DE885663C - Einrichtung an Fuellmaschinen fuer unter Druck abzufuellende Fluessigkeiten - Google Patents

Einrichtung an Fuellmaschinen fuer unter Druck abzufuellende Fluessigkeiten

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Publication number
DE885663C
DE885663C DEW6715A DEW0006715A DE885663C DE 885663 C DE885663 C DE 885663C DE W6715 A DEW6715 A DE W6715A DE W0006715 A DEW0006715 A DE W0006715A DE 885663 C DE885663 C DE 885663C
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DE
Germany
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line
gas separator
air
liquid
duct
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Expired
Application number
DEW6715A
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English (en)
Inventor
Fritz Voit
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WINTERWERB STRENG CO GmbH
Original Assignee
WINTERWERB STRENG CO GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/06Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus using counterpressure, i.e. filling while the container is under pressure

Landscapes

  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)

Description

  • Einrichtung an Füllmaschinen für unter Druck abzufüllende Flüssigkeiten Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Füllmaschinen für unter Druck abzufüllende Flüssigkeiten, insbesondere Dreikammerfüller, bei welchen je ein Kanal für Vorluft, Rückluft und Flüssigkeit sowie ein Gas.abscheider vorgesehen sind.
  • Bei einer solchen Anordnung besteht folgende Aufgabe: Bei der Vorspannung des Flüssigkeitskanals mit Druckluft vor dem Inbetriebsetzen der Füllmaschine muB die von dem Gasabscheider ins Freie führende Leitung, die während des Betriebes stets offen gehalten wird, vorübergehend abgesperrt werden, weil der Gasabscheider sieh nicht schließen kann, da sich noch keine Flüssigkeit in demselben befindet. Andererseits ist es notwendig, die drei vorgenannten Kanäle für Vorluft, Rückluft und Flüssigkeit nach beendeter Füllung miteinander zu verbinden, aber für diesen Zweck die Leitung von dem Gasabscheider abzuschließen.
  • Alle diese Schaltungen wurden bisher durch einzelne in den jeweiligen Leitungen angeordnete Absperrorgane, meistens Hähne, vorgenommen., was einerseits sehr umständlich war und andererseits -die Gefahr von Fehlschaltungen in sich barg.
  • Diese Nachbeile werden durch die Einrichtung nach der Erfindung überwunden.
  • Erfindungsgemäß ist ein gemeinsames Verbindungs- und AbschluBorgan an die drei Kanäle für Vorluft, Rückluft und Flüssigkeit sowie an eine Leitung des Gasabscheiders angeschlossen, das bestimmt und geeignet ist, mittels eines einzigen gemeinsamen Elementes. -die vorgenannte Aufgabe zu lösen. Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch veranschaulicht. Es stellt dar Fig. i einen lotrechten Mittellängsschnitt durch .den Oberteil eines Dreikammerfüllers, Fig. 2 bis 4 Mittellängsschnitte durch ein Verbindungs- und Abschlußorgan in .dem Dreikammerfüller in verschiedenen Schaltstellungen A, B und C in .größerem Maßstab.
  • Inder Zeichnung bedeuten a einen ringförmigen Körper in dem Dreikammerfüller, b einen flachen Deckel auf diesem Körper, i einen Ringkanal für die Vorluft, 2 einen vollkommen mit Flüssigkeit gefüllten Flüssigkeitskanal, 3 einen Rückluftkanal in dem Körper d, 4 sind Abfüllhähne, 5 ist eine Zuleitung für die abzufüllende Flüssigkeit, 6 eine Leitung für die Zufuhr der Vorluft, 7 ist ein Gasabscheider, der beim gezeichneten Ausführungsbeispiel als Laterne mit Schwimmer 8 und Schwimmerventil 9 ausgebildet ist. Erfindungsgemäß ist ein gemeinsames Verbindungs- und Abschlußorgan io, beim gezeichneten Ausführungsbeispiel als Hahn mit Küken loa ausgebildet, für die drei Kanäle für Vorluft, Rückluft und Flüssigkeit vorgesehen und an eine Leitung 7" von .dem Gasabscheider angeschlossen. Indem Verbindungs- und Abschlußorgan sind Öffnungen 11, 1.2, 13 an-.gebracht, die den drei Kanälen. i bis 3 in dem Körper ca bzw. dem Deckel b entsprechen, ferner sind noch Öffnungen 14 und 15 vorgesehen, von denen eine an die Leitung 7a angeschlossen ist.
  • Erfindungsgemäß .besitzt das Halmküken ioa Verbindungsnuten 16, 17, von denen die erstere geeignet ist, die Öffnungen; 1i und 12 bzw. 14 und 15 miteinander zu verbinden, während die letztere geeignet ist, sämtliche drei Öffnungen 11, 12, 13 miteinander zu verbinden.
  • Wie ersichtlich, ist das Verbindungs- und Abschlußorgan io unmittelbar auf .den die Kanäle i bis 3 für Vorluft, Rückluft und Flüssigkeit abschließenden Deckel b aufgesetzt und nimmt infolgedessen wenig Platz in Anspruch, gestattet ferner durch einfache Schaltung die vorstehend geschilderten Funktionen auszuüben.
  • Die Arbeitsweise der Einrichtung -ist wie folgt: Zunächst wird in üblicher Weise der Vorluftkanal mit Druckluft gefüllt, dann wird das Halmküken in die Schaltstellung A gebracht, wodurch die Druckluft durch die Verbindungsnut 16 in den Flüssigkeitskanal strömt. Gleichzeitigi.st dievondem Schwimmerventil 9 ins Freie führende Leitung 7` abgesperrt. Es kann sich somit der Flüssigkeitskanal 2 mit Druckluft füllen. Nun wird ein. nicht dargestellter Zulaufhähn zur Flüssigkeitsleitung 5 geöffnet und gleichzeitig das Hahnküken in die Schaltstellung B gebracht. Dadurch füllt sich der Flüssigkeitskanal so lange mit Flüssigkeit, bis durch den Schwimmer 8 der SChluß des Schwimmerventils 9 bewirkt wird. Inder Schaltstellung B bleiibt das Küken während des Betriebes der Maschine stehen, so d aß leim Öffnen ides Schwimmerventils 9 über die Leitung 7a und die Öffnungen 14 und 15 von der Flüssigkeit mitgerissenes Gas selbsttätig ins Freie abgelassen wird. Nach Beendigung der Abfüllung schaltet man das Küken in die Schaltstellung C, wodurch der Vorluftkanal i, der Flüssigkeitskanal 2 und der Rückluftkanal. 3 miteinander verbunden werden, dagegen die Leitung 7" bzw. .die Öffnungen 14, 15 abgeschlossen sind. In dieser Stellung ist es möglich, Spülflüssigkeit in das Innere des Füllers einzufüllen und alle Teile desselben gründlich durchzuspülen.
  • Es ist selbstverständlich, daß die Erfindung nicht allein auf die Ausbildung des Verbindungs- und Abschlußorgans als Hahn beschränkt ist, sondern daß die verschiedensten, Möglichkeiten bestehen, die Funktion dieses Hahns durch andere Elemente, wie z. B. Drehschieber, durch eine gemeinsame Schaltwelle betätigte Ventile od. dgl., ausüben zu lassen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung an Füllmaschinen für unter Druck abzufüllende Flüssigkeiten, insbesondere Dreikammerfüller, mit einem Gasblasen aus der Flüssigkeit ausscheidenden Gasabscheider, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsames Verbin@dungs- und Abschlußorgan an die drei Kanäle für Vorluft, Rückluft und Flüssigkeit sowie an eine Leitung des Gasabscheiders angeschlossen ist, das bestimmt und geeignet ist, folgende Funktionen auszuüben: -a) den Flüssigkeitskanal vom Vorluftkanal aus. mit Druckluft zu füllen und gleichzeitig die Leitung vom Gasabscheider abzusperren, b) idieLeitung vom Gasabscheider ins Freie zu öffnen, ferner c) sämtliche drei Kanäle miteinander zu verbinden und die Leitung von dem Gasabscheider zu schließen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorluftkanal, der Flüssigkeitskanal, der Rückluftkanal sowie die Leitung von dem Gasabscheider auf der Innenfläche eines Hahns (io) münden und ein Hahnküken (io°) mit zwei im wesentlichen in der Längsrichtung desselben verlaufenden, verschieden .langen Verbindungsnuten (16, 17) angeordnet ist, deren eine in der Schaltstellung (A) den Vorluftkanal mit dem Flüssigkeitskanal verbindet, während die Leitung (7a) von dem Gasabscheider abgeschlossen wird, in der Schaltstellung (B) diese Leitung (7a) von .dem Gasabscheider öffnet, während die Luftleitungen und die Flüssigkeitsleitung abgeschlossen werden, und' deren längere Verbindungsnut (17) in der Schaltstellung (C) alle drei letztgenannten Leitungen miteinander verbindet, während die Leitung (7a) vom Gasabscheider abgeschlossen wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch z- und 2, dadurch ,gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Verbindungs- und Abschlußorgans unmittelbar auf dem die Luftkanäle und den Flüssigkeitskanal der Abfüllvorrichtung abschließenden Deckel (b) angeordnet ist.
DEW6715A 1951-09-16 1951-09-16 Einrichtung an Fuellmaschinen fuer unter Druck abzufuellende Fluessigkeiten Expired DE885663C (de)

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