DE1772317U - Steuervorrichtung. - Google Patents

Steuervorrichtung.

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DE1772317U
DE1772317U DE1954P0007395 DEP0007395U DE1772317U DE 1772317 U DE1772317 U DE 1772317U DE 1954P0007395 DE1954P0007395 DE 1954P0007395 DE P0007395 U DEP0007395 U DE P0007395U DE 1772317 U DE1772317 U DE 1772317U
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DE
Germany
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control
valves
shut
valve
control device
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DE1954P0007395
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English (en)
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Phoenix Armaturen Werke Bregel GmbH
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Phoenix Armaturen Werke Bregel GmbH
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  • Prostheses (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • "steuereinriohtuns"
    DieNeuerung betriftt eine
    mittels welcher Bewegungsvorgänge an ein Absperrorgan unter Ver-
    wendung eines die jeweilige Stellung des Absperrorganes genau
    voaobreibenden ale Geber wirkenden Impulsteilea Ubertragen und
    verstärkt werden, wobei für die Betätigung des Absperrorgane
    Ventile für das im Absperrorgan wirkende Mittel wie Druckluft,
    Flüssigkeit oder dgl. Wirkstoff als Verteiler vorgesehen sind
    und jedes Ventil mit einer das Absperrorgan bedienende Spindel
    starr verbunden ist.
    Gemäee der Neuerung ist diese Steuereärichtung
    derart ausgebildet dasa für jedes Ventil und dessen Träger ein
    Steuerorgan wie Federball, unrunde Scheibe, welche von einem
    Impulsorgan gesteuert wird, vorgesehen ist und an dem Absperrorgan
    ein durch eine Membran in zwei Kammern, die ständig unter Druek
    stehen, unterteiles Gehäuse eingesetzt ist, wobei die Ventile
    mit diesen Kennern mittels in der Spindel angeordneten Kanäle ver-
    bunden sind und die Zu-und Ableitung des Druckmittels steuern.
    Ausserdemsind in der Leitung für das wirkende
    Mittel regelbare Drosselstallen zur Braielung des raschen oder
    langsamen Ansprechens der Qc'iohtttng eingebaut-
    Um die Funktion der Steuereinrichtung zu r"-
    läutern, wird als Beispiel die Steuerung eines Membran-Regelventile
    auf Grund eines gegebenen, von einem Impulageber erzeugten pneuma-
    tischen Staudruckes gewählt, Diese Anordnung ist in einer Abbildung
    schematischdargestellt,
    Es bedeutet 1 ein Arbeiteteil, hier z. B. ein Regel-
    vt, ntil, an welches zwei ein Gehäuse bildende Schalen 3 swiechen
    denen eine Membran 3 eingesetzt ist so daM ein Membran-Regelven-
    til vorliegt, ; t eachloaßen aind, Dte kembr t swisten wei
    Membrantellers 4 eingespannt und betätigt das Regelventil 1 über
    eine Spindel 5, deren Verlängerung ejx Ende mit zwei Ventilen 9t
    10 verbunden ist. Die Ventile 9. 10 stehen mittels der in der Spin-
    del 5 angeordneten Kanäle 12,13 mit den zwischen den Schalen 2
    4
    durch die Membran 3 ausgebildeten Räumen 14, 15 in Verbind
    Die für dieBetätigungderVentile9t 0 erforderliche Lutt oder
    ein sonstiges Mittel wird von einem hier nicht gezeichneten Behälter über die Leitung 11 und die Drosselstellen 7. 8 zugeführt, Bei geschlossenen Ventilen 9, 10 füllen sich die beiden Räume 14, 15 mit Pressluft, so dass Druckgleichheit herrscht und die Membran 3 keine bewegung vollzieht, somit das Regelventil 1 in Ruhe bleibt.
  • Das Ventil 9 ist mittels eines Trägers z.B. eines Stiftes 17 und das Ventil 10 ebenfalls mittels eines Stiftes 18 an ein Steuerungsorgan 16, z. ß. einen Federbalg, eine unrunde
    Scheibe oder dgl. angeschlossen, das mit irgend einem hier nicht
    gezeichneten Betätigungsorgan z. B. Impulageber über die Leitung 19
    verbundenißt.
    Das iteuerungeoreau ist direkte oder über ein
    Übertragungssystemz. ß. Hebel oder dgl. an die Stifte 17. 16 ange-
    schlossen die derart angeordnet sind) dass sie die Ventile 9 oder
    10 öffnen, wenn die Lage des Betätigungaorganee d. h. des Impuls-
    gebers nicht mit derjenigen des Arbeitsteiles, der zu regeln ist*
    übereinstimmt, Die geschilderte Steuervorrichtung wirkt folgendermassen: Es sei angenommen, dass die beiden Ventile 9, 10 geschlossen waren, d. h. dass das ganze System in Ruhestellung
    war.
    Wird vom Betätigungsorgan z. B. Impulegeber über
    die Leitung 19 das steuerorgan 16 mit einem höheren Staudruck be-
    sehickt, so würde das bedeuteB. t daea das Organ 16 mittels des
    Stiftes 16 das Ventil 10 öffnet. Die Luft, die im Kanal 13 und
    im Raum 15 steht, entweicht durch das Ventil 10 und die Drossel-
    stelle 8 verhindert das ausreichende Nachströmen von Druckluft
    aus der Leitung Ile Dadurch ist das Gleichgewicht der beiden Räume
    14. 15 gestört und der Überdruck des Raumes 14 drückt die Membran
    nach oben, Öffnet daß Regelventil 1 mittels der Spindel 5, solange, bis die Lage des Arbeitsteiles hier z. B. des Regelventile mit derjenigen des Impulsteiles wieder übereinstimmt, also die beiden Ventile 9t 10 geschlossen sind und Druckgleichheit in beiden Räumen -14, 15 herrscht.
    Dieses Spiel wiederholt sich, wen dr Staudruck
    im Organ 16 , eiter eteigt bzwe erfolgt im umgekehrten Si=eg we=
    der Staudruck kleiner wird.
    Die Droeelstellen 7 8 sid zu Erzielung eineß
    raschen oder l ! !. Rgaa ! 5en Ansprechender Regelvorrichtung ßimstell-
    bar,
    Die Teile 17, 18 z. Bs Stifte sind derart geformt,
    dass der Austritt von Luft oder von sonstigen Mitteln aus den
    Ventilen 9, 10 im inklanß steht mit der gewünschten Anspruch-
    empfindlichkeit des Arbeitzteilee 1 z. B. eines Abschlussorganese
    einerBearbeitungsmasohine oder dgl,
    Diegeschilderte Stenerungsvorriohtunß bietet den
    grossen Fortschritte dass bei der Fernbeeinflusaung eines Arbeits-
    teiles nur dann ein Verbrauch des die Steuerungavorriohtung be-
    einflussenden Mittels z, B. Drucklutte FlUguijkeit oder elektrischer
    Energie nur dann eintritt, wenn eine Änderung der Stellung des Ar-
    beitsteilesz, B, eineg Vontilee oder dgl* stattfindet* Auozerdez
    kann durch einfache Änderung der Uberaetung des Steuerungeorganes
    16 die Intensität und die Charakteristik der Einstellbewegung des
    Arbeiteteilee hier z. !. des Regelventil 1 verändert werden. Bben
    so kann auf einfache Art 2. B. ein Ventil, ein Schieber, eine Werk-
    zeugmasehine fernbetätigt werden, wobei durch das einschalten ent-
    sprechenderImpüsdrucke jeder öffnungsgrad aus grsster Entfer-
    nung eingestellt werden kann,
    Ist der jeweilige notwendige Öffnungsgrad im Ver-
    lauf eines Reculvorganges bekannt, dann kann das teuerungsorgan
    16 durch eine Togranscheibc erseta : t werden, wodurch die Stellung
    des Impuleteiles mechanisch erfolgt und der Arbeitsteil pneumatischl
    hydraulisch oder elektrisch beeinflußt, in die jeweilige Stellung
    läuft.
    Indem vorliegenden AusfUhrungebeiapiel iat als be-
    einfluaeendes Mittel Druckluft, Bruckflüa'sigkeit in der Leitung 19
    vorgeschlagen worden* Die Beeintlugaum des Steuerungeorganea 16
    ist außerdem auch elektrisch meslioto wobei von diesem Orgaa. wie
    in dem vorangehenden Ausftthrungstall die beiden Ventile 9 und 10
    in der geschilderten Weise betätigt werden, ie Ventile 9 und 10
    können durch andere gleichwirkende Organe ersetzt werden z. B. durch
    Kontakte für alektriache Stromzwe1se, welche in analoger Weise
    wie die Kanäle 12,"das Arbeitte111 beiapielaweiee elektro-
    motorischbeeinflussen. Im Zusammenhang mit diesen Vorechlägen
    ist dann die Leitung 11 für elektrischen Anschluß eingerichtet.
    Die Anwendung dieser geachilderten Steuer
    richtung umfaßt das Gebiet der Betätigung von Regelorganen, Ab-
    operrvorrichtungen z. B. Ventilen und sonetigen Umlichen Organeno
    femer die Becinfluesimg von Arbe1tssch1nen für das Kop1erdrehen,
    Kopierfrãaen, sowie für andere Arbeitszwecke, wobei als beherrechen
    des Mittel Gas oder Flüssigkeit bzw. elektrische Übertragung in Betracht kommt.
    Sohutzansrüche.
    1.Steuer tw ichtun « p mittels welcher Bewegungsvorgänge an eine
    U=Zlr
    Absperrvorrichtung unter Verwendung eines die jeweilige Stel-
    lung der Absperrvorrichtung genau vorschreibenden als Geber wirkenden Impulsteiles übertragen und verstärkt werden, wobei tür die Betätigung der Absperrvorrichtung Ventile für das in der Absperrvorrichtung wirkende Mittel, wie Druckluft, Flüseigkeit oder dgl. Stoff als Verteileorgane vorgesehen sind und jedes Ventil mit der Spindel der Absperrvorrichtung starr verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Ventil (9, 10) und dessen Trager (17, 18) ein Steuerorgan (16)
    wie Federball, unrunde Scheibe, welche von einem Impulaorgan
    gesteuert wird, vorgesehen ist und an dem AbeperrorgaBL (1)
    ein durch eine Membran (3) in zwei Kammern (14, 15), die
    ständig unter Druck ziehen, unterteilten Gehäuse (2) eine-
    setzt ist, wobei die Ventile (9, 10) mit diesen Kammern
    mittels in der Spindel (6) angeordneten Kanäle (12, 13) vor-
    bunden sind und die Zu-und Ableitung des Druckmittels steuern.
    2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass in
    derLeitung (11), regelbare Droseelstellen (7, $) Erzielung

Claims (1)

  1. des raschen oder langsamen Ansprechens der @inrichtung eingebaut sind.
DE1954P0007395 1954-11-04 1954-11-04 Steuervorrichtung. Expired DE1772317U (de)

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DE1772317U true DE1772317U (de) 1958-08-14

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ID=32838015

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DE1954P0007395 Expired DE1772317U (de) 1954-11-04 1954-11-04 Steuervorrichtung.

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DE (1) DE1772317U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2537959A1 (de) * 1975-07-25 1977-01-27 Sulzer Ag Ventilkombination mit zwei ventilen und unabhaengigen antrieben fuer diese

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2537959A1 (de) * 1975-07-25 1977-01-27 Sulzer Ag Ventilkombination mit zwei ventilen und unabhaengigen antrieben fuer diese

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