DE4025414A1 - Pneumatisches, regulierbares luftvolumen-steuergeraet - Google Patents
Pneumatisches, regulierbares luftvolumen-steuergeraetInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein pneumatisches, regulierbares
Luftvolumen-Steuergerät zur Regulierung der Zuführung von tem
perierter Luft durch einen Kanal in einen definierten Bereich,
insbesondere auf ein Steuergerät zur Erreichung einer linearen
Beziehung zwischen einem pneumatischen Signal von einem Thermo
staten in dem definierten Bereich und der aktuellen Geschwindig
keit des Luftstroms in dem Kanal.
Bekanntlich werden Drosseln eingesetzt, um den Strom von tem
perierter Luft durch einen Kanal oder ein Rohr in einen defi
nierten Bereich, der mit temperierter Luft versorgt werden soll,
zu steuern und die Rate eines solchen Stroms, der auf ein pneu
matisches Signal von dem Thermostaten in dem definierten
Bereich anspricht, einzustellen, wobei das Thermostatsignal
der gewünschten Temperatur in dem Bereich entspricht. Dies
wurde erreicht durch die Erzeugung eines ersten pneumati
schen Drucksignals, welches der Druckgeschwindigkeit
(Gesamtdruck minus statischer Druck) in dem Kanal oder dem
Rohr entspricht, durch Vergleich dieses ersten Drucksig
nals mit einem zweiten pneumatischen Drucksignal von dem
Thermostaten, durch Erzeugung eines dritten pneumatischen
Drucksignals, welches der Differenz zwischen den ersten
zwei Signalen entspricht, und durch die Zuleitung dieses
dritten Signals auf ein Drosselstellglied, um die Drossel,
entsprechend diesen Druckdifferenzen zu öffnen oder zu
schließen. Siehe dazu die US-Patentschriften: 37 19 321,
39 41 310, 40 77 567, 43 84 492 und 44 67 956.
Es ist bekannt, daß die aktuelle Luftgeschwindigkeit in
einem Rohr (zum Beispiel cm pro Minute) mit der Quadrat
wurzel des Luftgeschwindigkeitsdruckes in dem Rohr variiert.
In der Vergangenheit wurde, um eine lineare Beziehung zwi
schen der aktuellen Luftgeschwindigkeit in einem tempe
rierte Luft enthaltenden Rohr und einem pneumatischen
Drucksignal von einem Thermostaten zu erzielen, ein erstes
pneumatisches Drucksignal, welches die Quadratwurzel des
Geschwindigkeitsdruckes repräsentiert, erzeugt und in
einer Differentialdruckmeßvorrichtung mit einem zweiten
pneumatischen Drucksignal von dem Thermostaten verglichen
(US-PS 43 84 492). Solche eine Vorrichtung erwies sich
zwar als sehr wirkungsvoll, war aber für bestimmte Anwen
dungen zu teuer. U. a. deshalb wurde die erfindungsgemäße
Vorrichtung entwickelt.
Andere dem Anmelder bekannte Patente, von denen einzelne
Elemente teilweise in Kombination bei der erfindungsge
mäßen Vorrichtung verwendet wurden, sind die US-Patent
schriften 42 63 931 und 42 64 035.
Patente, die wenigstens teilweise mit dem Anwendungsgebiet
der vorliegenden Erfindung verwandt sind, sind die US-
Patentschriften 41 47 298, 44 06 397 und 44 22 571. Sie
werden jedoch nicht für so relevant angesehen wie der oben
dargestellte Stand der Technik.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine lineare
Beziehung zu schaffen zwischen: (1) der aktuellen Luftge
schwindigkeit in einem Rohr, welches temperierte Luft ent
hält, und (2) einem pneumatischen Drucksignal von einem
Thermostaten, die Temperatur in diesem Bereich darstellend,
und diese Beziehung zu benutzen, um das Volumen des Luft
stroms in dem Rohr zu regulieren.
Der Erfindung liegt ferner das sogar weiter gefaßte Pro
blem zugrunde, eine lineare Beziehung zu erreichen zwi
schen: (1) der aktuellen Luftgeschwindigkeit in einem Rohr
und (2) einem beliebigen, pneumatischen Drucksignal, wel
ches eine lineare Darstellung einer anderen meßbaren Größe
ist.
Um das erste Problem zu lösen, wird ein erstes pneumati
sches Drucksteuersignal, welches eine lineare Darstellung
des Geschwindigkeitsdruckes in einem Rohr ist, mit einem
zweiten pneumatischen Drucksteuersignal verglichen, wel
ches mit dem Quadrat des Thermostatsignals variiert. Ein
pneumatisches Druckstellsignal, entsprechend der Differenz
zwischen dem ersten und zweiten Steuersignal, wird in einem
pneumatischen Differentialsignalgenerator erzeugt, und
stellt somit die lineare Beziehung zwischen der aktuellen
Luftgeschwindigkeit in dem Rohr und dem Thermostatsignal
dar.
Bekanntlich variiert die aktuelle Luftgeschwindigkeit V in
einem Rohr mit der Quadratwurzel des Geschwindigkeitsdrucks
P in dem Rohr. Der Geschwindigkeitsdruck P ist gleich dem
Gesamtdruck H in dem Rohr minus dem statischen Druck L in
diesem Rohr; oder
Der Geschwindigkeitsdruck
P wird als das erste pneumatische
Drucksteuersignal in dem erfindungsgemäßen Steuergerät
verwendet.
Der Luftstrom durch eine Öffnung ist bekanntlich gleich
der Quadratwurzel des Druckes über der Öffnung und es ist
ferner bekannt, daß der Strom durch eine Kapillare bzw.
eine Kapillarröhre direkt dem Druck entlang dieser Kapil
lare proportional ist.
Entsprechend der Erfindung wird ein pneumatisches Druck
signal X, welches direkt einem pneumatischen Thermostat
drucksignal T proportional ist, durch eine Kapillare in
eine pneumatische Drucksteuersignalleitung geführt und
durch eine Kontrollöffnung, die einstellbar sein kann, aus
der Leitung in die Atmosphäre geleitet. Der Druck Y in
dieser pneumatischen Drucksteuersignalleitung zwischen der
Kapillare und der Kontrollöffnung wird als zweites pneu
matisches Drucksteuersignal in dem erfindungsgemäßen Kon
trollgerät verwendet.
Aus der obigen Darstellung folgt, daß der Strom f durch
die Kontrollöffnung der Quadratwurzel des Druckes an der
Öffnung gleicht; oder
Also ist der Strom f durch die Kapillare proportional dem
Druck entlang der Kapillare; oder f = K2 (X-Y). Der Strom
durch die Kapillare erstreckt sich durch die pneumatische
Drucksteuersignalleitung und ist deshalb der gleiche Strom,
der die Steueröffnung verläßt. Deshalb ist
Es konnte aber gezeigt werden, daß das zweite pneumatische
Drucksteuersignal Y sehr klein ist, verglichen mit dem
thermostatischen Druckventil X, so daß effektiv
Also X² = K₄Y.
Da V, die aktuelle Luftgeschwindigkeit, mit der Quadrat
wurzel des Geschwindigkeitsdruckes P (das erste pneuma
tische Drucksteuersignal) variiert und, da Y (das zweite
pneumatische Drucksteuersignal) mit dem Quadrat von X
(eine lineare Darstellung des thermostatischen Druckes P)
variiert, folgt, daß die Variationen in den ersten und
zweiten pneumatischen Drucksteuersignalen quadratische
Darstellungen der aktuellen Luftgeschwindigkeit bzw. der
Thermostattemperatur sind.
In einem Differentialdruckkomparator wird das zweite pneu
matische Drucksteuersignal Y verglichen mit dem ersten
pneumatischen Drucksteuersignal P. In einem pneumatischen
Differentialdrucksignalgenerator wird ein pneumatisches
Druckstellsignal D erzeugt, das der Differenz zwischen Y
und P entspricht. Das Signal D steuert ein Drosselstell
glied, um eine Drossel in dem Rohr zu veranlassen, sich zu
schließen oder zu öffnen bis Y und P gleich sind; Y = P.
An diesem Punkt ist V = K5X.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an
hand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der verschiedenen Ele
mente eines pneumatischen Luftvolumen-Steuerge
rätes nach der Erfindung, in bezug auf einen Kanal
oder ein Rohr, welches temperierte Luft durch eine
Drossel in einen definierten Bereich, in dem die
Temperatur kontrolliert werden soll, einträgt,
Fig. 2 eine Draufsicht einer Ausführungsform des Steuerge
rätes nach der Erfindung,
Fig. 3 eine Druntersicht des Steuergerätes nach Fig. 2,
Fig. 4 eine vergrößerte, vertikale Schnittansicht entlang
der Linie 4-4 in Fig. 2,
Fig. 5 eine vergrößerte, vertikale Schnittansicht entlang
der Linie 5-5 in Fig. 2,
Fig. 6 eine vergrößerte, vertikale Schnittansicht entlang
der Linie 6-6 in den Fig. 2 und 3,
Fig. 7 eine vergrößerte, vertikale Schnittansicht entlang
der Linie 7-7 in Fig. 2 und
Fig. 8 eine vergrößerte, horizontale Schnittansicht entlang
der Linie 8-8 in Fig. 6.
Ein pneumatisches, regulierbares Luftvolumen-Steuergerät 10
ist schematisch in Fig. 1 gezeigt. Das Steuergerät er
zeugt ein pneumatisches Druckstellsignal durch eine Stell
signalröhre und Leitung 12 zu einem Drosselstellglied 14,
das eine Drossel 16 betätigt, die in einem Kanal oder einem
Rohr 18 angeordnet ist, um temperierte Luft, die sich in
Richtung des Pfeils 20 bewegt, in einem Raum oder einen
definierten Bereich 22 zu führen. Dieses pneumatische
Druckstellsignal entsteht durch Vergleich eines ersten
pneumatischen Drucksteuersignals, welches das Quadrat der
Geschwindigkeit des Luftstroms in dem Rohr darstellt, mit
einem zweiten pneumatischen Drucksteuersignal, das Quadrat
des pneumatischen Drucksignals von einem Thermostaten 24
in dem definierten Bereich repräsentierend.
Eine erste Vorrichtung 30 zur Erzeugung des ersten pneu
matischen Drucksteuersignals, welches dem Geschwindigkeits
druck in dem Rohr 18 entspricht, beinhaltet einen ersten
Differentialdruckkomparator 32, eine Pitotröhren-Anordnung
in dem Rohr, die eine Gesamtdruck-Pitotröhre 34, welche
den Gesamtdruck H des Luftstroms in dem Rohr mißt, und
eine statische Druck-Pitotröhre 36 zur Messung des stati
schen Luftdrucks L in dem Rohr umfaßt, eine Hochdruckröhre
und Leitung 38, die offen von der Gesamtdruck-Pitotröhre
34 zu dem ersten pneumatischen Differentialdruckkomparator
32 führt, und eine Niedrigdruckröhre und Leitung 39, welche
offen von der statischen Druck-Pitotröhre 36 zu dem ersten
pneumatischen Differentialdruckkomparator 32 führt.
Eine zweite Vorrichtung 40 zur Erzeugung des zweiten pneu
matischen Drucksteuersignals, das Quadrat des von dem
Thermostaten aufgenommenen pneumatischen Drucksignal dar
stellend, hat eine dritte Vorrichtung 42 zur Erzeugung
eines intermediären pneumatischen Drucksignals, welches
eine lineare Darstellung des von dem Thermostaten aufge
nommenden Drucksignals ist, eine Thermostatdrucksignalröhre
und Leitung 44, die offen von dem Thermostaten 24 zu der
dritten Vorrichtung 42 verläuft, eine Kapillare, hier als
Kapillarröhre 46 gezeigt, eine intermediäre Druckröhre und
Leitung 48 zwischen der dritten Vorrichtung 42 und einem
ersten Einlaßende 47 der Kapillarröhre 46, eine Steueröff
nung 50, als Teil der Öffnungskonstruktion 51 ausgebildet,
und eine zweite pneumatische Drucksteuersignalröhre und
Leitung 52, die offen ist zwischen einem zweiten Auslaß
ende 53 der Kapillarröhre 46, der Steueröffnung 50 und
einem zweiten pneumatischen Differentialdruckkomparator 54.
Der erste pneumatische Differentialdruckkomparator 32 und
der zweite pneumatische Differentialdruckkomparator 34 ar
beiten zusammen und sind Teil eines pneumatischen Diffe
rentialdrucksignalgenerators 56.
Mit dem pneumatischen Druckeingang von der Hochdruckröhre
und Leitung 38, der Niedrigdruckröhre und Leitung 39 und
der zweiten pneumatischen Drucksteuersignalröhre und Lei
tung 52 erzeugt der Signalgenerator 56 durch die Stell
signalröhre und Leitung 12 zu dem Drosselstellglied 14 ein
pneumatisches Steuergeräte-Druckstellsignal, welches die
Differenz zwischen dem ersten und zweiten pneumatischen
Drucksteuersignal darstellt. Dieses pneumatische Druck
steuersignal steuert das Drosselstellglied und die Drossel
zur Regulierung des Volumens des Luftstroms in dem Rohr,
um anzustreben, daß das erste und zweite pneumatische
Drucksteuersignal gleich gehalten wird.
Druckluft wird dem Steuergerät 10 von einer geeigneten
pneumatischen Quelle (nicht gezeigt) über eine pneumatische
Druckzulieferungsröhre und Leitung 60 zugeführt. In einer
typischen Anwendung kann dieser Zuflußdruck zum Beispiel
1,4 kg pro cm2 betragen. Wie in Fig. 1 zu erkennen ist,
wird diese Luft durch Durchflußbegrenzer 62 zu der Stell
signalröhre und Leitung 12 und zu der intermediären Druck
röhre und Leitung 48 geführt. Ein zweiter Durchflußbegren
zer 64 ist an der Stellsignalröhre und Leitung 12 zwischen
der Verbindung der Druckzulieferungsröhre und Leitung 60
und dem Drosselstellglied 14 angeordnet. In einer typi
schen Anwendung wurden Durchflußbegrenzer mit Öffnungen
von 0,013 cm im Durchmesser als zufriedenstellend gefunden.
Die Druckzulieferungsröhre und Leitung 60 ist direkt mit
einem Abschnitt der dritten Vorrichtung 42, die Position
und die Art und Weise wird weiter unten beschrieben, ver
bunden zur Erzeugung eines intermediären pneumatischen
Drucksignals, welches eine lineare Funktion des von dem
Thermostaten aufgenommenen Drucksignals darstellt.
Zwecks Klarheit der Darstellung und zum besseren Verständ
nis erscheinen in der schematischen Darstellung der Fig. 1
die erste Vorrichtung 30 zur Erzeugung des ersten pneuma
tischen Drucksteuersignals, das den Geschwindigkeitsdruck
in dem Rohr darstellt, der erste pneumatische Differential
druckkomparator 32, der zweite pneumatische Differential
druckkomparator 54 und der pneumatische Differentialdruck
signalgenerator 56, in bezug auf die Darstellung dieser
Elemente in den Fig. 2 und 4 bis 8, verkehrt herum ge
zeigt. Die zweite Vorrichtung 40 zur Erzeugung des zweiten
pneumatischen Drucksteuersignals, das Quadrat des von dem
Thermostaten aufgenommenen pneumatischen Drucksignals dar
stellend, ist jedoch in der schematischen Darstellung der
Fig. 1 in bezug auf die Darstellungen in den Fig. 2 und
4 bis 8 in richtiger Weise dargestellt.
In den nun näher zu beschreibenden Fig. 2 bis 8 sind
die Stellsignalröhre 12, die Hochdruckröhre 38, die Nie
drigdruckröhre 39, die Thermostatdrucksignalröhre 44 und
die Druckzulieferungsröhre 60 gezeigt, die sich angeordnet
über geeignete Nippel nach oben von einem oberen Abschnitt
66 des Gerätegehäuses 68 erstrecken. In jeder Position, in
der innere Durchgänge in dem Gerätegehäuse 68 offen sind
zu dem Inneren von einer dieser Röhren, ist dieser Durch
gang mit der gleichen Zahl gekennzeichnet wie die Röhre,
somit gekennzeichnet als Teil der gleichen Leitung.
Das Gerätegehäuse 68 ist mit einem ersten Komparatorhohl
raum 69 versehen. Die Hochdruckröhre und Leitung 38 ist zu
einer Hochdruckkammer 70 des ersten pneumatischen Diffe
rentialdruckkomparators 32 offen. Die Kammer 70 wird teil
weise von dem Hohlraum 69 definiert. Die Niedrigdruckröhre
und Leitung 39 ist offen zu der Niedrigdruckkammer 72 des
ersten Komparators 32. Die Kammer 72 wird ebenfalls teil
weise definiert von dem Hohlraum 69. Diese Kammern werden
durch ein horizontales, flexibles, erstes Komparatordia
phragma 74 getrennt. Das Diaphragma 74 besteht aus einer
starren Platte 76 und einem flexiblen, scheibenförmigen
Ring 78. Ein vertikaler, gemeinsamer Schaft 80 ist fest am
Mittelpunkt des Diaphragmas 74 auf der Platte 76 montiert
und erstreckt sich von dort in zwei entgegengesetzte Rich
tungen zu dieser Platte.
Bei einer Bewegung von temperierter Luft durch das Rohr 18
in Richtung des Pfeils 20 wird der Gesamtdruck, der eine
Wirkung über die Pitotröhre 34 ausübt, auf die Hochdruck
kammerseite des Diaphragmas 74 einwirken, während der über
die Pitotröhre 36 wirkende statische Druck auf die Niedrig
druckkammerseite dieses Diaphragmas einwirkt. Daraus ergibt
sich eine Nettokraft, die zu einer von der Hochdruckkammer
70 wegführenden Bewegung des Schaftes 80 führt. Eine Kali
brierungsfeder 82 sitzt auf dem Schaft 80 auf, um auf die
sen eine Kraft auszuüben, die einem Ausbalancieren des
Schaftgewichtes und der anderen mit dem Schaft assoziierten
Elemente dient, in der Art, daß die Diaphragmas in einer
horizontalen Ebene gehalten werden, wenn sie keiner Bela
stung unterliegen. Die abwärts gerichtete Kraft, resul
tierend aus der Subtraktion des statischen Druckes von dem
Gesamtdruck, auf das Diaphragma 74 stellt den Geschwindig
keitsdruck der durch das Rohr 18 strömenden Luft dar.
Die dritte Vorrichtung 42 zur Erzeugung eines intermediären
pneumatischen Drucksignals, welches eine lineare Funktion
des von dem Thermostaten aufgenommenen Drucksignals ist,
hat ein Thermostatzuführungsstellglied 84 mit einem Körper
85 und ein Starteinstell-Stellglied 86 mit einem luftdich
ten Körper 87. Ein Zuleitungsstellglied-Diaphragma 88 er
streckt sich über einen unteren Abschnitt des Zuleitungs
stellglied-Körpers 85 und trennt ein Thermostatzuleitungs-
Kalibrierungskompartiment 89 von einer regulierten Druck
kammer 91, die sich beide in dem Zuleitungsstellglied-
Körper 85 befinden. Das Diaphragma 88 unterstützt einen
Ventilschaft 90, der ein Druckstellgliedventil 92 trägt,
welches sich durch die regulierte Druckkammer 91 erstreckt.
Eine Druckzuleitungskammer 94 ist unterhalb der regulierten
Druckkammer 91 angeordnet und ist teilweise definiert
durch eine Stützwand 95, die eine Ventilsitzfläche 96 bil
det, welche den Ventilschaft 90 umgibt und wirksam mit dem
Druckstellgliedventil 92 ausgerichtet ist, um den Luftstrom
von der Hauptzuleitungskammer 94 in die regulierte Druck
kammer 91 zu steuern. Die zu dieser Druckzuleitungskammer
94 führende Leitung ist die oben erwähnte, direkte, unge
hinderte Verbindung von der Leitung 60 zu der Vorrichtung
42.
In dem Kalibrierungskompartiment 89 des Zuleitungsstell
glied-Körpers 85 stützt sich eine Feder 100 auf das obere
Ende des Ventilschaftes 90 ab. Eine Leitung und Röhre 102
ist offen von der regulierten Druckkammer 91 durch einen
dritten Durchflußbegrenzer 65 zu der Thermostatdrucksignal
röhre 44. Eine eine Feder spannende Einstellkonstruktion
101, zu erreichen vom oberen Ende des Thermostatzuleitungs-
Stellgliedes 84, besitzt Mittel, um die Spannung der Feder
100 zu verändern, so daß die Ausgangsgröße des Thermostat
zulieferungs-Stellgliedes von der regulierten Druckkammer
91 zu der Leitung und Röhre 102 auf einen vorbestimmten
Zulieferungsdruck mit der offenen Thermostatdrucksignal
röhre 44 eingestellt werden kann. Es wurde zum Beispiel
gefunden, daß ein Druck von 1,27 kg pro cm2 ausreichend
ist. Um diese Einstellung vorzunehmen, ist eine Eichlei
tung 104 vorgesehen, so daß ein geeignetes Druckmeßgerät
(nicht gezeigt) während der Kalibrierung und Einstellung
des Zulieferungsstellgliedes installiert werden kann. In
den Zeichnungen ist diese Leitung mit einer Eichleitungs
kappe 106 bedeckt gezeigt, wie es während des normalen Be
triebes des Steuergerätes vorgesehen ist.
Ein Starteinstell-Stellglieddiaphragma 110 teilt den Körper
87 des Starteinstell-Stellgliedes 86 in eine Druckzulie
ferungskammer 112 und eine Thermostatdrucksignalkammer 114.
Die Kammer 112 ist über einen Durchflußbegrenzer 62 offen
zu der Druckzuleitungsröhre und Leitung 60 und die Kammer
114 ist offen zu der Thermostatdrucksignalröhre und die
Leitung 44. Die Röhre und Leitung 102 ist offen über einen
Durchflußbegrenzer 65 und der Leitung 44 zwischen der re
gulierten Druckkammer 91 des Thermostatzulieferungsstell
gliedes 84 und der Thermostatdrucksignalkammer 114 des
Starteinstell-Stellgliedes 86.
Um den Einstellstartpunkt zu setzen, ist eine Überwachungs
ventilleitung 116, die offen zu der intermediären Druck
röhre und Leitung 48 ist, vorgesehen, so daß ein geeignetes
Überwachungsventil (nicht gezeigt) daran montiert werden
kann. In den Zeichnungen jedoch ist diese Leitung 116 be
deckt mit einer Leitungskappe 118 gezeigt, wie es während
dem normalen Betrieb des Steuergerätes entspricht.
In der Druckzulieferungskammer 112 des Starteinstell-Stell
gliedes 86 stützt sich eine Starteinstell-Stellgliedfeder
120 auf einen mittleren Abschnitt des Diaphragmas 110.
Eine Einstellpunkt-Justierungskonstruktion 121, zugänglich
von dem oberen Teil des Starteinstell-Stellgliedes 86,
sieht Vorrichtungen vor, um die Spannung der Feder 120 zu
verändern. Diese Einstellkonstruktion 121 beinhaltet ein
hohles Druckentlastungsrohr 124 mit Außengewinde, welches
an einem geschlitzten, äußeren Endabschnitt 126 zur
Atmosphäre hin offen ist. Ein offener, innerer Endabschnitt
127 bildet eine Ventilsitzfläche 128 innerhalb der Kammer
112. Eine außen geschlitzte, mit Innengewinde versehene,
federspannende Überwurfmutter 130 ist über das Gewinde auf
das Rohr 124 gesetzt, um in Eingriff zu gelangen mit einem
äußeren Ende der Feder 120.
Einteilig mit den Innenwänden der Kammer 112 ausgebildete
Flanschmittel 132 sind vorgesehen, um die Überwurfmutter
130 am Rotieren zu hindern, wenn das Rohr 124 von außer
halb des Körpers 87 mit seinem geschlitzten, äußeren End
abschnitt 127 gedreht wird. Ein erhöhter mittlerer Ab
schnitt des Diaphragmas 110 ist ausgerichtet mit der Rohr
ventilsitzfläche 128 und dient als Ventil 134.
Um das Steuergerät 10 zu justieren zur Einstellung der
Drossel 16 zum Beispiel auf 0,211 kg pro cm2 Variation in
dem Thermostatdruck, wird der Thermostatdruck in der
Thermostatdrucksignalröhre und Leitung 44 auf 0,211 kg pro
cm2 eingestellt und die Feder 120 des Starteinstell-Stell
gliedes wird mit der Einstellpunkt-Justierungskonstruktion
121 eingestellt, um einen Druck an einem geeigneten Meß
gerät, welches zur Überwachungsdruckleitung 116 offen ist,
von größer als Null und weniger als 0,021 kg pro cm2 abzu
lesen.
Mit dem Zuleitungsstellglied 84 und dem geeignet kalibrier
tem Starteinstell-Stellglied 86 wird das Drucksignal in
der intermediären Druckröhre und Leitung 48 in linearer
Beziehung, in bezug auf die Veränderungen des Drucksignals
in der Thermostatdrucksignalröhre und Leitung 44, sich
verändern.
Wie am besten in den Fig. 1 und 8 zu sehen ist, ist die
intermediäre Druckröhre und Leitung 48 offen zu einem er
sten Einlaßende 47 der Kapillarröhre 46 und, am besten zu
sehen in den Fig. 1 und 6, das zweite Auslaßende 53 der
Kapillarröhre 46 ist offen zu der Steueröffnung 50, die
sich zur Atmosphäre öffnet. Die zweite pneumatische Druck
steuersignalröhre und Leitung 52 ist offen von der Ka
pillarröhre 46 zu der Öffnung 50 und zu einem Teil des
zweiten pneumatischen Differentialdruckkomparators 54.
In Fig. 4 ist deutlich zu sehen, daß innerhalb des Geräte
gehäuses 68 der zweite pneumatische Druckdifferentialkom
parator 54 einen Hohlraum 135 hat und ein horizontales,
flexibles zweites Komparatordiaphragma 136, welches den
Hohlraum in eine zweite pneumatische Drucksteuersignal
kammer 140 und eine den atmosphärischen Druck ausbalancie
rende Kammer 142 trennt. Diese ausbalancierende Kammer 142
steht mit der Atmosphäre in Verbindung. Es ist die zweite
pneumatische Drucksteuersignalkammer 140, zu der die zweite
pneumatische Drucksteuersignalröhre und Leitung 52 offen
zwischen der Kapillarröhre 46 und der Öffnung 50 ist.
Eine starre Platte 144 des Diaphragmas 136 ist fest mit
dem gemeinsamen Schaft 80 des Steuergerätes 10 verbunden.
Ein flexibler, scheibenförmiger Ring 146 des Diaphragmas
136 verbindet die starre Platte mit den Seitenwänden des
Hohlraums 135 des zweiten Komparators 54.
Der pneumatische Differentialdrucksignalgenerator 56 umfaßt
alle Bestandteile des Schaftes 80 sowie die verschiedenen
Komponenten der auf ihn über die Diaphragmen 74 und 136
einwirkenden Kraft und die auf die Diaphragmen einwirken
den Drücke innerhalb der Druckkammern 70, 72, 140 und 142.
Weitere Teile des Signalgenerators 56 sind ein Prallplat
tenhebel 150, ein Schneidenstützpunkt 152, der sich nach
unten von einem oberen Abschnitt 66 des Gerätegehäuses
68 erstreckt, und eine Feder 154, die sich an einer inne
ren Wand des Steuergeräte-Gehäuses 68 abstützt und die
Eigengewichte der Teile ausbalanciert. Der Prallplatten
hebel 150 ist mit einer einen Vorsprung aufnehmenden Öff
nung 156 ausgebildet und der gemeinsame Schaft 80 weist
einen Vorsprung 158 auf, der den Prallplattenhebel aus
richtet und sich durch die Öffnung erstreckt.
Auf der dem Stützpunkt 152 entgegengesetzten Seite des
Prallplattenhebels 150 ist eine Normal-offen/Normal-ge
schlossen-Schaltervorrichtung 160 angeordnet. Diese pneu
matische Schaltervorrichtung kann jede gewöhnliche oder
bevorzugte Konstruktion haben, wie sie in der Technik be
kannt ist. Solch eine Schaltervorrichtung beinhaltet je
doch eine "Normal-geschlossen"-Entlüftungsdüse 162 und
eine "Normal-offen"-Entlüftungsdüse 164. Ein der Feder 154
entgegengesetzter Endabschnitt des Prallplattenhebels 150
erstreckt sich zwischen die zwei Düsen und ist etwas dünner
ausgelegt als der Abstand zwischen den zwei Düsen beträgt.
Die Kalibrierungsfeder 82 ist in einem Kalibrierungs-Ein
stellkörper 166, der ein integraler Bestandteil des Kon
trollgeräte-Gehäuses 68 ist, befestigt. Innerhalb dieses
Körpers liegt eine Kalibrierungseinstellanordnung 168, die
aus einer Kalibrierungseinstellmutter 170, welche die Feder
82 aufrecht gegen den Schaft 80 hält, und einer Kalibrie
rungseinstellstiftschraube 172, welche über ein Gewinde in
die Mutter 170 eingesetzt ist, besteht. Einteilig mit dem
Körper 166 verbundene Flanschteile 174 sind ausgebildet,
um in Eingriff mit den äußeren Enden der Mutter 170 zu
gelangen zur Verhinderung einer Drehung der Mutter, wenn
die Stiftschraube 172 gedreht wird, um die Spannung der
Feder 82 einzustellen. Diese Einstellanordnung 168 kann
zur Positionierung eines oberen Vorsprunges 176 des Schaf
tes 80 benutzt werden, um ihn in enger Nachbarschaft zu
der Unterseite des Prallplattenhebels 150 zu bringen.
Wie oben erläutert, ist das zweite pneumatische Druck
steuersignal innerhalb der zweiten pneumatischen Druck
steuersignalleitung 52 eine Funktion des Druckes entlang
der Kapillarröhre 46 und eine Funktion des Druckes über
der Öffnung 50. Um den Bereich dieser Druckabfälle zu
justieren, kann die effektive Größe der Öffnung 50 einge
stellt werden. Es gibt verschiedene Wege, dies durchzu
führen, aber ein sehr zufriedenstellender Weg wurde ge
funden, der anhand der Fig. 6 und 8 verständlich wird.
Wie in Fig. 8 zu sehen ist, stellt die Steueröffnung 50
eine relativ dünne, zirkuläre Öffnung dar, die in einem
Öffnungsteil oder Platte 180 der Öffnungsvorrichtung 51
ausgebildet ist. Der Betrag der Druckluft, der durch die
Steueröffnung 50 strömt, wird von einer flachen, exzen
trischen Öffnungseinstellplatte 182 der Öffnungsvorrich
tung 51 reguliert.
Die Öffnungsvorrichtung 51 hat ein Öffnungsvorrichtungs
Gehäuse 184, welches einteilig mit dem Gerätegehäuse 68
verbunden ist und sich von dort nach unten erstreckt, wie
in den Fig. 3, 4, 6 und 8 zu sehen ist. Dieses Gehäuse
184 wird teilweise von einer zylindrischen, inneren Wand
185 definiert, die mit einer die Öffnungsplatte ausrich
tenden Kerbe 186 versehen ist. An der flachen, zylindrischen
Öffnungsplatte 180 ist ein positionierender Vorsprung 188
ausgebildet, der exakt in die Kerbe 186 paßt, um so jede
Rotation der Platte 180 in bezug auf das Steueröffnungs
gehäuse 184 zu verhindern. Ein Öffnungseinstellplatten-
Klemmbolzen oder eine Maschinenschraube 190 ist über ein
Gewinde in dem Öffnungsgehäuse 184 und dem Kontrollgehäuse
68 fixiert und befindet sich im Mittelpunkt der zylindri
schen, inneren Wand 185. Eine Öffnungseinstellplatten-
Nocke 192 hat eine zentrale Öffnung 193 mit einem Durch
messer, der den Klemmbolzen 190 exakt aufnimmt und ein
zylindrischer, äußerer, positionierender Flansch 194 in
solch einer Dimension, um eine gleitende, enge Beziehung
zu der inneren, zylindrischen Wand 185 des Öffnungsvor
richtungs-Gehäuses 184 exakt herzustellen, wobei die Achse
der den Bolzen aufnehmenden Öffnung und die Achse der
äußeren Fläche des positionierenden Flansches 194 koinzi
dent sind.
Ein aufrechtstehender, exzentrischer, die Öffnungseinstell
platte positionierender Bund 196, als integraler Teil der
Nocke 192 ausgebildet, besitzt ein äußeres, zylindrisches
Oberflächensegment 198, welches von einem äußeren, flachen
Flächensegment 200 geschnitten wird.
Die exzentrische Öffnungseinstellplatte 182 wird teilweise
von einer äußeren, zylindrischen Fläche 202 definiert,
teilweise von einem inneren zylindrischen Flächensegment
204, welches von einem inneren, flachen Flächensegment 206
geschnitten wird. Die Größe und Gestalt der äußeren Flä
chen 198 und 200 des die Einstellplatte positionierenden
Bundes 196 der Nocke 192 sowie die inneren Flächen 204 und
206 der Einstellplatte 182 sind so beschaffen, daß sie gut
ineinanderpassen, wenn die Öffnungsplatte 180 und die Öff
nungseinstellplatte 182 in dem Öffnungsvorrichtungs-Gehäuse
184 angeordnet werden, wobei die Nocke 192 durch die
Platten und der Klemmbolzen 190 durch die zentrale Öffnung
193 in der Nocke 192 hindurchgeführt werden und der Bolzen
mit dem Gewinde an das Öffnungsgehäuse 184 montiert wird.
Der Mittelpunkt des äußeren, zylindrischen Segmentes 198
des Bundes 196 der Nocke 192 ist etwas versetzt zu dem
Mittelpunkt der den zentralen Bolzen aufnehmenden Öffnung
193. Wenn zum Beispiel der Durchmesser der Steueröffnung
50 0,061 cm beträgt, kann der Unterschied zwischen dem
Mittelpunkt des Segmentes 198 und dem Mittelpunkt der Bol
zenöffnung 193 0,0305 cm betragen. Die Exzentrizität des
Mittelpunktes des inneren, zylindrischen Segmentes 204 der
Öffnungseinstellplatte 182 zu dem Mittelpunkt der äußeren,
zylindrischen Fläche 202 von dieser Platte kann ebenfalls
0,0305 cm betragen. Wie in Fig. 8 zu sehen ist, ist es
aufgrund der angeordneten Teile evident, daß bei einer
Drehung des Nockens 192 um 180° die Steuerplatte über Po
sitionen bewegt wird, die die Öffnung 50 komplett abdeckt
bzw. komplett freilegt.
Eine Reihe von positionierenden Zeigern 208 erstreckt sich
einteilig von dem Nocken 192 nach unten, siehe Fig. 3 und
6, und können in bezug auf eine Vielzahl von Markierungen
an dem äußeren Rand des Öffnungsgehäuses 184 bewegt werden.
Somit können die Zeiger 208 bei gelockertem Bolzen 190 da
zu benutzt werden, den Nocken 192 zu drehen, wobei die ex
zentrische Öffnungssteuerplatte 182 die Steueröffnung 50
mehr oder weniger freilegt. Ist die gewünschte Position
erreicht, wird der Bolzen 190 festgedreht, um den Nocken
192 und die Platte 182 bezüglich der Steueröffnung 50
fest zu sichern. Vorzugsweise wird diese Einstellung wäh
rend der Herstellung des Kontrollgerätes 10 durchgeführt
und wird normalerweise danach nicht wieder neu einge
stellt.
Die obere Seite der Öffnungsplatte 180, wie in Fig. 6 ge
zeigt, ist zu der zweiten pneumatischen Drucksteuersignal
röhre und Leitung 52 offen. Nachdem die Luft in der Leitung
52 die Steueröffnung 50 in der Platte 180 passiert hat,
entweicht sie in die Atmosphäre über eine viel größere
Öffnung oder Ausströmöffnung 210 in der Nocke 192, ohne
den Druck zu beeinflussen, der in der Leitung 52 aufgrund
des Luftstromes von der Kapillarröhre 46 und des Luft
stromes durch die Steueröffnung 50 entsteht.
Wenn das Steuergerät für seinen beabsichtigten Zweck in
Betrieb ist, wird ein erstes pneumatisches Drucksteuersig
nal, den Geschwindigkeitsdruck in dem Rohr repräsentierend,
auf den gemeinsamen Schaft 80 durch die Krafteinwirkung
auf beiden Seiten des ersten Komparatordiaphragmas 74 einen
Druck ausüben. Dieses Signal verändert sich mit dem Qua
drat der Geschwindigkeit des Luftstroms in dem Rohr. Diese
Luftstromgeschwindigkeit kann durch Betätigung der Drossel
16 mit dem Drosselstellglied 14 gesteuert werden.
Ein intermediäres Thermostatdrucksteuersignal, welches
sich direkt mit der Temperatur an dem Thermostaten 24 ver
ändert, wird in ein erstes Ende der Kapillarröhre 46 ge
führt. Ein zweites Ende dieser Röhre ist offen zu der
zweiten pneumatischen Drucksteuersignalröhre und Leitung
52 und diese Leitung 52 ist mit der Steueröffnung 50, die
sich zur Atmosphäre hin öffnet, versehen. Der Druck in der
zweiten pneumatischen Drucksteuersignalleitung 52 variiert
mit dem Quadrat des von dem Thermostaten erzeugten, inter
mediären Drucksignals, wobei dieses zweite pneumatische
Drucksignal durch die Ausrüstung des zweiten Komparator
diaphragmas 136 ebenso auf den gemeinsamen Schaft 80 wirkt.
Wenn zum Beispiel ein ausreichendes Volumen an erwärmter
Luft in dem Rohr 18 strömt, um den Anforderungen des Ther
mostaten 24 zu genügen, werden die Kräfte auf den gemein
samen Schaft 80 im Gleichgewicht sein, und somit wird das
pneumatische Druckstellsignal in der Stellsignalröhre und
Leitung 12 so sein, daß das Drosselstellglied 14 veranlaßt
wird, die Drossel 16 in statischer Position zu halten.
Wenn zum Beispiel mehr oder weniger Wärme von dem Thermo
staten angefordert wird, wird der Schaft in die eine oder
andere Richtung bewegt werden, um den pneumatischen Diffe
rentialdrucksignalgenerator 56 zu veranlassen, mehr oder
weniger Wärme über die geeigneten Entlüftungsdüsen 162
oder 164 freizusetzen, um über das Drosseleinstellglied 14
die Position der Drossel 16 zu verändern, wodurch ein
größerer oder geringerer Luftstrom dem Rohr 18 entspre
chend den Bedürfnissen des Thermostaten 24 zugeführt wird.
Obgleich die Erfindung mit Bezug auf die bevorzugte Aus
führungsform beschrieben wurde, werden Fachleute erkennen,
daß Modifikationen in Gestalt und im Detail durchgeführt
werden können, ohne das Wesen und den Umfang der Erfindung
zu verlassen.
Claims (8)
1. Pneumatisches, regulierbares Luftvolumen-Steuergerät zur
Steuerung der Zuführung von temperierter Luft durch
einen Kanal zu einem definierten Bereich, mit einer er
sten Vorrichtung zur Erzeugung eines ersten pneumati
schen Drucksteuersignals von einer pneumatischen Quelle,
welches den Geschwindigkeitsdruck des Luftstroms in dem
Kanal repräsentiert, einer zweiten Vorrichtung zur Er
zeugung eines zweiten pneumatischen Drucksteuersignals,
von einer pneumatischen Quelle, welches auf die Tempe
ratur in dem definierten Bereich anspricht, einer drit
ten Vorrichtung, die auf die Unterschiede zwischen den
ersten und zweiten pneumatischen Drucksteuersignalen
reagiert und ein pneumatisches Druckstellsignal erzeugt,
um ein Drosselstellglied in dem Kanal zu betreiben,
welches eine Drossel in dem Kanal steuert, die das Vo
lumen des Luftstroms in dem Rohr variiert, um somit zu
einem gegenseitigen Ausgleich zwischen dem ersten und
zweiten pneumatischen Drucksteuersignal zu gelangen,
wobei das pneumatische Druckstellsignal sich aus einer
im wesentlichen linearen Antwort aus der Geschwindigkeit
des Luftstroms in dem Kanal und aus der Temperatur in
dem definierten Bereich ergibt, wobei:
- a) die erste Vorrichtung (30) einen ersten pneumati schen Differentialdruckkomparator (32) zur Erzeugung eines ersten pneumatischen Drucksteuersignals, das sich mit dem Quadrat der Geschwindigkeit des Luft stroms in dem Kanal (18) verändert, hat;
- b) die zweite Vorrichtung (40) Mittel zur Verwendung eines pneumatischen Signals, welches eine lineare Darstellung der Temperatur in dem definierten Be reich (22) ist und Mittel zur Erzeugung eines zwei ten pneumatischen Drucksteuersignals, welches sich mit dem Quadrat der Bereichstemperatur verändert, hat;
- c) die dritte Vorrichtung (42) einen zweiten pneuma tischen Differentialdruckkomparator (54) zum Ver gleich des ersten und zweiten pneumatischen Druck steuersignals besitzt, um ein pneumatisches Druck stellsignal zu erzeugen, welches der Differenz zwischen dem ersten und zweiten Steuersignal ent spricht, zur Steuerung eines Drosselstellgliedes (14), welches eine Drossel (16) veranlaßt, das Volumen des Luftstroms in dem Kanal (18) zu verän dern, um das erste und zweite pneumatische Druck steuersignal ins Gleichgewicht kommen zu lassen;
- d) die zweite Vorrichtung (40) enthält:
- 1) eine Kapillare (46),
- 2) ein Öffnungsteil (51) versehen mit einer hin durchgehenden Steueröffnung (50),
- 3) eine intermediäre Leitung (48), die ein pneu matisches Drucksignal, welches eine lineare Darstellung der Temperatur in dem definierten Bereich ist, in ein erstes Ende (47) der Ka pillare (46) liefert, und
- 4) eine pneumatische Thermostatdrucksteuerleitung (52), welche das resultierende pneumatische Drucksignal von einem zweiten Ende (53) der Kapillare (46) aufnimmt und es zu einer ersten Seite des Öffnungsteils (51) liefert zum Aus strömen durch die Öffnung (50) in die Atmosphäre; und
- e) die pneumatische Thermostatdrucksignalleitung (52) zu der dritten Vorrichtung (42) offen ist, um das pneumatische Drucksignal, welches zwischen der Kapillare (46) und der Steueröffnung (50) existiert, als das zweite pneumatische Drucksteuersignal zu dem zweiten Differentialdruckkomparator (54) zu liefern.
2. Das Steuergerät nach Anspruch 1, wobei:
- f) das zweite pneumatische Drucksteuersignal und das erste pneumatische Drucksteuersignal in dem zweiten Differentialdruckkomparator (54) verglichen werden zur Erzeugung eines pneumatischen Druckstellsignals, welches die Differenz zwischen dem ersten pneuma tischen Drucksteuersignal und dem zweiten pneuma tischen Drucksteuersignal darstellt; und
- g) das Stellsignal benutzt wird zum Betreiben eines Drosselstellgliedes (14), welches die Drossel (16) veranlaßt, das Volumen des Luftstroms in dem de finierten Bereich (22) zu verändern zur Steuerung der Temperatur in dem Bereich (22), so daß ange strebt ist, das erste und zweite Signal im gegen seitigen Gleichgewicht zu halten.
3. Steuergerät nach Anspruch 2, wobei:
- h) das Gerät (10) beinhaltet:
- 1) ein Gerätegehäuse (68), welches einen ersten Komparatorhohlraum (69) und einen zweiten Kom paratorhohlraum (135) definiert,
- 2) ein flexibles, erstes Komparatordiaphragma (74), welches sich entlang des ersten Komparatorhohl raums (69) erstreckt und mit diesem Hohlraum eine Hochdruckkammer (70) auf einer Seite des ersten Diaphragmas (74) und eine Niedrigdruck kammer (72) auf der anderen Seite dieses Dia phragmas definiert,
- 3) ein flexibles, zweites Komparatordiaphragma (136), welches sich entlang des zweiten Kompa ratorhohlraumes (135) erstreckt und mit diesem Hohlraum eine den atmosphärischen Druck aus gleichende Kammer (142) auf einer Seite des zweiten Diaphragmas (136) und eine zweite pneu matische Drucksteuersignalkammer (140) auf der anderen Seite dieses Diaphragmas (136) defi niert,
- 4) ein länglicher gemeinsamer Schaft (80), der sich durch mittlere Abschnitte jedes Diaphragmas auf solche Weise erstreckt, daß die Drücke, die in der Hochdruckkammer (70), der Niedrigdruckkammer (72), der zweiten pneumatischen Drucksteuer signalkammer (140) und der den atmosphärischen Druck ausgleichenden Kammer (142) existieren, gleichzeitig über das erste und zweite flexible Diaphragma (74, 136) auf den Schaft (80) ein wirken mit dem Ergebnis, daß die resultierende Kraft entlang der Längsachse des Schaftes dazu strebt, den Schaft entlang dieser Längsachse zu bewegen,
- 5) ein pneumatischer Differentialdrucksignalgenera tor (56) ein Bestandteil in wirksamem Kontakt mit dem gemeinsamen Schaft (80) besitzt und wirksam die Größe und die Richtung des pneuma tischen Druckstellsignals steuert, welches in bezug auf das Kontrollgerätegehäuse auf den Betrag und die Richtung der Bewegung des Schaf tes reagiert; und
- i) wobei der Maximaldruck in dem Rohr (18) in die Hoch druckkammer (70), der statische Druck in dem Rohr (18) in die Niedrigdruckkammer (72), das pneumati sche Drucksteuersignal, welches zwischen der Ka pillare (46) und der Kontrollöffnung (50) existiert, in die zweite pneumatische Drucksteuersignalkammer (135) und der atmosphärische Druck in die den at mosphärischen Druck ausgleichende Kammer (142) ein geführt wird.
4. Pneumatisches, regulierbares Gasvolumen-Steuergerät zur
Steuerung der Zuführung von Gas durch einen Kanal zu
einem definierten Bereich, mit einer ersten Vorrichtung
zur Erzeugung eines ersten pneumatischen Drucksteuer
signals von einer pneumatischen Quelle, welches den Ge
schwindigkeitsdruck des Gasstroms in dem Kanal reprä
sentiert, einer zweiten Vorrichtung zur Erzeugung eines
zweiten Drucksteuersignals von einer pneumatischen
Quelle, das sich mit Veränderungen in anderen meßbaren
Zuständen verändert, einer dritten Vorrichtung, die auf
die Unterschiede zwischen den ersten und zweiten pneu
matischen Drucksteuersignalen reagiert und ein pneumati
sches Druckstellsignal erzeugt, um eine Gasflußvolumen-
Steuervorrichtung zu betreiben, die das Volumen des
Gasstroms in dem Rohr variiert, um somit zu einem ge
genseitigen Ausgleich zwischen dem ersten und zweiten
pneumatischen Druckstellsignal zu gelangen, wobei das
pneumatische Druckstellsignal sich aus einer im wesent
lichen linearen Antwort aus der Geschwindigkeit des
Gasstroms in dem Kanal und aus der Größe des anderen
meßbaren Zustandes ergibt, wobei:
- a) die erste Vorrichtung einen ersten pneumatischen Differentialdruckkomparator zur Erzeugung eines er sten pneumatischen Drucksteuersignals, das sich mit dem Quadrat der Geschwindigkeit des Gasstroms in dem Kanal verändert, hat;
- b) die zweite Vorrichtung Mittel zur Verwendung eines pneumatischen Signals, welches eine lineare Dar stellung des anderen meßbaren Zustandes ist, und Mittel zur Erzeugung eines zweiten pneumatischen Drucksteuersignals, welches sich mit dem Quadrat der Größe des anderen meßbaren Zustandes verändert, hat;
- c) die dritte Vorrichtung einen zweiten pneumatischen Differentialdruckkomparator zum Vergleich des er sten und zweiten pneumatischen Drucksteuersignals besitzt, um ein pneumatisches Druckstellsignal zu erzeugen, welches der Differenz zwischen dem ersten und zweiten Steuersignal entspricht, zur Steuerung einer Gasflußsteuervorrichtung, die das Volumen des Gasstroms in dem Rohr variiert, um das erste und zweite pneumatische Drucksteuersignal ins Gleich gewicht kommen zu lassen;
- d) die zweite Vorrichtung enthält:
- 1) eine Kapillare,
- 2) ein Öffnungsteil versehen mit einer hindurchge henden Steueröffnung,
- 3) eine intermediäre Leitung, die ein pneumatisches Drucksignal, welches eine lineare Darstellung der Größe des anderen meßbaren Zustandes ist, in ein erstes Ende der Kapillare liefert, und
- 4) eine andere pneumatische Zustandsdrucksteuerlei tung, welche das resultierende pneumatische Drucksignal von einem zweiten Ende der Kapillare aufnimmt und es zu einer ersten Seite des Öff nungsteils liefert zum Ausströmen durch die Öffnung in die Atmosphäre; und
- e) die andere pneumatische Zustandsdrucksteuerleitung zu der dritten Vorrichtung offen ist, um das pneu matische Drucksignal, welches zwischen der Kapillare und der Steueröffnung existiert, als das zweite pneumatische Drucksteuersignal zu dem zweiten Dif ferentialdruckkomparator zu liefern.
5. Steuergerät nach Anspruch 4, wobei:
- f) das zweite pneumatische Drucksteuersignal und das erste pneumatische Drucksteuersignal in dem zweiten Differentialdruckkomparator verglichen werden zur Erzeugung eines pneumatischen Druckstellsignals, welches die Differenz zwischen dem ersten pneumati schen Drucksteuersignal und dem zweiten pneumati schen Drucksteuersignal darstellt; und
- g) das Stellsignal benutzt wird zum Betreiben einer Gasflußvolumen-Steuervorrichtung, die das Volumen des Gasstroms so verändert, daß das erste und zweite Signal im gegenseitigen Gleichgewicht gehalten wird.
6. Steuergerät nach Anspruch 5, wobei:
- h) das Gerät beinhaltet:
- 1) ein Gerätegehäuse, welches einen ersten Kompa ratorhohlraum und einen zweiten Komparatorhohl raum (135) definiert,
- 2) ein flexibles, erstes Komparatordiaphragma,wel ches sich entlang des ersten Komparatorhohlraums erstreckt und mit diesem Hohlraum eine Hoch druckkammer auf einer Seite des ersten Diaphrag mas und eine Niedrigdruckkammer auf der anderen Seite dieses Diaphragmas definiert,
- 3) ein flexibles, zweites Komparatordiaphragma,wel ches sich entlang des zweiten Komparatorhohl raumes erstreckt und mit diesem Hohlraum eine den atmosphärischen Druck ausgleichende Kammer auf einer Seite des zweiten Diaphragmas und eine zweite pneumatische Drucksteuersignalkammer auf der anderen Seite dieses Diaphragmas defi niert,
- 4) ein länglicher gemeinsamer Schaft, der sich durch mittlere Abschnitte jedes Diaphragmas auf solche Weise erstreckt, daß die Drücke, die in der Hochdruckkammer, der Niedrigdruckkammer, der zweiten pneumatischen Drucksteuersignalkam mer und der den atmosphärischen Druck ausglei chenden Kammer existieren, gleichzeitig über das erste und zweite flexible Diaphragma auf den Schaft einwirken mit dem Ergebnis, daß die resultierende Kraft entlang der Längsachse des Schaftes dazu strebt, den Schaft entlang dieser Längsachse zu bewegen,
- 5) ein pneumatischer Differentialdrucksignalgenera tor ein Bestandteil in wirksamem Kontakt mit dem gemeinsamen Schaft besitzt und wirksam die Größe und die Richtung des pneumatischen Druck stellsignals steuert, welches in bezug auf das Kontrollgerätegehäuse auf den Betrag und die Richtung der Bewegung des Schaftes reagiert; und
- i) wobei der Maximaldruck in dem Rohr in die Hochdruck kammer, der statische Druck in dem Rohr in die Nie drigdruckkammer, das pneumatische Drucksteuersignal, welches zwischen der Kapillare und der Kontrollöff nung existiert, in die zweite pneumatische Druck steuersignalkammer und der atmosphärische Druck in die den atmosphärischen Druck ausgleichende Kammer eingeführt wird.
7. Pneumatisches, regulierbares Luftvolumen-Steuergerät zur
Steuerung der Zuführung von temperierter Luft durch
einen Kanal zu einem definierten Bereich, mit einer er
sten Vorrichtung zur Erzeugung eines ersten pneumati
schen Drucksteuersignals von einer pneumatischen Quelle,
welches den Geschwindigkeitsdruck des Luftstroms in dem
Kanal repräsentiert, einer zweiten Vorrichtung zur Er
zeugung eines pneumatischen Drucksteuersignals von einer
pneumatischen Quelle, welches auf die Temperatur in dem
definierten Bereich anspricht, einer dritten Vorrich
tung, die auf die Unterschiede zwischen den ersten und
zweiten pneumatischen Drucksteuersignalen reagiert und
ein pneumatisches Druckstellsignal erzeugt, um ein
Drosselstellglied in dem Kanal zu betreiben, welches
eine Drossel in dem Kanal steuert, die das Volumen des
Luftstroms in dem Rohr variiert, um somit zu einem ge
genseitigen Ausgleich zwischen dem ersten und zweiten
pneumatischen Drucksteuersignal zu gelangen, wobei das
pneumatische Druckstellsignal sich aus einer im wesent
lichen linearen Antwort aus der Geschwindigkeit des
Luftstroms in dem Kanal und aus der Temperatur in dem
definierten Bereich ergibt, wobei:
- a) die erste Vorrichtung (30) einen ersten pneumati schen Differentialdruckkomparator (32) hat, um ein erstes pneumatisches Drucksteuersignal durch Sub traktion des statischen Druckes von dem Gesamtdruck des Luftstromes in dem Rohr zu erzeugen, zur Errich tung eines ersten pneumatischen Drucksteuersignals, das sich mit dem Quadrat der Geschwindigkeit des Luftstroms in dem Kanal verändert;
- b) die zweite Vorrichtung (40) Mittel zur Verwendung eines pneumatischen Signals, welches eine lineare Darstellung der Temperatur in dem definierten Be reich (22) ist und Mittel zur Erzeugung eines zwei ten pneumatischen Drucksteuersignals, welches sich mit dem Quadrat der Bereichstemperatur verändert, hat;
- c) die dritte Vorrichtung (42) einen zweiten pneuma tischen Differentialdruckkomparator (54) zum Ver gleich des ersten und zweiten pneumatischen Druck steuersignals besitzt, um ein pneumatisches Druck stellsignal zu erzeugen, welches der Differenz zwischen dem ersten und zweiten Steuersignal ent spricht, zur Steuerung eines Drosselstellgliedes (14), welches eine Drossel (16) veranlaßt, das Volumen des Luftstroms in dem Kanal (18) zu verän dern, um das erste und zweite pneumatische Druck steuersignal ins Gleichgewicht kommen zu lassen;
- d) die zweite Vorrichtung (40) enthält:
- 1) eine Kapillare (46),
- 2) ein Öffnungsteil (51) versehen mit einer hin durchgehenden Steueröffnung (50),
- 3) eine intermediäre Leitung (48), die ein pneu matisches Drucksignal, welches eine lineare Darstellung der Temperatur in dem definierten Bereich ist, in ein erstes Ende (47) der Ka pillare (46) liefert, und
- 4) eine pneumatische Thermostatdrucksteuerleitung (52), welche das resultierende pneumatische Drucksignal von einem zweiten Ende (53) der Kapillare (46) aufnimmt und es zu einer ersten Seite des Öffnungsteils (51) liefert zum Aus strömen durch die Öffnung (50) in die Atmosphäre; und
- e) die pneumatische Thermostatdrucksignalleitung (52) zu der dritten Vorrichtung (42) offen ist, um das pneumatische Drucksignal, welches zwischen der Ka pillare (46) und der Steueröffnung (50) existiert, als das zweite pneumatische Drucksteuersignal zu dem zweiten Differentialdruckkomparator (54) zu liefern.
8. Gerät nach Anspruch 7, wobei:
- f) das zweite pneumatische Drucksteuersignal und das erste pneumatische Drucksteuersignal in dem zweiten Differentialdruckkomparator (54) verglichen werden zur Erzeugung eines pneumatischen Druckstellsignals, welches die Differenz zwischen dem ersten pneuma tischen Drucksteuersignal und dem zweiten pneuma tischen Drucksteuersignal darstellt; und
- g) das Stellsignal benutzt wird zum Betreiben eines Drosselstellgliedes (14), welches die Drossel (16) veranlaßt, das Volumen des Luftstroms in dem de finierten Bereich (22) zu verändern zur Steuerung der Temperatur in dem Bereich (22), so daß ange strebt ist, das erste und zweite Signal im gegen seitigen Gleichgewicht zu halten.
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