DE1143729B - Regeleinrichtung fuer Fuellmaschinen - Google Patents

Regeleinrichtung fuer Fuellmaschinen

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Publication number
DE1143729B
DE1143729B DES57345A DES0057345A DE1143729B DE 1143729 B DE1143729 B DE 1143729B DE S57345 A DES57345 A DE S57345A DE S0057345 A DES0057345 A DE S0057345A DE 1143729 B DE1143729 B DE 1143729B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
control device
return gas
membrane
gas
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES57345A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Holl
Heinrich Zeimet
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seitz-Werke GmbH
Original Assignee
Seitz-Werke GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Seitz-Werke GmbH filed Critical Seitz-Werke GmbH
Priority to DES57345A priority Critical patent/DE1143729B/de
Priority to GB871559A priority patent/GB919349A/en
Publication of DE1143729B publication Critical patent/DE1143729B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B31/00Packaging articles or materials under special atmospheric or gaseous conditions; Adding propellants to aerosol containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/06Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus using counterpressure, i.e. filling while the container is under pressure

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
S 57345 ΠΙ/64 b
ANMBLDETAG: 14. MÄRZ 1958
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UND AUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT: 14. F E B R U AR 1963
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Regeln bei Gegendruck-Füllmaschinen, wie Dreikatnmerfüllmaschinen, mit getrennten Räumen für Flüssigkeit, Spanngas und Rückgas. Es sind Regeleinrichtungen bekannt, bei denen auf der einen Seite des Regelgliedes der Druck der abzufüllenden Flüssigkeit und auf der anderen Seite der Druck des Spanngases einwirkt. Je nach dem Druck der Flüssigkeit wird der Spanngasdruck dann eingeregelt. Außer diesem Regelglied wird noch ein zweites, meistens darüberliegendes Regelglied verwendet, das auf der einen Seite ebenfalls vom Druck der Flüssigkeit und auf der anderen Seite von dem Druck des Rückgases beeinflußt wird. Ein weiteres Regelglied dieser Gesamtregeleinrichtung dient dazu, bei zu starkem Abfall im Rückgas dieses durch das unter höherem Druck stehende Spanngas zu ergänzen. Das zweitgenannte Regelglied ist bisher mit einer Feder belastet worden, die so eingestellt war, daß sich ein günstiges Verhältnis zwischen Flüssigkeitsdruck und Rückgasdruck ergeben hat. Es ist bekannt, daß eine Veränderung der Belastung des Regelgliedes bzw. des Verstellgliedes möglich sein muß, um eine einwandfreie und ausreichende Füllung zu gewährleisten.
Es sind Regeleinrichtungen zum Einregeln des Rückgasdruckes in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsdruck bekannt, bei denen die Verstelleinrichtung, ζ. B. eine Membran, durch eine Feder beeinflußt wird, die mittels einer nach außen geführten Einrichtung in ihrer Federkraft verändert werden kann, um verschiedene Differenzdrücke einzustellen. Die Verstelleinrichtung für die Feder wird hierbei jedoch lotrecht nach außen geführt, so daß sich ein verhältnismäßig hoher Aufbau ergibt. Regeleinrichtungen für Mehrkammerfüller weisen nun mehrere übereinander angeordnete Membranen auf, und bei diesen Einrichtungen ist eine lotrechte Anordnung des Verstellmechanismus für die Feder kaum durchführbar, da man sonst mit dieser die darüberliegende Membran durchdringen müßte, was sehr komplizierte Einrichtungen erfordert und die Störanfälligkeit der gesamten Regeleinrichtung vergrößert.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und besteht darin, daß die dem vom Flüssigkeitsdruck und Rückluftdruck beeinflußten Verstellglied (Membran) zugeordnete Feder-durch einen Hebel gehalten ist, der in waagerechter Lage im Gehäuse oberhalb der Membran schwenkbar angeordnet ist und an dessen dem Schwenkpunkt entgegengesetzten Ende ein von außen drehbarer Exzenter angreift. Mit dieser Einrichtung bleibt die Einstellgenauigkeit erhalten, und die Bauhöhe der Gesamtregeleinrichtung braucht Regeleinrichtung für Füllmaschinen
Anmelder:
Seitz-Werke G. m. b. H., Bad Kreuznach
Karl HoIl, Bad Kreuznach,
und Heinrich Zeimet, Bingen-Büdesheim,
sind als Erfinder genannt worden
nicht vergrößert zu werden; eine derartige Verstellvorrichtung kann ohne weiteres an das Mittelteil der Regeleinrichtung angebaut werden, an das sich die übrigen Gehäuse in der üblichen Weise nach oben und unten anschließen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt die Abbildung einen senkrechten Schnitt durch die Regeleinrichtung. Die Fülleinrichtung selbst ist nicht dargestellt, da sie für die Erläuterung der Erfindung nicht wesentlich ist.
Die Regeleinrichtung besteht aus den Gehäuseteilen 10, 11, 12, 13 und 14. Zwischen den Gehäuseteilen 13 und 14 ist eine Regelmembran 15 eingespannt, an deren Unterseite ein Ventil 16 und an deren Oberseite ein Führungsschaft 17 befestigt ist. Das Ventil 16 wird durch eine Feder 18 belastet, die mit Hilfe einer Spindel 19 und eines Handrades 20 verstellt werden kann. Diese Feder sitzt in einer Hülse, die in einem Gehäuse 21 untergebracht ist. Zwischen den Gehäuseteilen 12 und 13 ist eine Membran 22 eingespannt, die mit einer Feder 23 belastet ist. Durch diese Membran 22 wird ein Ventil 24 gesteuert, das eine Leitung 25 öffnet bzw. schließt. Zwischen den Gehäuseteilen 10 und 11 ist eine dritte Membran 26 eingesetzt, die auf der Oberseite über eine mit der (nicht gezeichneten) Rückgaskammer in Verbindung stehende Leitung 27 mit dem Druck des Rückgases beaufschlagt wird und deren Unterseite Spanngasdruck über eine Leitung 28 erhält. Die Oberseite der Membran 26 wird durch eine Feder 29 belastet, die mit Hilfe einer Verstelleinrichtung 30 mehr oder weniger Vorspannung erhalten kann. Die Kammer 31 über der Membran 26 ist mit einem Kanal 32 mit der Kammer 33 oberhalb der Membran 22 verbunden, und von der Flüssigkeits-
309 509748
leitung 34, durch welche die Flüssigkeit, die die Fülleinrichtung versorgt, fließt, geht eine Abzweigleitung 36 ab, die in die Kammer 37 oberhalb der Membran 15 einmündet. Mit der Kammer 37 ist gleichzeitig über einen Dreiwegehahn 38 und eine Zweigleitung 39 die Spanngasleitung 28 verbunden. Das Spanngas wird über eine Leitung 40 zugeführt und gelangt nach Durchströmen des Ventils 16 in die Kammer 41 unterhalb der Membran 15 und von da aus weiter in die Leitung 28. In dem mittleren Gehäusel2 ist an einem Lagerbock 42 ein schwenkbarer Hebel 43 gelenkig angebracht, der mit einem Teller 44 versehen ist, gegen welchen sich die Feder 23 anlegt. Durch die Wandung des Gehäuses 12 ist ein Stift 45 mit einer exzentrischen Scheibe 46 geführt, der in einer Hülse 47 sitzt und nach außen mit Hilfe einer Stopfbüchse oder einer anderen Abdichtung abgeschlossen ist. Durch Drehen des Stiftes 45 und des Exzenters 46 mit HiKe eines Handrades 48 wird der Druck auf den Hebel 43 verstärkt oder verringert, und dadurch erhält die Feder 23 eine geringere oder eine höhere Vorspannung. Am Ende der Leitung 25 ist ein Hahn 49 angebracht.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Die durch die Leitung 34 und die Zweigleitung 36 strömende Flüssigkeit tritt in die Kammer37 ein, wobei der Dreiwegehahn 38 die Zweigleitung 39 in der Stellung wie gezeichnet abschließt, so daß die Flüssigkeit nicht bis ganz an die Membran 22 ansteigt. Das Spanngas gelangt über die Leitung 40 und das Ventil 16 in die Leitung 28 und von da aus in die Kammer 50 unterhalb der Membran 26, Die Membran 15 regelt das Verhältnis des Druckes der Flüssigkeit zu dem des Spanngases ein, so daß dieses immer gewahrt bleibt. Durch Veränderung der Spannung der Feder 18 kann es geändert werden. Das Rückgas gelangt über die Leitung 27, die Kammer 31, die Bohrung 32 in die Kammer 33 oberhalb der Membran 22. Da die Membran 22 auf der Unterseite vom Flüssigkeitsdruck beeinflußt wird, regelt diese Membran das Verhältnis zwischen Flüssigkeitsdruck und Rückgasdruck. Dieses Verhältnis kann mit HiKe der Nachstelleinrichtung 45, 46, 47, 48 verändert werden, indem die Spannung der Feder 23 vergrößert oder verringert wird. Diese Veränderung kann von dem Bedienungsmann von außen herbeigeführt werden, so daß die Regeleinrichtung nicht auseinandergenommen zu werden braucht, um das Druckverhältnis zu verändern. Das Rückgas'entweicht in mehr oder weniger starkem Maße über das Ventil 24, die Leitung 25 und den Hahn 49. Erfolgt eine stärkere Belastung der Feder 23, dann wird das Ventil 24 weiter geöffnet, und der Rückgasdruck sinkt. Je nach der Beschaffenheit der Flüssigkeit, z. B. des Bieres, ist ein höherer oder geringerer Rückgasdruck erforderlich. Sinkt durch einen besonderen Umstand der Rückgasdruck stark ab, dann hebt der in der Kammer 50 herrschende Spanngasdruck die Membran 26 und öffnet ein Ventil 51, so daß Spanngas über die Leitung 28, das Ventil 51 und eine Leitung 52 in die Rückgaskammer strömen kann, so daß der Rückgasdruck wieder auf den erforderlichen Stand gebracht wird. Die gesamte Regelvorrichtung ist ortsfest neben dem Füller angeordnet, wobei die Verbindungen mit der Rückgasleitung 27 und einer Ableitung 28 a der Spanngasleitung 28 über Stopfbüchsen mit dem rotierenden Teil der Fülleinrichtung hergestellt sind.
Die ortsfeste Einrichtung hat den Vorteil, daß für den Bedienungsmann eine leichte Nachstell- und Einstellmöglichkeit gegeben ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    I. Regeleinrichtung für Gegendruck-Füllmaschinen, wie Dreikammerfüllmaschinen, mit getrennten Räumen für die abzufüllende Flüssigkeit, das Spanngas und das Rückgas, bestehend aus Ventilen, die durch mehrere übereinander angeordnete Verstelleinrichtungen (Membranen) betätigt werden, die von den einzelnen Drücken beeinflußt sind, wobei diejenige Verstelleinrichtung, die von dem Rückgasdruck und dem Flüssigkeitsdruck beeinflußt ist, mit einer von außen in ihrer Federkraft verstellbaren Feder belastet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die dem vom Flüssigkeitsdruck und Rückgasdruck beeinflußten Verstellglied (Membran 22) zugeordnete Feder (23) durch einen Hebel (43) gehalten ist, der in waagerechter Lage im Gehäuse oberhalb der Membran schwenkbar angeordnet ist und an dessen dem Schwenkpunkt entgegengesetzten Ende ein von außen drehbarer Exzenter (46) angreift.
  2. 2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung ortsfest neben der Füllmaschine angeordnet und die Zuleitung für Rückgas (und Spanngas) über Stopfbüchsen oder eine ähnliche Abdichtung mit dem rotierenden Füllerteil verbunden ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 902 466.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 509 509/48 2.
DES57345A 1958-03-14 1958-03-14 Regeleinrichtung fuer Fuellmaschinen Pending DE1143729B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES57345A DE1143729B (de) 1958-03-14 1958-03-14 Regeleinrichtung fuer Fuellmaschinen
GB871559A GB919349A (en) 1958-03-14 1959-03-13 An improved return air adjusting mechanism for bottle, can or the like filling machines

Applications Claiming Priority (1)

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DES57345A DE1143729B (de) 1958-03-14 1958-03-14 Regeleinrichtung fuer Fuellmaschinen

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DE1143729B true DE1143729B (de) 1963-02-14

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DES57345A Pending DE1143729B (de) 1958-03-14 1958-03-14 Regeleinrichtung fuer Fuellmaschinen

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GB (1) GB919349A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3514441A1 (de) * 1984-05-30 1985-12-05 Seitz Enzinger Noll Maschinenbau Ag, 6800 Mannheim Fuellelement fuer fuellmaschinen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE902466C (de) * 1942-11-06 1954-01-21 Dipl Br Ing Josef Krieglmeyer Vorrichtung an einem Gegendruckfalschenfueller

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE902466C (de) * 1942-11-06 1954-01-21 Dipl Br Ing Josef Krieglmeyer Vorrichtung an einem Gegendruckfalschenfueller

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DE3514441A1 (de) * 1984-05-30 1985-12-05 Seitz Enzinger Noll Maschinenbau Ag, 6800 Mannheim Fuellelement fuer fuellmaschinen

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GB919349A (en) 1963-02-20

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