die interessante Besonderheit auf, daß die Auslösung der Tür (Eingang 31) des Triacs 8 nicht
zu jedem beliebigen Moment erfolgt, sondern genau dann, wenn die Alternanz des elektrischen Stromnetzes durch die
Spannungs-Nullschwelle geht. Dies gelingt in Gegenwart eines Kreislaufes, der den Gang der Spannung durch Null
detektiert, welcher vorteilhafterweise in Block 7 selbst integriert ist. Den Steuerimpuls des Triacs 8 empfängt
die Tür 31 desselben über den Widerstand 32 und zwischen
aktiven Klemmen des Triac 8 ist die Gegenwart des Netzes in Reihe R-T vorgesehen, für den Schutz dieses Schaltelementes
8.
So leuchten also die Lampen 9 des Lichtnetzes immer dann auf, wenn der Eingang (Tür 31) des Triac 8 die Impulse
empfängt, welche der Block 7 entsendet, da das Stromnetz 34- zwischen seinen Klemmen angeschlossen ist; denn der
Triac 8 verhält sich in dieser Situation wie ein geschlossener Schalter. Ist die Zeit der Spanne gemäß abgegebenem
Impuls abgelaufen (abgegeben von dem integrierten Kreislauf 15)» wird der Eingang des Triac 8 nicht mehr
gespeist, so daß sich dieser wie ein geöffneter Schalter verhält, und dann gehen logischerweise die Lampen 9 der
Lichtanlage aus.
Zu erwähnen ist, daß das von der Struktur, wie sie beschrieben wurde, in Anspruch genommene Volumen minimal
ist und sich die Installierung als äußerst leicht erweist, wie dem Schaubild aus Abb. 3 zu entnehmen ist, in
welchem mit der Referenz 35 das Gehäuse geringer Abmessungen gezeigt wird, das die verschiedenen Kreisläufe aufnimmt
und das die Steuerung oder Regulierung der
Einstellelemente gestattet, wie z. B. das Potentiometer 16 zur Einstellung der Zeitgebung und das Potentiometer
27 zur Einstellung des ausreichenden Umgebungslichtes.
An dem mit 36 gekennzeichneten Fenster kann z. B. der
Fotowiderstand 25 vorgesehen sein, der das Helligkeitsniveau detektiert, während auf der Leiste 37 die verschiedenen
notwendigen Anschlüsse für die Installierung befestigt werden, wie das Lampennetz 9, die Spannungseingangsleitung
34 und die Leitung mit den Drucksehaltern
sowie eine Schutzsicherung 38.
Die ganze Struktur bietet große Vorteile gegenüber verschiedenen vorhandenen Vorrichtungen, die dahinausgehen,
auf gewisse Weise, eine der Funktionen durchzuführen, welche die erfindungsgemäße Vorrichtung vollzieht.
In erster Linie funktionieren die bekannten Vorrichtungen entweder mechanisch oder elektromechanisch oder selbst
elektronisch, aber in keinem Fall mit dem Angebot der bereits beschriebenen Besonderheiten und Vorteile.
Ein Merkmal großer Transzendenz wurzelt in der Tatsache der galvanischen Isolierung, die zwischen dem Zuspeisungsnetz
von 220 V der Lichtleitung 9 mit der Steuervorrichtung vorhanden ist, indem die vorgenommene Installierung
in zwei unabhängige Kreisläufe verwandelt wird, d. h. ohne daß physische? oder elektrischer Kontakt eines
Kreislaufes zum anderen besteht, wodurch die Verwendung von Druckschaltern oder Sensoren von niedrigem elektrischem
Isolierniveau möglich ist.
Diese Isolierung vermittelt auf der einen Seite der Trafo 10, der eine minimale Prüfspannung zu haben pflegt, zwischen
Primär- und Sekundärwicklung etwa 6000 V, während auf der anderen Seite die Isolierung, die der integrierte
Kreislauf (Optokupplerausgangskreislauf) 7 bietet, bei einer Mindestisolierung von 7500 V liegt.
Demzufolge braucht die Druckschalteranlage keine strengen Normen der Isolierung oder der Unterbrechungskapazität zu
erfüllen, da das an seinen Klemmen vorhandene Niveau unter 9 V liegt und der Strom, der durch sie zirkulieren
kann, bei einer Größenordnung von 12 Milliampere liegt. Selbst bei Irrtum oder Schaden könnte einer dieser Pole
an Erde gelegt werden, ohne daß dies unerwünschte Wirkungen auslösen würde, weder bei der Vorrichtung selbst noch
im elektrischen Versorgungsnetz.
Eine weitere vorteilhafte Besonderheit, die in bezug auf bekannte Geräte geboten wird, ist die Eigenschaft eines
vollkommen geräuschlosen statischen Schalters, der keinerlei Unterhaltung bedarf, ein Merkmal, das man bei den
Zeitgebern mit beweglichen Lamellen nicht vorfindet, deren Kontakte einer gewissen Unterhaltung bedürfen, da sie
durch die ständigen Schaltungen Schaden leiden können.
Daneben gestattet die Einverleibung der Vorrichtung selbst der fotoelektrischen Zelle 25 * die das natürliche
Helligkeitsniveau überwacht, eine attraktive Ersparnis der Kosten des Betreibers und in bezug auf die verbrauchte
Energie.
Schließlich kann auch noch erwähnt werden, daß, wenn-
gleich im Verlauf dieser Erläuterungen die Vorrichtung als anwendbar für Eingangs-, Treppenhauslicht usw. beschrieben
wurde, dieser Umstand nicht besagt, daß der erfindungsgemäße Gegenstand nicht auch in sonstigen Innen-
und Außenräumen zur Verwendung kommen kann, deren Beleuchtung zu gewissen Zeiten eingeschränkt werden soll
anhand einer unterbrochenen oder zeitweisen Nutzung.
Nachdem die Beschaffenheit der Erfindung und ihre praktische Ausübungsform hinreichend beschrieben worden ist,
muß ausdrücklich die Peststellung gemacht werden, daß die Änderungen, die die Technik oder die Praxis anraten sollten
in bezug auf die Verwendung von Material und Formen, die nicht das Wesen der genannten Erfindung abwandeln,
durchaus einführbar sind.
Claims (4)
1./ Statischer Schalter mit einstellbarer Zeitschaltung und eingeschränktem Einsatz zur Beleuchtung
von Hauseingängen und Treppenhäusern, der die zeitlich begrenzte Einschaltung der an ihn angeschlossenen
Lampen in Abhängigkeit von dem in der Zone der Anlage herrschenden Helligkeitsniveau gestattet
und im wesentlichen dadurch
gekennzeichnet ist, daß er ausgehend von einem elektronischen Kreislauf gebildet
wird, der sich zusammensetzt aus Zuspeisungsquelle für stabilisierten Gleichstrom, einem Zeitschaltkreis
als monostabilem Zerhacker und aus einem Isolierblock und zur Kontrolle der Durchschreitung
der Netzspannung durch den Nullpunkt, welcher Isolier- und Kontrollblock den Eingang eines Triac
ansteuert, der als kontrollierter Unterbrecher der Beleuchtungslampen vorgesehen ist, wobei der Auslösekreis
des monostabilen Multizerhackers an ein
Netz von Drucktastern angeschlossen ist, die sich über die Anlage verteilen, -und mit der Besonderheit,
daß die Betätigung des monostabilen Multizerhackers der Kontrolle eines Meßkreises für den Pegel des
vorhandenen Umgebungslichtes unterworfen ist, welcher Lichtmeßkreis sich zusammensetzt aus einem
Fotowiderstand, angeschlossen an die positive Zone des Polarisierkreislaufes der Basis eines Transistors,,
dessen Geber direkt an den Ausgang des Kreislaufs des monostabilen Multizerhackers angeschlossen
ist, wobei vorgesehen ist, daß der Isolier- und Nulldurchgangskontrollblock das Ausgangssignal dieses
monostabilen Multizerhackerkreislaufs über eine elektrolumjiniszente Diode erhält, die optisch mit
einem Fototransistor gekoppelt ist, der zusammen mit einem Kreislauf der Detektion des Nulldurchgangs
integriert ist, während Regeleinrichtungen für die Dauer der Zeitspanne vorgesehen sind.
2. Statischer Schalter mit einstellbarer Zeitschaltung und eingeschränktem Einsatz zur Beleuchtung von
Hauseingängen und Treppenhäusern gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Triac in Serie zwischengeschaltet ist an einem der Pole des Wechselstromnetzes und zwischen seinen
Klemmen einen R-C-Schaltkreis zum Schütze besitzt, wobei sein Starkstromkreis durch einen integrierten
Schaltkreis kontrolliert wird, der seinerseits von einem Zeitschaltkreis gesteuert wird, der einen
Optokoppler mit einem Detektierkreislauf des Nulldurchgangs der Netzalternanz enthält.
3· Statischer Schalter mit einstellbarer Zeitschaltung
und eingeschränktem Einsatz zur Beleuchtung von Hauseingängen und Treppenhäusern gemäß den vorhergehenden
Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet , daß das Netz der Druckschalter, die die Periode oder Etappe der Auslösung des monostabilen
Multizerhackers steuern, galvanisch von dem Wechselspannungsnetz der Beleuchtung isoliert ist
und Gleichspannungen sehr geringer Voltzahl leitet.
4. Statischer Schalter mit einstellbarer Zeitschaltung und eingeschränktem Einsatz zur Beleuchtung von
Hauseingängen und Treppenhäusern gemäß den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet
dadurch, daß der mit dem Fotowiderstand
verbundene Transistor angeschlossen ist als Verzögerer des Kreislaufs des monostabilen Multizerhackers,
in Situation, in welcher dieser Transistor leitet.
Applications Claiming Priority (1)
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |