DE4025414C2 - - Google Patents
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F11/00—Control or safety arrangements
- F24F11/70—Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof
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- F24F11/76—Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof for controlling the supply of treated air, e.g. its pressure for controlling air flow rate or air velocity by means responsive to temperature, e.g. bimetal springs
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Description
Die Erfindung betrifft einen pneumatischen Regler zum Regeln
der Zufuhr von Gas durch einen Kanal in einen Raum gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bekanntlich werden Drosseln eingesetzt, um den Strom von
temperierter Luft oder Gas durch einen Kanal in einen definierten
Bereich, der mit temperierter Luft versorgt werden
soll, zu steuern und die Durchflußmenge, die auf ein pneumatisches
Signal von dem Thermostaten in dem definierten
Bereich anspricht, einzustellen, wobei das Thermostatsignal
der gewünschten Temperatur in dem Bereich entspricht. Dies
wird erreicht durch die Erzeugung eines ersten pneumatischen
Signals, welches dem Geschwindigkeitsdruck (Gesamtdruck
minus statischer Druck) in dem Kanal entspricht, durch
Vergleich dieses ersten Drucksignals mit einem zweiten
pneumatischen Signal von dem Thermostaten, durch Erzeugung
eines dritten pneumatischen Signals, welches der Differenz
zwischen den ersten zwei Signalen entspricht, und durch die
Zuleitung dieses dritten Signals auf ein Drosselstellglied,
um die Drossel, entsprechend diesen Druckdifferenzen zu
öffnen oder zu schließen. Siehe dazu die US-Patentschriften:
37 19 321, 39 41 310, 40 77 567, 43 84 492 und 44 67 956.
Es ist auch bekannt, daß die aktuelle Luftgeschwindigkeit in
einem Rohr mit der Quadratwurzel des Luftgeschwindigkeitsdruckes
in dem Rohr variiert.
In der Vergangenheit wurde, um eine lineare Beziehung zwischen
der aktuellen Luftgeschwindigkeit in einem temperierte
Luft enthaltenden Rohr und einem pneumatischen Signal von
einem Thermostaten zu erzielen, ein pneumatisches Signal,
welches die Quadratwurzel des Geschwindigkeitsdruckes
repräsentiert, erzeugt und in einer Differentialdruckmeßvorrichtung
mit einem pneumatischen Signal von dem Thermostaten
verglichen (US-PS 43 84 492). Solche eine Vorrichtung erwies
sich zwar als sehr wirkungsvoll, war aber für bestimmte
Anwendungen zu teuer.
Andere dem Anmelder bekannte Patente, von denen einzelne
Elemente teilweise in Kombination bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung verwendet wurde, sind die US-Patentschriften
42 63 931 und 42 64 035.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Regler zu
schaffen, mit dem eine lineare Beziehung zwischen der
tatsächlichen Gasgeschwindigkeit in einem Kanal einerseits
und einem beliebigen pneumatischen Signal andererseits
erzielt wird, das einer anderen meßbaren Größe linear
proportional ist. Dabei soll der vorstehend erwähnte Regler
(US-PS 43 84 492) vereinfacht werden.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Patentanspruches 1 gelöst.
Erfindungsgemäß wird in einem ersten Komparator, also in
einer Vorrichtung zum Erzeugen eines pneumatischen Signals,
das dem Druckunterschied zweier Signale entspricht, ein
erstes pneumatisches Steuersignal, das dem Geschwindigkeitsdruck
des Gases in dem Kanal linear proportional ist, mit
einem zweiten pneumatischen Steuersignal verglichen, das dem
Quadrat des Steuersignals proportional ist, das der anderen
meßbaren Zustandsgröße entspricht. Entsprechend der Differenz
zwischen den beiden Steuersignalen wird in einer von
dem Komparator angesteuerten Vorrichtung ein pneumatisches
Stellsignal erzeugt, das der tatsächlichen Gasgeschwindigkeit
in dem Kanal und der anderen meßbaren Größe des Gases
linear proportional ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen. In einer bevorzugten Anwendung handelt
es sich bei dem Gasvolumenstrom um erwärmte Luft, die einem
Raum zugeführt wird. Dabei ist die andere meßbare Zustandsgröße
der Luft die Temperatur, die in einem in dem Raum
angeordneten Thermostaten gemessen wird. Der Thermostat
liefert ein pneumatisches Signal an den Regler. Aus diesem
Signal wird ein zweites pneumatisches Steuersignal erzeugt,
das die Membran eines zweiten Komparators beaufschlagt.
Beide Steuersignale beaufschlagen somit jeweils einen
Komparator, von dem eine Vorrichtung betätigt wird, in der
das pneumatische Stellsignal für eine Drossel in dem Kanal
erzeugt wird. Auf diese Weise läßt sich einfach der Luftstrom
in dem Kanal entsprechend der Anforderung des
Thermostaten regeln.
Bekanntlich variiert die aktuelle Luftgeschwindigkeit V in
einem Rohr mit der Quadratwurzel des Geschwindigkeitsdrucks
P in dem Rohr. Der Geschwindigkeitsdruck P ist gleich dem
Gesamtdruck H in dem Rohr minus dem statischen Druck L in
diesem Rohr; oder
Der Geschwindigkeitsdruck
P wird als das erste pneumatische
Drucksteuersignal in dem erfindungsgemäßen Steuergerät
verwendet.
Die Strömungsgeschwindigkeit durch eine Öffnung ist bekanntlich proportional
zur Quadratwurzel des Druckes über der Öffnung; es ist
ferner bekannt, daß die mittlere Strömungsgeschwindigkeit durch eine Kapillare
direkt dem Druckunterschied entlang dieser Kapillare
proportional ist.
Entsprechend der Erfindung wird ein pneumatisches Drucksignal
X, welches direkt einem pneumatischen
Signal T von einem Thermostat proportional ist, durch eine Kapillare in
eine pneumatische Signalleitung geführt und
durch eine Steueröffnung, die einstellbar sein kann, aus
der Leitung in die Atmosphäre geleitet. Der Druck Y in
dieser pneumatischen Signalleitung zwischen der
Kapillare und der Steueröffnung wird als zweites pneumatisches
Steuersignal in dem erfindungsgemäßen Regler
verwendet.
Aus der obigen Darstellung folgt, daß der Strom f durch
die Steueröffnung der Quadratwurzel des Druckes an der
Öffnung gleicht; oder
Also ist der Strom f durch die Kapillare proportional dem
Druckunterschied entlang der Kapillare; oder f = K₂ (X-Y). Der Strom
durch die Kapillare fließt auch durch die pneumatische
Signalleitung und ist deshalb der gleiche Strom,
der die Steueröffnung verläßt. Deshalb ist
Es konnte aber gezeigt werden, daß das zweite pneumatische
Drucksteuersignal Y sehr klein ist, verglichen mit dem
thermostatischen Druckventil X, so daß effektiv
Also X²=K₄Y.
Da V, die aktuelle Luftgeschwindigkeit, mit der Quadratwurzel
des Geschwindigkeitsdruckes P (das erste pneumatische
Steuersignal) variiert und, da Y (das zweite
pneumatische Steuersignal) mit dem Quadrat von X
(eine lineare Darstellung des thermostatischen Druckes P)
variiert, folgt, daß die Variationen in den ersten und
zweiten pneumatischen Steuersignalen quadratische
Darstellungen der aktuellen Luftgeschwindigkeit bzw. der
Thermostattemperatur sind.
In einem Komparator wird das zweite pneumatische
Steuersignal Y mit dem ersten
pneumatischen Steuersignal P verglichen.
Hieraus wird ein pneumatisches
Stellsignal B erzeugt, das der Differenz zwischen Y
und P entspricht. Das Signal B steuert ein Stellglied,
um eine Drossel in dem Rohr zu
schließen oder zu öffnen bis Y und P gleich sind; Y=P.
An diesem Punkt ist V=K₅X.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der verschiedenen
Komponenten eines pneumatischen Reglers
für temperierte Luft, die durch eine
Drossel in einen Raum, in dem die
Temperatur kontrolliert werden soll, strömt,
Fig. 2 eine Draufsicht einer Ausführungsform des Reglers,
Fig. 3 eine Druntersicht des Reglers nach Fig. 2,
Fig. 4 eine vergrößerte, vertikale Schnittansicht entlang
der Linie 4-4 in Fig. 2,
Fig. 5 eine vergrößerte, vertikale Schnittansicht entlang
der Linie 5-5 in Fig. 2,
Fig. 6 eine vergrößerte, vertikale Schnittansicht entlang
der Linie 6-6 in den Fig. 2 und 3,
Fig. 7 eine vergrößerte, vertikale Schnittansicht entlang
der Linie 7-7 in Fig. 2 und
Fig. 8 eine vergrößerte, horizontale Schnittansicht entlang
der Linie 8-8 in Fig. 6.
Ein pneumatischer, Regler 10
ist schematisch in Fig. 1 gezeigt. Der Regler erzeugt
ein pneumatisches Stellsignal in einer
Leitung 12 zu einem Stellglied 14,
das eine Drossel 16 betätigt, die in einem Kanal oder einem
Rohr 18 angeordnet ist, um temperierte Luft, die sich in
Richtung des Pfeils 20 bewegt, in einem Raum
22 zu führen. Dieses pneumatische
Stellsignal entsteht durch Vergleich eines ersten
pneumatischen Steuersignals, welches das Quadrat der
Geschwindigkeit des Luftstroms in dem Rohr 18 darstellt, mit
einem zweiten pneumatischen Steuersignal, das das Quadrat
des pneumatischen Signals von einem Thermostaten 24
im Raum 22 darstellt.
Eine erste Vorrichtung 30 zur Erzeugung des ersten pneumatischen
Steuersignals, welches dem Geschwindigkeitsdruck
in dem Rohr 18 entspricht, beinhaltet einen ersten
Komparator 32,
ein Pitotrohr 34, das
den Gesamtdruck H des Luftstroms in dem Rohr 18 mißt, und
ein Pitotrohr 36 zur Messung des statischen
Luftdrucks L in dem Rohr, eine
HD-Leitung 38, die von dem Pitotrohr
34 zu dem ersten pneumatischen Komparator
32 führt, und eine ND-Leitung 39, welche
von dem Pitotrohr 36 zu dem ersten
pneumatischen Komparator 32 führt.
Eine zweite Vorrichtung 40 zur Erzeugung des zweiten pneumatischen
Steuersignals, das das Quadrat des von dem
Thermostaten erzeugten pneumatischen Signals darstellt,
hat eine Ventilanordnung 42 zur Erzeugung
eines Drucksignals, welches
linear zu dem von dem Thermostaten 24 erzeugten
Drucksignal ist, eine
Leitung 44 zum Anschluß des Thermostaten 24 an die
Ventilanordnung 42 verläuft, eine Kapillare, hier als
Kapillarrohr 46 gezeigt, eine
Steuerleitung 48 zwischen der Ventilanordnung 42 und einem
ersten Einlaß 47 des Kapillarrohres 46, eine Steueröffnung
50, als Teil eines Ventils 51
und eine zweite
Leitung 52 zwischen einem Auslaß
46 des Kapillarrohres 53, der Steueröffnung 50 und
einem zweiten pneumatischen Komparator 54.
Der erste pneumatische Komparator 32 und
der zweite pneumatische Komparator 34 arbeiten
zusammen und sind Teil einer pneumatischen
Einrichtung 56 zum Erzeugen eines Stellsignals
in der Leitung 12 zum Stellglied 14.
Abhängig vom pneumatischen Druck in der Hochdruckleitung
38, der Niederdruckleitung 39 und
der Leitung
52 für das zweite pneumatische Steuersignal erzeugt die Vorrichtung 56
in der Leitung 12 zu dem Stellglied 14 ein
pneumatisches Stellsignal, welches die
Differenz zwischen dem ersten und zweiten pneumatischen
Steuersignal darstellt. Dieses pneumatische
Steuersignal steuert das Stellglied 14 und die Drossel 16
zur Regulierung des Volumens des Luftstroms in dem Rohr,
um anzustreben, daß das erste und zweite pneumatische
Steuersignal zueinander gleich gehalten werden.
Druckluft wird dem Regler 10 von einer geeigneten
pneumatischen Quelle (nicht gezeigt) über eine
Leitung 60 zugeführt. In einer
typischen Anwendung kann dieser Versorgungsdruck zum Beispiel
1,4 bar betragen. Wie in Fig. 1 zu erkennen ist,
wird diese Luft durch Durchflußbegrenzer 62 zu der
Leitung 12 und zu der
Steuerleitung 48 geführt. Ein zweiter Durchflußbegrenzer
64 ist in der Leitung 12 zwischen
der Leitung 60
und dem Stellglied 14 angeordnet. In einer typischen
Anwendung wurden Durchflußbegrenzer mit Öffnungen
von 0,013 cm im Durchmesser als zufriedenstellend gefunden.
Die Leitung 60 ist direkt mit
der Ventilanordnung 42
verbunden
zur Erzeugung eines pneumatischen
Signals, welches eine lineare Funktion des von dem
Thermostaten abgegebenen Drucksignals darstellt.
Zwecks Klarheit der Darstellung und zum besseren Verständnis
sind in der schematischen Darstellung der Fig. 1
die erste Vorrichtung 30,
der erste pneumatische
Komparator 32, der zweite pneumatische
Komparator 54 und die Vorrichtung
56, in bezug auf die Darstellung dieser
Bauteile in den Fig. 2 und 4 bis 8, vertauscht gezeigt.
Die zweite Vorrichtung 40
ist jedoch in der schematischen Darstellung der
Fig. 1 in bezug auf die Darstellungen in den Fig. 2 und
4 bis 8 in richtiger Weise dargestellt.
Gemäß Fig. 2 sind
die Leitung 12, die Hochdruckleitung 38, die Niedrigdruckleitung
39, die Thermostatleitung 44 und
die Versorgungsleitung 60
an einem oberen Abschnitt
66 des Gehäuses 68 angeschlossen.
Das Gehäuse 68 (Fig. 4) ist mit einer ersten Kammer
69 versehen, die von einer Membran 74 unterteilt ist. Die Leitung 38 mündet
in eine Hochdruckkammer 70
und die Leitung 39 mündet in die Niedrigdruckkammer 72 des
ersten Komparators 32.
Die Membran 74 besteht aus einer
starren Platte 76 und einem flexiblen, scheibenförmigen
Ring 78. Ein vertikaler, gemeinsamer Schaft 80 ist fest am
Mittelpunkt der Membran 74 auf der Platte 76 montiert
und erstreckt sich von dort beidseits der
Platte.
Strömt temperierte Luft durch das Rohr 18
in Richtung des Pfeils 20, so beaufschlagt der Gesamtdruck
am Pitotrohr 34 die Hochdruckkammer
70, während der am
Pitotrohr 36 wirkende statische Druck die Niedrigdruckkammer
beaufschlagt. Daraus ergibt
sich eine Nettokraft, die zu einer von der Hochdruckkammer
70 wegführenden Bewegung des Schaftes 80 führt. Eine Kalibrierungsfeder
82 sitzt auf dem Schaft 80, um auf diesen
eine Kraft auszuüben, die einem Ausbalancieren des
Schaftgewichtes und der anderen mit dem Schaft assoziierten
Elemente dient, in der Art, daß die Membranen in einer
horizontalen Ebene gehalten werden, wenn sie keiner Belastung
unterliegen. Die abwärts gerichtete Kraft, resultierend
aus der Subtraktion des statischen Druckes von dem
Gesamtdruck, auf die Membran 74 stellt den Geschwindigkeitsdruck
der durch das Rohr 18 strömenden Luft dar.
Die Ventilanordnung 42 (Fig. 5) zur Erzeugung eines
pneumatischen Signals, welches eine lineare Funktion
des von dem Thermostaten abgegebenen Drucksignals ist,
hat einen Druckregler 84 mit einem Gehäuse
85 und einen Starteinstell-Regler 86 mit einem luftdichten
Gehäuse 87. Eine Membran 88 erstreckt
sich über einen unteren Abschnitt des
Gehäuses 85 und unterteilt dieses in eine
Kammer 89 und
eine Kammer 91.
Die Membran 88 stützt einen
Ventilschaft 90, der einen Ventilkörper 92 trägt,
welcher sich durch die Kammer 91 erstreckt.
Eine an die Leitung angeschlossene Zuleitungskammer 94 ist unterhalb der
Kammer 91 angeordnet und ist teilweise
von einer Stützwand 95 begrenzt, die eine Ventilsitzfläche 96 bildet,
welche den Ventilschaft 90 umgibt und mit dem
Ventilkörper 92 zusammenwirkt, um den Luftstrom
von der Zuleitungskammer 94 in die
Kammer 91 zu steuern.
In der Kammer 89
stützt sich eine Feder 100 auf das obere
Ende des Ventilschaftes 90 ab. Eine Leitung 102
mündet in die Kammer 91 über einen
Durchflußbegrenzer 65 in der Thermostatleitung
44. Eine die Feder 100 spannende Einstellung 101,
die vom oberen Ende des Thermostatzuleitungs-
Stellgliedes 84 zugänglich ist, ermöglicht, die Spannung der Feder
100 zu verändern, so daß der Druck in der Kammer 91 und
in der Leitung 102
auf einen vorbestimmten
Versorgungsdruck bei offener Thermostatleitung
44 eingestellt werden kann. Es wurde zum Beispiel
gefunden, daß ein Druck von 1,27 bar ausreichend
ist. Um diese Einstellung vorzunehmen, ist eine Eichleitung
104 vorgesehen, so daß ein geeignetes Druckmeßgerät
(nicht gezeigt) während der Einstellung
des Druckreglers installiert werden kann. In
den Zeichnungen ist diese Leitung 104 mit einer
Kappe 106 verschlossen, wie es während des normalen Betriebes
vorgesehen ist.
Eine Membran 110 unterteilt das Gehäuse
87 des Starteinstell-Reglers 86 in eine
Kammer 112 und eine Kammer 114.
Die Kammer 112 ist über einen Durchflußbegrenzer 62 in Verbindung
mit der Leitung 60 und die Kammer
114 ist mit der
Thermostatleitung 44 verbunden. Die Leitung 102 ist über einen
Durchflußbegrenzer 65 an die Leitung 44 angeschlossen und verbindet
die Kammer 91 des Druckreglers
84 mit der Kammer 114 des
Starteinstell-Reglers 86.
Um den Einstellpunkt zu setzen, ist eine
Eichleitung 116, die mit der
Steuerleitung 48 verbunden ist, vorgesehen, so daß ein geeignetes
Meßgerät (nicht gezeigt) angeschlossen werden
kann. In den Zeichnungen jedoch ist diese Leitung 116
mit einer Kappe 118 verschlossen, wie es während
dem normalen Betrieb entspricht.
In der Kammer 112 des Starteinstell-Reglers
86 stützt sich eine Feder
120 auf einen mittleren Abschnitt der Membran 110.
Eine Einstellung 121, zugänglich
von dem oberen Teil des Starteinstell-Reglers 86,
ermöglicht es die Spannung der Feder 120 zu
verändern. Diese Einstellung 121 beinhaltet ein
Druckentlastungsrohr 124 mit Außengewinde, welches
an einem geschlitzten, äußeren Endabschnitt 126 zur
Atmosphäre hin offen ist. Ein offener, innerer Endabschnitt
127 bildet eine Ventilsitzfläche 128 innerhalb der Kammer
112. Eine außen geschlitzte, mit Innengewinde versehene,
federspannende Überwurfmutter 130 ist über das Gewinde auf
das Rohr 124 gesetzt, um in Eingriff zu gelangen mit einem
äußeren Ende der Feder 120.
Einteilig mit den Innenwänden der Kammer 112 ausgebildete
Flanschmittel 132 sind vorgesehen, um die Überwurfmutter
130 am Rotieren zu hindern, wenn das Rohr 124 von außerhalb
des Körpers 87 mit seinem geschlitzten, äußeren Endabschnitt
127 gedreht wird. Ein erhöhter mittlerer Abschnitt
der Membran 110 wirkt mit der
Ventilsitzfläche 128 zusammen und dient als Ventil 134.
Um den Regler 10 zu justieren zur Einstellung der
Drossel 16, zum Beispiel auf eine Änderung des Thermostatdrucks von 0,211 bar
wird der Thermostatdruck in der
Thermostatleitung 44 auf 0,211 bar
eingestellt und die Feder 120 des Starteinstell-Reglers
wird mit der Einstellung
121 so eingestellt, daß der Druck
in der Leitung 116
größer Null und weniger als 0,021 bar beträgt.
Sind der Druckregler 84 und der
Starteinstell-Regler 86 richtig eingestellt, so wird das Drucksignal in
der Leitung 48 sich linear
mit Veränderungen des Drucksignals
in der Thermostatleitung 44
ändern.
Wie am besten in den Fig. 1 und 8 zu sehen ist, mündet
die Leitung 48 in einen
Einlaß 47 eines Kapillarrohres 53 und, am besten zu
sehen in den Fig. 1 und 6, der Auslaß 46 des
Kapillarrohres 53 ist offen zu der Steueröffnung 50
zur Atmosphäre. Die
Leitung 52 verbindet das Kapillarrohr
53 mit der Öffnung 50 und mit dem
zweiten Komparator 54.
In Fig. 4 ist deutlich zu sehen, daß innerhalb des
Gehäuses 68 der zweite Komparator
54 einen Hohlraum 135 hat und eine horizontale,
flexible Membran 136, welches den
Hohlraum in eine an die Leitung 52 angeschlossene
Kammer 140 und eine den atmosphärischen Druck ausbalancierende
Kammer 142 trennt. Diese ausbalancierende Kammer 142
steht mit der Atmosphäre in Verbindung.
Eine starre Platte 144 der Membran 136 ist fest mit
dem gemeinsamen Schaft 80 des Reglers 10 verbunden.
Ein flexibler, scheibenförmiger Ring 146
verbindet die starre Platte 144 mit den Seitenwänden des
Hohlraums 135 des zweiten Komparators 54.
Die Verstellung des Schaftes 80 aufgrund
der auf die Membranen 74 und 136
einwirkenden Kräfte infolge
der Drücke in den Kammern 70, 72, 140 und 142 werden
mit der Einrichtung 56 abgegriffen.
Hierzu sind ein als Prallplatte
dienender Hebel 150, ein Schneidenlager 152
am oberen Abschnitt 66 des Gehäuses
68 und eine Feder 154 vorgesehen, die sich an einer inneren
Wand des Gehäuses 68 abstützt und die
Eigengewichte der Teile ausbalanciert. Der
Hebel 150 ist mit einer Öffnung
156 versehen, in der
ein Vorsprung 158 des Schaftes 80 sitzt.
Auf der dem Lager 152 entgegengesetzten Seite des
Hebels 150 ist eine Normal-offen/Normal-geschlossen-Schaltervorrichtung
160 angeordnet. Diese pneumatische
Schaltervorrichtung kann jede gewöhnliche oder
bevorzugte Konstruktion haben, wie sie in der Technik bekannt
ist. Solch eine Schaltervorrichtung beinhaltet jedoch
eine "Normal-geschlossen"-Entlüftungsdüse 162 und
eine "Normal-offen"-Entlüftungsdüse 164. Ein der Feder 154
entgegengesetzter Endabschnitt des Hebels 150
erstreckt sich zwischen die zwei Düsen und ist etwas dünner
ausgelegt als der Abstand zwischen den zwei Düsen beträgt.
Die Kalibrierungsfeder 82 ist in einer Verlängerung
166 des
Gehäuses 68 befestigt.
Die Kalibrierungsanordnung 168 besteht
aus einer Mutter 170, welche die Feder
82 an den Schaft 80 drückt, und einer
Schraube 172, welche über ein Gewinde in
die Mutter 170 eingesetzt ist. An der Verlängerung
166 sind Flanschteile 174 angeformt, die
mit den äußeren Enden der Mutter 170
zur Verhinderung deren Drehung zusammenwirken, wenn
die Schraube 172 gedreht wird, um die Spannung der
Feder 82 einzustellen. Diese Einstellanordnung 168 kann
zur Positionierung des Vorsprunges 158 des Schaftes
80 benutzt werden, um ihn in enger Nachbarschaft zu
der Unterseite des Hebels 150 zu bringen.
Wie oben erläutert, ist das zweite pneumatische
Signal in der
Leitung 52 eine Funktion des Druckes längs
des Kapillarrohres 46 und eine Funktion des Druckes an
der Öffnung 50. Um den Bereich dieser Druckabfälle zu
justieren, kann die effektive Größe der Öffnung 50 eingestellt
werden. Es gibt verschiedene Wege, dies durchzuführen,
aber ein sehr zufriedenstellender Weg wurde gefunden,
der anhand der Fig. 6 und 8 verständlich wird.
Wie in Fig. 8 zu sehen ist, ist die Steueröffnung 50
eine sehr kleine kreisförmige Öffnung, die in einer
Platte 180
ausgebildet ist. Der Betrag der Druckluft, der durch die
Steueröffnung 50 strömt, wird von einer exzentrischen
Einstellplatte 182
reguliert.
Ein
Gehäuse 184 ist einteilig mit dem Gehäuse 68
verbunden und erstreckt sich von dort nach unten, wie
in den Fig. 3, 4, 6 und 8 zu sehen ist. Dieses Gehäuse
184 wird teilweise von einer zylindrischen, inneren Wand
185 gebildet, die mit einer die Platte 180 ausrichtenden
Nut 186 versehen ist. An der
Platte 180 ist ein positionierender Vorsprung 188
ausgebildet, der exakt in die Nut 186 paßt, um so
die Platte 180 im
Gehäuse 184 drehfest zu halten. Eine
Schraube 190 ist mittig
in dem Gehäuse 184 eingeschraubt.
Eine
Nockenscheibe 192 hat eine zentrale Öffnung 193 mit einem Durchmesser,
der die Schraube 190 exakt aufnimmt und paßt mit einem
zylindrischen, äußeren, positionierenden Flansch 194,
eng
in die innere, zylindrische Wand 185 des
Gehäuses 184, wobei die Achse
der den Bolzen aufnehmenden Öffnung und die Achse der
äußeren Fläche des positionierenden Flansches 194 zusammenfallen.
Ein aufrechtstehender, exzentrischer, die
Platte 182 positionierender Bund 196 an der
Nockenscheibe 192 besitzt ein äußeres, zylindrisches
Oberflächensegment 198, welches von einem äußeren, flachen
Flächensegment 200 geschnitten wird.
Die exzentrische Platte 182 wird teilweise
von einer äußeren, zylindrischen Fläche 202 begrenzt, und
teilweise von einem inneren zylindrischen Flächensegment
204, welches von einem inneren, flachen Flächensegment 206
geschnitten wird. Die Größe und Gestalt der äußeren Flächen
198 und 200 des
Bundes 196 sowie die inneren Flächen 204 und
206 der Platte 182 sind so beschaffen, daß sie gut
ineinanderpassen, wenn die Platte 180 und die
Platte 182 in dem Gehäuse
184 angeordnet werden, wobei die Nockenscheibe 192 durch die
Platten und die Schraube 190 durch die zentrale Öffnung
193 in der Nockenscheibe 192 hindurchgeführt werden und die Schraube
in dem Gehäuse 184 montiert wird.
Der Mittelpunkt des äußeren, zylindrischen Segmentes 198
des Bundes 196 ist etwas versetzt zu dem
Mittelpunkt der Öffnung
193. Wenn zum Beispiel der Durchmesser der Steueröffnung
50 0,061 cm beträgt, kann der Unterschied zwischen dem
Mittelpunkt des Segmentes 198 und dem Mittelpunkt der
Öffnung 193 0,0305 cm betragen. Die Exzentrizität des
Mittelpunktes des inneren, zylindrischen Segmentes 204 der
Platte 182 zu dem Mittelpunkt der äußeren,
zylindrischen Fläche 202 von dieser Platte kann ebenfalls
0,0305 cm betragen. Wie in Fig. 8 zu sehen ist,
wird bei einer
Drehung des Nockens 192 um 180° die Platte über Positionen
bewegt, die die Öffnung 50 völlig abdeckt
bzw. voll freilegt.
Mehrere Rippen 208 sind unten
an dem Nocken 192 angeformt, siehe Fig. 3 und
6, und weisen auf Markierungen
an dem äußeren Rand des Gehäuses 184.
Somit können die Rippen 208 dazu
benutzt werden, den Nocken 192 zu drehen,
um die Platte 182 und die Steueröffnung 50
einzustellen.
Die Leitung 52 mündet auf die obere Seite der Platte 180, wie in Fig. 6 gezeigt,
ist.
Nachdem die Luft in der Leitung
52 die Steueröffnung 50 in der Platte 180 passiert hat,
entweicht sie in die Atmosphäre über eine viel größere
Öffnung oder Ausströmöffnung 210 in der Nockenscheibe 192, ohne
den Druck zu beeinflussen, der in der Leitung 52 aufgrund
des Luftstromes von dem Kapillarrohr 53 und des Luftstromes
durch die Steueröffnung 50 entsteht.
Wenn der Regler in
Betrieb ist, beaufschlagt das erste pneumatische Steuersignal,
das den Geschwindigkeitsdruck in dem Rohr darstellt,
beide Seiten der ersten Membran 74.
Dieses Steuersignal verändert sich mit dem Quadrat
der Geschwindigkeit des Luftstroms in dem Rohr. Diese
Luftgeschwindigkeit kann durch Betätigung der Drossel
16 mit dem Stellglied 14 gesteuert werden.
Ein Steuersignal, welches
sich direkt mit der Temperatur an dem Thermostaten 24 verändert,
wird in ein erstes Ende des Kapillarrohres 46 geführt.
Ein zweites Ende des Kapillarrohres ist
mit der Leitung
52 verbunden und mündet in die Steueröffnung 50
zur Atmosphäre. Der Druck in der
Leitung 52 variiert
mit dem Quadrat des von dem Thermostaten erzeugten
Steuersignals und bildet das zweite pneumatische
Steuersignal, das die zweite
Membran 136 des Komparators 54 beaufschlagt.
Wenn zum Beispiel ein ausreichendes Volumen an erwärmter
Luft in dem Rohr 18 strömt, um den Anforderungen des Thermostaten
24 zu genügen, werden die Kräfte auf den gemeinsamen
Schaft 80 im Gleichgewicht sein, und somit wird das
pneumatische Stellsignal in der
Leitung 12 so sein, daß das Stellglied 14 veranlaßt
wird, die Drossel 16 in statischer Position zu halten.
Wenn zum Beispiel mehr oder weniger Wärme von dem Thermostaten
angefordert wird, wird der Schaft 80 in die eine oder
andere Richtung bewegt und die Einrichtung 56 verstellt,
so daß mehr oder
weniger Luft aus den jeweiligen Entlüftungsdüsen 162
oder 164 abströmt und damit über das Einstellglied 14
die Position der Drossel 16 verändert wird, so daß ein
größerer oder geringerer Luftstrom in dem Rohr 18 entsprechend
der Anforderung des Thermostaten 24 eingestellt wird.
Claims (5)
1. Pneumatischer Regler zum Regeln der Zufuhr von
Gas durch einen Kanal in Abhängigkeit von einem anderen meßbaren Zustand in einen Raum, mit einer Druckluftquelle,
mit einer ersten Vorrichtung zum Erzeugen eines
ersten pneumatischen Steuersignals, das dem Geschwindigkeitsdruck
des Gasstroms in dem Kanal proportional ist,
einer zweiten Vorrichtung zum Erzeugen eines zweiten Steuersignales,
das Änderungen im anderen meßbaren Zustand
entspricht, und einer dritten Vorrichtung, die auf die
Druckunterschiede zwischen dem ersten und zweiten Steuersignal
reagiert und ein pneumatisches Stellsignal erzeugt, mit
dem eine Steuervorrichtung ansteuerbar ist, die den Gasvolumenstrom
in dem Kanal verändert, um das erste und zweite
Steuersignal gegenseitig auszugleichen, wobei das Stellsignal
aus einer im wesentlichen linearen Antwort sowie auf die
Gasgeschwindigkeit in dem Kanal als auch auf die Größe des
anderen meßbaren Zustandes abgeleitet ist, gekennzeichnet
durch:
- a) die erste Vorrichtung (30) weist einen ersten pneumatischen Komparator (32) auf, in dem durch einen Druckvergleich das erste pneumatische Steuersignal erzeugt wird, das dem Quadrat der Geschwindigkeit des Gasstromes in dem Kanal (18) proportional ist,
- b) die zweite Vorrichtung (40) weist Mittel (42, 53) auf, in denen aus einem pneumatischen Signal, das dem anderen meßbaren Zustand proportional ist, das zweite pneumatische Steuersignal erzeugt wird, das dem Quadrat der Größe des anderen meßbaren Zustandes proportional ist, und
- c) die dritte Vorrichtung weist einen zweiten pneumatischen Komparator (54) zum Vergleich des ersten und zweiten pneumatischen Steuersignales auf, um das pneumatische Stellsignal zu erzeugen, das der Differenz zwischen dem ersten und zweiten Steuersignal entspricht, und mit dem die Steuervorrichtung (14, 16) zum Verändern des Gasvolumenstroms in dem Kanal (18) angesteuert wird, um das erste und zweite Steuersignal ins Gleichgewicht zu bringen.
2. Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Vorrichtung aufweist:
- (1) eine Kapillare (53),
- (2) eine Steueröffnung (50),
- (3) eine Leitung (48), die einen Einlaß (47) der Kapillare (53) mit einem pneumatischen Signal beaufschlagt, das der Größe des anderen meßbaren Zustandes linear proportional ist,
- (4) eine pneumatische Steuerleitung (52), die den Auslaß (46) der Kapillare (53) mit der Steueröffnung (50) verbindet, wobei das in der Leitung (52) resultierende pneumatische Signal durch die Steueröffnung (50) zur Atmosphäre hin abgebaut wird und
- (5) die Steuerleitung (52) ist mit dem zweiten Komparator (54) verbunden, der mit dem pneumatischen Signal in der Leitung (52) zwischen der Kapillare (53) und der Steueröffnung (50) als zweites pneumatisches Steuersignal beaufschlagt ist.
3. Regler nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der andere meßbare Zustand die
Temperatur der Luft in dem Raum (22) ist, in dem ein
Thermostat (24) angeordnet ist, der ein pneumatisches
temperaturabhängiges Signal erzeugt, das der zweiten
Vorrichtung (40, 42) zugeführt wird.
4. Regler nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch ein Gehäuse (68) mit zwei von einer
Membran (74) abgeteilten Kammern (70, 72), von denen eine
Kammer (70) mit Hochdruck und die andere Kammer (72) mit
Niederdruck beaufschlagt ist, und mit zwei von einer weiteren
Membran (136) abgeteilten Kammern (140, 142) von denen
die eine Kammer (140) mit dem zweiten pneumatischen Steuersignal
und die andere Kammer (142) mit Atmosphärendruck
beaufschlagt ist, einem Schaft (80), der mit den beiden
Membranen (74, 136) verbunden ist, auf den die von den
Drücken in den Kammern (70, 72, 140, 142) an den Membranen
(74, 136) erzeugten Kräfte einwirken und eine von dem Schaft
(80) betätigte Vorrichtung (56) zum Erzeugen des pneumatischen
Stellsignals, das proportional zur Verschiebung des
Schaftes (80) ist.
5. Regler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammer (70) des ersten Komparators (32) mit dem
Gesamtdruck in dem Kanal (18) und die Kammer (72) mit
dem statischen Druck in dem Kanal (18) beaufschlagt ist.
Applications Claiming Priority (1)
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US07/428,951 US4957238A (en) | 1989-10-30 | 1989-10-30 | Pneumatic variable air volume controller |
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DE4025414A1 DE4025414A1 (de) | 1991-05-02 |
DE4025414C2 true DE4025414C2 (de) | 1993-03-18 |
Family
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