DE3406586A1 - Statischer unterbrecher mit einstellbarer zeitschaltung und eingeschraenktem einsatz zur beleuchtung von hauseingaengen und treppenhaeusern - Google Patents

Statischer unterbrecher mit einstellbarer zeitschaltung und eingeschraenktem einsatz zur beleuchtung von hauseingaengen und treppenhaeusern

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DE3406586A1 DE19843406586 DE3406586A DE3406586A1 DE 3406586 A1 DE3406586 A1 DE 3406586A1 DE 19843406586 DE19843406586 DE 19843406586 DE 3406586 A DE3406586 A DE 3406586A DE 3406586 A1 DE3406586 A1 DE 3406586A1
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    • H05B47/10Controlling the light source
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Description

Statischer Unterbrecher mit einstellbarer Zeitschaltung lind eingeschränktem Einsatz zur Beleuchtung von Hausein- und Treppenhäusern
Die vorliegende Erfindung, wie im Titel dieser Beschreibung ausgesagt wird, besteht aus einem statischen Schalter mit einstellbarer Zeitschaltung und beschränkter Benutzung, welcher hauptsächlich zur Beleuchtung von Hauseingängen und Treppen Einsatz findet.
Die Vorrichtung, welche die Erfindung darstellt, will . wesentlichen dazu beitragen, eine Energieersparnis zu erzielen, indem die Leuchtzeit und ein Beleuchtungsnetz für Hauseingänge, Gänge und ähnliche Anlagen reguliert wird. Es ist bekannt, daß in den traditionellen Anlagen, zum Beispiel in Treppenhäusern von Wohngebäuden, die Betätigung eines Drückers durch den Benutzer das Aufleuchten aller Lampen, die es auf der Treppe der Wohnung oder des Lokals gibt, bewirkt. Dieses Aufleuchten dauert über einen gewissen regulierten Zeitraum an, d. h. normalerweise geregelt durch eine elektromechanische oder elektronische Vorrichtung. Das führt dazu, daß in den Stockwerken, in denen sich der Treppenbenutzer gerade nicht befindet, eine vollkommen unnötige elektrische Energiemenge vergeudet wird. Abgesehen davon, kann es aufgrund der einer jeden Anlage eigenen Besonderheiten vorkommen, daß in bestimmten Etagen oder Punkten der Lichtanlage ausreichende natürliche Beleuchtung bzw. Licht herrscht,
so daß gar keine künstliche Beleuchtung nötig wäre, eine Situation, die von den üblichen Zeitschaltern für die Lichtanlage nicht kontrolliert wird, da sie alle angeschlossenen Lampen mit Energie versehen, unabhängig vom natürlichen Lichtpegel.
Es besteht gar kein Zweifel, daß solche Strukturen unnütze Energiekosten darstellen, ein Umstand, der von der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemildert wird; denn abge- --- sehen davon, daß er Merkmale beherbergt, die den bekannten Vorrichtungen gemeinsam sind, enthält er einige Neuerungen, die dem Schalter eine Vorrangstellung einräumen, sobald er bei zeitgeschalteten Beleuchtungsanlagen eingesetzt werden soll. Im wesentlichen besteht die Vorrichtung, die die Erfindung vorschlägt, aus einem statischen Schalter, auf der Grundlage eines Triac, der eine Lichtleitung während einer zuvor festgelegten Zeitspanne schaltet, ab dem Moment des momentanen Drückens irgendeiner in einem Netz installierten Drucktaste, welches den jeweiligen Ort beleuchten soll, und die Vorrichtung bringt das wesentliche Merkmal, daß diese Drucktasten nur dann das Lichtnetz in Betrieb setzen, wenn das Beleuchtungsniveau entsprechend niedrig ist, hingegen, wenn eine ausreichende natürliche Beleuchtung vorhanden ist, dann bewirkt die Betätigung der Drucktasten kein Aufleuchten der Lampen. Abgesehen davon, nach Betätigen der Vorrichtung und Ablauf der voreingestellten Zeit, werden die Lampen ganz automatisch abgeschaltet.
Diese Struktur erlaubt es, daß eine bevorzugte Installierungsform der Vorrichtung darin besteht, sie z. B. Stock für Stock einer Treppe zuzuordnen oder Zone um Zone
entlang eines Ganges, so daß nur das Lichtnetz der jeweiligen Zone, kontrolliert von jeder Vorrichtung betrieben wird; damit wird das notgedrungene Aufleuchten einer Vielzahl von Lampen vermieden, wie es in den üblichen Anlagen der Fall zu sein pflegt. Angesichts der besonderen Eigenschaften der elektrischen Isolierung, die später noch beschrieben werden, kann sogar eine der Drucktasten in der Tür selbst von Aufzügen eingebaut sein, in Wohnungstüren o. ä., so daß die Beleuchtung automatisch beim öffnen einer dieser Türen eingeschaltet wird.
Des weiteren wurde gesagt, daß der Raum, in dem die Vorrichtung angebracht wird, natürliches Licht hat; die Schalter, die das Licht in Betrieb setzen, bleiben verhindert, d. h. reagieren nicht, solange ein ausreichendes Lichtniveau vorhanden ist. Dieses "ausreichende" Niveau der Beleuchtung hängt von den Merkmalen der räumlichen Umgebung ab, weshalb vorgesehen ist, daß die Vorrichtung mit einer Justierung des Beleuchtungsniveaus ausgestattet wird, Niveau, unter welchem begonnen werden kann mit der künstlichen Beleuchtung, auf automatische Weise und zeitgeschaltet. Die Hemmung der Drucktasten verhindert auf der einen Seite unnötiges und unwillkürliches Einschalten des Lichtes bei Tage und gestattet auf der anderen Seite, daß jede Etage ihr Licht einschaltet von dem Zeitpunkt an, zu dem sie wirklich Licht braucht, unabhängig von den übrigen Etagen des Gebäudes und in Anbetracht der besonderen Höhenlage der Etagen und der Orientierung einer jeden von ihnen.
Die Betriebsdauer ist natürlich einstellbar und für die Verwendung in Treppenhäusern ist eine Zeitspanne zwischen
0,5 und 3 Minuten gewählt worden; die Fehlerrate der voreingestellten Zeit liegt nie über 3 %· Sobald jemand eine Taste gedruckt hat und damit die Einschaltung des Lichtnetzes verursacht hat, verlängern weitere Betätigungen der Drucktaste nicht mehr die voreingestellte Zeit, d. h. eine Vorrichtung, die auf 40 Sekunden eingestellt ist, schaltet das Netz 40 Sekunden nach dem ersten Drücken eines Tasters ab, unabhängig davon, ob im Verlauf dieser 40 Sekunden noch einmal ein Drücker betätigt wurde.
Abgesehen von den Charakteristiken der Stromeinsparung, kann eine besondere Einzelheit hervorgehoben werden, die die Vorrichtung bietet, die Verwendung nämlich mit Glühlampen erhöht die Lebensdauer derselben beträchtlich, indem in die Vorrichtung ein Kreislauf eingebaut wird, der das Einschalten des Lichtes nur dann gestattet, wenn die Alternanz der Stromlinie durch Null geht, indem die Lampen zwischen 1 - 15 V um dieses Niveau geschaltet werden. Auf diese Weise widersteht der Glühfaden einer durch Betriebsstunden gealterten Lampe besser den vorübergehenden Belastungen im Moment des Einschaltens, wodurch die Brucheinheit selbst der Glühfaden herabgesetzt wird. Unter den wichtigsten Merkmalen, welche die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet, können daher folgende aufgezählt werden:
1. Stromersparnis aufgrund der eingeschränkten Benutzung etagen- oder zonenweise der Lichtanlage,
2. Kostenherabsetzung in bezug auf Erneuerungsbedarf der Lampen, da diese eine längere Lebensdauer aufweisen,
3. hohe Genauigkeit in der ausgewählten Betriebszeit,
4·. es sind keine beweglichen Teile vorhanden wie Kontakte von Relais (elektromechanische), wie sie bislang verwendet werden; die Vorrichtung ist vollkommen elektronisch,
5· hohe Sicherheit für den Benutzer; der Schaltkreis der Drucktasten, der einem Gleichstromnetz von niedriger Spannung zugeordnet ist, ist vom allgemeinen Stromnetz isoliert.
Um die Beschreibung zu ergänzen, die nachstehend folge wird, und als Hilfe zu einem besseren Verständnis der Merkmale der Erfindung wird eine Beschreibung angefügt und Bestandteil derselben ist ein Satz Zeichnungen, in denen lediglich veranschaulichend, keinesfalls aber einschränkend, folgende Abbildungen erscheinen:
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm, welches die Strukturierung wiedergibt, welche man dem erfindungsgemäßen Gegenstand gegeben hat,
Fig. 2 entspricht dem theoretischen Schaltbild oder Kreislauf, ab dem die Vorrichtung ausgeführt wird,
Fig. 3 stellt ein Schaltschema der Vorrichtung dar für eine Beleuchtungsanlage mit dem entsprechenden Netz von Drucktasten.
Angesichts dieser Abbildungen und speziell des Blockdiagramms, wie es aus Abb. 1 hervorgeht, wird der statische Schalter mit einstellbarer Zeitgebung und eingeschränktem Betrieb zur Beleuchtung von Hauseingängen und Treppen ausgehend von einer Energiequelle 1 gebildet, welche den Wechselstrom aus einem 220- oder 12f5-V-Netz in einen Niedervolt-G-leichstrom, gefiltert und stabilisiert, umwandelt, und diese Stromquelle speist den Rest der Blocks der Vorrichtung.
Unter diesen Blocks besteht der mit der Referenz 2 aus einem Zeitschaltkreis, aufgebaut mit einem monostabilen Multizerhacker, dessen typische Periode von der Zeitkonstanten bestimmt wird, die vom Block 3 bestimmt ist, welcher aus einer Mindestzahl passiver Komponenten besteht. Der Zeitschalter wird in seiner Tätigkeit durch das Netz der Druckschalter 4· gesteuert, die in der Lichtleitung verteilt liegen, aber dieser Zeitschalter 2 unterliegt auch der Freigabe, die ihm der Block 5 auferlegt, der durch einen Fotowiderstand 6 ständig eine Messung des natürlichen in der Installierung vorhandenen Beleuchtungsniveaus mißt.
Der Zeitschaltblock 2 wirkt bei Aktivierung auf den mit bezeichneten Block, in den Mittel der elektrischen Isolierung eingebaut sind sowie ein Kontrollkreis, der über Null der Alternanz des Netzes geht, welcher Block 7 die Betätigung des Blockes 8 steuert, der im wesentlichen aus einem Zweirichtungsschalter soliden Zustands besteht, üblicherweise mehr als Triac bezeichnet, und durch welchen die Unterbrechung oder der Stromdurchgang zu den Lampen der Anlage erfolgt.
Im einzelnen sind diese Blocks bestens in dem Schaltbild zu erkennen, das in Abb. 2 gezeigt wird, in welchem der Block 1 oder die Stromquelle durch den Trafo Referenz 10 gebildet wird, der in seinem Primärkreis den Kondensator 11 enthält, der als Entstörelement gegen etwaige Störungen vorgesehen ist, die sich in den restlichen Kreis einschleichen könnten und aus dem Stromnetz stammen.
Der Sekundärkreis dieses Trafos 10 greift eine Gleichrichtetappe 11 an, die entweder von Siliziumdioden gebildet wird oder von einem integrierten Gleichrichter, an dessen Ausgang der Filterkondensator 12 angeschlossen wird, welcher zunächst in eine Stabilisieretappe angeordnet wird, d. h. Etappe der Stromstabilisierung, gebildet aus Zener-Diode 13 und dem Ladewiderstand mit der Referenz 14. Dieser Schaltkreis speist, wie Abb. 2 zu entnehmen ist, den Rest der Bestandteile der Vorrichtung mit Strom.
Der Zeitschaltblock 2 wird im Grunde von einem integrierten Kreislauf 15 gebildet, verbunden mit einem Netz passiver Komponenten und in der Lage, einen aktiven Puls zu erzeugen, dessen Periode von den Werten der Bestandteile bestimmt wird, die den Block 3 bilden, der die Zeitschaltung regelt. Diese den besagten Block 3 bildenden Bestandteile sind das Potentiometer oder einstellbarer Widerstand 16, der Widerstand 17 und der mit 18 bezeichnete Kondensator. Da der einstellbare Widerstand 16 vorgesehen ist und die Zeitspanne eine Punktion der Werte der genannten Bestandteile ist, ist verständlich, daß die Änderung des Ohmschen Wertes des Potentiometers 16 logischerweise die Dauer der Zeitspanne verändern wird, die
dem vom integrierten Kreislauf 15 ausgesandten Impuls eigen ist.
Der monostabile Kreislauf besitzt einen Auslöseeingang 19» der durch die Feststellung eines negativen Impulses aktiviert wird. Diesen negativen Impuls erreicht man, wenn einer der Drucktaster 4- aktiviert wird unter Änderung des Zustandes des Punktes Referenz 20 im Kreislauf, der einem bestimmten Spannungsniveau aufgrund der Gegenwart der Widerstände 21 und 22 unterworfen ist, eingebaut als Spannungsteiler der Speisespannung. Der durch die Betätigung der Druckschalter 4- erzielte negative Impuls wird an den Eingang 19 übergeleitet (des integrierten Kreislaufes 15) über den Widerstand 23·
Daneben ist der integrierte Kreislauf 15 bzw. monostabil, mit dem Entkopplungskondensator 24 bestückt und der Kontrolle unterworfen, die der Block 5 ausübt, welcher ständig das natürliche, in der Anlage vorhandene Beleuchtungsniveau mißt.
Der Block 5» wie aus Abb. 2 zu entnehmen ist, wird von einem Fotowiderstand 25 gebildet, der eingelassen ist in den Polarisierkreislauf der Umhüllung des Transistors 26 und in die positive Seite des Fotowiderstandes. Wenn die Beleuchtung ein bestimmtes Niveau erreicht, das eingestellt wird durch das Potentiometer 27 und welches Niveau die Sicht mit normalem Licht erlaubt, nimmt der Fotowiderstand 25 einen Wert weit unter seinem Nominalwert ein, derart, daß durch den Widerstand 28 Strom in die Verbindung Baais-Geber des Transistors 26 injiziert wird, wobei dieser aus seinem kurzgeschlossenen Zustand in
leitenden Zustand übergeht und den Ausgang des integrierten Kreislaufes 15 durch den Strom blockiert, der durch den Raum Kollektor-Geber hereinkommt, der an den positiven Speisungspol durch den Widerstand 29 angeschlossen ist.
Wenn jedoch das natürliche Beleuchtungsniveau nicht ausreicht, nimmt der Fotowiderstand 25 einen hohen Ohmschen Wert an und der Transistor 26 gerät in den Kurzschlußzustand und erlaubt den normalen Betrieb des monostabilen oder integrierten Kreislaufes 15· Wie zuvor gesagt, wird das Kippniveau des Transistors 26 von dem Potentiometer oder dem potenzierten eingestellten Widerstand (potenziert durch 27) gesteuert. Unter normalen Betriebsbedingungen, d. h. sobald der Bedienende eine der Drucktasten 4- betätigt hat und der Fotowiderstand 25 kein ausreichendes natürliches Beleuchtungsniveau feststellt, schickt der integrierte Kreislauf 15 einen Impuls äquivalent dem Ausmaß der Speisespannung und mit der Zeitspanne, die von der Zeitkonstanten, definiert durch die Widerstände 16 und 17 und den Kondensator 18, welchen Impuls der Block 7 durch den Widerstand 30 empfängt*
Dieser Block 7 wird von einem integrierten Optokuppler gebildet, d. h. einer Kapsel, die eine elektroluminiszente Diode enthält, angegliedert an einen Fototransistor, so daß die Beleuchtung oder das Aufleuchten der besagten Elektroluminiszenz-Diode bewirkt, daß der in der Kapsel untergebrachte Fototransistor unter Aktivierung des Einganges 31 des Triacs 8 leitet, der, wie bekannt ist, ein elektrisch kontrollierter Schalter nach beiden Richtungen hin ist.
34ü6b86
Block 7 weist zudem die interessante Besonderheit auf, daß die Auslösung der Tür (Eingang 31) des Triacs 8 nicht zu jedem beliebigen Moment erfolgt, sondern genau dann, wenn die Alternanz des elektrischen Stromnetzes durch die Spannungs-Nullschwelle geht. Dies gelingt in Gegenwart eines Kreislaufes, der den Gang der Spannung durch Null detektiert, welcher vorteilhafterweise in Block 7 selbst integriert ist. Den Steuerimpuls des Triacs 8 empfängt die Tür 31 desselben über den Widerstand 32 und zwischen aktiven Klemmen des Triac 8 ist die Gegenwart des Netzes in Reihe R-T vorgesehen, für den Schutz dieses Schaltelementes 8.
So leuchten also die Lampen 9 des Lichtnetzes immer dann auf, wenn der Eingang (Tür 31) des Triac 8 die Impulse empfängt, welche der Block 7 entsendet, da das Stromnetz 34- zwischen seinen Klemmen angeschlossen ist; denn der Triac 8 verhält sich in dieser Situation wie ein geschlossener Schalter. Ist die Zeit der Spanne gemäß abgegebenem Impuls abgelaufen (abgegeben von dem integrierten Kreislauf 15)» wird der Eingang des Triac 8 nicht mehr gespeist, so daß sich dieser wie ein geöffneter Schalter verhält, und dann gehen logischerweise die Lampen 9 der Lichtanlage aus.
Zu erwähnen ist, daß das von der Struktur, wie sie beschrieben wurde, in Anspruch genommene Volumen minimal ist und sich die Installierung als äußerst leicht erweist, wie dem Schaubild aus Abb. 3 zu entnehmen ist, in welchem mit der Referenz 35 das Gehäuse geringer Abmessungen gezeigt wird, das die verschiedenen Kreisläufe aufnimmt und das die Steuerung oder Regulierung der
Einstellelemente gestattet, wie z. B. das Potentiometer 16 zur Einstellung der Zeitgebung und das Potentiometer 27 zur Einstellung des ausreichenden Umgebungslichtes.
An dem mit 36 gekennzeichneten Fenster kann z. B. der Fotowiderstand 25 vorgesehen sein, der das Helligkeitsniveau detektiert, während auf der Leiste 37 die verschiedenen notwendigen Anschlüsse für die Installierung befestigt werden, wie das Lampennetz 9, die Spannungseingangsleitung 34 und die Leitung mit den Drucksehaltern sowie eine Schutzsicherung 38.
Die ganze Struktur bietet große Vorteile gegenüber verschiedenen vorhandenen Vorrichtungen, die dahinausgehen, auf gewisse Weise, eine der Funktionen durchzuführen, welche die erfindungsgemäße Vorrichtung vollzieht.
In erster Linie funktionieren die bekannten Vorrichtungen entweder mechanisch oder elektromechanisch oder selbst elektronisch, aber in keinem Fall mit dem Angebot der bereits beschriebenen Besonderheiten und Vorteile.
Ein Merkmal großer Transzendenz wurzelt in der Tatsache der galvanischen Isolierung, die zwischen dem Zuspeisungsnetz von 220 V der Lichtleitung 9 mit der Steuervorrichtung vorhanden ist, indem die vorgenommene Installierung in zwei unabhängige Kreisläufe verwandelt wird, d. h. ohne daß physische? oder elektrischer Kontakt eines Kreislaufes zum anderen besteht, wodurch die Verwendung von Druckschaltern oder Sensoren von niedrigem elektrischem Isolierniveau möglich ist.
Diese Isolierung vermittelt auf der einen Seite der Trafo 10, der eine minimale Prüfspannung zu haben pflegt, zwischen Primär- und Sekundärwicklung etwa 6000 V, während auf der anderen Seite die Isolierung, die der integrierte Kreislauf (Optokupplerausgangskreislauf) 7 bietet, bei einer Mindestisolierung von 7500 V liegt.
Demzufolge braucht die Druckschalteranlage keine strengen Normen der Isolierung oder der Unterbrechungskapazität zu erfüllen, da das an seinen Klemmen vorhandene Niveau unter 9 V liegt und der Strom, der durch sie zirkulieren kann, bei einer Größenordnung von 12 Milliampere liegt. Selbst bei Irrtum oder Schaden könnte einer dieser Pole an Erde gelegt werden, ohne daß dies unerwünschte Wirkungen auslösen würde, weder bei der Vorrichtung selbst noch im elektrischen Versorgungsnetz.
Eine weitere vorteilhafte Besonderheit, die in bezug auf bekannte Geräte geboten wird, ist die Eigenschaft eines vollkommen geräuschlosen statischen Schalters, der keinerlei Unterhaltung bedarf, ein Merkmal, das man bei den Zeitgebern mit beweglichen Lamellen nicht vorfindet, deren Kontakte einer gewissen Unterhaltung bedürfen, da sie durch die ständigen Schaltungen Schaden leiden können.
Daneben gestattet die Einverleibung der Vorrichtung selbst der fotoelektrischen Zelle 25 * die das natürliche Helligkeitsniveau überwacht, eine attraktive Ersparnis der Kosten des Betreibers und in bezug auf die verbrauchte Energie.
Schließlich kann auch noch erwähnt werden, daß, wenn-
gleich im Verlauf dieser Erläuterungen die Vorrichtung als anwendbar für Eingangs-, Treppenhauslicht usw. beschrieben wurde, dieser Umstand nicht besagt, daß der erfindungsgemäße Gegenstand nicht auch in sonstigen Innen- und Außenräumen zur Verwendung kommen kann, deren Beleuchtung zu gewissen Zeiten eingeschränkt werden soll anhand einer unterbrochenen oder zeitweisen Nutzung.
Nachdem die Beschaffenheit der Erfindung und ihre praktische Ausübungsform hinreichend beschrieben worden ist, muß ausdrücklich die Peststellung gemacht werden, daß die Änderungen, die die Technik oder die Praxis anraten sollten in bezug auf die Verwendung von Material und Formen, die nicht das Wesen der genannten Erfindung abwandeln, durchaus einführbar sind.

Claims (4)

Patentanwälte1 Flf Mr QiJlH^t^ll Europäische Patentvertreter ΟιρΓ-Ιη^ϋ ή+ner Koch European Patent Attorneys Dlpl.-Phys. Dr.Tino Haibach Dipl.-lng. Rainer Feldkamp 0-8000 München 2 ■ Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 2 60 80 78 · Telex 5 29 513 wakai d Datum: Felipe BONILLA RUBIO unser zeichen: 17 870 K/Nu Plaza Arriola, 1 Malaga/Spanien Statischer Unterbrecher mit einstellbarer Zeitschaltung und eingeschränktem Einsatz zur Beleuchtung von Hauseingängen und Treppenhäusern Patentansprüche:
1./ Statischer Schalter mit einstellbarer Zeitschaltung und eingeschränktem Einsatz zur Beleuchtung von Hauseingängen und Treppenhäusern, der die zeitlich begrenzte Einschaltung der an ihn angeschlossenen Lampen in Abhängigkeit von dem in der Zone der Anlage herrschenden Helligkeitsniveau gestattet und im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß er ausgehend von einem elektronischen Kreislauf gebildet wird, der sich zusammensetzt aus Zuspeisungsquelle für stabilisierten Gleichstrom, einem Zeitschaltkreis als monostabilem Zerhacker und aus einem Isolierblock und zur Kontrolle der Durchschreitung der Netzspannung durch den Nullpunkt, welcher Isolier- und Kontrollblock den Eingang eines Triac ansteuert, der als kontrollierter Unterbrecher der Beleuchtungslampen vorgesehen ist, wobei der Auslösekreis des monostabilen Multizerhackers an ein
Netz von Drucktastern angeschlossen ist, die sich über die Anlage verteilen, -und mit der Besonderheit, daß die Betätigung des monostabilen Multizerhackers der Kontrolle eines Meßkreises für den Pegel des vorhandenen Umgebungslichtes unterworfen ist, welcher Lichtmeßkreis sich zusammensetzt aus einem Fotowiderstand, angeschlossen an die positive Zone des Polarisierkreislaufes der Basis eines Transistors,, dessen Geber direkt an den Ausgang des Kreislaufs des monostabilen Multizerhackers angeschlossen ist, wobei vorgesehen ist, daß der Isolier- und Nulldurchgangskontrollblock das Ausgangssignal dieses monostabilen Multizerhackerkreislaufs über eine elektrolumjiniszente Diode erhält, die optisch mit einem Fototransistor gekoppelt ist, der zusammen mit einem Kreislauf der Detektion des Nulldurchgangs integriert ist, während Regeleinrichtungen für die Dauer der Zeitspanne vorgesehen sind.
2. Statischer Schalter mit einstellbarer Zeitschaltung und eingeschränktem Einsatz zur Beleuchtung von Hauseingängen und Treppenhäusern gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Triac in Serie zwischengeschaltet ist an einem der Pole des Wechselstromnetzes und zwischen seinen Klemmen einen R-C-Schaltkreis zum Schütze besitzt, wobei sein Starkstromkreis durch einen integrierten Schaltkreis kontrolliert wird, der seinerseits von einem Zeitschaltkreis gesteuert wird, der einen Optokoppler mit einem Detektierkreislauf des Nulldurchgangs der Netzalternanz enthält.
3· Statischer Schalter mit einstellbarer Zeitschaltung und eingeschränktem Einsatz zur Beleuchtung von Hauseingängen und Treppenhäusern gemäß den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet , daß das Netz der Druckschalter, die die Periode oder Etappe der Auslösung des monostabilen Multizerhackers steuern, galvanisch von dem Wechselspannungsnetz der Beleuchtung isoliert ist und Gleichspannungen sehr geringer Voltzahl leitet.
4. Statischer Schalter mit einstellbarer Zeitschaltung und eingeschränktem Einsatz zur Beleuchtung von Hauseingängen und Treppenhäusern gemäß den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet dadurch, daß der mit dem Fotowiderstand verbundene Transistor angeschlossen ist als Verzögerer des Kreislaufs des monostabilen Multizerhackers, in Situation, in welcher dieser Transistor leitet.
DE19843406586 1983-02-24 1984-02-23 Statischer unterbrecher mit einstellbarer zeitschaltung und eingeschraenktem einsatz zur beleuchtung von hauseingaengen und treppenhaeusern Ceased DE3406586A1 (de)

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